LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 02.02.23 12:17
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Stechapfelsamen, welcher von Bonnysonkel geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 01.02.2023.

Diese Diskussion wurde am 02.02.2023 von Chymus gestartet.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.23 12:32
Datura, Der Stechapfel, wird auf Spanisch auch yerba del diablo genannt. Das bedeutet Teufelskraut und vermutlich hast du nun begriffen, woher dieser Name kommt. Der Gebrauch der Samen ist eigentlich nur Schamanen, Verrückten und Attentätern vorbehalten.
Das ist noch mal gutgegangen.
Und?.. Bock auf mehr? lol


Kurz und knackig, hat mir gefallen: 7/10
Nur etwas mehr Struktur wäre nicht schlecht, denn so ganz ohne Absätze und Einteilungen war das Lesen etwas anstrengend.

adiós Amigos
The Best Way To Hide In The Deep Sea:
https://www.youtube.com/watch?v=ih2_KqBrY8s
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.02.23 04:53
Hallo Bonnysonkel ,

Mir hat dein Bericht sehr gut gefallen.
Ein paar Absätze mehr würden deinen Text leichter und angenehmer zu Lesen machen.

Mensch, da hast du ja ein Heidenglück gehabt! Auch dass deine Eltern dich nicht ins KH gebracht haben.
Das war mutig, eher übermütig.
So viele Samen und dann noch gekaut und gegessen, und nicht eine mildere Konsumform, wie rauchen zum Beispiel , ist echt ein hohes Risiko gewesen.
Und dann niemanden Bescheid gesagt zu haben, war fahrlässig.

Dafür ist doch echt alles soweit gut gegangen. Was für ein Glückspilz lol
Nach meiner Erfahrung mit Engelstrompeten Blättern, hatte ich kein Verlangen mehr dies zu wiederholen.
Diese Substanzklasse ist einfach saugefährlich, da man seine Halluzinationen nicht kontrollieren kann.
Außerdem habe ich gelernt, dass der Wirkstoff sich im Körper ansammelt und akkumuliert, bei mehrmaligem Konsum in kurzer Zeit. Das ist unberechenbar.

Danke dir für deinen Bericht!
Ich fand es sehr unterhaltsam, und anschaulich wie du den Rausch empfunden hast.
Von mir hast du 10 Punkte 😊🍀👍

Alles gute dir.
Hoffe du bist in Zukunft etwas vorsichtiger.




 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.02.23 11:43
Kurz vorweg, es lief nicht ganz so wie geplant......irgendwie ein typischer Satz bei 99,9% aller Tripberichte in Bezug auf Nachtschattendrogen. Der TB lässt sich trotz der üblen Formatierung gut lesen und trotz aller Unvorsichtigkeit hast Du ein riesen Schwein gehabt, wie andere auch schon erwähnten. Von mir gibt es 8 Punkte, weil es mich an meine Dummheiten
von vor 30 Jahren erinnert hat.


I licked the silver spoon
drank from the golden cup
and smoked the finest green
Traumländer



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  Geschrieben: 16.02.23 23:47
Heyo,
MMn machen die fehlenden Absätze und teilweise auch satzzeichen es unmöglich, den Bericht zu lesen. Bitte mache, gerade am anfang wo du die Umstände, Dosis, etc. beschreibst, Absätze.
 
Dauer-Träumer



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  Geschrieben: 10.06.23 14:12
Der bericht ist eigentlich perfekt formatiert, jedoch wurden alle zeilenumbrüche, die bei reinem text aus den beiden unsichtbaren zeichen "cariage return" und "new line" bestehen (erbe der schreibmaschine, neu zeile und blatt zurückschieben) bei ihm irgendwie in die beiden sichtbaren buchstaben "rn" übersetzt, die überall im text auftauchen.

Man kann den text kopieren und mit erweitertem ersetzen (strg+f) in notepad++ einfach das "rn" durch einen echten zeilenumbruch ersetzen (\r\n), falls jemand sehen will wie der bericht beabsichtigt war.

Vielleicht war er auch so beabsichtigt und der autor fand es so lustig^^.
Wo gezogen wird, wird auch geschoben.
Traumländer



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  Geschrieben: 11.06.23 17:03
Ich habe Dir für den Tripbericht sieben Punkte vergeben. Inhaltlich fand ich ihn gut und interessant. Das Lesen war aufgrund nicht vorhandener Absätze usw. etwas anstrengend. ^^ Ansonsten hätte ich es noch gut gefunden, wenn Du mehr auf Deine Gefühle während des Erlebnisses eingegangen wärst. Aber alles in allem ein netter (und wie ich finde auch abschreckender) Bericht. Klingt jetzt nicht gerade nach einer erstrebenswerten Erfahrung. lol
 
Traumländer

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  Geschrieben: 17.07.23 13:22
zuletzt geändert: 17.07.23 16:54 durch Andy I (insgesamt 1 mal geändert)
.... die wenigsten überleben > 30 Stechapfelsamen.
Stimmt das alles was ich bezweifle, wärst du bei einer potenteren Pflanze nicht mehr auf dieser Welt !

Mit weniger hat man im Mittelalter geziehlt Menschen vergiftet.

