LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2021
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.06.21 15:26
Bei Wikipedia steht:

Pregabalin wird rasch resorbiert und hat eine geschätzte Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent. Es wird so gut wie nicht metabolisiert und unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.

Heißt das dass man theoretisch über seinen Urin wieder 90% der Ausgangssubstanz zurückgewinnen könnte theoretisch?.?
 
Traumländer



dabei seit 2019
1.194 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.06.21 15:35
Handyandy schrieb:
Heißt das dass man theoretisch über seinen Urin wieder 90% der Ausgangssubstanz zurückgewinnen könnte theoretisch?.?


Warum nicht ?
Früher mal in Russland war Fliegenpilz sehr beliebt, durfte aber nur von Adligen konsumiert werden. Da man dessen Wirkstoff mit dem Urin ausscheidet, soll es gang und gäbe gewesen sein, den Urin von Konsumenten zu trinken, um auch etwas von dem Törn abzubekommen.
Grüsse

 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2021
16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.07.21 20:22
Ich habe vorhin Glücklicherweise 3 Riegel 300er Pregabalin bekommen, morgen gibts nochmal 2 Riegel👍
Noch 1-2 andere Sachen und ich habe meine Hilfsmittel für den H Entzug zusammen.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2020
5 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.07.21 04:29
@Trashy Ashly:
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das pregabalin für mich wirklich das wirksamste Mittel beim Opioidentzug (in meinem Fall Oxycodon) ist. Habe nur noch Loperamid die ersten drei Tage genommen, weil ich sehr starken Durchfall hatte...
Das Lyrika habe ich nach maximal 6 Tagen wieder sein lassen, da ich nicht zusätzlich noch davon abhängig werden wollte, was ja scheinbar auch sehr schnell passieren kann.
Ich brauchte damals wirklich die tägliche Höchstdosis von 600mg um wenigstens das schlimmste in den Griff zu bekommen. Ist natürlich trotzdem noch hart und tut weh, aber es wirkt wirklich gut gegen RLS und die allgemeine Unruhe.

Schreib gern mal wie es dir damit ergangen ist und was du noch als Hilfsmittel zur Verfügung hattest. Viel Erfolg und pass bitte wirklich auf wegen dem Suchtpotential.
Bis dahin. Alles Gute!
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
297 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.07.21 07:50
Lyrica ist meiner Meinung nach das Mittel der Wahl wenn es darum geht einen nicht Opiat-gestützen Entzug zu machen! Dazu fürs RLS noch Levodopa, für Magen Darm Vomex und Loperamid. Eine Packung Ibus schadet auch nicht, denn ich bekomme beim entgiften IMMER Zahnschmerzen.

Oxycodon-Entzug ist zwar intensiv aber relativ schnell vorbei deswegen kann man da ohne Probleme mal ne Woche Lyrica nehmen. Trotzdem wird dir am 1. oder 2. Nulltag etwas fehlen! Das ist der Knackpunkt an dem du kein Lyrica mehr nehmen solltest. Pregabalin hat schlieslich auch ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial.
"Da Wenne und da Hädde sand zwoa Bläde"
Abwesende Träumerin



dabei seit 2021
16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.07.21 10:37
Die Wirkung von Lyrica ist mir dank dreier Entzüge bekannt ...

Heute Morgen habe ich die ersten 300mg genommen, das letzte H hatte ich Gestern gegen 18uhr, es gebt also heute los 🙁

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.07.21 11:46
zuletzt geändert: 10.07.21 12:13 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Trashy Ashly,

dann sind wir 2 gerade am selben Punkt lol Hab auch gestern das letzte Heroin und gestern Nacht schon mit 150mg Pregabalin angefangen.
Das steiger ich heute und morgen.

Vor allem am 2. und 3. Tag, sind finde ich die schlimmsten Tage, nehme ich dann so ca 300mg alle 5 Stunden, am 4.Tag dann wieder weniger und dann lass ich die Lyrika weg.
Also nehme sie 4 Tage, auch aus Angst vor einer Abhängigkeit. Der Entzug davon soll schlimmer sein als vom Heroin. neutral
Schreibe mir auch auf wann ich was und wie viel nehme. Finde das praktisch und so verliere ich nicht den Überblick.

Ich kiffe dazu gerne Hasch und trinke meist etwas Alk dazu. Das reicht mir im Grunde. wink

Hab zwar noch Valium hier, aber ich mag den Turn während des Entzugs nicht. Es macht alles nur anstrengender. Andere wiederum mögen Benzos auf Entzug.

Was ich aber auf Lyrika habe ist Augentränen und verschwommene Sicht, sowie schwankender Gang. Auch eine Art dissoziieren, bin dann wie weggetreten und wie in Watte gepackt, was aber nicht unangenehm ist.

Alles besser als den Entzug zu spüren, der ist nur unterschwellig da, bin natürlich etwas kaputt. Gehen fällt mir schwer ab den 2.Tag. Kommt also morgen.

Am ersten Tag fühle ich mich meist sehr gut. Habe auch viel geschlafen durch die Lyrika.

Leider habe ich jetzt einiges an Erfahrung was Entzüge angeht. Da ich so viele gemacht habe und abgebrochen habe rolleyes was natürlich seine Gründe hat. Also mit dem beenden von Entzügen habe ich gerade weniger Erfahrung. lol

Wat soll`s!? Muss weiter gehn! cool Nur nicht aufgeben!

Viel Glück Dir! Und Durchhaltevermögen!

