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Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 28.12.18 00:23
zuletzt geändert: 28.12.18 12:13 durch Neopunk (insgesamt 2 mal geändert)
Guten Abend,

Zu mir:
Ich bin 24 Jahre alt, habe von Anfang 14 bis einen Tag vor meinem 22. Geburtstag sehr viele und alle möglichen Drogen genommen, darunter auch etliche Psychedelika (25c-/i-/d-nBome, 5Meo-Mipt, Pilze, 2cb, 2cd, (Dxm), Lachgas).
Stand 27.12.2018 wäre ich heute auf den Tag genau 2 einhalb Jahre drogenfrei, wenn ich von vorgestern auf gestern nicht wieder Ampethamin konsumiert hätte.
Weiß jetzt nicht ob das wichtig ist, aber dass ihr mich ein bisschen einschätzen könnt.

Die Vorgeschichte (bei Desinteresse ruhig überspringen):
Ich war von Sommer 2012-Februar 2016 mit meiner Ex-Freundin zusammen.
Danach hatten wir ein halbes Jahr keinen Kontakt mehr, ehe wir uns nochmal angenähert haben (bis Mitte 2017).
Danach hat Sie aus einem mir unverständlichen Grund ein halbes Jahr lang Kontakt abgebrochen und alles war "gut" (ich hatte Sie größtenteils vergessen).
Nach einem halben Jahr hatten wir wieder mehr Kontakt, und ich hab mitgekriegt, dass Sie fast jeden Tag was mit meinem Bruder gemacht hat (Sie waren vor unserer Beziehung befreundet).
Dadurch wurde meine Eifersucht wieder größer und ich hab gemerkt wie sehr ich Sie eigentlich noch liebe.
Nachdem mit meinem Bruder was passiert ist, was nicht hätte passieren dürfen, und Sie dadurch einige Freunde verloren hat, und nun auch keinen Kontakt mehr zu ihm hat, treffen wir uns wieder fast jedes Wochenende und verstehen uns richtig gut.
Wie beste Freunde.
Wir erzählen uns alles, und ich glaube, dass Sie auch mit keiner anderen Person so gut über ihre Probleme reden kann wie mit mir usw, und ich eben auch mit ihr (wenn Sie nicht mein größtes Problem wäre).
Sie hat mir letzt erzählt, dass Sie jetzt einen Typen hat, mit dem Sie sich trifft und es könnte was festes draus werden usw.
Des bricht mir des Herz, weil Sie (obwohl das mit meinem Bruder war, und auch sonst viel passiert ist..) noch meine große Liebe, die Liebe meines Lebens, ist.
Ich muss jeden Tag an Sie denken und von Tag zu Tag tuts einfach nur mehr weh und ich würde am liebsten Kontakt abbrechen, aber will eigentlich (auch freundschaftlich) für Sie da sein wenns ihr schlecht geht und so, weil Sie mich glaub ich als "Freund" braucht und mir die Freundschaft eben wichtig ist.

Zu meiner Frage:
Ich weiß, dass 99% von euch schon lange Kontakt abgebrochen hätten, und mir jetzt dazu raten würden, aber das will ich nicht hören.
Das wird irgendwann mein letzter Ausweg sein, aber ich will es davor noch anders probieren.
Daher dachte ich an Selbsttherapie.
Ich suche irgendwas, mit dem ich mich "therapieren" kann, dass ich Sie nicht mehr liebe, ohne eben Kontakt abzubrechen.
Natürlich gibts keine 100% Erfolgsquote, aber ich denke, dass es einen Versuch Wert ist.
Ich dachte an LSD oder DMT, habe mit beidem noch keinen Kontakt gehabt, aber sehr viel darüber gelesen/gehört.
Auf Drogen generell hatte ich noch keine negativen, psychischen Folgen und denke auch, dass ich (bzw ein sehr guter Freund) den Trip/die Therapie leiten kann.
Ich denke, dass sowas mit dem richtigen set & setting und der richtigen Substanz möglich ist.
Gibt es eventuell Leute, die sich selbst schon ähnlich therapiert haben, bzw Erfahrung haben und mir davon berichten können?
Umstände & Substanz wäre hilfreich.

Vielen Dank an alle die bis hierhin gelesen haben und mir helfen wollen/können, und mir Tipps bzw von Erfahrungen berichten.

 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 28.12.2018 12:13

"Halozynogene" in Titel und Text gegen "Psychedelika" getauscht, sieht ja schlimm aus!

Außerdem in richtiges Unterforum verschoben.
 
