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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
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  Geschrieben: 18.10.18 18:21
zuletzt geändert: 18.10.18 19:20 durch exomorph (insgesamt 1 mal geändert)
Wieviel nehmt ihr denn?
Ich habe jetzt erstmal 3x 2g genommen. Bei meinem ersten Versuch hatte ich es nicht als Adaptogen, sondern als Schlafmittel genommen, also bis zu 10g auf einmal abends. Das war eine deutliche Wirkung.

Murmeltiersalbe, hier sind Unmengen an Studien und Hinweisen versammelt: https://examine.com/supplements/ashwagandha/

Da steht auch drin, dass man AWG z u den Mahlzeiten nehmen sollte.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.10.18 12:40
Vielen Dank für den Link, exo! Werde mich beizeiten nochmal ausführlicher informieren.

Ich nehme i.d.R. 1-2 gehäufte Teelöffel am Abend, manchmal auch noch einen tagsüber - das dürften Pi mal Daumen 5-10g bzw. bei 3 TL 15g sein. Bestelle immer beim "Achterhof" (Ein Gewürz- und Kräutershop ähnlich wie Dragonspice), Bio-Qualität, niedrige Versandkosten und bei größeren Mengen sogar noch bessere Preise als beim Drachen.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 20.10.18 10:33
jetzt hab ich schon beim Drachen bestellt ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
171 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.10.18 16:39
Was meint ihr, ab wann man bei Ashwagandha mit einer Wirkung rechnen kann? Manchmal liest man ja, dass man Adaptogene erstmal über Wochen anwenden muss, um eine Veränderung zu spüren.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.10.18 16:52
Kommt auf die Art und Ursache deiner Beschwerden an und kann man nicht pauschalisieren. Meiner Erfahrung nach wirkt es nach ein paar Stunden in Form von Entspannung.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 22.10.18 16:59
Ja, ich persönlich merke auch schon jedes Adaptogen bei der ersten Einnahme. Ashwagandha fängt bei mir schon nach ca. einer halben Std. an zu wirken bei leerem Magen. Es gibt aber Leute, bei denen dauert es länger, bis sie die Wirkung wahrnehmen und bei den meisten Adaptogen sagt man, dass man nach ca. 2 Wochen eine Wirkung der vollen Effekte wahrnehmen sollte. Wenn nicht, dann sprichst du halt nicht so an drauf ....
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.10.19 20:48
Hallo,

ich würde ashwagandha gerne nutzen um meinen Buprenorphin Entzug erträglicher zu machen. Ich werde für den Entzug auf Entgiftung gehen und mich dort langsam (von 6mg), über 2 Wochen hinweg, abdosieren lassen. Werde ashwagandha dann da reinschuggeln, weil es mir sonst höchstwahrscheinlich abgenommen werden würde.

Nun meine Frage: sollte ich mit der Einahme von ashwagandha schon beginnen bevor ich auf die Entgiftung gehe? Und welche dosierung würdet ihr empfehlen?
Ich hab jetzt leider nur so Dragges hier mit 600mg "ashwagandhawurzelextrakt", da steht auf der Packung man sollte 2 Stück pro Tag nehmen.
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Traumländer



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  Geschrieben: 25.10.19 22:44
Für meinen Opiumentzug hat es es wunderbar geholfen,habe meistens 2-4skt.auf einmal genommen und das ca. (!) 2x am Tag.
3stk. enthalten 1500mg Ashwaganda von meinen.
Ergo würdest du ähnlich verfahren können, wobei es wirklich nicht schlecht wäre vor dem Entzug anzutesten, wie du darauf reagierst.
Immerhin reagiert jeder anders auf Substanzen, ich kann Moringa, was von vielen gelobt wird zum Beispiel gar nicht ab. Meine Verdauung sagt da leider nein. Bevor du also im Entzug anfängst Symptome davon zu bekommen lohnt sich eine Testphase.

Bei mir hat Ashwaganda recht schnell angeschlagen, brauchte da nicht vorher mit anfangen damit es wirkt. Vielleicht mal ne Woche vor dem Entzug den Verträglichkeitstestmachen und 1-2 Tage vor dem Entzug anfangen. Sollte der Wirkmechanismus allerdings auch mit Toleranzentwicklung verbunden sein (wie bei Maidal zb. das Benzoähnlich wirkt, allerdings auch schnell eine Toleranz aufbaut) würde ich mir das sparen.

