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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.03.18 17:33
Interessant, vielleicht ist es dann doch ziemlich sinnvoll sein Kratom im Ofen zu "rösten". Oder man legt das Zeug im Sommer für ein paar Stunden in die Sonne (erinnere mich auch dunkel an einen Thread in dem es hieß, dass Sonnenlicht zusätzlich die Potenz von Kratom erhöhen soll).
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



dabei seit 2018
1 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.03.18 20:24
@Nuke is back:
Besser rösten oder kochen, denn Salmonellen sind recht wärmeresistent. Gut möglich, dass an wirklich heißen Tagen die Sonnenmethode ausreicht, mir wäre das aber zu unsicher.

In einer Studie, die sich mit dem Überleben von Salmonellen in Tee beschäftigt, wird eine Temperatur von mindestens 80°C empfohlen:

"Salmonella should not survive brewing, especially when higher temperatures (>80°C) are used. However, Salmonella may survive lower brewing temperatures occasionally recommended by commercial sources. Brewing at room temperatures, methods commonly referred to as sun brewing, would be particularly dangerous."

"the production of low-temperature teas, or sun-tea, a method in which tea is brewed at room temperature for extended periods of time and the temperature may not exceed 50°C , is particularly problematic."

Die Studie stellt außerdem fest, dass Salmonellen in getrocknetem Tee ohne Probleme 6 Monate oder länger überleben können, selbst bei trockenen und kühlen Lagerbedingungen.

Quelle:
Journal of Food Protection, Vol. 78, No. 4, 2015, Pages 661-667
doi: 10.4315/0362-028X.JFP-14-508
 
Traumländer



dabei seit 2011
761 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.03.18 21:07
Ich persönlich denke, daß Salmonellen eher die absolute Ausnahme sein werden. Da müßte das Ganze schon unter sehr unhygienischen Bedingungen stattfinden, und die Händler wollen sich ja nicht ihr Geschäft versauen.

Auch Pestizide / Herbizide kann ich mir beim "Anbau" schwer vorstellen - so wird doch gesagt, daß Mitragyna-Arten Schädlinge / Parasiten allein durch ihre opioiden Wirkstoffe fernhalten. Ist diese Annahme bzw. dieses Gerücht falsch, so korrigiert mich bitte. Gibt es überhaupt regelrechte "Plantagen", oder wird das Kratom auch als Wildwuchs z.B. auf Borneo gesammelt? Würde mich sehr interessieren.

Fungizide könnte ich mir bei der Verarbeitung eher vorstellen, denn bei der Trocknung der Blätter stehen die Produzenten womöglich unter starkem Zeitdruck und möchten verhindern, daß die Ware das Schimmeln anfängt.

Denkt allerdings auch an den Markt und die vermutlich hohen Qualitätsansprüche, die "Großhändler" z.B. in den Niederlanden mittlerweile haben dürften. Ist ein Batch total versaut, gibt es mit Sicherheit alternative Hersteller aus Asien, bei denen man bestellen könnte.
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Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.03.18 17:31
Hey, ich habe vom 16-27 März (letzte Line Dienstag Früh um 5) Heroin nasal konsumiert.Durchgängig bis auf einen Tag, insgesamt etwa 1,5g. Es hatte schon DW Quali, aber ziemlich günstig, trotzdem würde ich es als potenten Stoff bezeichnen. Ich war davor 4 Monate Opiatfrei und noch nie wirklich hart drauf, hatte immer nur einen Miniaffen, Stadium 1 war noch nicht erreicht weil ich weder triefende Nase noch Augen hatte. Mir ist nur sehr kalt und ich bin depressiv (viele negative Gedanken usw). Weder Benzos noch Weed helfen mir .

Dachte daran mir schnell Kratom zu bestellen, es wäre dann ja etwa Dienstag oder Mittwoch da. Meint ihr meine Toleranz isst bis dahin so weit unten dass ich es spüre ?
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
346 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.03.18 19:58


Ich bin mir absolut nicht sicher ob das stimmt, aber ich meine gelesen zu haben, dass die Tolleranz von beispielweise Heroin sich nicht auf Kratom auswirkt. Wenn du eine starke Sorte hast sollten bestimmt 5-6 Gramm eine spurbare Wirkung zeigen. Ist leider immer stark von der Sorte abhängig.

