LdT-Forum

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  Geschrieben: 14.04.21 10:21
Danke jenjey für deine freundliche Antwort. Freut mich ebenfalls!

Ja, da muss ich dich aber leider extra warnen dann: Wenn du zu Anfällen neigst, lass die Finger von Tramadol in höheren Dosen (und am besten ganz!). Meine Exfreundin von über einem Jahrzehnt hatte regelmäßig ohne Benzokonsum ab ca 300mg Grand Mal - Anfälle. Und die sind echt nicht schön mit anzusehen, auch wenn der betroffenen Person meist nix passiert (wenn sie auf der Couch liegt, im Straßenverkehr ist das wieder ganz was anderes!), sie sich selbst aber nach dem Anfall nicht daran erinnert.

Also können das in deinem Fall durchaus Krampfanfälle gewesen sein, kann auch sein dass du schon welche hattest, alleine warst und dich nicht erinnerst. Ich bin kein Arzt oder Pharmazeut oder Chemiker aber aufgrund dessen was du schreibst, würde ich vlt mal mit dem Arzt sprechen und vlt Tilidin statt Tramadol gegen die leichteren Schmerzen versuchen zu bekommen. Bei Tilidin ist das Risiko mMn weitaus geringer. Und bei Fentanyl, wie ich bereits sagte, kannst du das AD getrost ignorieren, da musst du eher wegen dem Fentanyl selber gut aufpassen! ;-)

Ich wünsche dir alles Gute, pass' auf dich auf!
lg


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Traumländerin



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  Geschrieben: 14.04.21 14:15
jenjey schrieb:
Und ja du hast vollkommen Recht, die üblichen wirken alle über Spiegelaufbau, war mir nur nicht ganz sicher, ob das in meinem Fall bei so niedriger Dosierung noch eine Rolle spielt...


Doch, es muss ja eine Rolle spielen, wenn du mit der unüblich niedrigen Dosis trotzdem einen guten Effekt erzielst :) Dein Körper spricht immer noch auf das AD an, also ist es ein relevantes Medikament, das bei weiterer Substanzgabe berücksichtigt werden muss.
Btw: Es passt für mich zusammen, dass du mit den 50mg gut fährst, weil du ja generell sehr sensibel auf Medikamente zu reagieren scheinst.

jenjey schrieb:
Ist das Risiko was Krampfanfälle angeht höher, wenn man zuvor schon welche hatte bzw. dazu neigt? Ob Benzos, Lyrica, oder ärztlich verordnetes Seroquel, habe schon öfters mit Anfällen reagiert. (Ob nun wirklich Krampf- oder einfach "nur" Ohnmachtsanfall keine Ahnung, ehrlich gesagt.


Schließe mich meinem Vorredner an: Wenn du zu Krampfanfällen neigst, wäre es vllt besser, diese Kombi zu lassen. Kannst du vllt deine Ärztin anrufen und schon mal vortasten, ob etwas geeignet wäre? So hätte sie ggf. auch noch mal etwas Zeit zu recherchieren und könnte ein Medikament bestellen, das geeignet scheint, bevor es "zur Sache" geht. Wünsche dir Gelassenheit und optimalste Genesung :)
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 15.04.21 09:19
Danke euch beiden ! Dann habe ich die letzten Jahre ja richtig gehandelt, dass ich die Finger vom Tramadol gelassen habe. Tilidin ist mit dem Naloxon leider keine Option mehr, da ich Pola bekomme. Ich weiß, die Chance dass ich vom Tramadol was gemerkt hätte wäre eh sehr gering gewesen, aber ich versuche im Moment alles um von stärkeren Opiaten u. Benzos fernzubleiben.

Habe die Woche aber von meiner Ärztin Ortodon bekommen, und das killt zumindest die Rückenschmerzen ganz gut und hilft tatsächlich auch etwas gegen die Verspannungen u. Muskelschmerzen. Hoffe dass ich damit schaffe die Benzos noch weiter zu reduzieren...