Traumländerin

dabei seit 2009
89 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 28.12.18 01:58
Auch wenn es dich vermutlich enttäuscht: Ich denke nicht, dass du von irgendeiner Droge erwarten kannst, dass sie so konkrete Ziele von dir erfüllt.
Einfach etwas nehmen und dann nur noch freundschaftliche Gefühle für die Frau empfinden anstatt Liebe wird wohl nicht funktionieren. Ich habe selbst sehr viel Erfahrung mit verschiedensten Psychedelika (primär psylocybinhaltige Pilze und LSD, aber auch Ayahuasca, DMT geraucht, meskalinhaltige Kakteen, Ketamin i.m. und intranasal, DXM, DPH, Salvia Divinorum, Lachgas, 2CB, 2CE, 25EN-Baum, DOI, DOM, Fliegenpilze) und ich habe auch psychedelische Drogen dazu nutzen können, um Sachen zu verarbeiten, aber nie mit so einer gezielten Herangehensweise. Du kannst meines Erachtens psychedelische Drogen zwar dazu nutzen, um auf Fragen eine Antwort zu bekommen, aber nicht im Sinne von "ich möchte x erreichen und nehme dafür Droge y ein". Das funktioniert einfach nicht. Psychedelische Drogen haben- selbst dann, wenn du gut auf diese Substanzen klar kommst- immer einen Moment von Überraschung, von Dingen, die einfach passieren, ohne, dass du sie voraussehen kannst und dem solltest du dabei auch Rechnung tragen. Du kannst sicherlich psychedelische Drogen nehmen, um eine neue Perspektive auf deine Beziehung zu dieser Frau zu bekommen, aber eben nicht um eine bestimmte Beziehung zu dieser Frau herbei zu führen.
Ich würde dir für solche Versuche am ehesten psylocybinhaltige Pilze oder Ayahuasca (wenn du ein gutes Setting hast) empfehlen, da diese Drogen dir im Gegensatz zu den Dissoziativa und Phenetylaminen eine größere geistge Tiefe ermöglichen. Auch im Vergleich zu LSD empfinde ich die geistige Tiefe des Trips bei Ayahuasca und Pilzen größer. Ayahuasca würde ich gegenüber gerauchtem DMT deshalb bevorzugen, weil du bei gerauchtem DMT vermutlich von der Wirkung erstmal "überfahren" bist und die Hauptwirkung aber nicht lang anhält ( so lange du keinen MAO-Hemmer dazu nimmtst) und du somit zu wenig Zeit für neue Erkenntnisse hättest. Für am besten geeignet halte ich allerdings Pilze, da es hier einfacher als bei Ayahuasca ist eine geeignete Dosis zu finden (gerade wenn du generell schnell mit Übelkeit reagierst).

Ich selbst habe durch psylocybinhaltige Pilze unter anderem schwierige Situationen in meiner Kindheit verarbeiten können. Dabei bin ich im Trip quasi als Erwachsene in Situationen rein gegangen, die ich als Kind erlebt hatte (das heißt ich war sowohl als kindliche oder jugendliche Versione meiner selbst wie auch als erwachsene Person in der Situation) und konnte diese dann verändern, das heißt die erwachsene Version von mir konnte im Trip eine jüngere Version von mir beschützen bzw. verteidigen. Dies half mir mich dem was mir in meiner Jugend passiert ist nicht mehr so ausgeliefert zu fühlen. Ich denke, dass diese Erlebnisse, die ich auf psylocyvbinhaltigen Pilzen hatte mit die tiefgreifensten psychedelischen Erlebnisse gewesen sein dürften, die ich in meinem Leben hatte.

In verschiedenen LSD Trips konnte ich gut meine aktuelle Lebenssituation überdenken, dabei war ich immer noch verhältnismäßig klar für eine psychedelische Droge.

Auf einem meiner Ayahuascatrips hatte ich eine Vision meines eigenen Todes und konnte davon ausgehend meine Einstellung zum Tod und zum Leben und davon ausgehend auch meine (künftige) berufliche Rolle reflektieren. Diesen Ayahuascatrip würde ich als ähnlich einschneidend bezeichnen wie einige meiner Pilztrips.

Auf meinem ersten Highdose DXM Trip lernte ich zum ersten Mal mich völlig einem anderen Menschen anzuvertrauen. Ich war mit meiner damals besten Freundin nachts auf einem Friedhof und konnte mich wegen des Trips kaum noch bewegen. Ich fragte meine Freundin immer wieder, ob sie in der Lage sei auf mich aufzupassen, was diese bejahte (sie hatte damals zwar auch DXM genommen, aber viel weniger als ich) und vertraute somit darauf, dass sie auf meinen Körper aufpassen würde während ich auf Trip war. Klingt banal, ist es vermutlich für die allermeisten Menschen auch. Für mich war das damals etwas komplett Neues. Denn ich hätte vorher niemals einem anderen Menschen so weit vertraut. Körperlich handlungsunfähig zu sein, darauf angewiesen, dass jemand anders auf mich aufpasst, das war damals Neuland für mich.

