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  Geschrieben: 08.10.21 17:53
Ja das funktioniert
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  Geschrieben: 11.10.21 21:48
zuletzt geändert: 12.10.21 14:09 durch dorsalgia (insgesamt 1 mal geändert)
Hat jemand Erfahrung mir Amphe HCl, soll hygroskopisch sein?!

Würde es sowieso iv nutzen wollen! Dann bietet sich das an oder?

Und funktioniert statt einem Ether auch Toluol um die Base zu lösen?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.05.22 18:01
Nehmen wir an ich habe pures Amph. Base Öl, außerdem genug 2-Propanol zur Verfügung, außerdem Salzsäure mit 37% ...wie gehe ich vor um Amphetamin Hydrochlorid auszufällen und nicht irgendeine Dumbatzscheisse zu veranstalten? Worauf muss ich unbedingt achten? ich will wirklich Amph HCl, kein Sulfat, kann mir jemand- am besten Neopunk :) erklären was zu tun ist?
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
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  Geschrieben: 27.05.22 21:46
zuletzt geändert: 28.05.22 09:52 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Glaube mit wässriger HCl in nem Alkohol wirst du das nicht gut fällen können. Hab jetzt keine Erfahrung damit und mich ehrlich gesagt auch schon 2 Jahre nicht näher mit Chemie beschäftigt, weshalb das jetzt alles nicht so 100% safe ist.
Aber glaube mich daran zu erinnern Mal gelesen zu haben dass man für sowas HCl Gas in ein unpolares Lösungsmittel einleitet, in dem die Base gelöst ist.
Dafür könnte man vllt konz. HCl in IPA tropfen und diese saure Lösung dann mit Silica oder so trocknen, und diese dann zu einer Lösung von Base in Ether oder einem anderen Lösungsmittel geben, das polarer als IPA ist, aber sich noch damit mischt und die Base gut löst
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Traumländer



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  Geschrieben: 28.05.22 04:18
Danke schon mal dafür, ich lese erst mal was über die Gasmethode.
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Charles Bukowski
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  Geschrieben: 28.05.22 09:42
zuletzt geändert: 28.05.22 10:26 durch Neopunk (insgesamt 2 mal geändert)
Kannst du gerne machen, doch ich würde dir davon abraten sie zu nutzen. Das ist alles etwas kompliziert und nicht ungefährlich.
Ich schau noch Mal ob ich ne bessere Methode finde, melde mich dann noch mal.

Edit: Okay also ich hab jetzt mal geschaut und einen Kommentar wieder gefunden, in dem jemand beschreibt, wie man wasserfreies Amphetamin HCl erhält.
Und zwar scheint es durch Verunreinigungen hygroskopisch zu sein, weshalb man es scheinbar wie folgt kristallisieren muss:

Amphetamin HCl in absolutem Ethanol auflösen und dann trockenen Diethylether hinzugeben, um das Salz auszufällen.

Wie genau man das HCl jetzt in erster Linie erhält stand da leider nicht, aber denke es wäre möglich für ne kleine Testmenge einfach konz. HCl zur Base in IPA dazu zu tropfen, und das dann gegebenenfalls langsam abdampfen sofern durch die Zugabe nichts ausfiel.
Das Rohprodukt würde ich dann erstmal waschen um es von etwaigen Base- oder Säureresten (Übersäuerung ist anders als bei Schwefelsäure hier nicht so das Problem) zu befreien, und dann eben im absoluten Ethanol lösen.

Das Problem hierbei ist, dass unvergällter Ethanol sehr teuer ist, und dann muss man ihn noch selbst absolutieren (außer man kauft den noch viel teureren absoluten Ethanol, der dann sofort Wasser saugt, sobald man die Flasche öffnet. Daher arbeitet man da mit Membranen und Kanülen). Das Absolutieren ist zwar an sich recht einfach, da man einfach nur Natrium in Weingeist auflöst, wobei dann NaOH, und wenn das Wasser weg ist, Natrium-Ethanolat entstehen. Den übrig gebliebenen, wasserfreien Alkohol destilliert man dann ab, wozu man eine Ketylle verwendet. Teuer..
Ist alles eher suboptimal finde ich.