Das Fentanyl hatte ich überlegt da ich bald eine OP habe. Aber da es eh ein Vorgespräch mit dem Anästhesisten gibt, und ich da auf jeden Fall zu 100% ehrlich meinen kompletten Konsum offen legen werde, kann er mir da sicher nochmal die Sicherheit geben ob ich Fentanyl bedenkenlos nehmen kann. (Würde von nem Bekannten eh nur was für 2-3 Tage nach der OP kriegen)

Was die Anfälle angeht:
Bei mir hätte das tatsächlich schon mehrmals richtig übel enden können.
Durch Seroquel hatte ich echt übel viele Anfälle, teilweise in einer Stunde mehrmals hintereinander.

Bin oft draußen Mitten auf der Straße oder auf Steinboden aufgewacht. Tatsächlich inklusive massiven Erinnerungslücken.
Einmal, hatte ich sogar einen Anfall als ich zu dicht an der Bahnsteigkante stand und bin auf die Gleise gefallen kurz bevor die S-Bahn kam. Der Zugführer konnte gerade noch so Notbremsen.
Obwohl auf dem Videomaterial zu sehen war das ich am zucken war und nicht absichtlich gesprungen bin, hab ich jetzt ne Anzeige wegen schwerem Eingriff in den Bahnverkehr am Hals.
Also du hast vollkommen Recht Past, damit ist echt nicht zu spaßen.
Werde auf euren Rat hören. Danke !
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
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  Geschrieben: 15.04.21 19:55
zuletzt geändert: 16.04.21 23:29 durch pastpresentfuture (insgesamt 4 mal geändert)
Das klingt aber echt heftig, jenjey. Pass' auf dich auf!

Ansonsten, gut dass dir Ortodon hilft - ich hatte das auch mal aber mir hat das leider null geholfen. Habe auch mit chronischen Rückenschmerzen zu kämpfen.

Mir fiele für die Kategorie "verschreibungspflichtig OHNE BtM-Rezept" (sonst könnte dir der Arzt ja gleich was stärkeres als Pola verschreiben, Hydromorphon z.B.) sonst nur noch Dihydrocodein , Codein, soweit du keine Suchtdiagnose hast (was dann wohl 'rausfällt...) oder Tapentadol ein. Wobei Tapentadol für Rückenschmerzen anscheinend sehr gut sein soll, laut dem Wiki.Eintrag.

Alles Gute!


Korrektur: Tapentadol fällt, im Gegensatz zu DHC und Codein, nicht unter eine Ausnahmeregelung die die Verschreibung ohne BtM-Rezept ermöglicht. Sorry!

Kannst du deinen Arzt nicht fragen ob du das Tilidin - Präparat ohne Naloxon bekommst? Das gibt's doch noch, oder? Das ist doch Bullshit wenn du ständig Epileptiparty (sogar auf Video!!!) hast, dein Arzt dir aber weiter Tramadol andrehen wollen würde. Da könnte ich mich so aufregen... what the fuck lernen die eigentlich!? Wofür werden diese fucking DIENSTLEISTER eigentlich bezahlt? Sicherlich nicht, dass es dir "gut" geht, so wie sich das liest.

Und ja, ich sehe Ärzte als DIENSTLEISTER. Wahrscheinlich bekomme ich deswegen selbst keine Opis sondern nur Novalgin, und das trotz Fehlstellung der HWS samt einhergehender chronischer Schmerzen, und das ohne Suchtdiagnose in der Akte UUUUND in meinem Alter. lol, alles so absurd.


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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.04.22 15:15
Hallo ihr lieben, ich habe schon in mehreren Forums nach geschaut aber nicht so richtig die passende Antwort auf meine Frage gefunden. Deshalb frage an euch, eine Person mit 0 Toleranz was opiade angeht hat 2 Fentanyl-1 A pharma 50ug/h matrixpflaster. Es setzt 50 Mikrogramm pro Stunde frei jedes pflaster enthält mit 21cm² Fläche enthält 11,56mg Fentanyl. Haltbarkeitdatum ist zwar 06.2020. Meine Frage was passiert wenn die Person ohne opiade Toleranz

A) sich beide pflaster gleichzeitig klebt?

B) ein pflaster klebt und das andere über an die Oberlippe klebt?