Fazit: Wenn du dir mit Drogen Klarheit über deine Gefühle und deine Situation verschaffen möchtest, so würde ich dir am ehesten zu Pilzen raten. Aber erwarte nicht, dass du das Ergebnis erhält, dass du dir wünscht.
Und: Ganz unabhängig von Drogen: Es kann auch ein Zeichen von erwachsen sein ausmachen zu akzeptieren, dass du nicht immer das bekommst was du willst und dich vielleicht nur mit Freundschaft zufrieden zu geben und das zu akzeptieren, auch wenn du dir vielleicht ursprünglich eine Beziehung zu der Frau gewünscht hast. Ich würde durchaus nicht unbedingt nur in den Dimensionen "entweder Liebesbeziehung oder gar nichts" denken, sondern vielleicht auch eine Freundschaft zulassen, wenn du dazu denn in der Lage bist (was ich euch beiden wünschen würde). Denn auch das kann schön sein, selbst wenn es erst mal weh tut. Und letztlcih wäre ds doch traurig einer Freundschaft keine Chance mehr zu geben, nur weil du nicht damit klar kommst, dass die Frau dich nicht liebt, oder?

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.12.18 08:53
[quote= Ich suche irgendwas, mit dem ich mich "therapieren" kann, dass ich Sie nicht mehr liebe, ohne eben Kontakt abzubrechen. Natürlich gibts keine 100% Erfolgsquote, aber ich denke, dass es einen Versuch Wert ist.][/quote]

Also ich meine das jetzt nicht böse, eher mit einem Augenzwinkern aber: So was blödes, habe ich echt schon lange nicht mehr gelesen. :-)

Du solltest tun, was 90% der Männer in dieser Situation tun. Dich ein paar Wochenenden mit Freunden zusaufen, ihnen im Suff Dein Leid klagen, bis sie es nicht mehr hören können, räumlichen und zeitlichen Abstand zu Deiner Ex schaffen Dir eine neue Freundin suchen tueten und dann sieht die Welt wieder
ganz anders aus.


 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
129 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.12.18 14:48
Neopunk:
Danke für das umbenennen und verschieben des Themas.
Ich wusste nicht genau, wo ich es hinpacken soll.


Schattengewaechs:
Vielen vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast mir ausführlich zu antworten.
Dachte mir natürlich schon, dass es nicht 100%ig so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Trotzdem ist es schön zu hören, dass es Methoden gibt mit denen man das alles "besser" verarbeiten kann als bisher, da das wie man sieht ja nicht geklappt hat.
Ich habe deine Antwort mehrmals gelesen, aber werde nicht auf alles antworten, da ich sonst einen Roman schreiben würde.
Mich freut es sehr, dass es dir so gut geholfen hat, und hoffe, dass es bei mir so ähnlich laufen wird.

Zum Thema Pilze:
Ich habe Pilze früher oft (insg ca 15-20 mal) auf Partys genommen, daher weiß ich nicht, ob ich die Pilze jetzt als "Medikament" nehmen kann, oder ob es dadurch schwer wird mich auf die Therapie einzulassen. Einen Versuch wäre es aber auf jeden Fall wert.
Ist es deiner Meinung nach egal welche Pilze, oder wäre es dann empfehlenswert welche zu nehmen, die mehr in die Tiefe gehen und weniger Optiken(OEV/CEV) machen?

Zum Thema Ayahuasca:
Hab ich noch absolut keine Erfahrung mit, aber hab gehört, dass damit so was sehr gut möglich sein soll und wäre dem auch nicht abgeneigt, falls die Chance besteht, dass es hilft. Gibt es da ebenfalls mehrere Sorten oder ist Ayahuasca die einzige?

"Set"
Ich persönlich bin denke ich sehr gut darauf vorbereitet.
Ich habe oft über alles nachgedacht, und bin mir sicher, dass sowas helfen kann, wenn ich mich drauf einlasse.
Ich bin mir auch bewusst, dass es anders enden kann, als ich möchte, aber denke dennoch, dass es einen Versuch wert ist.

Was ist das perfekte Setting?
Draußen in der Natur? Ist zwar schön, aber für eine Therapie und zum nachdenken evtl nicht das Richtige oder?
Ich vermute daheim, mit schöner "melodischer" Musik (sonst hör ich gerne Techno, aber des ist vermutlich in ner Therapie das Falsche).
Spielt es eine Rolle, ob es dabei hell oder dunkel ist? (hab früher des Öfteren alleine Pilze konsumiert, auch in vollkommener Dunkelheit, aber nicht um mich zu therapieren, sondern einfach um alleine zu trippen und zu wissen wie es ist)
Dann entweder alleine, oder mit einem besten Freund (mehr als 2 Personen vermutlich nicht oder)?
Ich hab auf jeden Fall einen besten Freund, dem ich vertraue und der das evtl leiten könnte.
Aber kann man sich alleine vielleicht besser darauf einlassen?
Falls mit einem Freund: ist es gut während dem Trip über alles zu reden und sich in die Situationen hineinzuversetzen, oder ist es besser, wenn ich mir alleine vor mich hin meine Gedanken mache und er mich nur "leitet" wenn ich auf schlechte Gedanken komm?
Vermutlich gibts da kein Erfolgsrezept und es kommt so wie es kommt, aber würde mich sehr interessieren, wie es bei dir war.

