LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.02.16 12:52
Die Meinung vom Kofi Annan ist gar nicht so exotisch. Viele Politiker sehen das auch so, obwohl sie dann aus verschiedensten Motiven erzkonservativ handeln.
Und in der Bevölkerung sind jene, die meinen, Cannabis sei eine Teufelsdroge, die süchtig macht, schon eine deutliche Minderheit.
Ich glaube nicht, daß sich eine relevante Anzahl an Bürgern so auf die Füße stellen würde gegen eine Liberalisierung, daß man davon hören würde in den Nachrichten. So gesehen wäre der Weg also frei.
ABER, die Politiker, die teilweise Jahrzehnte dagegen gewettert haben, die bleiben auf ihren Justamentstandpunkten, weil sie sonst die Niederlage eingestehen müßten und überhaupt - Nur über meine Leich', mia san mia und mia ham unsa Bier, wir brauchen ka Hasch ... !
Die Lobby der Kiffer kommt aktuell übrigens in der Überzahl aus Polizei, Justiz, Staatsanwaltschaften, Richterkreisen etc. Ein paar mögliche Geschäftemacher werden auch schon anklopfen ...
Und plötzlich ist's vorbei, kiffen ist frei. Und dann ? Wird's fad ? Wohl kaum ;-)
Interessant wird's was mit anderen Drogen geschieht. Da kann's ja auch nicht so weitergehen und restriktiver schon gar nicht. Damit käme die Gewalt verstärkt in unsere Straßen.
LG road
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.02.16 19:31
psy schrieb:


Die Vorstellung des Trips als Modellpsychose ist doch längst überholt. Die Symptome sind einfach zu verschieden voneinander.
Auch die im Artikel genannten Quellen taugen nicht dazu, diese längst aufgegebene Verbindung wieder zu erhärten. Der angesprochene Fragebogen konnte gerade keine Steigerung von Wahnvorstellungen oder anderen typischen psychotischen Symptomen feststellen. Gesteigerter Optimismus, Neugier und Erlebnishunger sind sogar eher das Gegenteil der Affektverflachung und der kognitiven Einschränkungen, unter denen viele Psychotiker als Teil der Negativsymptomatik leiden. Und der zitierte Forscher von der Johns Hopkins sagt sogar ausdrücklich, dass es falsch wäre, die Ähnlichkeiten zu sehr herauszustreichen. Als hätte er den HuffPo-typischen Clickbait-Titel geahnt.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 23.02.16 20:36
Du kannst doch ein so komplexes und vielschichtiges Krankheitsbild nicht auf die paar bekannten Leitsymptome reduzieren. Wie sehr jemand, der unter dem Einfluss eines Halluzinogens steht, in seinem Denken und Empfinden nun tatsächlich dem Durschnittspsychotiker ähnelt sei mal dahingestellt, aber Fakt ist doch, dass das was durch diese Substanzen ausgelöst wird nichts anderes als eine schwerwiegende Affekt- und Wahrnehmungsstörung ist. Ich weiß ja nicht, wie Du das beurteilst, aber in meinen Augen ist das eindeutig psychotisch und den Begriff der Modellpsychose halte ich in diesem Sinne für nicht unangebracht.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.02.16 22:05
Marx schrieb:
Du kannst doch ein so komplexes und vielschichtiges Krankheitsbild nicht auf die paar bekannten Leitsymptome reduzieren.


Man kann aber die Definition, auch die eines so komplexen und vielschichtigen Krankheitsbildes, im Umkehrschluss nicht einfach auf so unspezifisch definierte Symptome wie "schwerwiegende Affekt- und Wahrnehmungsstörung" ausweiten, ohne ebendieser Definition den größten Teil ihrer Trennschärfe zu nehmen.

Wenn jemand ständig wie auf LSD fühlen und wahrnehmen würde, mit für LSD typischen und häufig auftretenden und für Psychosen atypischen und selten auftretenden Details, würdest Du diesen jemand dann als einen modellhaften Fall von Psychose klassifizieren?
Einen atypischen Fall, meinetwegen - in Ermangelung einer genaueren Diagnose als "sonstige schwerwiegende Störungen des Affekts und der Wahrnehmung" mag das angehen. Aber Modellpsychose impliziert für mich, dass es gerade die Leitsymptome einer Psychose verlässlich reproduzieren kann, statt wie "irgendwas aus dem psychotischen Formenkreis" zu wirken.
Natürlich gibt es ab und an Trips, die nah an eine typische, modellhafte Psychose rankommen - was sich aber über THC oder Amphetamin auch sagen lässt.

