LdT-Forum

« Seite (Beiträge 151 bis 165 von 182) »

AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 02.12.16 22:39
Interessante Klarstellung über die Auswirkungen dessen was passieren würde wenn das tatsächlich der Fall gewesen wäre. Gute Frage was uns da genau angedreht wurde, ich wüsste heute nichtmal wie ich es außer an seinem Geruch ausmachen könnte.

Hast du eine Idee was es gewesen sein könnte denn reines Hasch war es sicher nicht, zu der Zeit bekamen wir allgemein noch sehr gute Qualität an Hasch..?
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.12.16 09:15
Irreal schrieb:
... vielmehr handelte es sich um sehr guten Afghanen der mit einer Art flüssigen Opium überzogen wurde oder eingetaucht wodurch es leicht Lila schimmerte.


Das ist eine urban legend !
Opium verbrennt bei weitem nicht so gut wie Haschisch. Es bliebe also etwas übrig, das heute den Verdacht von Brix aufkommen ließe - eine schwarze Schlacke. In der ist zudem noch der Löwenanteil des Morphins, weil das erst bei sehr hohen Temperaturen verbrennt.
Es wäre also doppelt sinnlos, Opium ins Haschisch zu geben. Einmal, weil's nicht richtig brennt und natürlich auch, weil's überhaupt nichts bringt. Denn die Menge Opium, die man zum "Strecken" verwenden würde, ist nun mal zu gering.
Nimmt man soviel Opium oral, wie man von gutem Afghanen für ein tolles Brett brauchen würde, man spürte nichts. Das heißt, eine Spur Opium (überziehen, eintauchen) am/im Haschisch kann schon von der Menge nichts bringen.
Sehr guten Afghanen mit Opium zu überziehen ... Sehr guter Afghane braucht kein Opium. Aus der Zeit, um die es anscheinend hier geht, gab es viel guten Afghanen, sehr guten Afghanen sogar. Und es war damals auch definitiv Afghane, was man heute leider vielfach bezweifeln kann.
Und es gab damals schon die Redereien mit dem Opium. Ich war von Marokko bis Indien überall, wo Haschisch hergestellt wird. Nirgendwo, ich betone, nirgendwo hat man so was gemacht.
Klar hat's jemand gemacht, ich zB. Ich habe türkischen Pollen genommen, dazu türkisches Opium und habe mir den Arsch aufgerissen, das Ganze zu vermengen und zu pressen. Das ist nämlich gar nicht einfach. Was dabei herauskam ? Haschisch, das sich kaum noch rauchen ließ, wo ständig nachgezündet werden mußte, und wo mehr übrigblieb (im Chilum, weil man darin die höchste Temperatur zustandebringt), als man hineintat. Besser ? Definitiv nicht !
Vom Geschäftlichen hätte es sich gelohnt, denn Opium kostete um die 50$/kg, Haschisch 100$/kg. Aber es gibt ja auch noch Henna. Mit dem Zeug wurde damals gestreckt, das ist noch billiger als Opium, sieht Haschisch sehr ähnlich und läßt sich auch gut (mit)pressen.
Meine paar Cents zum Thema "Opiumshit".
LG road

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.12.16 00:00
Hey Road,

das ist ja mal was wo ich sogar nach meinen bald 15 Jahren des Kiffens noch sagen muss, Hut ab. Ich lasse von dem Gedanken ab und gehe mal viel mehr darauf über das es wohl einfach ein sehr Öliger Afghane war. Leider bekommt man sowas ja hetzutage nicht mehr "einfach so" nicht mal im CS in Amsterdam. Wenn dann müsste man sicherlich wie du es selbst getan hast, vor Ort bei den Leuten sein und selbst dann wird es heutzutage wohl nicht einfach an der Art hohe Qualität zu kommen. Ich plane für mich selbst einen Trip ins Riff Gebirge (wie so viele andere) aber das hat noch Zeit :)

Freut mich das du dich dazu geäußert hast, ich hab es ja selbst immer bezweifelt aber es war einfach wirklich der Shit und ich habe sowas auch wirklich seither eigentlich nicht mehr gefunden. Anders ja aber sicher nicht ebenbürtig.

