LdT-Forum
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Abwesender Träumer
dabei seit 2011 338 Forenbeiträge | ![]() |
Guter Tipp, danke! Echt gut da zB 15mg ne akzeptable Menge sind für die Nase :) Und zum Spoiler :) Danke Mann, grade frisch in die Substi nach guten drei Jahren Abhängigkeit... | |
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Peasen. Nochmal eine genauere Frage bezüglich Upper und Mirtazapin. Ich nehm das Mirtazapin jetzt eine Woche am Stück, die letzten vier Tage anstelle von 15mg, 30mg. Einfach da es nur die ersten 2 Tage gegen die Schlafstörungen half und ich bei Bedarf erhöhen sollte laut Arzt. Wie gefährlich wäre MDMA nach der kurzen Zeit? Normale Dosierung, nicht übertreiben. Schief gehen sollte da ja doch nicht viel, oder? Inwiefern würde das Mirtazapin, letzte Dosis 24 Stunden her, genau die MDMA Wirkung beeinflussen? LG Eule Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa, doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember! Du studierst gerade Jura im sechsten Semester, doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa! | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2010 201 Forenbeiträge | ![]() |
Hallo Eulenbruder! Ich nehme selbst regelmäßig Ritalin und abends Mirtazapin. Habe auch nachdem ich Mirtazapin genommen habe schon öfters Rita konsumiert und kann sagen, dass sich dann zwar eine Wirkung einstellt, welche aber sehr oberflächlich subtil ist. Vor längerem habe ich sogar, wie du gefragt hast, nach dem Mirtazapin eine Xtc genommen und die Wirkung war unverändert stark... :) Und da lagen nur 1-2 Stunden dazwischen, also kannst du dich bedenkenlos auf eine schöne Wirkung einstellen! Lg Irreversibel | |
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Danke dir für die Info. Hat dann auch so gewirkt wie es sollte, zumindest Rauschtechnisch war allem beim alten. Lg Eule Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa, doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember! Du studierst gerade Jura im sechsten Semester, doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa! | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2017 150 Forenbeiträge | ![]() |
Ich habe gestern das erste Mal Mirtazapin genommen. Mein Arzt hat es mir gegen Schlafstörungen verschrieben. Nach 5mg! gestern abend ist mir ziemlich schwindlig geworden. Ich bin zwar eingeschlafen, der Schlaf war aber sehr unruhig und ich bin nach 2 Stunden wieder aufgewacht. Nach zusätzlich 30 Tropfen Fenistil konnte ich endlich gut schlafen. Jetzt ist mittag und ich hab einen Hangover, sodass ich mich in der Mittagspause grad nochmal ins Bett lege. Fazit: Für die Magenspiegelung heute früh war es perfekt. (Normalerweise wäre ich vorher mit Herzklopfen und schweißnassen Händen im Wartezimmer gesessen. So war mir das alles ziemlich wurscht.) Ansonsten finde ich die Matschigkeit im Kopf sehr beeinträchtigend. Wie wirkt eigentlich Kratom, wenn man Mirtazapin genommen hat? Ich will mir auf keinen Fall den Kratom-Turn von dem Zeug kaputtmachen lassen. | |
Moderator
![]() dabei seit 2012 1.081 Forenbeiträge | ![]() |