Zu deinem Fazit:
Ich habe schon lange akzeptiert sie nicht zurück zu "bekommen".
Ich will die Freundschaft.
Sonst hätte ich schon lange Kontakt abgebrochen.
Seit ziemlich genau einem Jahr haben wir wieder Kontakt, und treffen uns (lustigerweise seit des mit meinem Bruder vor 8-9 Monaten passiert ist) wieder jedes Wochenende und sind sogar "beste Freunde" würde ich sagen.
Aber als guter Freund kann ich ihr zB nicht "verbieten" mir zu erzählen, wenn Sie verliebt ist uswusw.
Des gehört halt zu ner Freundschaft dazu.
Und ich freu mich auch mega für Sie, da ich ja will, dass Sie glücklich ist.
Aber je mehr Sie mir darüber erzählt und je näher Sie einem Neuen kommt, desto mehr tuts mir weh.
Und genau deswegen möchte ich meine Gefühle/... verarbeiten um weiter mit ihr befreundet bleiben zu können.
Ja, gebe der Freundschaft wie gesagt schon lange eine Chance.. Und es wär auch der letzte Ausweg sie zu beenden..
Aber falls des mit der Selbsttherapie nicht klappt wohl auch der einzige, wenn ich mich nicht vollends kaputt machen will.


thermobar:
Wie du in meinem Text vermutlich gelesen hast, wäre das eben der letzte Ausweg.
Aber zuvor möchte ich es auf die andere Art versuchen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
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4 Tripberichte

  Geschrieben: 28.12.18 15:32
Zitat:
Ich suche irgendwas, mit dem ich mich "therapieren" kann, dass ich Sie nicht mehr liebe, ohne eben Kontakt abzubrechen.


Soetwas kann man nicht suchen, man muss dazu seine eigene Einstellung und Perspektive ändern. Dies ist nicht leicht, das verstehe ich. Aber psychoaktive Substanzen helfen da, meiner Meinung nach, eher weniger. Es ist ja keine "Krankheit" die du heilen willst. Du willst einfach nur diese Blockade im Hirn erschaffen, dass du sie einfach nicht mehr liebst, damit du nicht mehr daran leidest.

Wie schon schattengewaechs hier geschrieben hat, würde ich tendenziell auch zu Pilzen oder Ayahuasca tendieren, um eben deine innere Einstellung umzukehren, aber was ich aus meinem letzten Pilztrip gelernt habe, ist die Tatsache, dass, wenn man mit vorgefertigten Zielen, Erwartungen und Hoffnungen an einen Trip rangeht, es dann ganz anders kommt als gedacht.

Zitat:
Und genau deswegen möchte ich meine Gefühle/... verarbeiten um weiter mit ihr befreundet bleiben zu können.

Meditiere doch mal, setze dich mit dir selbst und deiner Gedankenwelt auseinander. Versuche, in dich hineinzufühlen und zu erkennen. Versuche, deine Einstellung der Liebe bezüglich deiner Freundin zu ändern. Versuche den Weg der Achtsamkeit. Dies wäre ein Weg, ganz ohne Substanzen. Vl. ein schwierigerer und anstrengender, aber wo ein Wille, da auch ein Weg.

lg,
Freigeist
Wir haben alle dieselben Wurzeln und sind Zweige desselben Baumes.
Abwesender Träumer



dabei seit 2018
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  Geschrieben: 28.12.18 15:32
zuletzt geändert: 28.12.18 16:10 durch RosaRot (insgesamt 2 mal geändert)
Lieber 94 !

Ich finds toll, wie ehrlich du uns hier deine Geschichte erzählst. Eine schmerzhafte Geschichte, die aber die meisten in unserem Alter so oder so ähnlich von sich selber kennen dürften (scheint zu nem Leben dazuzugehören).
Dir selber gegenüber bist du meiner Ansicht nach nicht so ehrlich ... von wegen "ich freu mich mega für Sie, wenn sie nen neuen Typen hat" und so.
Diese Sprüche kenn ich von mir selber ... hab ich alles auch schon durch. Bullshit ... so funktioniert das Ego nicht ... ich habe es gehasst, als der, den ich geliebt habe, mir was von seiner "Neuen" erzählt hat. Da konnt ich mir noch so viel einreden. Hat einfach nur weh getan.

Das mit deiner Selbsttherapie find ich nen interessanten und mutigen Ansatz. Aus eigener Erfahrung kann ich (mangels Erfahrung ;)) dazu nix sagen ... aber ich bewege mich fast ausschließlich unter Menschen, die Drogen konsumieren.
Das von denen auch nur einer mal sein Ego überwunden hätte (und nichts weniger müsste ja passieren, um dir zu helfen), kann ich leider nicht behaupten. Eher ganz im Gegenteil!
Eifersucht und (Liebes)Dramen bis hin zu körperlicher Gewalt, wohin ich schaue.
Ich glaub, so wird das nix.

Auch wenn du`s nicht hören magst. Lass sie gehen, sie braucht dich nicht (hör auf, dir diese Schnulze einzureden) ... und gib dem Leben die Chance, dir was neues zu schenken.
Ich weiß sehr wohl, dass man daran nicht glauben kann oder mag, wenn man so tief in ne (Liebes)beziehung involviert ist.
Und so lange das so ist, wirds auch eher nicht klappen.

