LdT-Forum

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.06.14 04:50
Hallo LDT'er,
Ich möchte kurz von meinem Polytoxischem Entzug im Rahmen einer Schmerztherapie berichten.
Ich habe nach einem Unfall Schmerzen bzw. bin ich mittlerweile chronischer Schmerzpatient
Das letzte mal wurde ich vor mehr als 4 Jahren wie folgt eingestellt worden.

2x 40mg Oxycodon
50ug Fentapflaster
2x 50mg Musaril (Tetrazepam)
NSRA Ibuprofen oder ähnlich.

Zuletzt genommen:
3x40mg Oxy
100ug Fenta
20-40mg Oxazepam (Musaril Ersatz , da nicht mehr verschreibungsfähig)
X mg Mydocalm (tolperison)
NSRA in rauen Mengen.


Wer Schmerzpatient ist kennt das Problem eine gute Therapie zu bekommen. Das meiste läuft über den Hausarzt der meistens Null plan hat. Da ich Vollzeit arbeite ist es unmöglich Medis im laufenden Betrieb umzustellen !


Gut!

Anfang dieses Jahres verlor ich stark an Gewicht und war immer weniger leistungsfähig. Das ganze gipfelte dann in einem Zusammenbruch im April. Ich wurde ins Krankenhaus eingewiesen (Innere) um zu prüfen was los ist. Natürlich sollten die Schmerzmittel das Übel sein. Junkie war noch das netteste was ich zu hören bekam.
Egal.
Ich wurde voll durchgecheckt. Magen, Darm , Blut und sämtliche Organe. Mit dem Ergebnis das alles bestens sei. Ich solle eine Therapie machen. Bekam den Termin 15.07. stationär zur Schmerztherapie.

Zusehens ging es mir immer beschissener. Ich entschied selber meine Medis zu halbieren. War ja krankgemeldet und konnte das deshalb einfach probieren.

So.... Von meinen etwas mehr als 90 kg waren noch 70 kg über, als mich überraschend ein Anruf erreichte das ein Platz in der Schmerztherapie frei geworden wäre und ich sofort kommen könnte. Super, Tasche packen und los. 17tage stationär waren veranschlagt.

Ich muss sagen das war das beste was ich seit dem ich meine Schmerzen habe erlebt habe. Angenehme Atmosphäre, fachkundige Ärzte und Pflegepersonal.

Habe mit offenen Karten gespielt und alles was ich einnehme angegeben. Man hat mich gefragt mit was ich einverstanden wäre abzusetzen. Zur allgemeinen Überraschung sagte ich das ich gern alles loswerden würde.

Natürlich sind 17 Tage für einen Polytoxischen Entzug knapp. War mir klar!

Nebenbei gab es jeden Tag einen Plan mit Anwendungen, die von Massage, Bäder, Fango, Gymnastik, Ergo bis zu Gesprächen mit Psychologen und Ärzten alles enthielt damit die Zeit rumgeht und Ablenkung da ist.

Nach einem Gespräch wurde mit meinem Einverständnis zuerst das Oxycodon gegen eine 10tel Dosis Palladon getauscht. Tolperison und die Benzos ganz weg.

Klar, 5-6tage ging's mir dreckig. Jeder der Benzo und Opis entzogen hat kennt was da im Körper abgeht. Das war heftig, kalt, schmerzhaft. Aber ich hätte zu jedem Zeitpunkt abbrechen können.

Hatte ja noch mein Fenta und bekam Atosil damit ich ruhig blieb.

Am Tag sechs ging es mir relativ gut und ich dachte mir so...... Hey läuft Super ! Mach das Fenta Pflaster ab. Kann nicht so schlimm sein, du schaffst das...... Los du bist ein Held.

Das war ein Donnerstag Abend. Also, gedacht getan.

Überraschender Weise lief auch alles ganz gut. Ich denke das Entzug viel mit Willen zu tun hat. Ich wollte ja, also alles gut.

Am Freitag ging es immer noch Super. Ich gab meiner Frau meine Medi Kiste mit die ich bis dahin für Notfälle gebunkert hatte und erzählte ihr was ich getan hatte, damit gab es dann kein zurück mehr. Meine Frau hat die letzten 10 Jahre viel mit mir mitgemacht und mich zu jeder Zeit zu 100% unterstützt bei ALLEM was mit meiner Krankheit zu tun hatte. Das ist ein riesiger Rückhalt und sicherlich nicht selbstverständlich. Es gab harte Zeiten in denen ich mich immer wieder regelrecht abgeschossen habe um den Schmerzen zu entfliehen. Sie hat es immer geschafft auch diese Zeiten zu tolerieren und mir den Rücken frei zu halten. Auch hat sie mir immer geholfen zurück zu einem (normalen) leben zu finden.

