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Abwesender Träumer

dabei seit 2004
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  Geschrieben: 30.11.04 20:18
Hiho, ich weiß das klingt alles ein wenig nach "Weicheimentalität" aber ich bin selbst zusehr verunsichert als dass ich das Thema unter den Teppich kehren könnte.

Und zwar geht es einfach darum dass ich mich mittlerweile in der 12 Klasse befinde, war lange Zeit Gewohnheitskonsument, maßlos das ganze Programm.
Naja, jetzt Anfang 12 Klasse habe ich mit allem aufgehört für ca. 2 - 3 Monate doch dann hat es mich doch wieder eingeholt.
Also ich hab öfter wieder was mit den dingen zu tun wobei ich mich definitv von dem was über Weed hinaus geht unter der Woche distanziere, das ist kein Problem.
Meine Frage ist jetzt, um endlich auf den Punkt zu kommen, ich hab jeden Abend einfach das dringende bedürfnis nach 1 - 2 - 3 Bongs. Ich weiß nicht warum es so ist, ich hätte es gerne anders aber es geht nicht.
Ich würde gerne von euch wissen was ihr von so einem verhalten im Bezug auf die Schule haltet. Also so wie ich frühr gekifft habe ging nichts mit Schule, allerdings wars da, wie gesagt extrem.
Meint ihr die Bongs am Abend haben Auswirkungen auf mich am nächsten Tag, vorallem auch auf lange Zeit gesehen.
Ich will wie gesagt nicht wieder alles vergeigen wegen dem Müll, allerdings will ich auch nicht ganz drauf verzichten.
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und mir vielleicht sagen wie es wohl am besten wäre.

Danke schonmal im Vorraus
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2004
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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 30.11.04 20:20
Cannabis Konsum hat immer Auswirkungen auf die Arbeit und die Schule. Ob sie immer Negativ sind, ist eine andere Frage.
Fest steht, dass Cannabis 3 Wochen nachwirkt und verplant macht, so ist dein Hirn immer Matsch, bei regelmäßigem Konsum.
ver
rückt
Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 30.11.04 21:22
Serwas

naja im prinzip hab ich das bei mir verfolgen können als ich mal versucht Cannabis jeden Tag konsumieren ( ich hielt 3 Wochen durch :wink: ).
Auf alle Fälle war das aber am ende des Schuljahres wo mir sowieso alles egal war.
Lernen konnte man in diesen Zustand nicht ( eventuell könnte ich es aber das erfordert Konzentration für etwas was mich nicht interessiert und das geht sehr schwer bei mir)
Cannabi wirkt normalerweise extrem Stark bei mir und damit mein ich echt stark ---> alle möglichen Sinnes"erweiterungen" und natürlich das richtige sehr starke breite Gefühl.
Und irgendwie konnt ich mich auf den Zustand in den 3 Woche nicht gewöhnen sodass ich jeden Tag den selben starken Rausch hatte.
Zeichnen, PC-Spielen und Musik machen konnte ich in dieser Zeit wirklich perfekt ( hab ich wirklcih stark gesteigert), aber sich auf etwas konzentrieren was einem nicht interessiert war "unmöglich".

Jetzt hab ich allerdeings bei mir herausgefunden dass "noch mehr" auf THC geht als geglaubt, bzw. der glaube zählt.
Dh. wenn man wirklich fest daran glaubt das man auf Grass lernen kann bzw. sonst etwas was konzentration erfordert ( hierzu zähle ich jetzt Autofahren auch was ich eingeraucht auch sehr gut behersche) dann geht es auch.
Gehört jetzt hier nicht dazu aber als ich letztens komplett eingraucht im Auto zum singen anfing konnte ich dies perfekt ( und das war keine einbildung!!), jeder Ton wurder irgendwie perfekt erwischt und der Bauch bewegte sich natürlich heftig mit.
Warum?
Weil ich vor dem Ton nachdachte welche ton ich als nächstes singen will.
an dies hab ich fest gedacht und wolla (scheiß wort) gin schon los.
Muss ich unbeding mal aufnehmen.

Und ich denke die selbe Methode müsste eigendlich beim lernen auch gehen.
Konzentration,vorher denken was man erreichen will.

glaub ich halt das es geht ^^
-Der Sinn des Lebens ist es den Weg eines Zieles zu gehen-
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.11.04 21:55
also ich kann nach nem topf noch besser lernen als vorher is gleich interessanter egal was es ist. auch arbeiten lassen sich breit schreiben. rauch mittlerweile wieder seit nem halben jahr täglich bisher läuft alles glatt.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.11.04 21:56
die Sinneserweiterungen beziehen sich ja auch auf alles .
Was replaying hier anspricht ist auch meine Meinung, wenn der wille vorhanden ist.
Ehrlich geasgt hatte ich oft den eindruckt es klappe besser unter dem rausch.
Und bei mir wirkt weed auch nicht so extrem, liegt vielleicht noch an der gewöhnung was ich aber nicht hoffe.