VG
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.12.16 09:25
Irreal - es war sicher der Shit. Vielleicht hat man ihn (das kann in A'dam zB passieren) in Öl eingelegt. Das macht man mit minderem Maroc und minderem Öl recht häufig. Das Ergebnis ist dann öliger Maroc, der raucht wie ein Schlot. Schaut auf den ersten Blick gut aus, ist aber nicht gut.
Wenn Du nach Ketama oder so (Rif) fährst und lange genug dort bist, wirst Du feststellen, daß Haschisch oder besser Hanf eine wirklich tiefgründige Sache ist, die so viele Überraschungen bereithält, daß man ein Leben lang immer wieder Neues entdeckt.
So zB, daß Shit von einem bestimmten Flecken um Klassen besser ist als der zehn Meter entfernt. Das ist jetzt sehr plakativ dargestellt.
In der Realität sieht's so aus, daß man zB in der Gegend von Rishikesh (Nordindien) mitten d'rin im Hanf steht, rundum alles voll davon. Man freut sich, reibt an den Pflanzen, raucht das selbstgeriebene Charras, hat ein Brett wie selten und dann kommt einer grinsend vorbei und sagt Dir, Du sollst mitkommen. Der geht mit Dir vielleicht hundert Meter hinter einen großen Felsen. Dort stehen Pflänzchen von vielleicht 50-60cm Höhe. Da mußt Du reiben, sagt er.
Wenn man schon da, ist bückt man sich halt, um zu reiben. Was tut man nicht alles, um den Einheimischen Freude zu machen ...
Tja, und wenn man dann das erste Produkt der harten Arbeit (ein Bröserl, das man kaum sieht) geraucht hat und so zu ist, daß man den Weg ins Tal nicht mehr findet, obwohl man nur bergab gehen müßte, dann weiß man, daß das eine der Situationen ist, die man niemals findet, sucht man sie ...
Da sagt man sich dann, daß es was Besseres kaum geben kann.
Wenn man schon in der Gegend ist, kann's aber passieren, daß man ein paar Tage später einem Sadhu (Wandermönch) begegnet, der aus einer Falte seines Gewandes ein beinhartes Stückerl herausholt, das gar nicht aussieht wie Haschisch. Da setzt man sich dann hin, schaut skeptisch zu, wie der ein Chilum baut und zieht halt in Gottes Namen mal daran.
Was ich da erzähle, das habe ich genauso erlebt. Und weißt Du, wie's weitergeht ? Diesmal mußte ich nicht kämpfen, den Weg ins Tal zu finden, bevor's finster und kalt wird. Nö, ich mußte mich WIRKLICH und WAHRHAFTIG krampfhaft an dem Stein festhalten, auf dem ich saß. Ich würde sonst heute noch als Satellit um die Erde kreisen ;-) Unglaublich, unbeschreiblich, was Haschisch alles kann !
Diese Sadhus wandern in den Bergen herum und reiben dort die vereinzelt stehenden Pflänzchen, die oft nicht höher als 20cm werden. Das ist weit über der Baumgrenze. Sie brauchen Tage für ein nennenswertes Stückerl. Aber das hat's in sich. Für so was würde ich jetzt glatt 500 (in Worten fünfhundert) Euro für 1/2 Gramm zahlen. Ohne mit der Wimper zu zucken ! Es gibt kaum eine Gelegenheit, sein Geld besser anzulegen, das kannst Du mir glauben !
Darum mach' die Augen auf im Rif, das ist zwar schon lange überlaufen, aber wenn Du klug und neugierig bist, wirst Du dort auch Wundersames finden *). Aufpassen, pure Neugierde ist dort gar nicht gern gesehen, es geht um die Neugierde am Stoff, an dessen Herkunft, wie sie ihn machen, darauf springen manche Bauern schon noch an.
Die alten Bauern kennen noch die ganzen Tricks, wie man das Beste 'rausholt aus den Pflanzen. Denn schließlich hat man dort den Shit ja ursprünglich gemacht, um ihn im kalten Winter zu rauchen. Das Geschäft kam ja erst in den 1960er Jahren in Schwung. Und diese alten Bauern rauchen nicht den Dreck, den sie verkaufen, ganz bestimmt nicht ! Also muß das Ziel des Kiffers sein, an das Zeug heranzukommen, das die heimischen Conaisseure rauchen.
Dazu brauchst Du aber jedenfalls viel Zeit, je mehr, desto besser.
LG road