 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2021
16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.07.21 13:14
Hy gugu 🙂

Ich finde 4 Tage etwas zu knapp... Ich werde es wohl um die 8-10 Tage nehmen, natürlich nicht in so hoher Dosierung, die letzten Tage sind es ca100mg/d laut Plan ...

Kiffen tue ich in der Zeit mehr als normalerweise, zwei 6er Bier habe ich mir auch besorgt 🙃
Benzos habe ich auch noch hier(Diaz+Rivotril) Benzos bring n mir beim Opiatentzug aber nichts... Wenn später die Depris kommen können sie ganz brauchbar sein, man muss nur Mega Vorsichtig sein und es weder mit der Dosierung noch mit der Dauer der Einnahme übertreiben.

Wünsche dir alles gute und viel Kraft für die kommenden Tage🤗






 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.07.21 19:17
Ja, Danke!

Ist echt knapp! Aber lieber so , als Entzug. Bei meiner Anzahl an Entzügen.

Depris? nein Danke! Habe heftigste gehabt. Muss ich nicht!
Lieber so...mir geht es gut!
Ja, echt!

Mal sehen wie es ohne ist.

Deutschland-Rammstein



 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2021
16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.07.21 22:16
Depris? Nein Danke lol2 das hört sich an als hättest du diesmal beim Entzug keinen Bock auf die Depression und sie diesmal weglässt lol

Ich gehe zb Montag zum Doc und hole mir ne Packung AD's und noch was anderes.
Der Entzug selber ist ja relativ schnell durchgezogen....für die folgenden Monate sollte man einen Plan haben!! Aber du hast ja schon mehrere Entzüge durchgemacht, da wirst du das ja Wissen...

 
Moderator



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244 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.07.21 23:31
drogenundhepatitis schrieb:
So liebe Leute ich hab mal wieder eine Frage.

Wie sieht es eigentlich mit dem rektalen Konsum von Lyrica aus? Ich hab zwar schon die Suchfunktion bemüht aber unterschiedliche Meinungen dazu gefunden...

Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen ob sich das lohnt?


Ich kann es nicht empfehlen, habe es schon öfter probiert, aber teilweise fast gar keine Wirkung gehabt, verglichen mit oralem Konsum sehe ich rektalen Konsum als Verschwendung bei Pregabalin an.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
40 Forenbeiträge

  Geschrieben: 18.10.21 10:42
Ich hab vor ein paar Jahren mein Pregabalin noch vom Schwarzmarkt bezogen und fande die Preise damals schon ziemlich heftig. Mein Stoffpilot meinte damals, dass es billiger wird sobald das Patent abläuft. Hab die letzten Jahre mein Pregabalin vom Arzt bezogen nur reicht das nicht mehr aus. Jetzt hab ich mal geguckt wo man das Zeug ohne Rezept im Netz bestellen kann, legal mit online-Beratung. Die Preise sind ja noch viel heftiger. Meine örtlichen Grasdealer können an sowas nicht ran kommen. Jetzt hab ich überlegt mir nen neuen Arzt zu suchen, der mir gleich me höhere Dosis verschreibt. Wie verhält sich das zur Zeit? Sind die Ärzte da nicht mehr so verschreinungsfreundlich was das angeht oder ist das immer noch so einfach wie vor ein paar Jahren. Man liest ja doch recht viel im Netz über Missbrauch von Pregabalin. Mein alter Apotheker hätte mir das noch so verkauft aber den gibt es nicht mehr. Is echt scheiße wenn man auf ne höhere Dosis angewiesen ist als man verschrieben bekommt.
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 18.10.21 17:38
Nimmst du denn wesentlich mehr, als die Tageshöchstdosis (600mg)? Wenn du in etwa so viel bzw. nur geringfügig mehr brauchst, wäre der erste Schritt, mit dem behandelnden Arzt/ der behandelnden Ärztin zu sprechen, dass das Medikament zu schwach wirkt. Dosierungen bis etwa 1000mg am Tag werden in begründeten Fällen durchaus verschrieben. Die Voraussetzung ist natürlich, dass zu dem/der Mediziner*in ein Vertrauensverhältnis besteht und du das Medikament auch tatsächlich zu therapeutischen Zwecken und nicht zum Druffen nutzt.
 
Traumländer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.10.21 20:19
Hallo Zico!

Behalte das Pregabalin, Du wirst es sonst bei Deinem irgendwann anstehenden Kratomentzug vermissen.

DB
 
Traumländer



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647 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.11.21 01:23
zuletzt geändert: 06.11.21 01:47 durch StaniSlave (insgesamt 1 mal geändert)
Ich bekomme neuerdings auch Pregablin und zwar gegen Neuroschmerzen. Ich möchte, dass das Medikament lange gut wirkt und möchte es nicht verheizen oder druppen. Bin bei 200mg pro Tag was auch völlig ausreicht. Meine Frage: Ich bekomme das Medi von 1A Pharma, sind die Originalen von Pfizer wirklich besser/anders etc.? Ich meine hier zwischendurch gehört zu haben, dass die Generika nich so dolle sein sollen-aber ich kann nicht die tausenden zurückliegenden Posts lesen. Habt ihr noch irgendwelche Tipps wie man sicherstellen kann, dass ich die Dosis lange nicht erhöhen muss? Ich muss das jetzt wohl täglich nehmen und will nicht, dass es so schnell zu einer Toleranzbildung kommt die das Zeug unbrauchbar macht, vor allem wenn ich endlich was gefunden habe was mir wirklich hilft.

EDIT: Warum wird Pregablin eigentlich immer als Kapsel verkauft und nie als Tablette? Irgendeine Idee?
Es dauert schließlich wirklich lange bis die Wirkung einsetzt.
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski

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