Also steht Dir natürlich frei, ich würde mir persönlich eher ein anderes Projekt suchen. Kannst doch auch andere Salze probieren. Interessant fände ich zum Beispiel persönlich das Carbonat, welches entsteht, wenn man die Base mit CO2 begast.
Glaube das soll auch in Breaking Bad dargestellt werden, dort wird ja die flüssige Base in Bleche gefüllt, und anschließend in einer Konstruktion gelagert, die hermetisch versiegelt ist und an der ein Schlauch befestigt ist.
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  Geschrieben: 28.05.22 14:32
zuletzt geändert: 28.05.22 14:50 durch StaniSlave (insgesamt 1 mal geändert)
Korrekt, danke für den ausführlichen post. Ich sehe der Aufwand ist hoch, das ist aber tatsächlich nur für mich, eine Hobby, just for the lulz. Ich habe Ethanol mit 95% da, günstig, unvergällt. Mal sehen ob ich das mit dem trocknen hinkriege, Ketylle kann ich mir leihen, Ether stinkt hier auch nutzlos rum. Es ist ein schönes Gefühl wenn am Ende was gelingt. Ich gehe die Salze der Reihe nach durch und prüfe die Machbarkeit, Citrat ist mit meinem Wissensstand nicht machbar (Wasserlöslichkeit der Säure kommt mir in die Quere), als nächstes prüfe ich Fumarate.


WICHTIG: Es wurde hier bereits oft Methanol erwähnt obwohl dieser giftig, teurer und schwerer zu beschaffen als IPA, nun da ich bei den ekligen Panschern zu Besuch war wurde mir letztlich klar warum die Methanol verwenden: Es riecht kaum, sogar ein wenig fischig - passend zum Strecken der Materie und Scheissegal ob die Leute krank werden, teilweise sind 7 von 10 Teilen Material nur Methanol und man kommt damit irgendwie oft in Kontakt wenn man nicht gerade supervorsichtig ist, da sogar Hautkontakt und die Dämpfe schädlich sind, ist das eine sehr miese Handhabe von richtigen Idioten. Testweise haben die nach meinem Wunsch IPA für die Neutralisation verwendet und das Endprodukt roch halt wie Krankenhaus, war natürlich gesünder, aber dumme Kunden sagten: "Das ist mit Alkohol gestreckt" - klar, wie alle eure Sachen. Ich habe Leute gesehen die sich feuchtes Material als Bömbchen gaben, ein besonderer Schlaumeier auf einer GOA lief mit einem Nasensprayfläschen rum und bat an das abgeschöpfte Methanol Leuten in die Nase zu spritzen weil er so dumm war zu glauben, dass dieses im Pep für die Wirkung verantwortlich ist. Rock Bottom. Ich persönlich bin damit jetzt fertig, keine Ahnung wie sehr ich mich bereits geschädigt habe aber tolle Abbaustoffe wie Formaldehyd sind nicht gerade nützlich wenn man noch weiterhin einen anspruchsvollen Job machen möchte, statt auf einer klebrigen Couch zu sitzen und alle 2 Minuten zu vergessen was man eigentlich sagen wollte. Einfach nur dumm. Paste war schon immer dumm aber die Legenden darum sind noch dümmer...
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Charles Bukowski
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  Geschrieben: 29.05.22 13:31
Für die Herstellung von Amphetamin-Hydrochlorid muss penibel unter wasserfreien Bedingungen und mit reinem Amphetamin gearbeitet werden. Viele Phenethylamine, darunter Amphetamin, fallen sehr gut als Oxalate aus. Für den Konsum sind Oxalate nicht zu empfehlen, aufgrund der Gesundheitsbedenken von Oxalsäure selber. Dennoch können diese Oxalate - mit entsprechenden Verlusten durch weitere A/B-Extrakion - als Startpunkt für ein relatives sauberes Produkt dienen. Ziemlich trockenen Ethanol kann man auch mit Molekularsieben 4 Å erhalten. Um das Einleiten von trockenem HCl-Gas in ein Lösungsmittel wirst du aber bei der Darstellung von Amphetamin-Hydrochlorid nicht oder nur kaum herumkommen (gibt noch andere Tricks, aber naja). Und wenn du danach fragen musst, lass es bitte einfach sein, das liegt außerhalb deines Kompetenzenbereiches.

Wenn sauberer MeOH verwendet wird und das Produkt halt tatsächlich von den Lösemittelresten befreit wird, bleibt davon auch nichts mehr übrig. Sauberer Methanol riecht übrigens keineswegs fischig, dass kommt eher von übrig gebliebenen freien Aminen und schlampiger Arbeitsweise.