Happyriot01 schrieb: Habe Mirtaron/Mirtazapin kurzfristig gegen Schlafstörungen verschrieben bekommen. Nun scheint es aber laut einiger Quellen an einigen Opiatrezeptoren anzudocken? Bis vor 10 Tagen hatte ich eine ausgeprägte Kratomabhängigkeit und Entzug und nun die Sorge, durch das Antidepressiva anschließend beim absetzten, wieder leichte Entzugssymptome zu bekommen. Wie wahrscheinlich ist das? Möchte erstmal maximal eine Woche jeweils 15 mg nehmen (um mal wieder normal schlafen zu können seit Jahren, die Umstände erfordern dies gerade) und dann direkt wieder absetzen und schauen, wie ich mich während der Einnahme und nach dem Absetzen schlussendlich fühle. Was sagt ihr dazu? Herzkasper antwortete: Ich habe absolut keine Ahnung. Intuitiv würde ich sagen, dass du mit 10 cleanen Tagen durch und safe vor weiteren Entzugssymptomatiken sein müsstest - da du Mirtazapin zum Schlafen nimmst, sind das ja vergleichsweise geringe Dosen. Wenn du kannst, schick hier gern mal ein Update rein, würde mich interessieren, was am Ende passiert ist. Wir sind alle unsterblich. Bis es vorbei ist. | |
Kommentar von Zauberer Eins (Moderator), Zeit: 08.01.2025 23:32 Beitrag hier her verschoben. | |
Dauer-Träumer
![]() dabei seit 2023 37 Forenbeiträge | ![]() |
Komisch, ich bin substituiert mit substitol und bekomme jetzt auch seit 4 Wochen ca mirtazapin. Ich merke keine negativen Nebenwirkungen. Substitol wirkt gut wie auch ohne Antidepressiva. Ansonsten nehme ich es gerade erst seit ca 3 Wochen, und werde auch erst müde davon, aber wieder wach nach einer Zeit. Gegen Schlafstörungen habe ich promethazin verschrieben bekommen was ich auch nehme. Zum durchschlafen hilft es. Ja, teilweise fühle ich auch tagsüber eine Müdigkeit. Nachdem was ich gelesen habe, sollte die Müdigkeit beim mirtazapin jedoch mit der Zeit nachlassen. | |
Traumländer
dabei seit 2015 253 Forenbeiträge | ![]() |
Hallo Lwute, war lang nicht mehr hier und Grüße erstmal Alle ! Ich habe auch gleich eine Frage bzg Mirtazapin. Kann man dieses Medikament während eines Benzo Entzugs denn bedenkenlos nehmen? Oder erhöht (erhöhen war doch das schlechte oder?) MIrtazapin sogar die Krampfschwelle? Das Problem ist, ich muss es per chinesischen Topf abdosieren weil mir nichtmal ein Arzt Krampfschutz verschreiben will und Pregabalin solo sogar noch Anfälle begünstigen kann. Ich habe damals schon mal 4-5 Jahre Diaz und Rivos genommen, das damals noch super ambulant ausgeschlichen (stationär ist bei allem gut aber nicht bei Benzos runter prügeln und Zuhause geht's dann los) allerdings kam Ich von den verfluchten 10mg Diaz nicht auf 8mg, das zog sich 6-8 Wochen so bin bis Ich dann einfach von 10mg kalt runter bin (fühlte sich genauso an wie 8 irgendwie) und habe 5-7 Tage später noch einmalig 20mg genommen, die nicht nur das akute sondern auch das "Wochen PAWS" abfeuerte die ersten Wochen und man spürte wie das Diaz ging und die Klerheit einen immer präsenter erschien. Damals gab's Promethazin und Doxepin/Mirtaz, eine von beiden oder es wurde auch mal gewechselt. Quetapin oder Retard Pro Long Seoquel wurde mir auch angeboten aber ich bieb beim "harmlosen" . Jedenfalls hätte man mir da jedes AD verschrieben und NLs sicher auch, dabei gab es weder stationär (wo ich mal akut Quetapin bekam und die Nacht m(e)eines Traumas dort mit mega heftigen RLS am ganzen Körper über Stunden.... Worauf ich hinaus will, selbst von solchen Kaliber + die damaligen Medis noch dazu und der Sprung nach Jahren (aber mindestens 2 Monaten feste 10mg Diazepam Dosis) einfach auf Null zu springen außer die (bin ich sogar dankbar für, weil ich es diesmal zwar mit einem Kittel HWZ Benzo drauf bin das es dann sogar noch mehr bringt) die 20mg Diazepam 5-7 Tage nach Null und am last day auch einfach 10mg abends, nachdem entweder am Vortag noch SEIN Benzo entzieht per chinesischen Topf wo man irgendwann rechnen