Ok! Nun gab es kein zurück mehr. Ich wollte meine Frau nicht enttäuschen und wieder ein Pflaster kleben. So hab ich mir natürlich auch Druck gemacht um das durchzuziehen.

Die Ärtze habe ich aber nicht informiert. Ich dachte, Hey denen werde ich zeigen das ich es allein im Griff habe. Zudem hatte ich ja immer noch 8mg Palladon als Medikationen. War also noch lange nicht auf Null. Da wollte ich hin. Null.

Tag7 (der Freitag ) war noch relativ entspannt. Jetzt muss ich kurz erklären was ich damit meine.

Klar ist Entzug heftig. Psychisch könnte man die Wände hochlaufen.
Körperlich ist es kalt und macht richtig Schmerzen. Teilweise war es so schlimm das ich nicht mehr in der Lage war aufzustehen. Geschweige denn zu gehen. Ich rauche und wenn man nicht mehr den Weg zur Raucherzone schafft dann geht es einem wirklich dreckig. Ich habe Krämpfe gehabt,Schüttelfrost,Schweißausbrüche, war genervt, hab geheult und gejammert wie ein Baby.
Ich erwähne das nur damit niemand denkt das es so easy ist einfach mal zu entziehen. Wenn ich schreibe das es mir gut ging meine ich das es auszuhalten war. Teilweise war es so das die Pflegekräfte im 30 Minuten abstand zu mir kamen und fragten was sie für mich tun können. Meistens wollte ich das mit mir selbst ausmachen. Ich bin nunmal so. Ich wurde auch gefragt warum ich Hilfe ablehne. Ich hätte aber nicht sagen können was sie hätten tun sollen. Ich wollte da durch.... Einfach durch.... Einfach Ruhe.......

Ok! Tag 8-9 waren Hölle. Die meiste Zeit lag ich zusammengekrümmt im Bett. Da ging nix mehr. Trotz allem wollte ich immer noch da durch. Am 9 Tag abends habe ich dann das mit dem Pflaster erzählt. Es wurde sofort ein Arzt geholt der mich zum ausschleichen überreden wollte. Mir war aber klar das die 17 Tage zum ausschleichen zu kurz sind und ich das Zuhause nicht durchhalten würde.

Dann passierte aus meiner Sicht der Fehler !! Der Arzt verordnete eine Tablette die die Symptome lindern sollte. Ich mache dem Arzt keinen Vorwurf, er wusste es nicht. Es war eine Vertretung denn es war ja Sonntag und die Ärzte der Schmerztherapie waren nicht da.
Allerdings blieb diese Tablette bis zum Schluss der Therapie jeden Tag. Da hätte jemand reagieren müssen.

Zur Erklärung. Ich war bis dahin schon 9 Tage ohne Benzos und der Arzt gab mir ..... Na was wohl?......... Richtig ! Lorazepam !!!! Ich wusste es nicht. Ich hatte auch in dem Moment nicht nachgedacht zu fragen. Verstehe aber nicht warum es nicht später den anderen aufgefallen ist. Also blieb die Tablette in meiner täglichen Medikation bis zum Schluss.

Insgesamt gesehen bin ich zufrieden. Nach einer Verlängerung Bin ich jetzt nach 24tagen Zuhause und es geht mir trotz einer fetten Grippe so gut wie schon lange nicht mehr.

Natürlich wusste ich die ersten Tage nach der Entlassung nicht warum es wieder bergab ging. Bis ich das mit dem Lorazepam erfahren habe. Ich versuche es jetzt auszuschleichen. Fällt mir aber Zuhause sehr sehr schwer. Ich hätte es lieber gehabt wenn das anders gelaufen wäre.

Im offiziellen Arztbericht steht ein erfolgreicher Benzo Entzug. Es ist also tatsächlich niemandem aufgefallen was da passiert ist. Das ärgert mich.

Meine Schmerzen habe ich mit dem Palladon ganz gut im Griff und merke das ich vorher viel zu viel eingenommen habe, allerdings bin ich auch noch arbeitsunfähig. Ich hoffe das die Schmerzen nicht wieder stärker werden wenn ich arbeite. Dann muss ich die Medikation noch mal überdenken.

Warum ich das hier schreibe?

In erster Linie geht es mir darum das niemand Ärzten blind vertrauen sollte. Informiert euch was ihr verschrieben bekommt.