Würde sie so eine überdosis schaffen wie sie es erhofft oder zum Glück nicht?
Danke im vorraus
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 08.04.22 16:18
Ohne auf deine ursprüngliche Frage antworten zu können, hoffe ich, dass du die betreffende Person von ihren Suizidabsichten abbringen kannst. Informationen dazu findest du z. B. hier:
https://frans-hilft.de/fuer-angehoerige-und-freunde/
Hast du schon versucht, professionelle Hilfe zu vermitteln?
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 08.04.22 16:27
Auf deine Fragen habe ich bereitsin diesem Thread geantwortet.
Eine Person, die sich mit Opioiden vergiften möchte braucht dringend Hilfe und Unterstützung! Mehr dazu im anderen Thread!
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2022
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  Geschrieben: 08.04.22 22:11
Ja hab ich schon aber die Person ist Sturr was das angeht
 
Traumländer



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  Geschrieben: 09.06.22 12:14
Hallo Leute ich konsumiere seit ca 1 Monat wieder fentanyl mach mir immer Schnipsel
Und dann ab in Mund sind die 150er. Nun gehen mir nächste Woche die pflaster aus meint ihr
Ich kann mit tilidin und tramadol den entzug einigermaßen andämpfen oder bräuchte ich was
Stärkeres? Hab mich leider verleiten lassen wollte fentanyl eigentlich gar nicht mehr anrühren und
Hab echt schlechte Erfahrungen an den letzen entzug davon.

Grüsse an euch
 
Traumländer



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  Geschrieben: 09.06.22 13:32
Je nach deiner Dosis könnte Tramadol und Tilidin das ganze durchaus abmildern.
Bei Tilidin musst du halt aufpassen, da dort oft naloxon mit drinnen ist. Die magische Grenze liegt wohl bei 400mg Tilidin, ab da wird das Naloxon angeblich wirksam.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich zwar sagen, dass man durchaus mehr nehmen kann, ohne direkt einen Turbo-Affen zu bekommen. Riskieren würde ich das aber besonders bei Fentanyl im Hintergrund nicht, denn der Turbo-Affen schlägt einem wahrscheinlich voll in die Eier. Sprich:
Wenn du vor hast, Tilidin zu nutzen, bleib bei den 400mg. Die hwz von Naloxon ist relativ niedrig (glaube 20-45min), nach nem halben Tag könntest du also wahrscheinlich (!) Wieder mehr nehmen.

Tramadol hat diesen Nachteile nicht. Die SSRI Komponente dürfte beim Entzug hilfreich sein. Nachteil hier: wenn du komplett auf Tramadol Umsteigst bzw. Es so lange nimmst, dass du davon einen Entzug bekommst, dann erwartet dich ein ekliger opioid und SSRI Entzug. Trama ist da wohl echt eklig. Zusätzlich die krampffördernden Eigenschaften, die ich mir in Kombi mit restless legs unangenehm vorstelle. Das ist aber mehr aus dem Arsch gezogen, als irgendwie belegt. Kann auch sein, dass es mit Tramadol immer noch angenehmer ist, als ohne.



Beides wird auf jeden Fall eines tun: den Entzug verlängern. Bei isotonitazene hab ich's so gemacht, dass ich versucht habe, so lange wie möglich ohne Opioide auszukommen und nur wenn's nicht mehr ging sehr wenig genommen habe. Bei 1-2 Einnahmen von isotonitazene am Tag hab ich so die schlimmsten Sachen abfedern können, isotonitazene hat aber auch ne sehr kurze hwz, nicht wie Tramadol oder Tilidin.

Ich würd glaub ich mit Tilidin die spitzen abmildern nach eben beschriebenen vorgehen, oder mir Lyrica holen. Das ist nämlich gold Wert im Entzug.