Ich bin ehrlich gesagt sehr unschlüssig was ich davon halten soll. Wenn ich morgends in die Schule komme merke ich keinen unterschied zu den Tagen an denen ich so oder so klar im Kopf war.
Allerdings kann ich das schwer beurteilen ob es auch wirklich zutrifft.

Ich bin wirklich etwas "verängstigt", auch wenn diese Formulierung nicht zutrifft - ich weiß nicht ob ich meinem bedürfnis nachgeben soll oder der Vernunft.

Definitv, um das noch ergänzend zu erwähnen, rauche ich wenn überhaupt unter der woche nur am abend , wenn sowieso alles erledigt ist. Allerdigns kommt mir da Purple_Haze mit seiner aussage in die quere die ja bedeuten würde dass selbst das schon zu viel wäre.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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18 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.11.04 22:04

Totenmond schrieb:
also ich kann nach nem topf noch besser lernen als vorher is gleich interessanter egal was es ist. auch arbeiten lassen sich breit schreiben. rauch mittlerweile wieder seit nem halben jahr täglich bisher läuft alles glatt.



hallo, darf ich fragen was du für eine Schule besuchst ?
Bitte nicht negativ auffassen , ich hoffe ehrlich gesagt dass du auf ein gymnasium gehst 13 klasse :) denn das würde mich bestätigen
 
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  Geschrieben: 30.11.04 22:21
liegt bei totenmond imo daran , dass sich schon sein körper auf cannabis= normalzustand eingesetllt hat. kenne auch so fälle in meiner schule und ich hab den blödsinn auch geglaubt , bis ich meinen konsum sehr stark zurückgeschraubt habe , dann merkt man dass es nur ne illusion war.

und ja , jeden tag rauchen macht matsche in der birne und hat negative auswirkungen. du bist gerade nur in einer netten psychischen sucht.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.11.04 22:24
langfristig gesehen ist es schlimm! es fickt dein gehirn und lässt dich nicht erwachsen werden, es ist schwerer dazuzulernen (hiermit meine ich lernen für das leben, erfahrungen sammeln usw.)

Ich versteh dich gut, und weiß was du meinst aber es ist gefährlicher als man denkt, finde etwas was das ersetzt:

Meditation
Hopfen
Baldrian
einen schönen Mate tee oder sowas ähnliches

peace
Angst entsteht NUR durch Ungewissheit
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2004
18 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.11.04 22:53

meskalito schrieb:
...

Ich versteh dich gut, und weiß was du meinst aber es ist gefährlicher als man denkt, finde etwas was das ersetzt:

Meditation
Hopfen
Baldrian
einen schönen Mate tee oder sowas ähnliches

peace



Danke dir, ich glaube das ist genau das was ich brauch !

Wie gesagt ich hab die sache auch schon durchgemacht, die Einsicht zwischen "dicht-leben" und "normal-leben" habe ich auch schon gefunden.
Nur die frage ob der geringe Konsum, wenn er täglich ist auch so krass wirkt stellte sich mir, denn das hatte ich noch nicht versucht, entweder extrem oder garnicht.

Aber danke an alle, ich denke meine Frage wurde beantwortet und auch meine Entscheidung wurde getroffen.

Heute werde ich klar schlafen gehen ;)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.12.04 07:43
ich habe mir meine Abschlusszeugnisse durchs kiffen versaut, beim endspurt auf der gesamtschule hab ich total viel gekifft, schlecht abgeschlossen.

höhere handelsschule, 11 Klasse fast nicht gekifft = durchschnitt von 2,5, dann in der 12. Klasse total viel geraucht = durchschnitt 3,3 und in mathe 5 auf dem Fachhochschulabgangszeugnis.

Die ganze Zukunft versaut mit der Kacke, will jetzt nicht alles aufs kiffen schieben aber es hat einen großen teil dazu beigetragen, zu faul vor klausuren zu üben keine hausaufgaben gemacht, in manchen fächern kriegt man dass schon zu spüren.
Metal up your ass!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.12.04 18:28
Hey
Also liebe Freunde es ist doch wirklich naiv (oder einfach total bescheuert) sich weis machen zu wollen der Konsum von Canabis hätte keine auswirkungen auf dein Gehirn. Wie Uru schon ganz richtig erkannt hat, führt steter Konsum schnell zu einer psychischen Abhängigkeit (das Verlangen nach den 1-2-3 Köpfen). THC benebelt dein Gehirn, zerflückt dein Kurzzeitgedächtniss und schafft interresenlosigkeit. Schon mal 3 Gründe es sich zumindest nicht VOR oder gar IN der Schule reinzupfeifen.
Ist dir vielleicht mal aufgefallen, dass du dich, wenn du vor dem Einschlafen kiffst nicht mehr an deine Träume erinnern kannst (was ich persönlich sehr schade finde) und am nächsten Morgen schwerer hochkommst.
Das heißt nicht das ich es nicht auch mal (öfter... naja gut oft) tue aber es ist definitiv schädlich (besonders für die Noten). Ich denke man kann in seinem leben noch so viele Kilo dieses schönen grünen Zeugs rauchen, warum sich also die Außbildung versauen. Setzt euch nicht unter Druck (ehm. Freunde von mir sind Alkoholiker geworden weil sie das "Rauchen" aufgeben wollten; und besoffen lernt es sich definitiv noch schlechter) aber versucht den Konsum zu kontrollieren und habt im Freundeskreis diesbezgl. ein Auge aufeinander (kling zwar nach DR. Sommer hilft aber).
In diesem Sinne:
Doc Gonzo
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.12.04 18:52
also mein kumpel kifft schon fast täglich und kann sich bestimmte dinge die er beim breit sein lernt einfach besser mekren. weil man nicht mehr so auf die zeit achtet und einfach lernt und einem etwaige interessantere dinge egal sin im moment dann ^^
naja mein kurzeitgedächtnis is durchs kiffen ends im arsch.. kann mir manche kleinen dingen kaum noch merken aber ich racuh nur am we und nich inner woche... nun gut bin aber auhc noch nich sehr alt. wenn ich mekr dass ich deswegen in der schule GAR nich mehr zurechtkomm hör ich auf.. mein kumpel hat die real geschmissen um mehr zu kiffen..

