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Traumländer



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  Geschrieben: 17.11.22 17:54
Sicher auch eine Frage wo man wohnt. Mein Gerichtsprozess fand nie statt und wurde eingestellt gegen eine Unterschrift dass das "Beweismittel" einbehalten werden darf. Solange es illegal bleibt sollte man keine großen Mengen horten. Im Sommer in der Erntezeit nehme ich auch immer nur kleine Mengen, der Rest kann an der Pflanze nachreifen. Ich glaube aber auch nicht dass die in der absoluten Wildnis danach suchen. In Städten vielleicht... Da empfehle ich aber Autoflower und viele Spots. Wenn man 3-4 Pflanzen bis 1 Meter gruppiert fassen die sich viel besser in die Umgebung ein und man muss schon sehr nah drankommen um die zu sehen. Wenn man das an einem abgelegenen Abhang macht ist es unwahrscheinlich dass jemand das zufällig findet. Selbst Jäger haben keinen Grund solche Orte aufzusuchen.

Die Blauen haben 2012 auch meine Pilze nicht mitgenommen bei einer Hausdurchsuchung. Die schienen absolut keine Ahnung gehabt zu haben. Man kann nur hoffen dass das bald endlich legal wird. Vor allem Cannabis, aber auch Substanzen wie Pilze / LSD sollten zumindest ab 21 freigegeben werden.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 22.11.22 13:46
Nur mal, wie sowas ablaufen kann, wenn die gravierenden Hürden ausgeräumt sind:
N.Y. Today: Legal retail marijuana is just around the corner schrieb:
There were 903 applicants for licenses for the first retail recreational marijuana stores in New York State. On Monday, 28 licenses went to entrepreneurs and eight to nonprofits. And regulators released 282 pages of proposed fees and timelines that, among other things, would let the state’s existing medical cannabis providers get into the recreational market.
The licenses were awarded by the state Cannabis Control Board. My colleague Ashley Southall writes that the action closed a seed-to-sale supply chain and is expected to lead to legal retail marijuana sales by the end of the year, even though a Michigan company is challenging some of the New York license requirements — including one that says applicants must have been convicted of a cannabis offense in New York State. That provision was intended to help provide opportunities in the legal cannabis business to people in communities that were targeted during the war on drugs.

"Not long ago, the idea of New York legalizing cannabis seemed unbelievable. Now, not only have we legalized, but we’re also building a legal adult-use market with an equity-driven approach."

zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 22.11.22 20:35
Vielleicht dumme Frage, aber wieso setzen sich die USA über das völkerrechtliche Abkommen hinweg und wir scheißen da 'rum? Hat DE nicht schon tausende Strafverfahren der EU hinter sich, z.B.?
 
Traumländer

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  Geschrieben: 22.11.22 22:53
zuletzt geändert: 22.11.22 23:34 durch 400cain (insgesamt 1 mal geändert)
Weil die das dürfen.
Es ist nicht direkt nur Deutschland was das nicht darf, aber speziell Deutschland, was ohne diese Regel gar kein Land geworden wäre. Die viel wichtigere Frage ist, warum haben sich die Law and Order Spinner so an diesem speziellen Abkommen festgebissen. Wie du schon vermutest, verstoßen wir andauernd und dauerhaft gegen diverse Verträge mit der EU, die aus dem selben Grund, kein Stück weniger bindend sind.

Allein dieses Ding mit "Zoonosen sind keine Biowaffen". Reife Leistung Leute👏 Genauso können doch 9 sehr kompakt gewachsene Cannabispflanzen in einem 80x80 Zelt "keine richtigen Cannabispflanzen" sein. Die haben doch eh kaum welche von diesen typisch gefingerten Blättern🤗 Ich seh da echt keinen Unterschied in der Argumentation.
zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 25.11.22 12:07
Man wird es nicht verstehen was in diesen Leuten vorgeht und fettes lol2
 
Traumländer



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  Geschrieben: 03.12.22 23:37
Ich würde es einfach auf 1 m² pro Person Growfläche festlegen. Da ist für jeden was dabei. Was erheblich darüber hinausgeht kann gerne weiterverfolgt werden. So hätte man aber endlich Ruhe und kann sich eine schöne Box zu Hause hinstellen. Mit einem m² kann man schon mehr als eine Person gut versorgen.
 
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  Geschrieben: 04.12.22 05:14
4 Pflanzen zu erlauben, wäre bestimmt aber besser umzusetzen, als wenn die da mit dem Maßstab oder Meßschieber stehen und schauen ob was 1cm drüber hängt.
 