*) Das hat mir erst unlängst ein alter Kumpel bestätigt, der seit 15 Jahren dort lebt. Es gibt sie noch, die echten Spezialitäten. Die bekommt man aber nur vor Ort, nicht in A'dam, nicht im darknet. Denn davon gibt's fast immer nur zu rauchen, selten, daß man so was in die Tasche stecken kann und dann ist's 1/10 g ...
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 05.12.16 23:19
Ja krasse Geschichte aufjedenfall. Das er in Öl Getränkt war kann gut sein, nur bin ich mir über dessen Zusammensetzung bis heute unschlüssig da ein Lila schimmer unverkennbar war und ich hab, Gott weiß, wie viel verschiedene Hasch (Sorten) in meinem Leben geraucht, von dem reinsten Straßen Dreck bis zum vielleicht nicht besten aber sicher besten was hier zu bekommen ist an guten möglichst frischen Hasch, sowas hab ich nie wieder gesehen.. Sei es drumm.. Zu deiner Story nochmal. Ein Kollege von mir war in Indien,China,Nepal unterwegs mit seinem Fahrrad und hat auch ganz krasse Storys erlebt und erzählt, ich bin mitlerweile fast so weit den Trip nach Indien/Nepal dem Trip ins Rif vorzuziehen, allein wegen der natürlichen Freundlichkeit der Menschen dort was ja hingegen in Marroko, zumindest in weiten teilen von Tag zu Tag schwieriger wird, für Touristen die vielleicht auch gerade minimal die Sprache sprechen, in diese "tieferen" Kreise zu kommen wo es nicht mehr "nur" ums Geld geht.

VG und nur das beste
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 13.12.16 22:51
Mir ist vor ein paar Tagen eine interessante Idee gekommen, wie nice wäre es wenn man aus einem schönen Kanten mittels Alkohol ein extrakt zieht welches dann nur noch über die Haut apliziert werden muss cool

Denkt Ihr das die Lösung wie bei normalen Gras nur ca. 1-2 Minuten "ziehen" sollte oder das man das ganze der Konsitenz oder aus anderen Gründen (?) länger ziehen lassen sollte oder ratet jemand der es bereits probiert hat komplett davon ab?

Es geht absolut nicht darum die Wirkungsstärke des Ausgangsmaterials zu erhöhen, es geht rein um die Extraktion und dessen Aufnahme über die Haut.


VG
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Abwesender Träumer

dabei seit 2016
49 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.12.16 23:23
Moinsen zu dem thema mit extrakt aus alkohol kann ich was sagen ich habe das schon 2 mal gemacht das erste malmit grind (klein kram, blätterreste und was halt noch so anfällt). Ich habe das alles zusammen in ne flasche getan und mit vodka aufgefüllt schmeckte extrem gut und die bteitnis war auch nicht nur breit vom thc sondern auch son bisschen angetrunken , das fand ich ganz angenehm und habe promp ne 2 flasche gemacht ich muss dazu sagen die erste buddel hab ich 3 jahre stehen gelassen vor dem ersten mal trinken^^
Als ich dann die 2 buddel gemacht habe habe ich schon 35g hasch rein geschmissen der zieht bis heute immer noch (wird wohl so 3 4 jahre schon stehen^^) hab letztens davon einen getrunken und dachte ich falle ins koma, also an sich ist das eine sehr schöne sache nur ich verstehe nicht wieso man das über die haut aufnehmen möchte

Mfg Drips!
 
Moderator



dabei seit 2012
4.607 Forenbeiträge
1 Tripberichte
9 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 13.12.16 23:32
Ich denke schon, dass das geht. Wollte ich es probieren, würde ich gutes Gras zuerst mittels Kaltwasserextraktion von Chlorophyllen befreien, dann mit Butan extrahieren (gibt eine höhere Reinheit als andere Lösungsmittel). Anschließend den Extrakt auflösen (wüsste nicht, worin), falls möglich mit DMSO (Dimethylsulfoxid) versetzen und anschließend auf ein Pflaster auftragen. Alles in allem denke ich aber, dass das nicht so gut funktionieren wird.
Vielleicht lohnt es sich, eine Salbe herzustellen. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
422 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 14.12.16 00:37
Die Frage ist an dieser Stelle eher, ob die Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut überhaupt in der Form möglich ist. Und dann auch noch halbwegs mit reproduzierbarem Ergebnis. Eine Salbe herzustellen, ist nun nicht das Problem. Man müsste ein wenig mit infrage kommenden Grundlagen spielen und probieren. Nicht zu fettig, da das Zeug sonst nicht mehr raus will, aber auch nicht zu hydrophil, da es sich dort nicht einarbeiten lässt. Mein erster Gedanke hierzu: Vaseline.
Zwei Phasen, sprich Creme, sind doch eher problematisch, da der Alkohol flüchtig ist und bei zu viel Verlust das System /die Creme bricht. Dass man noch einen passenden Emulgator finden müsste, macht es nicht einfacher.