Gerade nachgeschaut:
Also Wirkmechanismus dürfte u.a. über Nikotin, Tropin etc. funktionieren. Ob man einen gewissen Pegel für eine Wirkung braucht kann ich, wie oben beschrieben, nicht bestätigen. Die erwähnten Alkaloide funktionieren aber über Wirkmechanismen, welche Toleranz aufbauen können, ergo würde ich damit wirklich nur einen Verträglichkeitstest und vielleicht einen leichten Spiegel aufbauen, sodass du nicht im Entzug schon mit Grundtoleranz ankommst. Natürlich alles auf einem relativ "milden" Level was ich hier beschreibe, da dies kein "Klopper"für deine Rezeptoren ist, aber dennoch Faktoren, die mit reinzählen könnten.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.10.19 01:39
Danke für die ausführliche Antwort! Das hört sich ja garnicht so schlecht an :)

Ich hatte irgendwie im Kopf das Ashwagandha was ist was eher fit macht. also für tagsüber. Aber kann sein das ich es da mit etwas anderem verwechselt habe.
Hier lese ich jetzt das es benzo ähnlich ist. Naja, zuviel erwarte ich jetzt nicht davon, werd´s einfach mal selbst ausprobieren. Muss nur aufpassen das es nicht zuviel Wehselwirkung mit den anderen Sachen hat, die ich hier für meinen Opiatentzug besorgt habe (melatonin, baldrian, Schwarzkümmelöl, 5-htp, seroquel, mirtazapin, pipamperon, lyrica und clonidin werd ich da wahrscheinlich kriegen)

OT: wünscht mir glück, in 4 Wochen geht es los.. Nach insgesamt 10 Jahren auf Buprenorphin
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 13.11.19 08:15
Bin gerade dabei Ashgawanda zu testen abends zum schlafen, und ich würde sagen, dass die Wirkung die ich ca. eine 3/4 Stunde nach Einnahme spüren kann, deutlich über Placebo Effekt hinaus geht. Vorallem in Verbindung mit GABA hilft es schon echt gut um abends bisschen besser runter zu kommen. Und auch am nächsten Morgen wach ich definitiv viel entspannter auf, und schaff es mein Pola ein paar Stunden später zu nehmen als sonst...

Leider gefällt meinem Magen dass Zeug überhaupt nicht. Mit dem Geschmack und der Einnahme von Pulvrigen Sachen hab ich eigentlich weniger Probleme, bin ich ja noch vom Kratom damals gewohnt. Aber spätestens ne halbe Stunde nach der Einnahme bekomm ich so eklige Magenkrämpfe, einmal musste ich mich sogar Übergeben. Die Menge war ein leicht gehäufter Teelöffel.

Denkt ihr der Magen könnte sich nach einer Weile dran gewöhnen? Könnte es was bringen das Pulver zu verkapseln? (weil wenn sich die Kapseln auflösen, kommt es ja trotzdem mit dem Magen in Berührung, also denk ich mal dass es eher keinen Unterschied machen würde? )
Außer man verwendet Magensaftresistente Kapseln, doch würde das Ashgawanda dann immer noch wirken? Oder könnte vllt. ein Magenschutz was bringen?

Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps, denn das Ashgawanda könnte für mich echt eine große Hilfe sein, will auf keinen Fall wieder Psychopharmaka nehmen müssen um besser zu schlafen. Und auch dass ich morgens nicht sofort nach dem Aufstehen mein Pola brauch ist echt ein riesen Vorteil... Könnte mir sogar vorstellen, wenn ich das Ashgawanda mehrmals täglich nehme, dass ich es damit vllt. schaffen könnte meine Pola- Dosis ein wenig zu reduzieren...

Aber wenn mein Magen da so heftig drauf reagiert, wird es leider nichts...

Liebe Grüße
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Traumländer



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  Geschrieben: 13.11.19 16:50
jenjey schrieb:
Aber wenn mein Magen da so heftig drauf reagiert ...