Zum Abdämpfen könntest du natürlich versuchen vorher umzusteigen, ob das klappt weiß ich nicht. Rotieren von Opioiden hat mir ehrlich gesagt immer sehe geholfen. Einen Tag trama, einen Tilidin, einen Kratom und der Entzug war dann schon halb so wild. Auch wenn du nur für bzw. Auf dem den Entzug Umsteigst und einen Tag trama, einen tili nimmst, dann wär das wahrscheinlich angenehmer als ohne. Vorausgesetzt, bei der Toleranz durch Fentanyl bringt das überhaupt was (was ich schon glaube. Hab auch zt. Fenta, Oxy, kratom und Tramadol rotiert.

Pass halt auf, dass du nicht zu lange "abfederst", sonst bist du auf Tilidin oder Tramadol. Das wäre dann erst n bisschen quälen um sich dann wieder quälen zu müssen, wenn du davon runter willst.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 09.06.22 19:31
zuletzt geändert: 09.06.22 19:42 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Tramadol ist zum ausschleichen deswegen nich ganz so geil weil man es nicht so hoch dosieren darf wie man es eigentlich tun möchte. Die Maximaldosis für Tramadol liegt bei 400mg pro Tag (nicht pro Dosis!), darüber besteht schon eine ziemlich beachtliche Gefahr für Krampfanfälle. Ich hatte eigentlich garnicht sooo viel mehr genommen als ich meine Krampfanfälle davon bekommen hatte, und ich kenn zig Leute die ähnliche Erfahrungen gemacht haben als sie angefangen haben Tramadol auf täglicher Basis zu nehmen. Es scheint eine Neigung zur Akkumulation zu haben, was damit zusammenhängt dass gerade die retardierten Präparate eine wirklich sehr lange Wirkdauer hinbekommen - eigentlich ist das was gutes wenn man abdosieren will weil es dafür sorgt dass der Plasmaspiegel gleichmäßiger sinkt; aber wenn die Substanz außerdem auch noch Krampfanfälle verursachen kann dann ist das nichtmehr ganz so toll.

Du hast uns keinerlei Angabe gemacht, wieviel Fentanyl du eigentlich genommen hast. Ja, toll, sind die Pflaster die aufgeklebt auf Haut 150µg/h freisetzen würden, aber auch wenn man schnell nachschlagen kann um zu schauen wieviel Fentanyl in dem Pflaster tatsächlich drin ist (34,65mg, btw) sagt uns das überhaupt nix wenn du nicht sagst wieviel von den Pflastern du pro Tag nimmst... insofern kann ich auch nicht abschätzen ob Tilidin dir reichen wird. Wenn deine Dosis hoch war würd ich ausgehend von meinen eigenen Entzügen vermuten dass du dich die ersten zwei bis drei Tage so oder so zumindest n bisschen entzügig fühlen wirst; ab da ist dann das schlimmste vom Fentanyl vorbei und das Tilidin wird ausreichen um den Rest abzufangen. Dem Tilidin sind als Prodrug halt dadurch Grenzen gesetzt, dass deine Leber es erst zum eigentlichen Wirkstoff Nortilidin umsetzen muss und für diesen Vorgang nur begrenzte Kapazität in der Leber vorhanden ist. Dazu kommt noch das Naloxon, und weil das ebenfalls in der Leber abgebaut werden muss verschlimmert es sogar das erstgenannte Problem - noch weniger Kapazität für die Umsetzung zu Nortilidin - aber wenigstens kannst du dich nicht in nen Grand Mal Anfall reinpfeffern weil dus mit der Dosis übertrieben hast. Der eigentlich vorgesehene Effekt des Naloxons sollte bei Tilidin eigentlich nie zum tragen kommen, wenns oral eingenommen wird. Diese 400 die oft für Naloxon angegeben werden sind sehr unzuverlässig.

