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Neuer Träumer
dabei seit 2024 21 Forenbeiträge
| Geschrieben: 09.09.24 19:46 |
Also Versuche, Mitragynin zu Hydroxymitragynin selektiv zu oxidieren, das halte ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich, zu Hause. Vielleicht mit ausgefeilten Katalysatoren wie Übergangsmetallkomplexe, evtl, dann unter Luftauschluss und so...
Kratom enthält viel Mitragynin und wenig von dem Hydroxy-Derivat, das aktiver ist. Das zu verändern, das kann man glaube ich vergessen.
Ein Extrakt ist doch schon wunderbar, dann muss man nicht 10g bitteres Ekelzeug mit Apfelsaft runterwürgen!
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Neuer Träumer
dabei seit 2024 21 Forenbeiträge
| Geschrieben: 12.09.24 13:03 |
Lohnt es sich, Kratom zu bestrahlen damit es mit Umgebungssauerstoff reagiert zu Hydroxy-Mitragynin?
Ich habe da Zweifel.
Bei den Bedingungen wird eine radikalische Reaktion begünstigt (Bestrahlung, HOMO-LUMO-Übergang, schluckt Energie (vom Licht) und das steht dann zur Verfügung für die Reaktion).
Trockenes Pulver bestrahlen? Da kann dann der Sauerstoff nur an der Pulver-Oberfläche (Pulver sind winzige Körnchen) reagieren. Ohne Lösungsmittel wird das vermutlich nicht gut funktionieren. OK, user berichten dass es etwas ausmacht.... könnte das auch eine andere Ursache haben?
Zu bedenken ist außerdem, dass radikalische Reaktionen wenig selektiv sind, also ist mit vielen Nebenreaktionen zu rechnen, nicht nur 10-OH-Mitragynin. Mit einem Katalysator sähe das anders aus.
Eine Trennung ist illusorisch zu Hause, dafür müsste man Chromatographieren ("Säulen"), das ist sehr hoher Aufwand.
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