Aber wenn du loslässt und ne Weile tapfer den Schmerz erträgst, wird es einen neuen Anfang geben.
Wie oft hab ich mir schon eingebildet, der EINE müsste es sein und danach käme nix mehr. Pustekuchen ... doofes Spiel ... immer wieder habe ich wunderschöne Sachen erlebt (und im Nachhinein gemerkt, wie albern die ganze Nummer war) ! Und das wirst du auch ...

Aber so lange du dich weiter mit ihr triffst und den "besten Freund" spielst, wird das nix. Das ist purer Masochismus ... du tust dir weh !! Kann es sein, dass du diesem krassen Schmerz irgendwas abgewinnen kannst ?

Egal .... wie auch immer ... halt uns mal auf dem Laufenden ... ob mit Selbsttherapie oder ohne ... interessante Geschichte allemal ...
"Die Realität holt einen auch ein, wenn man sie ignoriert!"
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dabei seit 2018
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 29.12.18 11:26
@94
Eigentlich ist es egal für welche Psychedelika Du Dich entscheidest. Eine psychedelische Erfahrung kann definitiv Richtungsweisend sein.

Wichtiger ist aber, dass Du diese Frau nicht so einfach aufgeben solltest. Vor allem wenn Du sie immer noch liebst und das Gefühl hast sie sei die Liebe Deines Lebens. Wenn Du sie gehen lässt ohne alles versucht zu haben sie zu behalten wird es Dich das Dein Leben lang verfolgen.

Wahrscheinlich liebt sie Dich auch noch, was erklären würde warum sie sich am Wochenende nicht mit ihrem neuen Freund sondern mit Dir trifft. Entweder geniest sie es Dich leiden zu sehen oder sie versucht Dich zurück zu gewinnen?

Eröffne ihr Deine Gefühle und hör was sie dazu sagt, wenn Du erfährst, dass sie kein Interesse an Dir hat wird es leichter für Dich sein sich zu distanzieren.
Auch wenn Du durch diese Freundschaft ihre Nähe hast, ist es reine Zeitverschwendung und Quälerei.

volenti non fit iniuria
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.12.18 14:12
Freigeist94:
Ich hatte in den letzten 3 Jahren (seitdem wir nicht mehr zusammen sind) sehr viel Zeit und habe diese Zeit auch intensiv genutzt um mich mit meiner Gefühlswelt auseinander zu setzen.
Habe auch versucht meine Gefühle für diese Frau zu ändern, aber es ist wie verhext.
Je mehr (für mich) "schlechte" Nachrichten Sie mir sagt (Sie hatte was mit meinem Bruder, Sie hat nen Neuen, Sie liebt mich nicht mehr,.....), desto mehr scheint mir die Liebe wieder zu entfachen. Obwohl ich es nicht will und eigentlich sehr glücklich mit der Freundschaft bin (außer eben, dass es mir dadurch wieder richtig beschissen geht und ich an nichts anderes mehr denken kann).
Daher möchte ich es eben auf diese Art versuchen.


RosaRot:
Ich freu mich nicht, dass Sie einen Neuen hat. Ebenso nicht, dass er Sie glücklicher macht als ich (was ich auch nicht verstehen kann).
Es tut auch mega weh, dass ich es nicht bin.
Aber ich freue mich für Sie persönlich, weil ich will, dass Sie glücklich ist.

Danke sehr nett, dass du mich dabei "unterstützt".
Außer meine Eltern nimmt auch jede Person Drogen, die ich kenne.
Aber nicht auf diese Art, sondern um sich "abzuschießen".
Des wäre auch für mich mal was völlig neues.
Bin absolut gegen Gewalt, hab in meinem Leben auch noch nie jemanden geschlagen o.ä.

Da geb ich dir absolut Recht.
Ich weiß auch, dass da draußen irgendwo meine zukünftige Frau auf mich wartet.
Ich freu mich schon drauf Sie kennen zu lernen und ihr alles von mir zu erzählen, und alles von ihr "kennenzulernen".
Aber ich möchte, falls es einen Weg gibt, dennoch gerne mit meiner Ex befreundet bleiben.
deswegen diese "Selbsttherapie".
Falls es damit nicht klappt, werde ich wie schon gesagt, wohl den anderen Weg einschlagen müssen.
Ich werde berichten.

Dionysos:
Wie gesagt habe ich in den letzten 3 Jahren alles menschenmögliche versucht um Sie wieder zu gewinnen.
Es lief auch ziemlich gut, bis Sie wie oben beschrieben letzten Sommer auf einmal den Kontakt abgebrochen hat.
Es wäre zwar schön, wenn du Recht hättest, aber wir haben schon so oft über das Thema geredet und natürlich bin ich auch vollkommen ehrlich zu ihr.
Daher weiß ich sicher, dass Sie mich nicht mehr liebt.
Wie Sie sich aber zu 100% sicher ist sich nicht mehr in einen Menschen (mich) verlieben zu können mit dem Sie so lange zusammen war, versteh ich wirklich nicht.
Naja egal, wollte keinen Beziehungsratgeber aufmachen. Trotzdem vielen Dank für deine nettgemeinte Antwort:)



Ich wollte einfach wissen, ob Selbsttherapie möglich ist, und des ist es wohl.
Ich hoffe Schattengewaechs, bzw jmd der ähnliche Erfahrungen hat, kann mir bald behilflich sein bei meinen Fragen zu Pilzen/Ayahuasca und Set & Setting, die ich oben gestellt hab.