Ja, Tilidin sollte reichen. Kann wie gesagt sein dass du am Anfang bisschen was vom Entzug merkst, aber das wird nich allzu schlimm werden und schnell vorbei sein, also sein n Mann und brings einfach hinter dich ohne es durch noch mehr hochpotente Opioide unnötig weiter in die Länge zu ziehen.
Half the fun is learning!
Traumländer



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  Geschrieben: 10.06.22 12:48
zuletzt geändert: 10.06.22 13:08 durch PapaSchlumpf (insgesamt 1 mal geändert)
Hey vielen Dank für die schnellen Antworten :-) . Ich mach mir immer so alle 2-3 Stunden einen neuen Schnipsel ca 1x1,5cm . Hab mir jetz noch lyrica 150mg Kapseln besorgt danke für den Tipp. Ich mach mir halt nur wieder zuviel kopfgeficke weil das letztemal vor 3 Jahren war der entzug so eklig da hat nicht mal mehr Opium was gebracht und bin dann so zum shore gekommen weil das die Symptome gelindert hat. Darauf hab ich diesmal aber echt keinen Bock ,muss ich halt durch aber denk mit bissl tili tramal und lyrica wird des schon werden bin guter dinge 😜
Grüsse und schönes Wochenende

Ganz vergessen zu fragen lohnt es sich Schnipsel die ich 3-4 Stunden im Mund hatte nachträglich in Ethanol aufzulösen oder ist dann sogut wie kein Wirkstoff mehr vorhanden?
 
Moderator



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  Geschrieben: 10.06.22 18:31
zuletzt geändert: 11.06.22 09:36 durch Pharmer (insgesamt 2 mal geändert)
Also sinnvoller wärs gewesen wenn du gesagt hättest wieviel des Pflasters du insgesamt pro Tag nimmst - also ein halbes, drei viertel, whatever - denn die sind je nach Hersteller teilweise unterschiedlich groß, deswegen kann ich mir mit deiner Angabe immernochnicht ausrechnen wieviel du genau nimmst. ^^

Aber jo, reicht um sagen zu können dass höchstwahrscheinlich zutrifft was ich sagte; das Tilidin wird vermutlich anfangs nicht ganz ausreichen, aber es wird aushaltbar genug und Tilidin ist ne ausreichend gute Wahl dass es besser ist als sich jetzt noch irgendwas anderes zu besorgen. Und vergiss nich, es bringt nix es mit dem Tilidin zu übertreiben und mit der Dosis immer höher zu gehen um die Entzugserscheinungen zu beseitigen, dem Tilidin sind einfach Obergrenzen gesetzt und darüber ist es nur Verschwendung und unnötiges rauftreiben der Toleranz.
Half the fun is learning!
Traumländer



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  Geschrieben: 20.06.22 15:26
Sooo hab es überstanden lag zwar 2 Tage im Bett und hab mich nich bewegt aber des lyrica tat glaub ich ganz gut um den Großteil vom entzug abzulindern wobei ich schon eine Nacht nicht ruhig schlafen konnte musst ständig hin und her restless leg halt ... naja danke für eure Tipps fentanyl ist erst mal abgeschrieben und bleibt nur bei til und tramal grüsse
 
Traumländer



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  Geschrieben: 15.11.22 22:37
zuletzt geändert: 15.11.22 22:48 durch Mofi (insgesamt 1 mal geändert)
Moin liebe Leute, melde mich nach langer Abstinenz wieder zurück im LdT.

Bin mehr oder weniger zufällig an ein Fentanyl Pflaster gekommen.
Aluid, Fentanyl AL Matrix 12 ug/h, 2,01mg Fentanyl.

Eigentlich bin ich mit meinem Kratomkonsum (noch) ganz zufrieden, möchte aber ausprobieren, wie ich Fentanyl „ziehen“ kann. Keine Sorge, soll ein einmaliges Experiment sein.
Dazu hab ich das Pflaster in wenige Milliliter Isopropanol (welche Konzentration weiß ich nicht, aus einer Apotheke) eingelegt. Nach etwa 10h ist die „Matrix“ zu einer Art Gelee aufgequollen. Hab diesen „Gelee“ dann nochmal etwa 10h mit wenig Isopropanol extrahiert, beide Lösungen mit 1,0 Gramm Traubenzucker vermischt und über der Heizung getrocknet.

So sollte in dem einem Gramm Traubenzucker im Idealfall 2,01 mg Fentanyl sein, wohl eher etwas weniger, da in dem Gelee und den beiden Gefäßen noch etwas zurückbleibt.

Soweit richtig?

Frage lieber vorsichtshalber bei euch nach, da, naja, wisst ihr schon...


Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.

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