Traumländer

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  Geschrieben: 04.12.22 15:12
zuletzt geändert: 04.12.22 15:27 durch 400cain (insgesamt 2 mal geändert)
Klar können wir einen Quadratmeter erlauben oder 4 Pflanzen oder 100. Es ist alles das gleiche, denn aus 4 Pflanzen oder auf nem einzelnen Quadratmeter lassen sich mit überschaubarem Aufwand, 1 Kilo verkaufsfähige Hanfblüten pro Quartal ziehen. Das bedeutet wir müssten auch wenigstens den Besitz dieser Menge legalisieren.

Selbst wenn wir nur die "Sack auf, Wasser dran" Methode erlauben, sind aus 4x 40l Composana auf nem Nordbalkon, problemlos 50g reines THC drin. Der Besitz dieser Menge bringt einem derzeit garantiert ne mehrmonatige Haftstrafe ein. Irgendwer hat den Leuten bisher erzählt, das dass voll angemessen ist und entweder gehört derjenige, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, mit den Füßen voran geastschreddert oder ist bis zur Unmündigkeit dumm.
Unabhängig davon, muss man dann mehr Thc besitzen können, als jeder Straßendealer, dem ich je über Weg gelaufen bin und angesichts der Tatsache das die Produktionskosten von einem Gramm Marihuana im einzelnen Centbereich liegen, wird niemand Gras mit Steuermarke kaufen.
Beim Schnapsbrennen braucht man spezielles Equipment oder man geht relativ hohe Risiken ein. Um für ein mittleres Einkommen, jahrelang, verkaufsfähige Hanfblüten zu züchten, reichen eine 400 Euro Rechnung im nächsten Baumarkt und der Stromverbrauch einer Playstation. Genau sowas passiert jetzt gerade. Vielleicht in der Mietwohnung neben euch, auf jeden Fall in einer in eurem Wohnumfeld.

Summa Summarum ergibt das Nachdenken über Höchstmengen absolut keinen Sinn.

zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 07.12.22 13:34
400cain schrieb:
....Genau sowas passiert jetzt gerade. Vielleicht in der Mietwohnung neben euch, auf jeden Fall in einer in eurem Wohnumfeld....


Das ganze ist so dermaßen ein Schlamassel, dass ich gespannt bin ob da jemals ein Gesetzesentwurf kommt oder ob es wieder nur bei einem "Eckpunktepapier" bleibt... na ja, wir werden es sehen. (Große) Hoffnung habe ich allerdings nicht. Grün/Rot hat ähnliches zwischen 1998 - 2005 abgezogen... wie wichtig es wirklich war merken wir ja jedes Mal wenn wir auf das (immer noch illegale) Weed/Hash schauen dass wir rauchen/essen/spritzen.

Nachbarn im anderen Haus konsumieren sicherlich auch, man winkt sich wenn man sich auf dem Balkon sieht - aber ob sie anbauen, keine Ahnung. Wäre aber echt nice... ich glaube ich frage die einfach mal wenn ich sie das nächste Mal sehe...
 
Traumländer

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  Geschrieben: 07.12.22 15:33
Wir haben damals die Druckräume bekommen und das war um einiges wichtiger als frei verkäufliche Hanfsamen. Wenn ich mir das Elend beim Bürgergeld angucke, wird es Kanada hoch zehn. Irgendwas Richtung portionsweise Abgabe und Besitz nur in OVP und Konsumverbot in der Öffentlichkeit. Sorgen macht mir welche Farbe die Kröte diesmal hat.
zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 07.12.22 23:57
Druckräume in ganz Deutschland? Ja, aber eine kleine Enklave im Süden wagt es Emperor Julius Cäsar an der Nase herum zu führen ääääähhm noch mehr Stupidität bis heute beweist... aber warum auch nicht? Bayern ist in so vielen Dingen eine ganz andere Sorte Arschloch, was sind da schon fehlende Druckräume? Dass diese Leben retten? Egal, die Junkies sind eh keine Menschen und je weniger draußen rumlaufen umso besser! By the way, noch 'n Bier? WAS, nein? "Ach komm', eins geht doch noch" "sei doch kein Partymuffel" "bist doch keine Pussy" und anderes (alkoholverherrlichendes, sexistisches) Geblubber...
 
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  Geschrieben: 08.12.22 07:41
Das den Bundesländern freie Hand bei der Umsetzung gelassen wird, kannste auch dieses mal erwarten.
zu alt für den Scheiß
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  Geschrieben: 09.12.22 15:40
Ich gehe davon aus, dass die "Legalisierung" sowieso nicht kommt - habe auch bisher nichts gesehen, dass mich das anders sehen lassen würde *schulterzuck*.