moeb
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.12.04 00:06
@KleinerDuke mache eine schulische Ausbildung zum Informatikassistenten. Ich habe immer so meine Intensivphasen beim Kiffen und dann mach ich mal wieder paar Monate Pause oder rauch nur am Wochenende. Weil irgenwann wird das rauchen einfach langweilig (und teuer).
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2003
117 Forenbeiträge
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  Geschrieben: 02.12.04 07:26
Bezüglich den Träumen:
das is mir bei mir ausch schon längst aufgefallen ( besonders früher), dass ich nach dem Kiffen weniger über meine Träume weiß als normal.
Normalerweise erinnere ich mich an durchschnitlich 3-5 komplett versch. abschnitte im Traum und viele Abschnitte rel genau sodass ich teilweise sehr lange drüber reden kann.
Nach Cannabiskonsum kann ich erstens nicht sooo schnell einschlafen ( lustig gell?) dh. es zwingt mich fast zum aufbleiben was ich auch gut finde.
Aber wenn ich dann schlafen gehe weiß ich meistens nu ganz wenig über meine Träume bescheid, wobei sich das schon langsam verbessert hat.
Wissenschaftliche Erklärung bitte? (Kurzzeitgedächnis, Unordnung?)
-Der Sinn des Lebens ist es den Weg eines Zieles zu gehen-
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 02.12.04 10:46
@kleinerduke bezüglich schule und weed.... schliess mal auf dem schulheimweg deine augen und gehe gedanklich den gesamten schultag mal durch.... nimmt mich ja wunder ob du noch ohne grosse hirnerei weisst, welches tema (und besonders deren detail) du zu welcher stunde hattest...
irgend wie kommt es mir vor, als ob einem im bekifften zustand blos nur dies haften bleibt, was einem wichtig vorkommt. der ganze rest verpuffer irgend wo im unterbewusstsein.. dieser unbewusste sortierungsprozess "wichtig/nichtwichtig" ist zwar nichts weiter als natürlich, jedoch scheint es mir als ob er durchs kiffen extrem beschleunigt wird und es zu einer verstärkten benutzung des nichtwichtig stempel kommt! :wink:

meine beobachtungen nach ca. 2 jährigen blos abentlichen konsum) wären:
- kurzzeitgedächtniss geht flöte
- mit der zeit stellt sich eine gleichgültigkeit ein
- man tut nur noch was einem spass mach (auch beim lernen; dies was einem interessiert geht einem in den kopf den rest.... ist einem egal)
- man ist viel reizbarer und ungeduldiger
- die konzentrationsfähigkeit wandert in den keller... man verliert ständig den faden. extrem beispiele: man geht in die stadt um einige bücher zu kaufen.... und trifft aufm weg einige kollegen. in der statt angelangt hat man bereits vergessen was man eigentlich tun will...
anderes: man pikiert 2 stunden lang apfelsämlinge und am schluss vergisst man wasser zu geben und alle (ca. 400 apfelsämlinge) vertrocknen...
- mit der zeit stellt sich eine desorientierung und verfremdung der sonst vertrauten umgebung statt.... was zu einer verstärkten verunsichernug oder in extremfällen gar zu paranoia führen kann!

zusammengefasst kann man sagen man raucht sich ausm lot. das innere gleichgewicht wird auf die dauer gestört (äussert sich in erhöhter sensibilität/agresivität, verwirtheit usw.). dazu kommt eine einseitige entwickling (man tut oft nur noch einen teil des früheren tätigkeitsspektrums)

jedenfalls ist es sinnfoll, den konsum in einem gewissen masse zu halten, und besonders regelmässig eine pause zu machen, um sich so nicht total von der cleanen-realität zu verfremden und in der fünfblättrigen druffiwelt zu ertrinken! :wink:
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner. Deshalb gilt: Je mehr man sich aufregt, um so mehr wächst es :evil:

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