LdT-Forum

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Traumländer

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  Geschrieben: 18.03.25 14:28
Bei Methiodon(e) (IC-26) handelt es sich um ein Methadon Analog mit etwa der gleichen Potenz wie Methadon.
Die Substanz fällt in Deutschland momentan weder unter das BtMG noch NpSG.

300px-IC-26_structure.svg.png

Es wundert mich etwas, dass es hier noch keinen Thread dazu gibt. Habt ihr bereits Erfahrungen mit Methiodon(e) machen können?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.03.25 11:10
Sehr gut. Würde mich auch interessieren, habe schon viel darüber gelesen und bin im Moment mit Fenta sowieso seit ein paar Wochen im potenten Opiadspektrum unterwegs... Ist ja bei einigen deutschen Vendoren zu haben. Im Rave meine ich gelesen zu haben das es dem Metha ziemlich nahe kommt sprich sedierung vorhanden, macht breit aber nicht so euphorisch wie Hydro, Oxen oder H. Vll dürfte jemand hier schon probieren und kann berichten?


Was neue Sachen angeht ist das Ltd leider im allgemeinen sehr ruhig geworden. Man findet immer noch gute Infos aus der Blütezeit der Foren und ein paar alte Hasen schreiben hier auch noch aber alles im allen ist es eher ruhig. Eigentlich schade, außer dem Eve & Rave kenn ich auch kein aktives Forum mehr, würde sagen die Zeit der Foren ist leider vorüber.

Edit: so richtig viele Forscher (Versuchskaninchen) hatten wir ja sowieso nie, die waren schon immer im eve mehr vertreten.
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Moderator



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  Geschrieben: 19.03.25 20:32
Interessanter Artikel zu diesem Thema.

Und ja, es ist ruhig geworden im Forum. Die Blütezeit war spitze und aufregend. Mittlerweile ist es Feinschliff oder Hinweis auf bestehende Informationen. Die Zeit der Foren ist nicht vorbei.

Lieben Gruß,

Zaubi
Wir sind alle unsterblich. Bis es vorbei ist.
Traumländer



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  Geschrieben: 20.03.25 11:23
Hey Zauberer Eins

Dank für den Link, das ist hoch interessant.

Nicht nur wie rassistisch die Leute in den sechzigern waren (extra zu erwähnen das es an schwarzen und weißen getestet wurde(es geht ja nicht um Hautpflege oder Sonnencreme + erstere Personen mit dem N Wort zu betiteln)

Sondern auch das laut Studie die Potenz zumindest subuktan deutlich unter der von Morphin liegt. (7,5 mg von dem Zeug entsprechen laut denen bei subkutaner Applikation 3 mg Morphin sprich Faktor 0,4)

ACHTUNG DAS IST KEIN DOSISHINWEIS DIE WIRKSTÄRKE IST AUCH ABHÄNGIG VON DER BIOVERFÜGBARKEIT UND DIE IST ABHÄNGIG VON DER ART DER APPLIKATION - DAMIT KANN ES BEI ORALER AUFNAHME EIN ANDERES WIRKVERHÄLTNIS HABEN ALS SUBKUTAN!

Lg Baldurdash
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
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Traumländer

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  Geschrieben: 20.03.25 19:58
@BaldurDash
Die Ethnie eines Menschen ist bei manchen medizinischen Themen auf jeden Fall relevant. So gibt es bspw. bei Organ oder Gewebespenden unterschiedlich hohe Abstoßungsquoten, je nach dem ob die Ethnie von Spende und Empfänger übereinstimmen.
Auch gibt es Unterschiede bei bestimmten Enzymen, die bspw. Medikamente oder Alkohol abbauen, was sich wiederum auf die Qualität der Wirksamkeit eines Stoffes im Körper auswirkt.


Erfahrungsbericht - ich habe Methidone mittlerweile ausprobiert

Die Wirkung ist sehr ähnlich zu der von Methadon. Der Geschmack ist sehr eigen und hat eine chemische Note, welche mich etwas an Methiopropamin erinnert.