Alles in allem für Leihen in meinen Augen viel zu komplex, wenn man nicht sein halbes Zeug versauen will. Die richtige Formulierung zu finden, wäre schon ein technologischer Aufwand und wenn es gut werden soll sicher mindestens ein Diplom wert.

lG
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
Und zu vertieft in radikale Politik und Gebet
Die Welt steht in Flammen und keiner kümmert sich darum
Doch sag einmal das Wort „Fotze“ und alle drehen sich um
Ex-Träumer
  Geschrieben: 14.12.16 08:49
Ich hab' mal in einer Doku einen Chemiker gesehen, der erzählte, daß Liposome, mit welchen viel Werbung gemacht wurde (Kosmetika), zu groß sind, um über die Haut aufgenommen zu werden. Mit anderen Worten, der hochgepriesene "Wirkstoff" ist für die Fisch' !
Erscheint mir plausibel, obwohl ich nie weitere Infos dazu gesucht habe.
Keine Ahnung, ob THC als Molekül klein genug ist, durch die Haut in den Körper zu gehen.
Wer weiß, gibt es noch andere mögliche Hindernisse in/an der Haut ?
LG road

PS: Wenn's möglich ist, wird man bestimmt bald davon hören, denn speziell in den USA wird gerade alles ausprobiert, was man mit dem Zeug machen kann.
Bei uns sieht man's am CBD-Öl. Vor ein paar Monaten war noch unklar, ob's überhaupt verkauft werden kann. Es gab zwei (!) Anbieter. Jetzt gibt's CBD in etlichen Varianten von einer rasant zunehmenden Anzahl von Anbietern. CBD-Schoko gibt's, und CBD-Massageöl wird auch schon angeboten ...
Damit wären wir sehr nahe am Thema. Fragt sich, ob das CBD über die Haut aufgenommen wird. Angeblich ja. Aber auch in ausreichender Menge ?

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
422 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 14.12.16 09:39
zuletzt geändert: 14.12.16 10:12 durch InfraRed (insgesamt 1 mal geändert)
Liposomen sind in den dazugehörigen Formulierungen auch nicht die Parts, die in die Haut eindringen, sondern sollen den Wirkstoff (meistens ein schwer zu verarbeitender oder zu lagernder WS) stabilisieren und überhaupt dermal applizierbar machen. Er wird dabei in einer Art kleinen Kugel, die unterschiedlichst aufgebaut sein kann, festgehalten. Das Liposom ist sozusagen nur der Wirkstoffträger und soll zusätzlich das Penetrationsvermögen verbessern. Penetration bedeutet hier das Eindringen in die oberste Hautschicht (Knackpunkt hier ist das Stratum corneum, also die Hornschicht), das der Permeation (Durchdringen der Hautschichten) bevorsteht, damit der Wirkstoff dann über die Blutbahn weiter gelangt.
Eigentlich findet man das Prinzip auch eher bei parenteral applizierten Dispersionen, wo es dann rein um die Stabilität der Zubereitung oder Targeting (WS soll zu einem ganz bestimmten Ort gebracht werden) geht.