Btw, wenn du irgendwelche Produkte weitergibst, die nach Krankenhaus riechen, bist du selber eine Allgemeingefährdung in meinen Augen. Auch, wenn's besser als MeOH ist. Die Lösemittel müssen mit hartem Vakuum und etwas Wärme komplett entfernt werden - je nach Menge kann das auch dauern, bis alles raus ist. Geduld ist eine Tugend, vor allem, wenn man seine Mitmenschen gefährdet.

Wird Zeit, dass der Mist legal wird, damit der Kram standardisiert und professionell mit Reinheitskontrolle synthetisiert werden kann. Halte zwar auch nichts von der Pharmaindustrie, aber wenn ich solche Threads lese, kocht bei mir etwas Wut hoch.
Ich hoffe ihr konntet euch wenigstens ein beschissenes Schmelzpunktmessgerät leisten.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 30.05.22 11:03
Ich möchte klarstellen, dass ich selbst nix weitergebe oder verkaufe, ich habe lediglich gesagt, dass ich gesehen habe was so rumläuft an Material und konsumieren möchte ich das auch nicht mehr. Ich habe in der Vergangenheit viel Zeit damit verbracht zu reinigen, zu testen und auch zu konsumieren. Ich hatte auch meinen Spaß damit. Inzwischen aber schwimmt ein Wenig Amphetamin in der 7fachen Menge Methanol, mit großen Resten nicht umgesetzter Base und und und... DAS will ich einfach nicht mittragen und auch nicht mehr sehen. Ich würde gern ein wenig Base die ich zur Verfügung habe in ein anderes Salz umwandeln als -Sulfat, das ist alles, ich habe es nicht eilig denn ich muss arbeiten und Rechnungen bezahlen.

Das sollte bloß eine weitere Warnung an die Konsumenten sein und sicherlich kein Lockruf an einen Träumer, der sein spekulatives Wissen dazu nutzt, eine Vorlage für einen billigen Diss zu basteln. Geduld ist keine Tugend wenn man andere beleidigt. Also gebe mir bitte einen Hinweis wo ich mehr zu diesen Themen finde die außerhalb meines Kompetenzbereiches liegen oder arbeite etwas an deinen Umgangsformen. (P.S. bin gerade nüchtern)
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Charles Bukowski
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  Geschrieben: 30.05.22 19:33
Sehe jetzt nicht groß, wo ich beleidigend geworden bin, insofern bei den Begrifflichkeiten und dem Themenbereich Nähe zum Handel nicht von der Hand zu weisen ist. Dass du wohl darin selbst nicht beteiligt bist ist nur löblich. Ein paar durchaus sinnvolle Informationen waren in meinem Beitrag trotzdem enthalten. Wie man Giftgase trocknet und sicher in Reaktionen einleitet lernt man idealerweise bei einer Ausbildung zum CTA, in einem Chemiestudium, o.ä. Informationen zu den entsprechenden Amphetaminsalzen entnehme man vor allem der wissenschaftlichen Literatur. Diese wiederum ist einigermaßen gut mit Google Scholar, Sci-Hub und entsprechendem Quellen-Hangeln zu erschließen. Ferner gibt es fachspezifische Chemieforen, auf die hier nicht weiter verwiesen werden soll. Entsprechende Quellenkompetenz, insbesondere auf genannten Chemieforen, wo jeder Hinz und Kunz posten kann, erarbeite man sich entweder durch ein Studium oder langen autodidaktischen Sitzungen mit Einsteigerwerken der erst anorganischen, dann organischen Chemie. Als guten Einstieg in die Welt der Hobbychemie möge ich dir jedoch das Forum Sciencemadness empfehlen. Von dort aus ist es auch nicht so weit zu den anderen Foren, bei den Mitgliedern gibt es Überschneidung. Ein pharmazeutisch wirksames Produkt als erstes Chemieprojekt anzusehen ist taktisch weder auf gesundheitlicher, chemischer oder rechtlicher Ebene sinnvoll.

Darf man denn fragen, warum es nicht das Sulfat sein soll?

Und noch mal: die Synthese von Amphetamin mag wohl so einfach wie Kuchen backen sein, die gewissenhafte Aufreinigung ist es aber nicht, und erfordert idealerweise die Kompetenz eines Pharmazeutikers. Leider kennst du ja selber die Nulpen, die dann am Ende trotzdem das Produkt pushen. Ich hoffe wirklich, dass deine Kandidat:innen ihr Produkt vakuumdestillieren, insbesondere, wenn eine Aluminiumamalgam-Reduktion voranging.
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 31.05.22 18:04
deepdreamer schrieb:
Sehe jetzt nicht groß, wo ich beleidigend geworden bin(...)

