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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2008
3.204 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.06.21 19:18
Der Blake war schon ein interessanter Kerl. The Marriage of Heaven and Hell wäre da noch zu empfehlen.
Liebe ist Leben.
Traumländer



dabei seit 2012
1.099 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.06.21 21:12
"The road of excess leads to the palace of wisdom."

nicht schlecht, dankeschoen Zitronenfalltür <3
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Traumländer



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268 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.07.21 15:31
William Blake ist super, genauso wie die anderen englischen Romantiker, wie Samuel Taylor Coleridge, sein Freund William Wordsworth – oder auch Francis Thompson mit seinem Gedicht „The Mistress of Vision“.

Robert Louis Stevenson und seine Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde sowie E. T. A. Hoffmann sind zu empfehlen, wenn man sich für Doppelgänger und Schizophrenie interessiert. Hoffmanns „Die Elixiere des Teufels“ würde ich gerne mal lesen.

Es gibt ein knapp gehaltenes, aber aufschlussreiches Buch über die Anfänge der literarischen Romantik: „Opium – Eine kleine Kulturgeschichte und die literarische Avantgarde der Romantik“ von Herbert Grammatikopoulos.
»Zu einer Erkenntnis […] muß man durch Not, Leiden an seiner Fülle gekommen sein, muß geglaubt haben, ›entwurzelt‹ zu sein […], muß am Intellekt gelitten und ihn durch den Geist überwunden – muß mit dem Menschen gerungen haben.«
— Ernst Toller
Traumländer



dabei seit 2012
1.099 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.21 08:45
I'm in junior high or high school. I've listened to teachers explain for the fifteenth time how to reduce a fraction. I understand it. "No, Ms. Smith, I didn't show my work. I did it in my head..."Damn kid. Probably copied it. They're all alike.

I made a discovery today. I found a computer. Wait a second, this is cool. It does what I want it to. If it makes a mistake, it's because I screwed it up. Not because it doesn't like me... Or feels threatened by me... Or thinks I'm a smart ass... Or doesn't like teaching and shouldn't be here... Damn kid. All he does is play games. They're all alike.

And then it happened... a door opened to a world... rushing through the phone line like heroin through an addict's veins, an electronic pulse is sent out, a refuge from the day-to-day incompetencies is sought... a board is found. "This is it... this is where I belong..."I know everyone here... even if I've never met them, never talked to them, may never hear from them again... I know you all... Damn kid. Tying up the phone line again. They're all alike...

You bet your ass we're all alike... we've been spoon-fed baby food at school when we hungered for steak... the bits of meat that you did let slip through were pre-chewed and tasteless. We've been dominated by sadists, or ignored by the apathetic. The few that had something to teach found us willing pupils, but those few are like drops of water in the desert.

This is our world now... the world of the electron and the switch, the beauty of the baud. We make use of a service already existing without paying for what could be dirt-cheap if it wasn't run by profiteering gluttons, and you call us criminals. We explore... and you call us criminals. We seek after knowledge... and you call us criminals. We exist without skin color, without nationality, without religious bias... and you call us criminals. You build atomic bombs, you wage wars, you murder, cheat, and lie to us and try to make us believe it's for our own good, yet we're the criminals.

Yes, I am a criminal. My crime is that of curiosity. My crime is that of judging people by what they say and think, not what they look like. My crime is that of outsmarting you, something that you will never forgive me for.

Crime of curiousity - the Mentor
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
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Traumländer

dabei seit 2014
4 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 01.09.21 22:22
Hallo, also ich habe die Diskussion nicht wirklich verfolgt, habe schon einmal etwas gepostet, doch es ist unbemerkt geblieben. Hier nochmal etwas, ich hoffe, die ein oder andere Person kann damit etwas anfangen:


Fräulein Holle
Immer wenn Frau Holles Tochter weint, regnet es.
In der letzten Zeit regnete es ständig
Tagsüber regnete es, nachts regnete es.
Vormittags und nachmittags, Montag bis Sonntag
Die Ernten verfaulten, jeder hatte Fußpilz und die Leute fuhren mit dem Boot zur Arbeit
Keine Versicherung zahlte noch für Wasserschäden irgendeiner Art.
Es schien, dass Fräulein Holle traurig war.
Eher: todunglücklich, depressiv.