Jeden der solche Substanzen zum trippen missbraucht, möchte ich vor den Folgen warnen. Ich verstehe es, aber schaltet euer Gehirn nicht aus. Der Entzug ist bitter böse. Mal trippen ist in Ordnung , aber macht euch von dem Dreck nich abhängig.

Mir kommt zB nie wieder Fentanyl in meinen Körper. Das Zeug ist der letzte Dreck. Die Benzos werde ich auch noch los.

Ich hoffe das ich euch mit meiner Geschichte nicht langweile. Ich weis auch das ich mein Ziel, clean zu sein, noch lange nicht erreicht habe. Aber eines weis ich sicher. Vertraut niemandem blind. Wie ihr seht machen selbst Profis Fehler und geben falsche Medikamente.

Wenn ihr entziehen wollt sucht euch Hilfe. Allein schafft man es in den seltensten Fällen. Seid stark,jeder hat es selbst in der Hand und es lohnt sich mal wieder unabhängig von irgendwelche Substanzen zu sein um sein Konsum Verhalten mal neu überdenken zu können.

Ach ja....... Der Entzug hat mich noch mal 10kg Körpergewicht gekostet. Ich bin 184cm groß und wiege jetzt knapp unter 60kg ich hoffe das ich das in absehbarer Zeit wieder in den Griff bekomme. Es ist auf jeden Fall sehr geil wenn man merkt das der Körper wieder in den normal Modus schaltet.
Ich kann wieder riechen,schmecken ,husten,niesen,habe Hunger ,schwitze nicht mehr wie ein Schwein, bin nicht mehr Leichen blass, kann klarer denken, Gefühle zeigen, kurz gesagt ich bin wieder halbwegs Mensch.
Dafür hat sich die Aktion gelohnt!!!!

Passt auf euch auf!

Gruß
Frank


(Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten)
 
Ex-Träumer

dabei seit 2009
219 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.06.14 11:38
Danke für deinen Bericht! Lässt sich gut lesen und ist informativ. Top
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
1.103 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.06.14 11:47
High Shnikkars,

Respekt dafür was du geleistet hast.Wenn du schon So weit allein gekommen bist scheint dein Wille sehr stark zu sein,echt Respekt.Auch an deine Frau,sei stark den Rest schaffst du auch noch.

Beste grüße
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
62 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.06.14 21:23
Ich habe großen Respekt davor.
Bin auch Schmerzpatient, aber nehme nur NSRA und habe bis vor kurzem Tilidin jahrelang genommen.

Das Problem ist aber was macht man als Schmerzpatient ohne Opioide ? Wie will man überhaupt jemals komplett clean von denen sein ?

Ich kämpfe im übrigen immer noch gegen die PAWS von Tilidin.
Jeden morgen wache ich mit Darmkrämpfen und Durchfall auf. Habe Ängste und Paranoia. Depression und Herzrasen und halt auch Schmerzen. Bei den Schmerzen bin ich mir nur nicht sicher, ob die verstärkt durch den Entzug bzw. PAWS da sind oder die wirklich so ''echt'' sind wie sie eben sind. Da müsste ich wohl länger ohne Opioide leben, um es zu erfahren.

Wie ist es bei dir ? Hast du etwa keine PAWS oder werden die von Palladon abgefedert ?

Darf ich fragen was du für einen Unfall hattest und welche Schmerzen du hast ?
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2009
10 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.06.14 22:43
Hi,

Ja, kurz zu dem "Unfall "
Mich hat's ganz einfach beim laufen erwischt. Bin auf einem Feld in ein Loch getreten und dabei hat's mir die Bandscheibe gefluppt. Das war so schlimm das ich Lähmungserscheinungen hatte. Ich habe eine "Not " OP damals abgelehnt. ( Chirurgen sind Metzger)
Nach 18 Monaten war dann Schluss. Es stand Rolli gegen OP zur Wahl. Da hab ich mir ein Bandscheiben Implantat setzen lassen. Was soweit auch die richtige Wahl war. Nur Schmerzen und einige kleinere Ausfälle blieben.

Der Entzug ist lange nicht so einfach wie beschrieben. Ich bin seit dem 2.6. Zuhause und ich kämpfe. Es war in der Klinik relativ einfach. Weil man da einfach mal komplett aus dem Alltag raus ist.
Jetzt hier zu Hause ist es sehr viel schwieriger.