Anderes Thema: Bin aktuell stark erkältet, möchte jedoch heute eventuell ausgehen, jedoch ohne oder mit sehr wenig Alkoholkonsum eben wegen der Erkältung. Ist Kratom da eher von Vor- oder Nachteil?
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Abwesender Träumer

dabei seit 2017
150 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.03.18 21:06
@sImpleOne: Zur Erkältung: bei mir hat Kratom alle Erkältungssymptome zum Verschwinden gebracht. Wenn Du danach noch Lust auf ein Bier o.ä. hast, spricht mMn. nichts dagegen. Mir wurde von Alk nach Kratom aber auch schon schlecht.

@Iqos: Ich habe noch nie Heroin und Kratom zu gleicher Zeit genommen, aber Heroin ist auch ein Opioid und es wäre sehr merkwürdig, wenn es da keine Kreuztoleranz gäbe.

Aber nach einer Woche spürst Du vom Kratom auf jeden Fall was. Aber bis Dienstag oder Mittwoch geht es Dir wahrscheinlich sowieso besser und Du brauchst nichts mehr. Kratom kann stark psychisch abhängig machen und kalt wird Dir auch sein, wenn Du es länger nimmst und dann absetzt. Musst Du wissen, ob Du Dir das antun willst.
Es wäre frühestens am Mittwoch da. Morgen arbeiten die alle nicht und Deine Bestellung wird erst am Dienstag bearbeitet.

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
346 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.03.18 17:54
Ich kombiniere grundsätzlich Kratom und Alkohol :D
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Abwesender Träumer

dabei seit 2017
63 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.03.18 20:39
Zu Kratom und Alkohol: Bin alkoholabhängig und hatte vor einigen Wochen einen kurzen aber heftigen Rückfall. Habe nur 4 Tage getrunken, etwa 12 halbe und eine ganze, also eine ganze Flasche hochprozentigen. Dazu etwa 10g Borneo Green vein. Davon hatte ich einen 7 Tage lang anhaltenden Entzug, das Zittern in den Händen war besonders heftig. So heftig, dass ich sogar meine Bedarfsmedkation kaum runter gekriegt habe. Ich vermute da einen Zusammenhang. Will das nicht verallgemeinern, vielleicht ein individuelles Problem.

Davor war der letzte Alkkonsum etwa 4 Monate her, der letzte Kratomkonsum etwa 2 Wochen. In den 4 Monaten habe ich am Wochenende etwa 12mg Bromazolam konsumiert, dazu etwas Cannabis.
Mein Arsch spricht Wookiee
Abwesende Träumerin



dabei seit 2012
1.542 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 31.03.18 20:42
Es gibt keine Zusammenhang zwischen deinem Alk-Entzug und dem Kratomkonsum, das sind zwei unterschiedliche Neurotransmittersysteme.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Traumländer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 01.04.18 04:54
@zepam: Das klingt schon recht ungewöhnlich. Aber ehemalige Alkoholabhängige sollen ja körperlich viel schneller wieder vom Alkohol abhängig werden. Von daher befürchte ich, dass es Entzugssymptome vom Alkohol waren, wobei es doch recht ungewöhnlich klingt nach so kurzer Zeit. Aber ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem Kratom. Ich hoffe Dir geht es wieder gut!?
Egal wie viel Schlechtes Du erlebt hast:
Behalte immer einen Funken Hoffnung in Dir.
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
88 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.04.18 16:03
Scumfuckstradition schrieb:
Ich wollte mit meinem letzten Beitrag Kratomkonsum auch Ich bin aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht unbedingt das Paradebeispiel für einen Konsumenten, der Kratom perfekt in seinen Alltag einbaut, sondern vermutlich eher eine Ausnahme... Wie sieht es hier mit den anderen daily-usern aus, würde mich echt mal interessieren!!!???


Ich bin seit vielen Jahren (>5, genau weiß ich es gar nicht) quasi daily user mit 5g bis 25g am Tag. Immer wieder mal mit Pausen von ein paar Tagen bis Wochen.
Lange lange Zeit hatte ich tatsächlich gar keinen Entzug. Auch nach mehr als 6 Monaten täglichem Konsum mit höheren Dosen nicht. Ehrlich gesagt hab ich die Diskussionen um angebliche Entzugserscheinungen lange als Unfug abgetan.