Jemand musste das ändern.
Also ging einer los und versuchte, alle Witze der Welt zu sammeln.
Er sammelte die gepfiffenen Witze der Murmeltiere in der Schweiz und die gekrächzten Witze der Krähen Jenas.
Er sammelte die gefiepten Witze der Ratten Rumäniens,
er sammelte die geheulten Witze der Wölfe in Polen, die gemeckerten Witze der Ziegen in Spanien.
Er sammelte die geflatterten Witze der Kolibris in Honduras, sammelte gezischte Schlangenwitze im Amazonas.
In den Anden fand er einen Kondor und ließ sich von ihm seine besten Witze in grellen Schreien zurufen.
Einem Gorilla im Kongo entlockte er seinen köstlichsten Schwank.
Den sarkastischen Humor einer Gazelle in Äthiopien verstand er nicht.
Er heulte vor Lachen, als er im australischen Outback die mit den Beinen erzählten Witze der Spinnen erforschte und als er in Borneo dem Orang-Utan lauschte.
In Indien traute er sich nicht zu lachen, obwohl ihm der schwarze Humor des Tigers sehr gefiel.
In der mongolischen Steppe machte sich ein Huhn über ihn lustig, doch tat dies aus eine seltsam sympathische Art.

Nach Jahren des Witzesuchens kam dieser Jemand zurück mit einem Sack so voll mit Witzen, dass man ihn kaum tragen konnte.
Er klingelte und tatsächlich, sie ließen ihn ein.
„Es war alles umsonst“, dachte er beim zehnten Witz, denn Fräulein Holle schrie und kreischte, schlug um sich und heulte.
Ihr war nicht mehr zu helfen. Doch nun war er schon einmal da und so witzelte er weiter.
Irgendwann wurde ihr Schreien zu einem Jammern, das Jammern zu einem Schluchzen und das Schluchzen zu einem Schniefen.
Schließlich stoppte der salzige Quell.

Zum ersten Mal seit Jahren hatte es aufgehört zu regnen, die Sonne streichelte die Welt mit ihren warmen Strähnen.

 
Traumländer

dabei seit 2019
969 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.09.21 09:24
komm her und laß dich streicheln
für dich und meinesgleichen
komm her und laß dich ficken
es ist schön wer will es uns verbieten
gott vater verteilt die hiebe
damit wir uns daran erquicken
und elend daran ersticken.



regentropfen fallen aus den wolken
hinterlassen ihre spuren auf den fensterscheiben
dann verschwinden sie und die erde saugt sie auf
menschen werden geboren
hinterlassen ihre spuren
irgendwann sterben sie und die erde saugt sie auf.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.09.21 12:41
denk ich mir
ist's mein schnee auf dem hut
wird er mir leicht

 
Traumländer

dabei seit 2019
969 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.09.21 08:54
Während der Herbst in großen Schritten immer näher kommt
sehe ich die Bilder meiner Vergangenheit,
von denen ich weiß, dass sie nie mehr wiederkommen werden.
Verliere ich meine Kraft weil ich an dem Ganzen zweifele
oder
weil ich keine Kraft mehr für das ganze habe ?


Die Sonne wärmt mich, aber im mir eisige Kälte.
Auf der Stirm ist schweiß, dennoch tiefgefrorene Gefühle.
Gefühle offen zu Tage getragen, echte Gefühle im Schatten der Zeit.
Nicht Herr über mich sondern Erfüllungsgehilfe meiner Sucht
und je stärker ich mich wehre, desto fester werden die Fesseln gespannt.
Die Illusion muß weiter gehen.
So fremd die neue Welt und doch so schön.
Die letzte Träne ist geweint, vom Affen geritten fürs Leben verloren.
Und so läßt mich die Sonne die Angst vergessen ....
Wie die Tänzerin im Sturm


In Gedichten kann man so schön seine Gefühle ausdrücken
allen eine gute Zeit Andy

Jeder erstickt auf seine Weise !
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.09.21 00:35
Andy I schrieb:
Nicht Herr über mich sondern Erfüllungsgehilfe meiner Sucht
und je stärker ich mich wehre, desto fester werden die Fesseln gespannt.
Die Illusion muß weiter gehen.
So fremd die neue Welt und doch so schön.
Die letzte Träne ist geweint, vom Affen geritten fürs Leben verloren.
Und so läßt mich die Sonne die Angst vergessen ....
Wie die Tänzerin im Sturm

.....
Jeder erstickt auf seine Weise !


Schön geschrieben!
So geht es mir gerade!

Dir auch und den Anderen LDTlern eine gute Zeit!

Und Ckomi!
Ich mag Deine Texte! Lese Sie sehr gerne! Gehört da Musik zu?