Mein Entschluss auf Null zu gehen kommt daher das ich einfach mal wissen möchte wie schlimm sind die Schmerzen wirklich. Denn wenn du ehrlich bist nimmst du ohne Ende Medis und hast trotzdem Schmerzen. Kannst aber garnicht mehr genau beschreiben was und wo es weh tut.
Ich war mit dem Fenta und Oxy, plus Benzo kein Mensch mehr.
Insgesamt sind jetzt 7 Wochen seit Beginn der Abdosierung vergangen und ich bin auf 16 mg Palladon 2x8 mg am Tag runter. Mehr halte ich im Moment nicht aus. Ich muss mich schon echt zusammen reißen. Aber ich denke das ist im Gegensatz zu 100ug Fenta + 120mg Oxycodon + Benzo + usw..... Ein echt guter Schnitt.

Ja, das Craven...... Paws.......Verlangen oder wie du es auch immer nennen willst ist stark. Manchmal hab ich das Gefühl es zerreißt mich. Wenn es ganz schlimm kommt muss man eben wieder etwas mehr nehmen. Ich merke aber das die Phasen des Verlangens immer schwächer werden. Die depressiven Phasen werden von Palladon gut abgedämpft da es eine eher euphorisierende Komponente hat. Fenta plättet komplett alles!!! Dreckszeug.

Tillidin hab ich auch lange zeit gehabt. Das Zeug ist durch das schnelle anfluten absolut ungeeignet bei Schmerzpatienten. Das macht einfach nur abhängig.

Die Substanzen die Never ever meinem Körper betreten:
Tilidin
Fenta
Musaril
Naloxon
Oxazepam
Tolperison
Dieser Dreck kommt mir in keiner Form jemals wieder in meine Blutbahn.

Ich kann wirklich nur empfehlen eine gute Schmerztherapie mit Multimodalem Ansatz zu suchen und auch wirklich die gebotenen Anwendungen anzunehmen. Selbst Gespräche mit Psychologen (die ich eigentlich nicht mag) bringen dir eine andere Sicht auf die Dinge. Ich habe lange lange gebraucht mir Hilfe zu suchen und habe 5X Versucht selbst zu entziehen, was aber niemals geklappt hat. Wenn die körperlichen Entzugserscheinungen einsetzten war ich einfach nicht stark genug. Es war und ist immer noch die Hölle.
Aber, ich möchte nicht mehr von diesem Zeug abhängig sein.

Langfristig werde ich ohne opioide wohl nicht leben bzw arbeiten können. Aber jetzt ist mein Ziel die Null. Ich bin seit 8 Jahren Dauerbreit. Jetzt reicht es einfach.

Parallel werde ich bei der Bundesopiumstelle versuchen eine Selbsttherapie mit Cannabis genehmigt zu bekommen. Bei diesem Vorhaben unterstützt mich die Klinik. Ein kurzer Selbstversuch vor einigen Jahren lief vielversprechend. Ich habe sonst mit kiffen nix am Hut. Aber das könnte für viele Schmerzpatienten eine echte Alternative sein. Leider ist die Bundesregierung nicht auf der Seite von Patienten und steckt die Hürden noch ziemlich hoch. Andere Länder sind da schon weiter.

Ok, viel Text , wenig gesagt ;-)

Ich wünsche dir viel kraft und professionelle Hilfe.

Lg
Frank








 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 22.06.14 23:35
Das hat allerdings Respekt verdient.

Das mit den Benzos ist allerdings wirklich ärgerlich - vor allem wenn es so im Bericht für den weiterbehandelnden Arzt steht.

Um Deine Frau beneide ich Dich wirklich. Mit einer solchen Unterstützung dürfte die Motivation auch höher sein - immerhin weißt Du, wofür Du es tust.

Ich hoffe die Schmerzen halten sich im Rahmen, so dass Du nicht mehr zu solch hohen Dosen Opioiden greifen musst. Viel Glück für die Zukunft.

P.S. Sollte die Klinik nicht erfolgreich bei der Erlangung einer Ausnahmegenehmigung sein, kann ich Dir auch mal erzählen, wie es bei Dr. Franjo Grotenhermen abläuft, der sich auf Cannabismedizin spezialisiert hat und der wohl die meisten der zzt. zwischen 150 und 200 Ausnahmegenehmigungen die es in Deutschland gibt für seine Patienten durchgesetzt hat. Allerdings muss der Privatärztlich bezahlt werden (ist aber nicht teuer).

Generell könnte ich Dir auch Kontakte zu anderen Schmerzpatienten vermitteln, die mittlerweile Cannabis-Patienten sind. Problem ist auf jeden Fall, dass die Therapie mit Cannabis nicht von der Kasse bezahlt wird. Zunächst erhältst Du ein Rezept für Dronabinol (auch das musst Du selbst bezahlen). EIn kleines Fläschchen kostet ca. 260€ und wirkt im Vergleich zu Cannabisblüten (wo 5g in der Apotheke ca. 70 € kosten) kaum. Ein Tipp wäre also auf jeden Fall zu sagen, dass das Dronabinol nicht wirkt oder Du es nicht verträgst. Erst dann gibt es ein Rezept für Cannabisblüten von Bedrocan.