kann das da nur noch 0,irgendwas Prozent drinne sind und man die dann eben durch 6 Tage auf 0 = 1. Tag 0,125mg - 0,25mg Rivo/Clonnazepam 2. Tag 0,1,25mg - 0,25mg 3. Tag 0,125mg - 0,125mg 4. Tag 0,125mg - 0,125mg 5. Tag Abend 10mg Diazepam oder Tranxlium. Dann je nach HWZ Benzo wovon man drauf war 3-7 Tage später einmalig 20mg auf einmal nehmen (Uhrzeit egal) und dann Cut also Null, der Rest schleicht sich über die 3 weiteren Metaboliten v.A das Nordazepam mit safe 200h HWZ + eigentlich 220 und umstrittene 240h, aber das macht auch kein noch Unterschied. Wenn man an Clonzepam oder Nordazepam bzw Diazepam nicht rankommt, momentan gibt es noch legale Pro Drugs, die tatsächlich was taugen sollen (zumindest das Clona und das Nordazepam aber da gibt's 3-4 Formen das wäre OT) Jedenfalls wurde mir erst viele Jahre später klar das ich ja gar nicht zu Krämpfen neige! Damals sogar noch Alk und die Pillen dazu, und immer ohne Krampfschutz... Naja das gibt mir noch mehr Hoffnung weil auf dem RC-Benzoi wo ich Grad bin (BromaZOLAM) was ich eben per chinesischen Topf abdosieren und auch mal an den Prozent v.A am Anfang einfach mal besser steuern kann und es später ggf. n Schritt langsamer mache wenn es auf den low Bereich geht? | |
Traumländer
![]() dabei seit 2013 424 Forenbeiträge | ![]() |
Zauberer Eins schrieb:
Happyriot01 schrieb:
Habe Mirtaron/Mirtazapin kurzfristig gegen Schlafstörungen verschrieben bekommen. Nun scheint es aber laut einiger Quellen an einigen Opiatrezeptoren anzudocken? Bis vor 10 Tagen hatte ich eine ausgeprägte Kratomabhängigkeit und Entzug und nun die Sorge, durch das Antidepressiva anschließend beim absetzten, wieder leichte Entzugssymptome zu bekommen. Wie wahrscheinlich ist das? Möchte erstmal maximal eine Woche jeweils 15 mg nehmen (um mal wieder normal schlafen zu können seit Jahren, die Umstände erfordern dies gerade) und dann direkt wieder absetzen und schauen, wie ich mich während der Einnahme und nach dem Absetzen schlussendlich fühle. Was sagt ihr dazu? Herzkasper antwortete: Ich habe absolut keine Ahnung. Intuitiv würde ich sagen, dass du mit 10 cleanen Tagen durch und safe vor weiteren Entzugssymptomatiken sein müsstest - da du Mirtazapin zum Schlafen nimmst, sind das ja vergleichsweise geringe Dosen. Wenn du kannst, schick hier gern mal ein Update rein, würde mich interessieren, was am Ende passiert ist. Hey Zaubereins, hilft dir das Mirta? N Kollege von mir nimmt es auch und hat ziemlich mit hangover(lange hwz) und nächtlichen Fressatacken zu kämpfen... Ich fahre bei Schlafstörungen ganz gut mit Agomelatin, brauche davon aber 3 Stück täglich, dafür keinen Fressflash, Hangover oder ähnliches. Das Zeug ist ein Ding für sich, entweder es wirkt bei jemandem (und dann ist es die Eier legende Wollmilchsau) oder aber leider eben nicht. Vll ist es ein Versuch wert wenn dein Doc sich drauf einlässt. Mir hilft es sehr gut, auch wenn ich trotzdem in paar mal pro Nacht wach werde. Und ich muss vorher oft zu richtigen Keulen greifen um etwas zu schlafen. (7,5-15mg Midazolam, 3-5 Stc. Zoplis, 200mg Melperon, etwas von allem, oder anderen ähnlichen Scheiß.) Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich? | |
Traumländerin
![]() dabei seit 2013 200 Forenbeiträge | ![]() |
BaldurDash schrieb:
Hey Zaubereins,