Danke euch allen :)

 
Abwesender Träumer



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4 Tripberichte

  Geschrieben: 29.12.18 14:33
Bezüglich Set & Setting wollte ich das noch erwähnen:

zu Ayahuasca: Hierbei könntest du in Wien legal bei einem "Schamanen" Ayahuasca zu dir nehmen. (Einfach dazu "Wien" + "Ayahuasca" in Google eingeben, erster Link). Ist zwar etwas teuer, aber eine legale Alternative, bevor du dir selbst was zusammenbraust, wovon dir die Kentnisse fehlen. Es gibt auf der Homepage auch divere Erfahrungsberichte, kannst dir ja mal die Zeit nehmen und dort dich einlesen.
(Habe jetzt keinen Link hier reingestellt, da ich nicht weiß, ob es den Richtlinien entsprechen würde)

zum Setting mit Pilzen:
Ich selbst würde es alleine, ohne Musik, in einem dunklen, dir vertrauten Raum machen. Nur so kannst du dich selbst von den Pilzgeistern leiten lassen, ganz ohne Ablenkung von außen (Tripsitter) oder von Musik. Einfach auf den Boden legen, Augen zu und schauen, was passiert. Da du ja selbst sagst, dass du schon diverse Psychedelika genommen hast, gehe ich davon aus, dass du ungefähr einschätzen kannst, wie ein Trip verläuft und was du zu erwarten hast. Aber das ist eben meine Einstellung zu Reisen mit Psychedelika.

Ratsam ist bei einer solchen Reise auf jeden Fall, dass du das, was du in deinem Trip erfahren und erlebt hast, niederzuschreiben oder deinen Vertrauten zu berichten, um es zu reflektieren und ins Leben zu integrieren.
Wir haben alle dieselben Wurzeln und sind Zweige desselben Baumes.
Traumländerin

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1 Tripberichte

  Geschrieben: 29.12.18 16:59
@ Ayahuasca: Habe ich selbst nur 2 Mal konsumiert, einmal in Deutschland selbst gemischt. Und einmal in Bolivien mit einem Schamanen, der mir einfach nen Becher mit dem fertigen Trunk gegeben hat. Es gibt verschiedene Pflanzen, die die notwendigen Bestandteile (DMT einerseits und einen MAO-Hemmer andererseits) enthalten. Die ursprüngliche Variante stammt aus dem Amazonas. Ich weiß aber nicht inwieweit es einen Unterschied macht welche Pflanzen man genau konsumiert, so lang sowohl DMT als auch der MAO-Hemmer dabei ist.
Wenn du reichlich Erfahrung mit Pilzen hast, aber keine mit Ayahuasca würde ich dir eher zu Pilzen raten. Gerade ohne jemanden, der dich dabei anleitet und sich sehr gut mit der konsumierten Droge auskennt würde ich dir nicht unbedingt dazu raten eine für dich noch neue Substanz direkt gezielt zu therapeutischen Zwecken zu konsumieren.

Die Sorte Pilze dürfte relativ egal sein, ich habe selbst Erfahrung mit Trüffel, Hawaianern, Mexikanern und noch anderen Sorten, die ich von Mexikanern aber de facto nicht wirklich unterscheiden könnte und mit allen Pilzen sind verschiedene Arten von Trip möglich. Entscheidend ist dabei weniger die Sorte, sondern Set und Setting. Ausnahme wäre lediglich, wenn du weißt, dass du auf eine bestimmte Sorte besonders negativ (z.B. mit starker Übelkeit) reagierst.