"Maybe one day I'll strike while it's hot
Maybe it's just me but maybe it's not

What if I....."

Ausprobieren! :D
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.204 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.11.21 17:50
Andy I schrieb:
komm her und laß dich streicheln
für dich und meinesgleichen
komm her und laß dich ficken
es ist schön wer will es uns verbieten
gott vater verteilt die hiebe
damit wir uns daran erquicken
und elend daran ersticken.



regentropfen fallen aus den wolken
hinterlassen ihre spuren auf den fensterscheiben
dann verschwinden sie und die erde saugt sie auf
menschen werden geboren
hinterlassen ihre spuren
irgendwann sterben sie und die erde saugt sie auf.




bastitinki schrieb:
Fräulein Holle
Immer wenn Frau Holles Tochter weint, regnet es.
In der letzten Zeit regnete es ständig
Tagsüber regnete es, nachts regnete es.
Vormittags und nachmittags, Montag bis Sonntag
Die Ernten verfaulten, jeder hatte Fußpilz und die Leute fuhren mit dem Boot zur Arbeit
Keine Versicherung zahlte noch für Wasserschäden irgendeiner Art.
Es schien, dass Fräulein Holle traurig war.
Eher: todunglücklich, depressiv.

Jemand musste das ändern.
Also ging einer los und versuchte, alle Witze der Welt zu sammeln.
Er sammelte die gepfiffenen Witze der Murmeltiere in der Schweiz und die gekrächzten Witze der Krähen Jenas.
Er sammelte die gefiepten Witze der Ratten Rumäniens,
er sammelte die geheulten Witze der Wölfe in Polen, die gemeckerten Witze der Ziegen in Spanien.
Er sammelte die geflatterten Witze der Kolibris in Honduras, sammelte gezischte Schlangenwitze im Amazonas.
In den Anden fand er einen Kondor und ließ sich von ihm seine besten Witze in grellen Schreien zurufen.
Einem Gorilla im Kongo entlockte er seinen köstlichsten Schwank.
Den sarkastischen Humor einer Gazelle in Äthiopien verstand er nicht.
Er heulte vor Lachen, als er im australischen Outback die mit den Beinen erzählten Witze der Spinnen erforschte und als er in Borneo dem Orang-Utan lauschte.
In Indien traute er sich nicht zu lachen, obwohl ihm der schwarze Humor des Tigers sehr gefiel.
In der mongolischen Steppe machte sich ein Huhn über ihn lustig, doch tat dies aus eine seltsam sympathische Art.

Nach Jahren des Witzesuchens kam dieser Jemand zurück mit einem Sack so voll mit Witzen, dass man ihn kaum tragen konnte.
Er klingelte und tatsächlich, sie ließen ihn ein.
„Es war alles umsonst“, dachte er beim zehnten Witz, denn Fräulein Holle schrie und kreischte, schlug um sich und heulte.
Ihr war nicht mehr zu helfen. Doch nun war er schon einmal da und so witzelte er weiter.
Irgendwann wurde ihr Schreien zu einem Jammern, das Jammern zu einem Schluchzen und das Schluchzen zu einem Schniefen.
Schließlich stoppte der salzige Quell.

Zum ersten Mal seit Jahren hatte es aufgehört zu regnen, die Sonne streichelte die Welt mit ihren warmen Strähnen.



Beide Texte gefallen mir sehr gut!!


Dao schrieb:
Robert Louis Stevenson und seine Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde sowie E. T. A. Hoffmann sind zu empfehlen, wenn man sich für Doppelgänger und Schizophrenie interessiert.


...und "Der Golem" von Gustav Meyrink (1913-14)!
Liebe ist Leben.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.08.22 16:48
Diogenes

Alt, feucht und morsch ist seine Tonne,

Die Hand legt sinnend er ans Kinn.

Auch Alexander stand ihm in der Sonne,

Wo sind des Lebens Jahre hin?

Das Volk, es giert nach Weisheit nicht,

Die alte Ordnung gibt es lang nicht mehr,

Und auch der Weise zieht ein schief Gesicht,

Knurrt ihm der Magen hohl und leer.

Die Jahre ziehen schnell vorüber.

Wer hört noch auf des Weisen Rat?

Des Lebens bunte Tünche drüber:

Es warten Charon und die letzte Tat!
Psychonaut und Astronaut sind
die Kundschafter der Zukunft...
Traumländer



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  Geschrieben: 10.09.22 21:01
Zugegeben, einige Stellen benötigen noch Feinschliff.
Boltzmann-Gehirn ist sie Theorie, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Bewusstsein sich das alles hier ausgedacht hat, als dass es wirklich so existiert. Aber wer hat sich dann dieses Bewusstsein ausgedacht... Und warum?