Christian Rätsch (RIP) schreibt in seinem Lexikon über phsychoaktive Pflanzen:
ab 10 Samen könnte es böse enden.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.09.23 17:48
Zuerst einmal möchte ich sagen es ist gar kein schlechter Tripbericht.
Etwas knapp, aber das muss nicht immer grundlegend schlecht sein muss.
ABER:

Ich habe selbst einige Erfahrung im Umgang mit Nachtschattengewächsen,
in erster Linie mit Schwarzem Bilsenkraut (_hyoscyamus niger_) und Tollkirsche (_atropa belladonna_) und obwohl ich damals eine sehr vorsichtige Umgangsweise damit praktiziert habe, bleiben Nachtschattengewächse eine sehr heikle Sache - ab gewissen Dosierungen (welche ich zum Glück nicht erreicht bzw. auch nicht angestrebt habe) fängt man wie du es z.B. selbst geschrieben hast, Dinge zu sehen, die tatsächlich nicht da sind bzw. oft in verknüpft mit der gerade erst erlebten Realität sind und als sehr echt empfunden werden obwohl sie es nicht sind so wie du es selbst erfahren hast.
Diese sind als sogenannte delirante Halluzinationen bekannt.

Des Weiteren können neben dem bekannten "Pappmaul" auch weitere physische Symptome auftreten: ich z.B. für meinen Teil hatte einmal nach einem den ganzen Tag über andauernden Versuch,
an dem ich immer mal wieder, sehr langsam, abwartend, aber stetig ein paar Blätter und auch einzelne Tollkirschen in einem Tee konsumiert hatte und so kontrolliert wie unter diesen Umständen mäglich, getrunken hatte, trotzdem nach einiger Zeit das Gefühl gehabt, als würde es mir die Kehle abschnüren, was ich als sehr unangenehm und auch recht bedenkenswert empfunden hatte.

Das ganze ist nun schon einige Jahre her und ich denke die meisten Sachen wurden hier schon gesagt: Nachtschattenalkaloide sind auf der einen Seite, eine mystische Sache und gehören zu unseren ureuropästen Rausch- sowie Heilpflanzen.

Andererseits ist die Dosierung von ihnen teilweise extrem schwierig und zum Teil unvorhersehbar, deswegen ist es nicht völlig umsonst das in vielen Büchern Foren und sonstigen Quellen davor gewarnt wird.
Man sollte sich sehr genau überlegen ob man so einen Versuch wagen möchte.
Diese hohe Dosis Datura, also Stechapfel den du konsumiert hast, der besonders schweren Schwankungen im Wirkstoffgehalt unterliegt, war wie dir bereits schon gesagt wurde nicht besonders.... na ja sagen wir mal, nicht besonders gut durchdacht, um das mal vorsichtig auszudrücken.

Diese Stoffklasse ist nicht prinzipiell zu verteufel, aber eine BESONDERES MAß AN VORSICHT , RECHERCHE SOWIE GRÜNDLICHSTER VORBEREITUNG ist durchaus nicht nur angebracht - sondern in meinen Augen absolut UNVERZICHTBAR - und selbst dann sollte man sich klar sein,
dass man noch einem RESTRISIKO ausgesetzt ist, welchem man unter schlechten Umständen trotz aller Vorbereitung nicht zu 100% entgehen kann.

Alles Liebe,
euer Vireder
"Drogen verursachen wahnsinniges Verhalten bei Leuten die nie welche nehmen."
-Dr. Leary
Traumländer

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  Geschrieben: 22.09.23 22:29
Pfefferminztee hilft gehen das Pappmaul.
Fragt mich nicht wieso, aber von allem was wir damals probiert haben, hat nur Pfefferminztee irgendeine Auswirkung gehabt.
zu alt für den Scheiß
Traumländer

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  Geschrieben: 23.09.23 09:51
zuletzt geändert: 23.09.23 16:32 durch Andy I (insgesamt 1 mal geändert)
Pfefferminztee das stimmt.
Buttermilch oder Fruchtbuttermilch lindert noch dauerhafter.

kleine Anmerkung... save wurde hier mal groß geschrieben, da haut einer einen Bericht raus
mit einer potenziell tödlichen Dosis ... keinen stört es....

Ich habe 15 Jahre "nur" mit Stechapfel, Sch.Bilsenkraut, Tollkirsche Fliegenpilze verbracht.(Es gab weit weg von D nichts anderes) Engelstropeten gab es auch aber das war allen zu heavey.
Bilsenkraut wurde oft verwendet wenn gebrannt wurde.
Tollkirsche wurde genommen wenn man einen schönen Abend haben wollte.
Stechapfel (nordischer der mit den Stacheln) nur wenn mann wenigstens 2 Tage danach nicht
knechten mußte. Aber nie mehr als 10 Samen, gemörsert und mit ein wenig Milch. (mit viel Fett)
Und Kopfschmerzen sind so oder so sicher...

Wer frische Tollkirschen hat, reibt euch den Saft einer Kirsche in beide Augen und die Nacht wird zum Tag.
Aber Vorsicht die Pupillen weiten sich um ein vielfaches ...geht nach 5-6h fast wieder weg !

Tastet euch wenn es denn sein muß langsam ran, es gibt auch Menschen die vertragen Atrophin Scopolamin und Hyoscyamin
gar nicht !
liebe Grüße
 
Neuer Träumer



dabei seit 2024
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  Geschrieben: 06.11.24 16:58
Scopolamin gibt es auch als Buscopan rezeptfrei. Auch in Ampullenform. Trockener Mund und verschwimendes Sehen ist typisch vor allem nach i.m. Injektion. Wenn ich einen Streifen nehme, kommt ein milder Trip.
 

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