Ich wünsch Dir Kraft und Erfolg bei Deinen Vorhaben. Das war ne reife Leistung.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
Antonio Peri auf Facebook:www.facebook.com/antonio.peri.3956
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.08.21 05:11
Hallo Leute!

Ist wohl schon etwas älter hier die Posts aber wollte mein Glück mal Probieren :P

Habe auch einen brutalen Entzug vor mir...nehme momentan 1-3g H, und mindestens 200mg Oxy noch dazu.
Wenn man beides mischt, dann knallt es nochmal ne Nummer härter. Denke schon alleine weil die Rezeptoren für die Opioide und Opiate getriggert werden oder gibt es da keine Unterschiede? Also bei künstlichen Opioiden, wie Oxy, Hydro oder Fenta? Und halt zu den Opiaten wie Heroin, Opium etc?

War schon 7Jahre im Methadon-Programm. Aber das war auf Dauer nix, schon alleine wegen der übertriebenen und ekelhaften meist völlig grundlosem Schwitzen!

Wollte erstmal langsam reduzieren, glaube mit der momentanen Standarddosis von mir kommen die wie ich, da nicht klar =(

Komme aus Mitteldeutschland zwischen Frankfurt/Main und Kassel. Hier in der Gegend kenne ich leider keine Entzugs-Kliniken mit "gutem Ruf" und/oder gar guten Ergebnissen.

Zumal ich beim Entzug die Erfahrung gemacht habe, dass ich keine "Darmprobleme" die man ja so kennt... =P
Habe nur und wirklich NUR Magenprobleme.
Bedeutet kommt nicht oben und unten raus....sondern alles nur oben quasi...nicht mal ein Schlückchen Wasser!

Benötige also am besten eine Einrichtung wo ich i.V. mit Flüssigkeit versorgt werde und am besten, zumindest die ersten 3-5 Tage mit Benzos und oder Lyrica ruhig gehalten werde. Weil habe auch ziemlich Krämpfe dann...eigentlich schon eher Spasmen...sieht zumindest so aus =/

Aber kenne entweder nur Kliniken die entweder direkt Kalt(aber Antidepressiva zum Abwinken) entziehen oder einen auf Methadon einstellen.
Mit ganz viel Glück vielleicht Subuxone...wollte es eigentlich erstmal ohne, oder höchstens mit Subutex probieren. Aber niemals wieder Naloxon in meinem Körper!

Kann jemand Kliniken oder Einrichtungen empfehlen? Natürlich auch gerne Deutschlandweit, habe mich schon mit einer längeren Anreise abgefunden. Bin durchaus bereit paar hundert km für korrekte Hilfe zu fahren.


Eventuell weiß ja jemand was oder wo? :)

MfG

SpLiFFy

 
Moderator



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2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.08.21 12:29
Ich kann dir leider grade keine konkrete Adresse liefern - ich kenne zwar so einige Entgiftungen, von welchen alle außer einer auch immer mit Substitutionsmitteln ausschleichen, aber glücklicherweise ist es viele Jahre her dass ich eine davon von innen gesehen hab. Kann also nicht sagen was sich dort verändert haben mag.
Ein Bekannter von mir ist gerade in einer Entgiftung um von Kratom runterzukommen, und der wurde von Beginn an sofort mit 4mg Buprenorphin eingestellt. War dann dort rückfällig als er die ersten paar Tage auf Null war und wurde gleich wieder auf 2mg raufgesetzt. Die benutzen also auf jeden Fall Bupre und scheinen damit auch recht "freigiebig" zu sein, war ziemlich überrascht dass sie überhaupt Bupre wegen Kratom verabreichen, aber er hats wohl echt krass übertrieben damit und kommt mit dem Bupre prima klar. Ich sehe ihn nächstes Wochenende und kann ihn dann nochmal fragen welche Entgiftung das genau ist, aber sie ist auf jeden Fall im Raum München - fragt sich ob du so weit dafür reisen möchtest und ob die Krankenkasse dabei mitspielt. Ersteres bist du ja schonmal, also wie gesagt, ich frag ihn wenn ich ihn wieder seh nächstes WE. Er ist jedenfalls ziemlich zufrieden mit der Einrichtung.