Andererseits hoffe ich doch dass eine (de facto) Legalisierung auch auf Gesetzesebene erstmal 'ne einheitliche Regelung bekommt, z.B wenn das zugrunde liegende Gesetz geändert werden muss (Entfernung von Cannabis aus dem BtMG/der Anlage - ich glaube dass auch als Vorschlag im Eckpapier gelesen zu haben, aber bitte nagel' mich da jetzt nicht fest). In dem Fall kann sich Bayern gerne in die Ecke stellen und schmollen - BtMG ist keine Ländersache. Wenn es allerdings irgendwas anderes wird als eine straight up Gesetzesänderung, tjaaaaa, wundern würde mich nichts mehr: ich meine es ist ja erst FAST 30 Jahre her, dass das Bundesverfassungsgericht der Regierung vorgeschrieben hat eine bundeseinheitliche Eigenbedarfsmenge festzulegen - geschafft ist es bis heute nicht was zu Unterschieden von über 20g in der Eigenbedarfsmenge führt zwischen Bundesländern (Bayern -> 6g, Schleswig-Holstein -> 30g).

Aber wie bereits geschrieben, gehe ich sowieso nicht davon aus, dass ich das noch erlebe. Eher verbieten die noch was anstatt was freizugeben. lol2
 
Traumländer



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  Geschrieben: 10.12.22 10:31
Entkriminalisierung bzw. Tolerieren von Growboxen wäre schon ein Anfang. Cannabis im Laden wäre eh viel zu teuer. So wäre aber zumindest die Polizei bei den Konsumenten und Eigenbedarfsanbauern entlastet. Die Leute die ganze Wohnblöche anmieten und in Plantagen umwandeln können sie gern weiter jagen.

Bayern kann man nicht ernstnehmen, aber auch die müssten sich fügen sollte es dazu kommen. Ich rechne aber auch frühestens mit 2024-25 falls überhaupt jemals was passiert. Konsumverbot in der Öffentlichkeit befürworte ich, auch beim Alkohol. Damit könnte man eine Menge Probleme eindämmen.

Was die 1 m² betrifft, da sollen die einfach einen Freiraum lassen. Es dürfte doch völlig klar sein was Sache ist wenn jemand mit E27-Birnen und Alufolie in der Ecke growt. So einen Fall kenne ich, dem wurden vier mal die Pflanzen abgenommen. Wobei er es in gewisser Weise auch herausgefordert hat. Passiert ist da trotzdem nichts. Bei mir wurde der Fall auch fallengelassen, trotzdem ist die Growbox weg. Darum bleibt es jetzt erstmal beim Grabenkampf. Diese ganze Hexenjagd darauf erscheint mir zunehmend schwachsinniger. Auch die Kontraargumente, die ja durchaus stimmen, aber beim Alkohol und Tabak werden Schäden am Konsumenten ja auch billigend in Kauf genommen. Und Cannabis ist gewiss nicht so suchterregend wie Heroin oder Crystal. Ich bin mir mittlerweile nicht mal mehr sicher ob es überhaupt richtig süchtig macht. Das ist wie beim DXM, das mentale Craving ist da - Aber ich sterbe nicht wenn ich kein Gras habe. Dann gibt es erst mal ein halbes Jahr nichts mehr, wie jetzt. Vermutlich ist es bei den Leuten die sich mit dem Aufhören schwertun eine rein geistige Haltung und eventuell die einfachere Verfügbarkeit (Schwarzmarkt und Geld). Das wäre bei mir aus finanziellen Gründen schon nicht drin, ich fühle mich schon schlecht wenn ich für 30 € DXM hole oder einmal im Jahr um die ~50 für Saatgut ausgebe. Damit kommt man dann aber auch sehr gut durch den Sommer.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 12.12.22 13:54
Eigentlich steht es im Koalition Vertrag soweit ich weiß. Aber Herrn Lauterbach interessiert nur Corona, welches er nur noch künstlich in die Länge zieht. Anstatt sich mal ernsthaft mit seinem Amt und der dazugehörigen Verantwortung auseinander zu setzen.

Das mindeste ist das es zumindest entkriminalisiert wird. Denn wenn man seinen Führerschein nicht machen darf, weil man mal gekifft hatt und dabei erwischt wurde, ist einfach nur bescheuert.

Denke da noch an diese Daniela Ludwig. Einfach nur zum schämen. Man setzt ja auch keinen Bauarbeiter in ein Cockpit und lässt in Pilot spielen, oder?


 

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