Gerade lipophile Stoffe sind eigentlich gut dermal applizierbar. Theoretisch wäre es also möglich eine solche Formulierung zu entwickeln. Dass die Amis ja nun in der Hinsicht freie Hand beim Forschen haben, habe ich gar nicht bedacht. Ist auf jeden Fall interessant in Zukunft zu beobachten, auch vom technologischen Aspekt aus.

lG


Edith: Genaueres zu der Theorie dahinter mal hier für diejenigen, die's interessiert.
Mal konkret: Wer ist wirklich pervers auf dem Planet?
Und zu vertieft in radikale Politik und Gebet
Die Welt steht in Flammen und keiner kümmert sich darum
Doch sag einmal das Wort „Fotze“ und alle drehen sich um
Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 14.12.16 20:01
Also um all euch skeptikern gleich einmal zu begegnen wink ich habe das ganze bereits mit Gras und reinem Trinkechten Alkohol hergestellt. Es funktioniert einwandfrei. Das ganze geht ähnlich wie bei der HoneyBee Methode ziemlich spielend (wenn man weiß was man da tut und vor allem mit welchen Dingen man da hantiert) Gemischt habe ich es auch mit reinem kaltgepressten Olivenöl, das ganze wieder leicht erhizt und mit eine zeit verrührt bis es annähernd "vermengt" war. Das ganze ist nun so an die zwei Monate her und ich hab mir von unterschiedlichen Leuten bestätigen lassen das es funktioniert, nicht nur das, es ist sogar meiner und auch der Meinung der Tester nach, es waren insgesamt 3 mit mir 4, besser als das Gras "nur" zu rauchen. Wie der Kollege oben über seinen "CannabisVodka" schrieb, die Wirkung ist einfach besser, noch besser als vom Vapo. Ich persönlich würde sogar behaupten, noch besser als nach Oraler Aufnahme wie in Gebäck o.ä.

So und jetzt muss ich euch aber allen (witzigerweise) sagen das keiner wirklich auf meine eigentliche Frage eingegangen ist obwohl ich extra dazu schrieb das es mir nicht darum geht die Wirkung des Ausgangmaterials zu erhöhen, auch wenn es, wie immer, zu netten Auseinandersetzungen mit dem Thema generell führt, was wie auch geschrieben wurde besonders in den US momentan voran getrieben wird. Diese Daten und Informationen sind jedem der der Englischen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist, zugänglich.

Es geht darum ob und in wie fern es Sinn macht ein Alkohol Extraktionsverfahren mit Hasch durchzuführen (generell bin ich mir da ziemlich sicher) und wenn ja, wie lang das Hasch "ziehen" soll bevor es abgefiltert wird.


VG
Where do you expect us to go when the bombs fall?

Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.12.16 08:42
Irreal schrieb:
Es geht darum ob und in wie fern es Sinn macht ein Alkohol Extraktionsverfahren mit Hasch durchzuführen (generell bin ich mir da ziemlich sicher) und wenn ja, wie lang das Hasch "ziehen" soll bevor es abgefiltert wird.


In Marokko wird minderes Haschisch zu Öl verarbeitet, in das dann ebenfalls minderes Haschisch eingelegt wird. Davon schrieb ich in einem Kommentar weiter oben schon. Von dem Zeug, das qualmt wie eine Industriestadt ;-)
Das Öl wird herausgepresst - ein Vorgang, den ich live noch nicht erlebt habe - oder mit Alkohol gelöst. Marokko und Alk, das ist so eine Sache ;-)
Früher kamen die Typen mit Kanistern voller Alkohol nach Ketama zB um dort Öl zu machen, weil es leichter zu schmuggeln ist.
Es lohnt sich also durchaus, Haschisch so zu bearbeiten. Tun würde ich das aber wirklich nur mit Sorten, die nicht so gut sind. Besser wird das Ergebnis ja nicht, nur stärker, konzentrierter genaugenommen. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Güte/Qualität hat nicht zwangsläufig mit Stärke zu tun.
Wenn Du das Haschisch schön zerkleinerst, dann reichen sechs Stunden im Alk um alles zu lösen. Gelegentlich umrühren und fertig. Durchaus möglich, daß es auch schneller geht, ich beziehe mich auf meine Erfahrungen. Sechs Stunden waren gängig und ich schätze mal daß da schon eine Menge Erfahrung d'rinsteckte in dem Usus. Denn wer fährt nach Marokko, schleppt den schweren Alk in die Berge, kauft dort Shit (günstig, ok, aber trotzdem ...) und läßt einen nennenswerten Teil des begehrten Materials zurück ?
Du kannst das Rohmaterial nach einem ersten Auslaugen und Auspressen ja nochmal in Alk legen, eine Kleinigkeit wird vermutlich doch noch d'rin sein. Hängt vom Ausgangsmaterial ab, ob sich's lohnt.
Berichte ! ;-)
LG road
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.12.16 23:09
Ja mann Road word!Du bist der shit wie immer...Wie ein waschechter Kanacke aus den Bergen hahah...wenn du nicht meine halbe Verwandtschaft kennst hahaha;)
Lache und die ganze Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein... Verbreite glaubhafte Lügen und die Welt glaubt dir, sage die Wahrheit und du bist allein... Bis hierher liefs noch ganz gut, bis hierher liefs noch ganz gut...
Abwesender Träumer