Ist meiner Erfahrung nach aber auch garnicht nötig. Wend dich an eine Drogenberatungsstelle in deiner Nähe und besprich das mit ihnen. Die können dir nicht nur massiv helfen eine geeignete Einrichtung zu finden, sondern helfen dir auch mit dem Papierkram und können manchmal sogar eine sehr kurzfristige Aufnahme erwirken indem sie Druck auf die Krankenkasse ausüben. Die haben halt all die richtigen Telefonnummern parat, kennen alle Einrichtungen in deiner Umgebung und darüber hinaus, deswegen ist es immer sinnvoll sich erstmal an die zu wenden. Selbst wenn sie keine optimale Lösung für dich parat hätten, dann ist es gut wenn du über die wenigstens jemanden hast mit dem du unter vier Augen darüber reden kannst. Das, gepaart damit dass du in den möglichen Einrichtungen auch einfach mal selbst anrufen solltest und mit denen darüber quatschen was du erwarten kannst, ist denk ich das sinnvollste.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.08.21 18:27
zuletzt geändert: 17.08.21 06:10 durch Blockmeister (insgesamt 1 mal geändert)
Wo ist den hier bitte ein Entzug? Du hast Opioid gewechselt und Dosis reduziert. Wobei du außer Acht lässt, das Hydromorphon massivst süchtig macht, weil es so euphorisiert. Würde mich mal interessieren, was und wieviel du noch schreiben würdest, wärst du hinter deiner Tastatur auf komplett Null.

Edit
Ich will keinen angreifen, nur verdeutlichen, das meiner Meinung nach Augenwischerei betrieben wird. Wortwahl meinerseits wahr etwas unglücklich...
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.08.21 01:05
Pharmer schrieb:
Ich kann dir leider grade keine konkrete Adresse liefern - ich kenne zwar so einige Entgiftungen, von welchen alle außer einer auch immer mit Substitutionsmitteln ausschleichen, aber glücklicherweise ist es viele Jahre her dass ich eine davon von innen gesehen hab. Kann also nicht sagen was sich dort verändert haben mag.
Ein Bekannter von mir ist gerade in einer Entgiftung um von Kratom runterzukommen, und der wurde von Beginn an sofort mit 4mg Buprenorphin eingestellt. War dann dort rückfällig als er die ersten paar Tage auf Null war und wurde gleich wieder auf 2mg raufgesetzt. Die benutzen also auf jeden Fall Bupre und scheinen damit auch recht "freigiebig" zu sein, war ziemlich überrascht dass sie überhaupt Bupre wegen Kratom verabreichen, aber er hats wohl echt krass übertrieben damit und kommt mit dem Bupre prima klar. Ich sehe ihn nächstes Wochenende und kann ihn dann nochmal fragen welche Entgiftung das genau ist, aber sie ist auf jeden Fall im Raum München - fragt sich ob du so weit dafür reisen möchtest und ob die Krankenkasse dabei mitspielt. Ersteres bist du ja schonmal, also wie gesagt, ich frag ihn wenn ich ihn wieder seh nächstes WE. Er ist jedenfalls ziemlich zufrieden mit der Einrichtung.

Ist meiner Erfahrung nach aber auch garnicht nötig. Wend dich an eine Drogenberatungsstelle in deiner Nähe und besprich das mit ihnen. Die können dir nicht nur massiv helfen eine geeignete Einrichtung zu finden, sondern helfen dir auch mit dem Papierkram und können manchmal sogar eine sehr kurzfristige Aufnahme erwirken indem sie Druck auf die Krankenkasse ausüben. Die haben halt all die richtigen Telefonnummern parat, kennen alle Einrichtungen in deiner Umgebung und darüber hinaus, deswegen ist es immer sinnvoll sich erstmal an die zu wenden. Selbst wenn sie keine optimale Lösung für dich parat hätten, dann ist es gut wenn du über die wenigstens jemanden hast mit dem du unter vier Augen darüber reden kannst. Das, gepaart damit dass du in den möglichen Einrichtungen auch einfach mal selbst anrufen solltest und mit denen darüber quatschen was du erwarten kannst, ist denk ich das sinnvollste.



Vielen Dank schon mal für deine bereitwillige Hilfe!

Also das mit deinem Kollegen da ist ja schon ne Nummer :P Hab Kratom bis jetzt noch nicht einmal ausprobiert, wäre bei meiner Toleranz auch sowieso sinnlos. Abgesehen davon hab ich von ungefähr JEDEM gehört wie ekelhaft es doch zu trinken wäre....scheint ja einen guten Magen zu haben der Gude :P
Vor allem wie kann man denn darauf einfach mal ne viel Härtere Substanz mit 10-20facher Potenz zu geben WTF ? ! ?