Von beleidigend hat auch niemand gesprochen, man kann die für eine verantwortungsvolle Herstellung relevanten Punkte (Genau wissen, was man tut; problematische Edukte soweit wie möglich meiden; Aufreinigung der fertigen Substanz; bestenfalls Analyse durch GC/MS) auch anführen, ohne anderen Menschen zu unterstellen, sie würden Regeln der der GMP (good manufactoring practice) missachten und damit Gesundheitsschäden bei Konsument*innen billigend in Kauf nehmen.
Ich weiß, dass es genug Leute gibt, die so handeln und ein entsprechender Hinweis ist auch absolut berechtigt. Wenn aber von einem Sachverhalt (Gefährdung von Konsument*innen durch fehlende GMP) ausgegangen wird, der so nicht zutreffend ist, nehmen das viele Menschen als Angriff wahr.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.06.22 01:11
Ich möchte dezent darauf hinweisen, dass vieles hier nicht SINNvoll ist, hier wird Eskapismus zelebriert und man versucht bei heiklen Experimenten mit seiner Psyche, Gesundheit allgemein, Geld und der Justiz klarzukommen. Das ist eine Gratwanderung aber sie erlaubt vieles was z.B. vor 40 Jahren noch undenkbar war. Damals war man ein Junkie, ein Hascher oder halt nüchtern. Es gab nicht viele Leute mit geregeltem Leben und der spacigen Komponente nach Feierabend, vor allem gab es kaum solche die da heil rauskamen.

Ich lese jetzt erst mal Literatur und Amphetamin war eher ein seltsamer Quereinstieg. Es gibt wirklich lohnendere Aufgaben. Bisher ist es mühsam, ich muss erst da wieder anschließen wo ich in der 13ten Klasse aufgehört habe. Aber danach wird vieles verständlicher. Ich habe inzwischen zu viel aufgebaut, zu viel investiert und gearbeitet um es mir durch irgendeinen Lappen in meinem Umfeld zu gefährden, weil er mich z.b. in irgendeine BtmG Geschichte reinziehen würde. Sci-Hub checke ich aus.

Es sollte kein Sulfat sein, weil es immer Sulfat war was mir unterkam, einfach so. Ich wollte sehen ob ein anderes Salz auch eine wenngleich minimal andere Wirkung zeigt. Aber das liegt erst Mal auf Eis, es gibt viel zu viel anderes zu tun biggrin

Eine Frage: Wenn ich reine Amphetamin Base ohne großen Aufwand konsumieren möchte, wie stelle ich das am besten an, klar ich muss den PH-Wert irgendwie in einen "normalen" Bereich bringen, aber geht es auch z.B oral ohne großes Theater? Werde wohl kaum das Öl pur trinken oder verdampfen.
Was wäre eine schnelle Lösung die man auch mit Haushaltsmitteln bewerkstelligen kann?
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Charles Bukowski
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  Geschrieben: 06.06.22 17:31
Einfach Zitronensaft oder so zu einer Mischung aus Wasser und Base tropfen und rühren, bis keine Base erkennbar ist, bzw die lsg messbar sauer ist
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  Geschrieben: 07.06.22 18:43
zuletzt geändert: 07.06.22 19:37 durch StaniSlave (insgesamt 1 mal geändert)
Danke! klappt gut. Aber wirkt schon anders als Sulfat, irgendwie gleichmäßiger und setzt sehr spät ein, natürlich auch durch den oralen Konsum, aber ich meine, dass es noch länger braucht als ein übliches Bömbchen. Die Menge die ich lösen wollte habe ich zur Sicherheit 48 in einer Petrischale ausdampfen lassen falls noch flüchtige Bestandteile drin sein sollten, waren sie auch...bin erstaunt wie viskos die unverdünnte Base ist.

EDIT:

Es ist auch so, dass man inzwischen keine konzentrierte Schwefelsäure mehr bekommt, also auch ein Grund sich nach einer anderen Salzform umzuschauen.
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Charles Bukowski
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  Geschrieben: 09.06.22 19:10
Bekommt man schon noch, musst halt bissl tricksen. Könntest auch schwefelsäurehaltigen Abflussreiniger destillieren, so machens viele mittlerweile, aber das is halt ne sau gefährliche Angelegenheit selbst wenn dus in nem Labor mit normalem Laborequipment machst, geschweige denn zuhause. Ohne ne Scheibe zwischen mir und der Apparatur würd ich das nicht machen wollen.
Half the fun is learning!

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