Es hat schon gute Gründe, dass der Begriff der Modellpsychose aus der Mode gekommen ist.
Er impliziert entweder falsche Vorstellungen über Psychose oder falsche Vorstellungen über LSD. Im schlimmsten Fall führt er dazu, dass jemand komplett falsche Vorstellungen, die er über das Eine hat, schlichtweg unhinterfragt auf das Andere überträgt.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 23.02.16 22:26
zuletzt geändert: 23.02.16 22:36 durch Marx (insgesamt 1 mal geändert)
Interessant. Ich hab das "Modell" in "Modellpsychose" gar nicht so wahrgenommen, dass es die exakte Imitation einer Psychose bezeichnet. Ein Modell kann ja auch dann zu Anschauungszewecken dienen, wenn es überhaupt nicht besonders akurat ist und das Abzubildende nur in Grundzügen wiedergibt. Für mich unterstreicht das Wort "Modell" nur, dass es sich nicht tatsächlich um eine Psychose handelt, nicht, wie genau die Psychose simuliert wird.

Und zu dem, was Du in deinem ersten Abschnitt betreffs der Definition einer Psychose gesagt hast: Du musst die Defintion sogar auf solche Symptome ausweiten. Dass sie dadurch an Klarheit einbüßt liegt in der Natur der Sache. Es geht eben um eine hochkomplexe und vielschichte Erkrankung. Einfach eindeutig pathologische Befunde in die Ramschkiste zu verschieben und zu sagen, dass nur A, B und C psychotisch seien und der Rest eben irgendwelche anderen Spinnereien kann wohl kaum die Alternative sein. Klare Verhältnisse hat es jedenfalls noch nie gegeben in der Psychologie. Wir reden hier ja nicht über Mathematik.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.02.16 13:41
http://www.spiegel.de/panorama/cannabis-tabak-alkohol-was-darf-der-staat-mir-vorschreiben-a-1077831.html

Zitat:
Solange ein Risiko nicht klar ausgeschlossen ist, darf er (der Staat) tätig werden.

Jo, und da ein Gesundheitsrisiko bei Alkohol ausgeschlossen ist, kann der Staat ihn auch nicht verbieten wie Cannabis. Als Unbelehrbar und Stur bezeichne ich, wenn sie sich nicht eingestehen können oder wollen das es keine Argumente mehr für die Prohibition gibt.

Zitat:
Niemand wird ernsthaft auf die Idee kommen, Autounfälle zu verhindern, indem man Autos verbietet.

Falsch. Genau das ist gerade im Gange und wird den Menschen in eine weitere Konsumschlinge laufen lassen. Verbote bringen Geld, und das ist alles was zählt. Alles.

Zitat:
Was der Staat uns verbieten darf, hängt also auch vom Zeitgeist und vom Stand der Wissenschaft ab.

Was der Staat verbiete hängt vom Macht- und Geldgefüge ab. In einer perfekten Welt bräuchte es überhaupt keine Verbote.

Ein lächerlicher Versuch, alte und nicht weniger abgenutzte Scheinargumente darzustellen, wie Sie festgefahrene Sturköpfe lesen wollen. Spiegel, das ist kein Journalismus. Echter Jounalismus ist schon lange nirgends mehr zu finden.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.16 13:19
TripTripHurra schrieb:


Was für ne bizarre Story. Ich weiß nicht, wie viel ich davon glauben soll.

Göttinger Tageblatt schrieb:
Und weil MDPV zumindest den Suchtdruck bei Heroinabhängigen nimmt, wurde in Holland weiter bestellt. Zudem enthält die Droge eine Substanz, das Opioid Fentanyl, die früher oft auch Heroin als Streckmittel beigemischt war. Daran seien die alten Junkies gewöhnt.


Ist das einfach nur Bullshit oder werden in Göttingen ernsthaft Fenta-PV-Speedballs vertickt?