Inzwischen habe ich tatsächlich leichte Entzugserscheinungen. Im Prinzip fühlt es sich eine Woche lang wie eine leichte Erkältung und ich bin 1-3 Tage müde und sehr leicht reizbar. Insgesamt aber nichts dramatisches...

Wie kommt es, dass einige Menschen schon nach kurzer Zeit Entzugssymptome haben und andere auch nach langem Konsum fast keine haben?

Ps: Ich hab durchaus auch schon mal härtere Opioide konsumiert (Tramal, Tilidin, DHC, Subutex, Mohntee...), aber nichts so oft/regelmäßig, dass ich Toleranz aufbauen würde.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 01.04.18 17:08
Anonymus schrieb:
@zepam: Das klingt schon recht ungewöhnlich. Aber ehemalige Alkoholabhängige sollen ja körperlich viel schneller wieder vom Alkohol abhängig werden. Von daher befürchte ich, dass es Entzugssymptome vom Alkohol waren, wobei es doch recht ungewöhnlich klingt nach so kurzer Zeit. Aber ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem Kratom. Ich hoffe Dir geht es wieder gut!?


Es gibt keine ehemalige Alkoholabhängige... wenn du Alkoholiker bist, dann bleibst du das auch für den Rest deines Lebens.

Du bist dann entweder trockener Alkoholiker oder nasser bzw. konsumierender Alkoholiker. Körperliche Entzugssymptome entwickeln sich dann bei einem Rückfall innerhalb von Tagen (ca. 2-5)...
Die Symptome eines Alkoholentzuges halten ca. 5-7 Tage an... bei manchen ist das gröbste schon nach 3 Tagen überstanden aber es gibt auch Personen da dauert es 10 Tage und mehr. Kommt auf deine allgemeine körperliche Verfassung drauf an. Einen Zusammenhang mit Kratom sehe ich da auch nicht. Außer wenn er auch Kratomabhängig ist.


Just4 Fun schrieb:
Lange lange Zeit hatte ich tatsächlich gar keinen Entzug. Auch nach mehr als 6 Monaten täglichem Konsum mit höheren Dosen nicht. Ehrlich gesagt hab ich die Diskussionen um angebliche Entzugserscheinungen lange als Unfug abgetan.

Inzwischen habe ich tatsächlich leichte Entzugserscheinungen. Im Prinzip fühlt es sich eine Woche lang wie eine leichte Erkältung und ich bin 1-3 Tage müde und sehr leicht reizbar. Insgesamt aber nichts dramatisches...

Wie kommt es, dass einige Menschen schon nach kurzer Zeit Entzugssymptome haben und andere auch nach langem Konsum fast keine haben?


Alle Menschen sind verschieden. Bei den einen geht es schneller bei den anderen dauert es länger bis zum ersten mal Entzugserscheinungen auftauchen... aber es ist alles nur eine Frage der Zeit... wenn du lange genug konsumierst dann erwischt die Abhängigkeit jeden.

Bisher hast du ja nur Tage bis Wochen Pausen gemacht... nie versucht mal 6 Monate aufzuhören...

Deshalb kennst du die schlimmste Phase im Entzug, die Wochen bis Monate andauert, noch gar nicht...

Wenn du den körperlichen Entzug durch hast, dann geht's dir super und du glaubst alles schon überstanden zu haben. Aber nach einigen Tagen bis Wochen despsychischen Höhenflugs...
geht es psychisch nochmal richtig runter...
heftigste Depri...
zu nichts Lust...
nichts macht Freude...
du kommst kaum noch klar...
denkst dauernd an Kratom...

Das ist die Zeit in der sich deiner Körper umstellt wieder ohne von außen zugeführte Opioide klarzukommen...

Erst wenn du diese Zeit die Wochen bis mehrere Monate dauert, überstanden hast dann bist du mit dem Entzug richtig durch.

Es kommt also noch ein bischen mehr auf dich zu wenn du mal richtig aufhören willst, statt nur kurze Pausen zu machen.
 