Setting: Vermutlich ist allein zu trippen am besten, um dich ganz auf den Trip einlassen zu können. Wobei das aber auch Typsache ist. Ich habe meine intensiven Pilztrips alle allein gehabt, weil es mir peinlich wäre, wenn andere Leute mitbekommen wie ich auf Pilzen rum spinne. Anderseits habe ich einen sehr hochdosierten LSD Trip (3 starke Pappen) bewusst so geplant, dass mein Freund mit mir zu Hause war, weil es mir zu unheimlich schien bei einem so starken und so langen Trip ganz allein zu sein. Damals waren wir aber schon länger zusammen, das heißt er kannte mich sehr gut und hatte mich auch schon in allen möglichen komischen Zuständen erlebt und hat auch selbst Erfahrung mit Psychedelika. Unter diesen Umständen fühlte ich mich auf dem Trip trotzdem wohl und konnte mich gut darauf einlassen. Ebenso war bei meinem intesniven Ayahuascatrip ein Schamane dabei, das empfand ich auch nicht als störend, weil ich das Gefühl hatte, dass er mich gut angeleitet hatte vorher und sich während des Trips selbst sehr zurück hielt. Also kommt letztlich darauf an, womit du dich am wohlsten fühlst, aber für deine Zielsetzung wäre allein trippen vermutlich gut (sofern du dir zutraust allein dann auch klar zu kommmen und nicht total in Panik zu geraten). Wenn du doch jemanden als Tripsitter dabei haben möchtest, sollte es jemand sein, der selbst auch Erfahrung mit Pilzen hat.
Bei der Wahl des Ortes ist es vor allem wichtig, dass du dich dort wohl fühlst und ungestört bist. Das kann bei dir zu Hause sein, es kann aber auch ein Ort in der Natur sein, sofern es dort denn warm genug ist, um sich wohl zu fühlen und möglichst wenig Menschen dort unterwegs sind, die dich stressen können.
Musik empfinde ich persönlich auf Trip angenehm, wenn ich drinnen trippe, das ist aber sicher Geschmackssache. Ebenso die Frage, ob Augen auf oder Augen zu. Ich finde das macht bei Pilzen kaum einen Unterschied, da kann man sowohl mit offenen Augen als auch mit geschlossenen Augen gut abtauchen.

Dass du Pilze sonst eher auf Party konsumiert hast, dürfte keinen Unterschied machen. Pilze können je nach Set & Setting völlig unterschiedlich wirken, deine bisherigen Erfahrungen sollten dabei nicht ausschlaggebend sein. Unabhängig davon kann es dir aber durchaus auch passieren, dass der Trip komplett anders verläuft als von dir geplant, das haben Psychedelika allgemein und Pilze im Besonderen nun mal so an sich, dass sie sich nur begrenzt steuern lassen.

Den Tip mit dem Aufschreiben finde ich ebenfalls hilfreich. Wenn du dazu in der Lage bist kannst du dir bereits während des Trips Notizen machen, würde ich aber nicht erzwingen. Sinnvoll ist es aber sicherlich hinterher den Trip zu reflektieren, was mit schreiben gut geht. Im Übrigen kann schreiben generell hilfreich sein, um eigene Gedanken und Gefühle auseinander zu sortieren, auch unabhängig vom Drogenkonsum.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.12.18 16:30
Für mich klingt das so, als ob du sie nicht loslassen kannst. Deswegen Psychedelika zu konsumieren ist sicher ein gangbarer Weg, wirkt für mich aber etwas wie mit Kanonen auf Spatzen schießen und kann mächtig in die Hose gehen.

Ich würde dir empfehlen, es mit Meditation und Achtsamkeitsübungen zu versuchen. Vielleicht ist hier etwas für dich dabei? An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich wohl, aus anderen Gründen, selbst den Weg der Psychedelika gewählt habe. Wenn du dir sicher bist, dass dir ein Trip gut tun wird, spricht, meiner Meinung nach, nichts dagegen. Natürlich musst du dann auch mit den Konsequenzen leben.

Ich persönlich bin, bzw. mittlerweile würde ich eher sagen war, in einer ähnlichen Situation. Mir haben Psychedelika durchaus geholfen, meine Gefühle besser wahrzunehmen und zu verstehen. Aus der Eifersucht und dem unangenehm-mulmigen Gefühl, wenn sie mir von anderen Männern erzählt hat, sind aufrichtiges Interesse und Freude geworden.

Vielleicht ist ein (zumindest temporärer) Kontaktabbruch von deiner Seite auch einfach mal notwendig, bevor du hier mit hochwirksamen Substanzen anfängst herumzudoktorn? Für mich war eine einmonatige Kontaktpause, die von meiner Seite ausging, auf jeden Fall sehr wichtig um wieder zu mir selbst zu finden und Klarheit zu erlangen, was ich denn will.

Weil ich diesen Absatz so wichtig finde, bin ich so dreist und kopiere ihn einfach:
schattengewaechs schrieb:
ich habe auch psychedelische Drogen dazu nutzen können, um Sachen zu verarbeiten, aber nie mit so einer gezielten Herangehensweise. Du kannst meines Erachtens psychedelische Drogen zwar dazu nutzen, um auf Fragen eine Antwort zu bekommen, aber nicht im Sinne von "ich möchte x erreichen und nehme dafür Droge y ein". Das funktioniert einfach nicht. Psychedelische Drogen haben- selbst dann, wenn du gut auf diese Substanzen klar kommst- immer einen Moment von Überraschung, von Dingen, die einfach passieren, ohne, dass du sie voraussehen kannst und dem solltest du dabei auch Rechnung tragen. Du kannst sicherlich psychedelische Drogen nehmen, um eine neue Perspektive auf deine Beziehung zu dieser Frau zu bekommen, aber eben nicht um eine bestimmte Beziehung zu dieser Frau herbei zu führen.