hilft dir das Mirta? N Kollege von mir nimmt es auch und hat ziemlich mit hangover(lange hwz) und nächtlichen Fressatacken zu kämpfen... Ich war zwar nicht gemeint, ich antworte mal trotzdem weil ich Mirta auch ne Zeit lang gegen Schlafstörungen nahm - bis es vom einen auf den anderen Tag nicht mehr wirkte. Wenn dein Kollege so einen Hangover hat könnte er die Dosis mal versuchsweise etwas minimieren - jedenfalls war mein eigener Hangover dann besser als ich 25mg(?) runterging. Das Einschlafen dauerte zwar etwas länger aber das war ein fairer Tausch. | |
Traumländer
![]() dabei seit 2012 82 Forenbeiträge | ![]() |
Servus liebe Träumer, ich will euch mal meine Mirtazapin Erfahrung schildern: Ich bekam es letzten Sommer verschrieben wegen Schlafstörungen (bin immer nach 4 - 5 h aufgewacht und konnte nicht mehr weiterschlafen). 15 mg zur Nacht, die ich eine bis zwei Stunden vor dem Schlafen nehmen sollte. Das war auf ner Entgiftung. Hab dann immer um 22.00 Uhr mein Mirtazapin genommen, und hab ab 23.00 Uhr gemerkt wie´s mich böse sediert und bin dann bis 00.00 Uhr ins Bett und hab geschlafen wie ein Baby. Am nächsten Morgen war ich dann richtig wach ohne Hangover, es war perfekt. Zu den Träumen: Also ich als alter Kiffer kenne das Träumen kaum. Und dann auf einen Schlag diese extrem realen Träume jede Nacht, dass war schon krass. Albträume hatte ich zu Glück sehr selten, und irgendwie mochte ich diese Träume sogar bald. War wie im Kino zu sein. Ich begann auch viel Sport zu machen, weshalb ich manchmal so müde war am Abend, dass ich gar kein Mirta mehr brauchte. Hab dadurch dann ab und zu 30 mg statt meiner 15 genommen. da musste ich dann früher ins Bett und hab gefühlt noch besser durchgeschlafen, als morgens der Wecker klingelte musste ich dann erstmal ins bad rennen weil ich so Druck auf der Blase hatte. Ich hab mich untertags nie so fit gefühlt. Genommen hab ich es ca. 5 Monate lang, bis meine ernte soweit war. Gewichtszunahme hielt sich in Grenzen, hab zwar 10 kilo zugenommen aber wohl nahzu nur muskelmasse vom gym. gegessen hab ich aber wie ein Bär. Das intensive Träumen ist erstmal geblieben und nimmt jetzt langsam ab. Ich hab im November abgesetzt. Seit nem Monat nimmt meune Schlafqualotät leider wieder merklich ab, werd wohl bald zu meinem Doc gehen und wieder nach nem Rezept fragen. Zum Schluß: Mein Bruder hat auch Schlafstörungen, er bekommt zolpidem. er fragte mich dann mal nach ob er meine Mirtazapin versuchen darf. ich gab ihm ein paar Tabletten. Nach drei Tagen kam er, drückte mir die restlichen Tabletten in die Hand und meinte nur "Wie kann man das freiwilig nemen? Ich hab zwei Nächte so nen verstörenden scheiß geträumt, ich werd die nächsten Tage gut verstört sein sein." Liebe Grüße Drop acid, not bombs! | |
Moderator
![]() dabei seit 2012 1.081 Forenbeiträge | ![]() |
Hey, zwar war mein vorheriger Beitrag bloß eine Zusammenfassung der Vorherigen, jedoch möchte ich mich auch zum Thema Mirtazapin äußern. Ich muss dazu sagen, dass jegliche Medikation bei mir nie ambulant angesetzt wurde (zumindest in den ersten 10 Jahren). Das bedeutet im Umkehrschluss, Medis wurden immer im stationären Rahmen angetestet, notfallmäßg, intuitiv oder auf meinen Wunsch verabreicht und anschließen notiert. Mirtazapin gehörte nie zu den oben genannten Kategorien. Jedoch habe ich Erfahrung mit Mirta; bei mir hat es stets einen Einfluss auf den drauffolhgenden Schlaf. Schlaf unerholsam, nicht schneller eingetreten, Traum eher stumpf. Aber, nie ein Albtraum. lg Zaubi (entschuldige die stichwortartige Antwort. Bin noch nicht wieder komplett zurück) Wir sind alle unsterblich. Bis es vorbei ist. | |
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