Für mich leider wieder einmal der Beweis dafür, dass die Ärzte/Kliniken/PharmaIndustrie so viele wie möglich als lebenslang zahlende Kundschaft zu bekommen :c (ja sch.... Verschwörungs Theoretiker....ich weiß!) Die Erde ist rund keine Sorge :P

Hat Er denn SUBUTEX oder SUBUXONE bekommen? Das für mich definitiv SEHR WICHTIG !
Weil ich es zumindest erstmal ohne irgendwelchen Mittel mit Naloxon versuchen möchte. Habe noch massig an 80/40 Targin hier rumliegen....und traue mich da nicht heran...

Aber ich habe mir auch nochmal genauer Gedanken darüber gemacht....ich mein ich komm ja nicht um den Entzug rum. Glaube des Beste wäre erstmal das H sehr langsam weg zu lassen, weil ich dass OC dann erstmal nur Oral konsumiere. Mal schauen wie das läuft und dann am besten sehen auf wieviel Oxy Oral ich täglich klarkomme.
So wäre der Einstieg in eine Klinik denke ich wesentlich einfacher, weil es ja dann auch unter "Medikamenten-Entzug" und nicht HEROIN! läuft. Das macht meiner Erfahrung nach auch sehr viel aus. Bei H ist man direkt mit sonem besonderen Junkie-Stempel versehen und so ist man ja der "arme Schmerzpatient" der es etwas zu sehr übertrieben hat. Zumindest meiner Erfahrung und auch eigentlich aller meiner Freunde und Bekannten.

Abgesehen davon sollte es einem dann auch eher gelingen eine geeignete Einrichtung zu finden. Schon alleine weil es dann bestimmt auch ein weiteres Spektrum an Kliniken sein wird hoffe ich mal :P

Der Tipp mit der örtlichen Drogenberatung ist natürlich auch ziemlich gut. Die kennen sich ja mit so etwas aus sollte man meinen =)

Kannst mir aber gerne mal von deinem Bekannten erzählen wie er es verkraftet auf SUBU, und halt was er genau bekommt^^

MfG

SpLiFFy

 
Moderator



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2.839 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.08.21 08:55
zuletzt geändert: 21.08.21 13:05 durch Pharmer (insgesamt 2 mal geändert)
SpLiFFy1312 schrieb:

Also das mit deinem Kollegen da ist ja schon ne Nummer :P Hab Kratom bis jetzt noch nicht einmal ausprobiert, wäre bei meiner Toleranz auch sowieso sinnlos. Abgesehen davon hab ich von ungefähr JEDEM gehört wie ekelhaft es doch zu trinken wäre....scheint ja einen guten Magen zu haben der Gude :P
Vor allem wie kann man denn darauf einfach mal ne viel Härtere Substanz mit 10-20facher Potenz zu geben WTF ? ! ?

Für mich leider wieder einmal der Beweis dafür, dass die Ärzte/Kliniken/PharmaIndustrie so viele wie möglich als lebenslang zahlende Kundschaft zu bekommen :c (ja sch.... Verschwörungs Theoretiker....ich weiß!) Die Erde ist rund keine Sorge :


Ehm yo, sorry, pure Verschwörungstheorie. Bupre ist einfach ein sehr, sehr gutes Substitutionsmittel, das ist alles. Die Potenz ist realistisch betrachtet wirklich schnurzpiepegal. Bedeutet nur dass er halt weniger von der Substanz bekommen muss, und das tut er ja auch. Wenn du mal darüber nachdenkst wären die einzigen Alternativen die die Einrichtung hätte wählen können halt Methadon/Polamidon oder Dihydrocodein, wobei letzteres hier in Deutschland eigentlich nichtmehr wirklich verwendet wird (zumindest nurnoch in seltenen Ausnahmefällen, genauso wie die anderen möglichen Substimittel). Also wär Metha/Pola die einzige echte Alternative, und gegenüber dem hat Buprenorphin halt einige Vorteile, wie z.B. sein antidepressiver Nebeneffekt.
Ich war erstmal nur überrascht weil ich es grundsätzlich für etwas übertrieben gehalten habe Kratom zu substituieren, ich selber habs schon zigmal ausgeschlichen oder auch kalt entzogen. Das war aber auch bevor ich von so Fällen wie ihm gehört hab, er hat mir erzählt dass er am Schluss weit über 100g pro Tag in insgesamt 5-8 Dosen pro Tag zu sich genommen hat, lol. Jeder der Ahnung von Kratom hat weiß dass so zu dosieren garkeinen Sinn macht weil man bei so Dosierungen fast nurnoch Nebenwirkungen bemerkt, aber jo, er scheint halt ein Sonderfall zu sein - dementsprechend sollte er auch als Sonderfall behandelt werden. Ist schon richtig so, denke ich. Und bis auf den einen Rückfall liefs mit dem Ausschleichen ja ganz gut bei ihm, also würde ich wagen zu behaupten dass sich die Entscheidung schon als richtig gezeigt hat.