Alles Gute und berichte!
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
129 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.01.19 05:14
Bitte entschuldigt für die späte Antwort.
Vielen Dank für euer Interesse mir zu helfen :)

Freigeist94:
Zu dem Schamanen:
Habs mir mal durchgelesen und denke es könnte mir wirklich helfen.
Leider habe ich im Moment nicht so viel Geld.

Zu den Pilzen:
Denke auch, dass des des beste Setting wär.
Niederschreiben ist eine sehr gute Idee!
Darauf wär ich echt nicht gekommen.


Schattengewaechs:
Ok danke.
Dann fällt Ayahuasca auf jeden Fall raus.

Ja hab auch ca 5 verschiedene Sorten probiert denke ich.
Negativ war bisher garnichts, außer, dass mir anfangs bisschen schlecht wird.
Aber des ist mir relativ egal, weiß ja, dass es nach 15 Minuten aufhört :)

Setting:
Ja dacht ich mir schon.
Peinlich wäre es mir nicht, hab auch 2-3 beste Freunde mit denen ich die 8 Jahre meines Konsums alles erlebt habe.
Wir vertrauen uns blind und Sie wissen komplett alles über mich.
Ich glaube an sich auch, dass es mit jemand anderem besser ist, aber ich glaube die Person würde mich zu arg davon ablenken "in mich" zu gehen und mir über alles Gedanken zu machen/das alles zu verarbeiten.
Nene, bin mir ziemlich sicher, dass alleine nichts schief gehen würde.
Hab vermutlich eh vor mir vorher für den Fall des Falles Clonazolam (bisher des für mich persönlich beste Benzo um runterzukommen) zu holen.
Aber denk kaum, dass ich es brauchen werde.
An sich finde ich die Trips in der Natur viel schöner, aber ich weiß nicht, ob die Reizüberflutung dann zu viel wär, daher werde ich es vermutlich bei mir daheim machen.
Vielen Dank für deine Einschätzungen/Erfahrungen damit !

Ja das stimmt wohl.

Ok danke :)


Abnormal:
Ja vermutlich.

Habe es die letzten Tage mal mit der von dir verlinkten Meditation versucht.
Ich hab normal nicht gedacht, dass es so viel bringt, aber konnte danach viel besser einschlafen zB und war viel ruhiger.
Ob es aber des richtige ist um meine Ex zu "vergessen" bzw anders über Sie zu denken bezweifel ich.

Freut mich sehr.
Ich hoffe, dass es bei mir auch so in diese Richtung geht.

Ja stimmt.
Lenken kann man sowas nicht, und vor allem wirds nie wie man sichs vorstellt.
Aber vielleicht hilft es ja trotzdem in gewisser Weise.






Zum Abschluss möchte ich sagen, dass ich mir die letzten 2 Wochen sehr viele Gedanken dazu gemacht habe.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher (nicht aus Angst, sondern weil es vielleicht auch anders geht), ob ich diese "Selbsttherapie" machen werde.
Wir haben seit Silvester eigentlich nicht geschrieben, und ich muss nicht mehr so oft an das alles denken (davon abgesehen, dass ich die letzten beiden Tage wieder komische Sachen von ihr geträumt hab).
Ich wollte zwar nicht keinen Kontakt mehr, aber da es kein "abrupter/offizieller Kontaktabbruch" war und sich jeder bei dem anderen melden kann, falls irgendwas ist oder falls man mal wieder reden will, werde ich wohl erstmal abwarten wo hin mich das führen wird.

Bis dahin zum 10. Mal vielen Dank an alle, die mir mit ihren Erfahrungen und Meinungen geholfen haben !
Ich werde euch auf jeden Fall berichten, ob ich mich doch noch dafür entschieden habe oder ob es in ein paar Monaten vielleicht alles ganz anders aussieht.


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
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  Geschrieben: 10.01.19 12:16
Hey ho,
Ich habe gehört das das Thema für dich im Moment nicht mehr so aktuell ist.

Ich habe ein Augeprägtes Interesse an der Therapie und Selbstfindung mit Drogen. Ich nutze dazu die Techniken des Possibility Managements und halt seid kurzem dort auch Raum für Gruppen.

Ich habe vor zwei Wochen mit einem engen Freund der ebenfalls PM betreibt und mit mir zusammen diese Räume hält, ein Experiment mit Mdma gemacht. Er wollte seine Beziehung zu einer Exfreundin aufarbeiten. Meine Geschichte ist das ihm das, währen ich ihm Raum gehalten habe auch gelungen ist.

Wenn du Interesse an Austausch zu diesem Thema hat melde dich gerne.

LG
Seraneo
 
Traumländer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 24.02.19 20:35
Das ist normal solche Phasen. Sobald du einen Kundalini Experten findest kann dieser dir helfen dein Lebensenergiezentrum zu verschieben in die höheren Chakren. Die sexuelle atrraktivität einer Frau wird dich nichmehr umhauen und du wirst dadurch selbst so hell strahlen das du nichts mehr "brauchst" um happy zu sein
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.02.19 20:47
FarbKlecks schrieb:
Lebensenergiezentrum zu verschieben in die höheren Chakren

sach ma bitte eben in 2 sätzen wie man das macht :)
 

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