Boltzmann-Kreis:

Ein Gehirn das denkt es wär noch mehr
Ein Berg, viel Land, ein Fluss, ein Meer
Doch so sehr es schafft, es bleibt allein
Es schwebt im All, als erster Keim

Drum denkt es sich die Freundschaft aus
Und ein paar Freunde springen dabei raus
Es will mit ihnen hoch hinaus
Doch sie werden blind im Chaos

Es ruft und schreit:"Ihr kleinen Wesen,
Ohne mich wärt ihr nie gewesen!"
Doch langsam wurden sie noch Taub
Durch Zwist und Krieg des Gehörs beraubt

Es denkt: Wenn ihr mich nicht mehr erkennt
Im Streit um Götzen mich verkennt
Werd ich mir einen neuen schaffen
Doch dieses Mal nicht aus den Affen

Ein neues ich wie ich erdacht
Und wenn es Mal Probleme macht
Schaffts sich halt nen neuen Geist
So schließt am ende sich der Kreis



"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumländer



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  Geschrieben: 11.09.22 04:54
Der Diogenes ist super, und der Boltzmannkreis gefällt mir auch.
Liebe ist Leben.
Traumländer



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  Geschrieben: 12.09.22 10:17
@20fox - dieser Boltzmann-Kreis hat schon was. Ich persönlich glaube, dass der Mann mit seiner Theorie ziemlich nahe an der Wahrheit liegt.
Grüsse
 
Traumländer



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  Geschrieben: 13.09.22 11:35
Nomen est omen...@KI

Sag Mal K I:
Was meinst du genau mit deiner Vermutung?
Sind wir vielleicht alle zusammen Boltzmann-Gehirne? Und kreiren gemeinsam diese Welt?
Könnten wir uns also zusammen etwas vorstellen und es wird Wirklichkeit?
Auf psychedelika funktioniert das ja zum Beispiel ganz gut. Man stellt sich vor, dass eine Wolke zum Herz wird und die Wolke wird herzförmig. Natürlich nur in der eigenen Wahrnehmung.
Phänomenologisch betrachtet, wäre aber zumindest für einen selbst die Wolke jetzt ein Herz.
Sowas kann via Sprache sicher auch ansteckend sein.

Oder gibt es gar wirklich ein Boltzmann-Gehirn, mit dem wir via u.a. psychedelika kommunizieren? Wahrscheinlicher auch via gebeten, Meditationen usw.

Und ist dieses Boltzmann-Gehirn vielleicht auch nur ein Gedanke eines weiteren Boltzmann-Gehirns? Ein ewiger Regress. Als Kreis wäre das ganze nicht Mal unendlich, nur schwer für uns vorzustellen. Dann müsste aber in unserer Welt auch ein Boltzmann-Gehirn existieren, dass sich eine weitere Welt bzw. Ein weiteres Gehirn ausdenkt.

Man könnte das ganze natürlich auch mit K I und Simulation beschreiben. Oder Gott.

Könnte man mit diesem Gehirn kommunizieren, könnte man die Welt verändern. Hoffentlich zum guten.

Eine weitere These bzgl. Kommunikation:
Nehmen wir an, alles wäre eine Simulation. Wenn wir hier Kunst schaffen, existiert die auch außerhalb der Simulation. In einem Computerspiel existiert die Musik ja auch nicht nur für die persönliche innerhalb des Spiels. Die Noten usw. Sind auch in unserer Welt Musik, können losgelöst vom Spiel gespielt und zu Musik gemacht werden (man kann in den Wald gehen und den Soundtrack nachspielen). Wie weit können wir das Treiben? Unsere Sprache vielleicht auch? Wenn ich für ein Spiel eine Sprache erfinde, so kann die auch in der "echten" Welt gesprochen werden.

Können wir also mit Kunst und Sprache mit der Welt außerhalb unserer Simulation, unseres Universums bzw. Mit dem Boltzmann-Gehirn kommunizieren? Ist das vielleicht der Sinn hinter unserer Anderheit gegenüber anderen Tieren? Kunst kreiren für das Boltzmann-Gehirn?

Weitere Frage: könnte das Boltzmann-Gehirn etwas dagegen haben, dass wir rausfinden, dass wir nur Gedanken von ihm sind? Warum?


"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)

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