Der Wirkungseintritt dauert wie bei Methadon etwas länger, dort braucht es bei mir im Schnitt so ca. 45 - 60 Minuten, bis ich eine Wirkung verspüre. Bei Methiodon tritt die Wirkung gefühlt etwas eher ein, ich würde sagen so innerhalb von ca. 30 - 50 Minuten.

Ich habe das Methiodon ähnlich wie Methadon dosiert. Meine Initialdosis liegt bei etwa 35mg. Dann lege ich alle ein bis anderthalb Stunden zwischen 20 - 30 mg nach. Ebenso wie bei Methadon sind auch noch am nächsten Tag deutliche Nachwirkungen spürbar.


Mich würde es interessieren, wie es um die Nachweisbarkeit von Methiodon steht. Schlägt dieses in gängigen Tests als Methadon an? Hat es gemeinsame Abbauprodukte mit Methadon, über die es sich nachweisen lässt bzw. dann als Methadon im Test anschlägt?

Da ich das Methiodon als Reinsubstanz vorliegen habe, würde es mich außerdem noch interessieren, ob auch andere Konsumformen, vorallem die nasale Applikation sinnvoll wären oder es jemand von euch schon mal ausprobiert hat? Und ob man es dann geringer oder anderes dosieren müsste und die Wirkung eher und anders eintritt.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 20.03.25 22:24
Mag sein das N Wort ist halt imo trotzdem rassistisch.

Klingt ja erstmal ganz nett, werds wohl bald auch mal testen. Zur Nachweisbarkeit habe im Reddit beides gefunden, einer sagt ja der andere nein.

Lg Baldurdash
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Traumländer

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  Geschrieben: 24.03.25 18:28
BaldurDash schrieb:
Mag sein das N Wort ist halt imo trotzdem rassistisch.
....
Lg Baldurdash


Darum geht es hier aber überhaupt nicht, wenn dich so etwas stört, dann kannst du einen Thread im Off-Topic Bereich aufmachen und dich dort darüber auslassen. Hier geht es um Methiodon und nicht um irgendwelche politischen Themen, die manche ja anscheinend zwanghaft immer wieder aufkommen lassen müssen.


Ich habe Methiodon mittlerweile schon an mehreren Tagen genommen. Es ist definitiv sehr alltagstauglich, wie andere Opioide auch, weswegen man aufpassen sollte. Durch die lange Halbwertszeit kann es vorallem nach mehreren Tagen der Einnahme hintereinader zu ziemlich unangenehmen Nachwirkungen/Entzugserscheinungen kommen. Ich empfehle es daher, das Methiodon an zwei, maximal drei Tagen hintereinander zu nehmen und dann einen, besser noch zwei Tage Pause zu machen.

Bei mir treten unteranderem Unruhe, Ängste und verstärkte depressive Verstimmungen auf. Außerdem fühle ich mich kraftlos und sehr müde, so dass ich diese typischen Opioid-Hangover Tage habe, an denen ich einfach fast nur komplett durchschlafen könnte.

Man könnte dem wahrscheinlich auch entgegenwirken, indem man eine einzelne, geringe Dosis nimmt, sobald die Nachwirkungen beginnen. Soviel, dass man nicht unbedingt richtig berauscht davon wird, aber man sich ansonsten soweit in Ordnung fühlt. Ein langsames abdosieren quasi. Wenn man es länger und in höheren Dosen nimmt, sollte man sich wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum abdosieren, damit es einigermaßen erträglich bleibt.
 
Dauer-Träumer



dabei seit 2023
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  Geschrieben: 28.03.25 20:29
Medizinisch relevant ist die genetische Prädisposition, und eben nicht die Hautfarbe, die du hier mit Ethnie gleichgesetzt hast. Die Herkunft eines Menschen kann zwar gewisse genetische Prädispositionen bedingen, diese jedoch können auch fehlen, und diese sind auch nicht durch äußere Merkmale zu bestimmen .
Hier ein interessanter Artikel dazu.
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/das-rasseproblem-der-medizin-warum-herkunft-eine-rolle-spielen-sollte-es-aber-nicht-tut-ld.1238684

Rassismus kann ruhig benannt werden, wenn dieser wahrgenommen wird.
 

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