Die dortige Szene scheint jedenfalls mal so richtig verhaltensoriginell zu sein:

Göttinger Tageblatt schrieb:
In den vergangenen Jahren sind Konsumenten dadurch aufgefallen, dass sie nackt durch die Stadt rannten, im Affenkostüm Passanten behelligten, in der Fußgängerzone auf ein Lastwagendach kletterten und pöbelten, oder in einem Fall gar ein Abhängiger im Polizeipräsidium wähend der Finagerabdruckabnahme einem Polizisten die Waffe entriss und um sich schoss.


Göttingen - immer eine Reise wert.

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.02.16 14:14
Das Göttinger Blattl hat seine Infos offenbar aus Zeitungsartikeln mit verrückten Drogengeschichten zusammengesammelt.
So ein Schwachsinn wie das zweite Zitat oben, das spricht doch Bände ...

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.16 14:28
Für mich klingt das eher so, als hätte man die Infos vom Pressesprecher der Polizei. Ist ne typische Vorgehensweise bei solchen Sachen, wenn man sich nicht an Interviews in der Szene rantraut oder niemanden findet, der mit nem Journalisten reden will.

Hätte der Autor das einfach zusammenkopiert, würde doch wahrscheinlich irgendwas von Miami-Kannibalen und John McAffee drinstehen.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.02.16 14:44
Zitat:

Und die End von der Geschicht, der Staat mag Cannabis nicht. Oder glauben die noch "ernsthaft" an ein Sicherheitsrisiko? "Plumper Bund: Wollen wir wirklich eine weitere Droge?" Sagt ja schon alles. Weil sie keine Ahnung haben wie. Dann stecken sie die andere Mehrheit lieber in den Knast. Nennt sich Demokratie. Ich bin ja gerne für einen verantwortungsvollen Umgang, aber sinnlose Kriminalisierung geht zu weit.

Die Medien, ein Zettelhaufen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.16 18:57
Der Cannabis-Markt ist praktisch gesättigt. Man könnte nur noch mit massivem Werbeaufwand den Anteil der Kiffer an der Gesamtbevölkerung signifikant erhöhen. Ein Werbeverbot, das es in Deutschland mit Sicherheit gäbe, würde solche Kommerzialisierungs-Exzesse wie in Colorado gut unterbinden, bevor sie überhaupt auftreten (ich sage das als jemand, dem es unglaublich viel Spaß machen würde, auf dem Weed-Etat von Phillip Morris oder BAT zu arbeiten - für die Allgemeinheit ist es besser, wenn ich das nicht darf).

Also nach dem derzeitigen Stand der epidemiologischen Suchtforschung und Kriminologie würde ich sagen, dass das Mittel des Strafrechts weder erforderlich noch geeignet ist, die gesellschaftlichen Folgen des Cannabismissbrauchs abzumildern. Ich halte es angesichts der Folgen auch nicht für angemessen. Das BVfG hat ja damals auch geurteilt, dass es erforderlich wäre, das Strafmaß abzumildern - das hat aber in der Praxis nicht vernünftig funktioniert, es gibt in der Bestrafung des Cannabisbesitzes heute keinerlei Rechtssicherheit mehr. Dazu kommt, dass durch den Großen Lauschangriff und die zahllosen Gesetzesänderungen der letzten anderthalb Jahrzehnte die Kifferverfolgung in der praktischen Umsetzung viel mehr Grundrechte der Verdächtigen (und damit auch unbescholtener, fälschlich Verdächtigter) berührt als früher.

Es hat seine guten Gründe, dass renommiertere Juristen als Herr Kitz in anderen Zeitungen oder offenen Briefen groß das Scheitern der Prohibition verkünden.

Und aus 20 Jahren eigener Kiffererfahrung kann ich mit Bestimmtheit sagen: Gerade User mit einem hochproblematischen Konsummuster haben IMMER was zu quarzen. Wenn man die durch ne Serie von Razzien mal zu zwei oder drei Tagen Nüchternheit im Jahr zwingen kann, ist das schon ein Riesenerfolg für die Cops. Und auch dann gibt es immer noch den offenen Straßenverkauf in jeder deutschen Großstadt. Und gerade Schüler kommen ebenfalls ständig an Weed - ich hatte später im Leben zwar durch die Bank bessere Connections als zu meiner Schulzeit, aber nie wieder auch nur annähernd so viele. Und das war keine Problemschule in irgend nem großstädtischen Kiez, das war ein angesehenes Privatgymnasium in der Provinz.
Die Prohibition "schützt" in der Praxis ausschließlich ältere Gelegenheitskonsumenten vor sich selbst.
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 28.02.16 22:26
bitte hier diskutieren. danke.