Das ist eigenartig jenjey. Mir ist nichts Ähnliches bekannt und ich kenne sehr viele Konsumenten von Ashwagandha, darunter viele, die ich darauf aufmerksam gemacht habe.
Hast Du schon probiert, das Pulver nach dem Essen in warme Milch gerührt zu nehmen ? Das ist die klassische ayurvedische Form der Einnahme.
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass du länger Probleme damit hast.
Grüsse
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 13.11.19 18:37
Das mit der warmen Milch werd ich definitiv mal ausprobieren, wird ja bestimmt nicht umsonst so eingenommen ursprünglicher Weise.... Hab mal ne Zeit lang Lavendelöl genommen, und in der Apotheke wurde mir tatsächlich auch geraten zum "neutralisieren" Milch dazu trinken.

Gegessen hatte ich vorher schon ein wenig, aber war auch eher nur ein kleiner "Zwischensnack".
Vielleicht sollte ich es wirklich nochmal nach einer richtigen Mahlzeit versuchen.

Danke dir ;) Ich berichte dann auf jeden Fall nochmal
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Traumländer

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  Geschrieben: 29.12.19 14:06
zuletzt geändert: 29.12.19 16:42 durch Andy I (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo
ich verwende Ashgawanda schon seit einer Ewigkeit.
Vor > 20 Jahren war es in Deutschland fast nicht zu bekommen.
Aus einen Indien Urlaub hatte ich mir fast 1kg mitgebracht.
Man hat mir damals gesagt kurz in Wasser kochen und dann 15 min ziehen lassen, IMMER mit 2..3 Tropfen Öl.
Mit Milch war mit bis jetzt unbekannt.
Genau so das man es zum einschlafen nimmt.

Seit ein paar Jahren hole ich mir ein Extrakt von einem Inder im Frankfurter BHV. (10x)

Wenn ich richtig Stress auf der Arbeit hatte
hatte ich mir eine Mixtur aus einem Teelöffel Rosenwurz und einem knappen Teelöffel
auf eine Teekanne 0,7l Wasser genommen. Immer mit etwas Öl wenige Tropfen (egal welches)
und etwas Honig zum süßen.

Das ganze dann 3-4 Wochen
Es stärkt entspannt, beruhigt und das Körpergefühl wird einfach besser UND eine der Nebenwirkungen
es macht einen recht geil (zusammen mit Gras)

Sogar meine Frau hat es in ihrer Schwangerschaft mit recht gutem Erfolg genommen.
(ohne Gras ...)


Ich habs natürlich (später) auch mit Milch versucht
ABER DAMIT ist es mir auch oft schlecht geworden !

Wasser als Tee ist einfach besser zu konsumieren !

Grüße Andy
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.12.19 17:33
Danke für die Empfehlung. Ich nehme immer nur abends einen gehäuften Teelöffel in den Mund, kippe etwas Wasser nach, spüle den Mund durch und schlucke die Masse hinunter.

Eine Stärkung der Libido bzw. das Aufkommen von Geilheit kann ich allerdings nicht feststellen - die ist bei mir auf einer Skala von 0-10 etwa auf einer 0,5. Das liegt aber sicher an meinem Kratomkonsum und der Depression, wahrscheinlich ist Ashwaghanda gegenüber einer schweren Depression und / oder einer opioid bedingten Schlappnudel eher ein Leichtgewicht. Habe es allerdings noch nie mit THC-haltigem Gras kombiniert, unbeabsichtigt höchstens mit CBD-Tee.
I'm sure of my mental health
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Traumländer

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  Geschrieben: 29.12.19 21:45
Hallo Murmeltier
ich würde mal behaupten du brauchst ein wenig Fett das dein Körper die Wirkstoffe
aufnehmen kann.
Ich hätte auch große Angst wenn ich das Pulver so in den Mund nehmen würde das ich mich
damit verschlucke ... (ist mir 1x passiert , war sehr unangenehm)

Aber wie schon angedeutet eine Mischung aus Rosenwurzel die man wie Tee ziehen läßt
und wenn das abgekühlt ist , dass Pulver der Schlafbeere dazu.
Honig oder etwas Zucker und ein Spritzer Zitrone.
Schmeckt sogar richtig gut !

Die Wirkung setzt nach 10 Tagen ein , ich nehme das so rund 4 Wochen
Soll auch gut für die Haut sein.

Das mit der Libido war in Verbindung mit Gras !!!
Ich denke mit gutem CBD sollte das eines der besten Mittel sein um runter zu kommen !
 

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