SpLiFFy1312 schrieb:
Hat Er denn SUBUTEX oder SUBUXONE bekommen? Das für mich definitiv SEHR WICHTIG !
Weil ich es zumindest erstmal ohne irgendwelchen Mittel mit Naloxon versuchen möchte. Habe noch massig an 80/40 Targin hier rumliegen....und traue mich da nicht heran...


Das weiß ich nicht, muss ich ihn auch fragen wenn ich ihn das nächste mal sehe, voraussichtlich nächstes WE. Ich glaube er hätte Subutex gesagt, kann aber auch sein dass er nicht weiß was der Unterschied zwischen Subutex und Subuxone ist.
Ich kann deine Motivation da allerdings nicht ganz nachvollziehen, wenns um Substitution geht und du nicht vorhast dich mit dem Bupre abzuschießen, dann kann dir das Naloxon echt egal sein.

SpLiFFy1312 schrieb:
Aber ich habe mir auch nochmal genauer Gedanken darüber gemacht....ich mein ich komm ja nicht um den Entzug rum. Glaube des Beste wäre erstmal das H sehr langsam weg zu lassen, weil ich dass OC dann erstmal nur Oral konsumiere. Mal schauen wie das läuft und dann am besten sehen auf wieviel Oxy Oral ich täglich klarkomme.
So wäre der Einstieg in eine Klinik denke ich wesentlich einfacher, weil es ja dann auch unter "Medikamenten-Entzug" und nicht HEROIN! läuft. Das macht meiner Erfahrung nach auch sehr viel aus. Bei H ist man direkt mit sonem besonderen Junkie-Stempel versehen und so ist man ja der "arme Schmerzpatient" der es etwas zu sehr übertrieben hat. Zumindest meiner Erfahrung und auch eigentlich aller meiner Freunde und Bekannten.


Kann ich dir aus eigener Erfahrung nur bestätigen. War vor mittlerweile auch schon einigen Jahren von echt exorbitanten Methadondosierungen abhängig und hatte das gleiche Problem, dachte mir das werden die in der Entgiftung niemals hinbekommen mich richtig einzustellen und die ersten paar Tage wirds wohl wie kalt werden. Mein Platz in der Langzeittherapie stand aber eh erst 6 Monate später an, also hatte ich massig Zeit um in aller Ruhe auszuschleichen, musste nur dabei bleiben. 2 Monate bevor die Therapie losgehen sollte war ich von fast 500mg Methadon/Tag auf 0 angekommen, und die Entgiftung war damit nurnoch eine reine Formalität.
Ich kann dir garnicht sagen wie froh ich darüber war, es so gemacht zu haben statt dort zu entziehen. War auch sehr gut für mein Selbstbewusstsein, allein weil ich das ganz allein hinbekommen hab hatte ich sooo viel weniger Selbstzweifel.

Also jo, ich kann dir nur ans Herz legen, versuch zumindest das H loszuwerden. Wenn du danach sogar noch das Oxy reduzieren kannst, perfekt, aber eins nach dem andren. Das H ist halt extrem schwer zu quantifizieren; zwangsläufig würdest du in ner Entgiftung erstmal heftig entzügig sein, bevor sie deine Schwelle gefunden haben.

Wie gesagt, ich seh den Bekannten erst am WE. Bis dahin wirst dich gedulden müssen, aber du hasts ja auch nicht eilig. Kann dir nur raten, quatsch in der Zwischenzeit mal mit der Drogenberatung. Jo die kennen sich aus, und das gute ist halt dass nix dort verbindlich ist. Du kannst einfach mal hin und mit ihnen reden, und wenns dir nicht gefällt zwingt dich niemand ein zweites mal hinzugehen.

Edit: Wie versprochen hab ich meinen Bekannten heute getroffen und ihm deine Fragen gestellt. Jo er bekommt Subutex und nicht Subuxone, aber auch er war verwundert warum dir das wichtig sein würde wenn du nicht vorhast es zu missbrauchen. Meinte sofort "ah achso, deswegen will er dahin...".
Die Klinik ist die Nußbaumklinik der LMU München, Station C4. Hatte sogar ne Telefonnummer direkt zur Station parat: 089 440055740. Er zumindest meinte es wäre in deiner Situation durchaus sinnvoll für diese Klinik die längere Anreise auf dich zu nehmen, weil die in allen Aspekten um einiges lockerer drauf sind als andere Entgiftungen. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
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