Zerberoff schrieb:
Weltraumechse schrieb:
Der SPIEGEL kann sich immer noch nicht dazu durchringen, die Legalisierung einfach zu befürworten. Wenn einen sogar die FAZ (Faschistophile Arbeitgeber Zeitung) von links überholt, sollte man doch eigentlich skeptisch werden.


Beim Spiegel wird niemand mehr skeptisch, seitdem der oberste BILD-Schmierfink zum Spiegel gewechselt ist. Vom Spiegel als "kritischem intellektuellem Zeitungsmedium" müssen wir uns wohl dauerhaft verabschieden. Läuft alles im Zuge der Presse-Gleichschaltung z.Zt.

LG

"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.02.16 23:05
Naja, wir wollen jetzt auch nicht in Nostalgie verfallen, nur weil sich der Spiegel aus dem 20. Jh durch manche investigative Beiträge sehr hartnäckig positiv in unseren Köpfen hält, heißt das nicht, dass er früher nicht auch schon viel dafür gegeben hat um die Auflage zu erhöhen, ohne dabei auf die Neutralität zu achten. Da wären Rassismusvorwürfe, Antisemitismusvorwürfe, Vorwürfe dass sie ihre eigene NS-Vergangenheit nie reflektiert haben und der reißerische und stigmatisierende Umgang mit AIDS-Kranken...
Sicher hat sich das durch Blome nicht verbessert sondern auch meiner Meinung nach verschlechtert - aber diese Gegenüberstellung von damals "kritisch intellektuelles Zeitungsmedium" und heute "gleichgeschaltete Propaganda" ist nun wirklich nicht ganz treffend.

Zumal ich immer nur seufzen kann, wenn man von Presse-Gleichschaltung erzählt... Das selbst ist wiederum ein völlig überzogener Kampfbegriff der die Realität verkennt. Das Problem ist nicht eine Gleichschaltung, irgendein Verbot kritisch zu agieren oder sonstiges, sondern einfach der gesteigerte Druck sehr schnell reißerische und populäre Themen aufzugreifen um die Auflage am Leben zu erhalten. Der Spiegel, wie alle anderen Zeitschriften, verlieren an Auflage. Und wirklich kritischer Journalismus ist heute aufgrund der Aktualität und Diversität eine Sache des Internets. Auf dem Bereich kann sich eine Zeitschrift schlichtweg nicht halten, wenn sie wirklich versucht kritisch zu agieren und journalistisch-vorbildlich zu agieren.

LG
„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
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  Geschrieben: 28.02.16 23:42
Sehe ich ähnlich. Das Problem des Journalismus ist nicht ein Mangel an Kritik oder Meinungsvielfalt, einen bissigen Kommentar schreiben kostet ja nicht so viel mehr als einen Pressetext umzuformulieren. Und pointierte Meinungen sind auch ne Form von Clickbait, darum gibts davon auch jede Menge.

Das eigentliche Problem ist, dass recherchelastiger Journalismus aus Kostengründen seltener wird. Das wird noch dadurch verschärft, dass solche Stories auch Platz brauchen, dass es Zeit kostet, sie zu konsumieren, dass der Leser/Zuschauer/Hörer gezwungen ist, mehr nachzudenken statt sich einfach bekannte Positionen bestätigen zu lassen. Das wollen einfach zu wenige Leser.
Der Ersatz für sowas ist Billigcontent, der aus umformulierten Pressemitteilungen besteht.

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.02.16 00:00
Und genau da liegt der Hund begraben, solange die Medien nicht endlich mal Ihren Arsch hoch kriegen und (meinetwegen auf RTL-Niveau) Pro-Antikriminalisierung sind, passiert im Volk auch nichts. Wir können froh sein das Amerika den Arsch hoch bekommt und andere Staaten.
 

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