Traumländer



dabei seit 2009
940 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 02.04.18 03:29
zuletzt geändert: 02.04.18 04:21 durch Anonymus (insgesamt 7 mal geändert)
@aufsuche: Das sehe ich etwas anders. Wobei es vielleicht drauf ankommt wie man das Wort "Alkoholiker" definiert. Es ist ein weit verbreitetes Märchen, dass alle Alkoholiker ihr Leben lang extrem aufpassen müssten nicht wieder abhängig zu werden. Was die körperliche Abhängigkeit angeht mag das stimmen, aber nicht was die psychische Abhängigkeit betrifft. Zugegebenermaßen ist das zwar eher selten, aber es gibt durchaus auch Leute, die nach ihrer Alkoholabhängigkeit wieder ab und an Alkohol trinken können, ohne sich gleich in die Gefahr zu begeben wieder abhängig zu werden. Das wird leider meistens verschwiegen. Wie gesagt, der Anteil solcher Leute ist wohl relativ gering, aber es gibt sie und ich gehöre zu dieser Gruppe.
Ich war früher stark alkoholabhängig und hatte über eine relativ lange Zeit die schlimmsten Entzugssymptome, die ich mir je hätte vorstellen können. Von Wahnvorstellungen, Halluzinationen, extreme Schreckhaftigkeit, Kreislaufprobleme usw... Ist ja auch egal, darum geht es ja nicht. Ich war auf jeden Fall relativ lange alkoholabhängig, psychisch und körperlich. Worauf ich hinaus will:
Ich muss was Alkohol angeht in meiner aktuellen Situation NICHT aufpassen. Ich kann problemlos jederzeit etwas trinken, ohne jeden Suchtdruck zu verspüren. Aktuell habe ich seit 3 Monaten keinen Tropfen Alkohol getrunken und ich habe auch gar keine Lust drauf. In den über zwei Jahren davor habe ich aber immer wieder was getrunken, ohne jemals einen Suchtdruck oder ähnliches verspürt zu haben.
Grund für meine Alkoholabhängigkeit (die ca. 3 Jahre zurückliegt) waren damals meine schweren Depressionen. Als ich diese irgendwann überwunden habe, habe ich nie wieder einen Suchtdruck bzgl. Alkohol verspürt. Leute, die zum Beispiel aufgrund solcher Erkrankungen wie Depressionen erst alkoholabhängig werden, haben nach ihrer Erkrankung oft keinerlei Bedürfnis mehr Alkohol zu konsumieren, bzw. müssen auch nicht sonderlich aufpassen.
Das ändert aber nichts daran, dass Alkohol bei häufigem Konsum (und in großen Mengen) extrem schädlich ist. Dennoch finde ich es falsch es immer zu verschweigen, dass es auch Menschen gibt, die nicht ihr Leben lang aufpassen müssen wieder abhängig zu werden.

Bin ich jetzt ein trockener Alkoholiker obwohl ich was Alkohol angeht nicht einmal das geringste Problem habe? Mich stört es nicht, wenn andere in meiner Umgebung Alkohol trinken. Ich verspüre nicht den geringsten Suchtdruck, völlig egal ob ich was trinke. Da ist das Wort (trockener) Alkoholiker in meinen Augen völlig unpassend. Und es gibt durchaus einige Menschen wie mich, auch wenn man das verschweigt oder viele es nicht einmal wissen...

Dennoch war meine Aussage zuvor vielleicht falsch, schließlich weiß ich nicht wie es bei zepam ist. Dennoch wollte ich das eben mal klarstellen. ;-)
Egal wie viel Schlechtes Du erlebt hast:
Behalte immer einen Funken Hoffnung in Dir.
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
10 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.04.18 12:55
Wenn ich Entzügig werde vom Kratom hab ich so Phasen wo ich die ganze Zeit grinsen und auch sehr schnell lachen muss. Kennt das jemand und weiß woran das liegt?
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2018
5 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.04.18 16:05
Moinsen :)

Bin grade dabei meine ersten Kratom-Erfahrungen zu machen, meine Frage: Erreiche ich mit DMH auch einen Boost oder muss es DPH sein? =)
 

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