dabei seit 2005
575 Forenbeiträge
3 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 17.12.16 10:54
zuletzt geändert: 10.02.17 00:02 durch Irreal (insgesamt 1 mal geändert)
Road schrieb:
Irreal schrieb:
Es geht darum ob und in wie fern es Sinn macht ein Alkohol Extraktionsverfahren mit Hasch durchzuführen (generell bin ich mir da ziemlich sicher) und wenn ja, wie lang das Hasch "ziehen" soll bevor es abgefiltert wird.


In Marokko wird minderes Haschisch zu Öl verarbeitet, in das dann ebenfalls minderes Haschisch eingelegt wird. Davon schrieb ich in einem Kommentar weiter oben schon. Von dem Zeug, das qualmt wie eine Industriestadt ;-)
Das Öl wird herausgepresst - ein Vorgang, den ich live noch nicht erlebt habe - oder mit Alkohol gelöst. Marokko und Alk, das ist so eine Sache ;-)
Früher kamen die Typen mit Kanistern voller Alkohol nach Ketama zB um dort Öl zu machen, weil es leichter zu schmuggeln ist.
Es lohnt sich also durchaus, Haschisch so zu bearbeiten. Tun würde ich das aber wirklich nur mit Sorten, die nicht so gut sind. Besser wird das Ergebnis ja nicht, nur stärker, konzentrierter genaugenommen. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Güte/Qualität hat nicht zwangsläufig mit Stärke zu tun.
Wenn Du das Haschisch schön zerkleinerst, dann reichen sechs Stunden im Alk um alles zu lösen. Gelegentlich umrühren und fertig. Durchaus möglich, daß es auch schneller geht, ich beziehe mich auf meine Erfahrungen. Sechs Stunden waren gängig und ich schätze mal daß da schon eine Menge Erfahrung d'rinsteckte in dem Usus. Denn wer fährt nach Marokko, schleppt den schweren Alk in die Berge, kauft dort Shit (günstig, ok, aber trotzdem ...) und läßt einen nennenswerten Teil des begehrten Materials zurück ?
Du kannst das Rohmaterial nach einem ersten Auslaugen und Auspressen ja nochmal in Alk legen, eine Kleinigkeit wird vermutlich doch noch d'rin sein. Hängt vom Ausgangsmaterial ab, ob sich's lohnt.
Berichte ! ;-)
LG road


Hey Road,

hört sich interessant an, ja dahingehend war ich mir auch schon ziemlich sicher in meinem Vorhaben, danke das du es noch einmal untermauert hast. cool
Ich muss aber trotzdem noch einmal darauf hinweisen das es mir NICHT darum geht die Qualität des Ausgangsmaterials zu "erhöhen" es geht um die Weiterverarbeitung/Verwendung und dessen nutzen.
Verwendet wird dafür auch kein minderwertiges Material da ich nicht vorhabe aus Scheiße Gold zu machen (was mit diesem Verfahren durchaus möglich ist, wie du ja auch beschrieben hast, es wohl seit Uhrzeiten in Gegenden wie Marroko betrieben wird. Es über 6h einzulegen empfinde ich jedoch als arg lang zumal das THC sich aus Erfahrung bereits nach ca. 10 Sekunden bis 1 Minute komplett aus dem Ausgangsmaterial gelöst hat (wenn man REINEN Alkohol verwendet, kein Vodka o.ä) die Ausgangsqualität des Endmaterials wird durch die Dauer wie lange das Extrakt "zieht" WESENTLICH beeinflusst, da sich nach der kurzen Zeit die das THC braucht um sich vom Trägermaterial zu lösen auch andere Stoffe die im Trägermaterial gebunden sind mit auslösen. Ob es das besser macht wage ich zu bezweifeln, es macht das Endprodukt "anders". Ich würde dabei nicht von "besser" und "schlechter" sprechen..
Where do you expect us to go when the bombs fall?


« Seite (Beiträge 151 bis 165 von 182) »