LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.10.19 22:01
Habe eine Frage zur Schmerzstillenden Wikrung von K.

Habe mir den Nacken versaut, da wird jetzt ein Nerv eingeklemmt, habe in die letzten tagen 6-10g Kratom am Tag genommen, kann aber keine schmerzstillende Wirkung feststellen, wobei die Rauschwirkung gut zu spüren ist.

Wie dosiert Ihr zur Schmerzstillung?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 12.10.19 03:28
Wie groß ist denn Deine Toleranz bzgl. Kratom? 10 Gramm sollten im Normalfall schon ausreichend sein. Aktuell habe ich auch dauerhafte Schmerzen, wobei mir 7 bis 10 Gramm, trotz ohnehin täglichen Konsums, ausreichen um das Ganze deutlich erträglicher zu machen. Evtl. sprichst Du einfach nicht so auf die schmerzstillende Wirkung an. Ich befürchte, dass es nicht viel nützen würde, wenn Du die Dosis weiter erhöhst.
Es gibt bei mir aber auch Schmerzen wo die Einnahme von Kratom keine Verbesserung hervorruft, insbesondere bei Kopfschmerzen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.10.19 10:10
Hi,

habe gestern noch etwas Schwarzkümmelöl dazu genommen, dann ging es.

Meine Toleranz sollte eigentlich nicht sehr hoch sein. 10g Sind definitiv zu viel, das merke ich heute, bin total verklatscht. Habe eine potenten Batch erwischt. Für eine Rauschwirkung sind 2x3g im Moment genug.


 
Traumländer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 15.10.19 04:43
Okay gut, dass es jetzt funktioniert. Hilft es Dir jetzt auch gegen die Schmerzen?

Hat von euch jemand Erfahrung mit der Einnahme von Kratom während einer Antibiotika-Behandlung? Geht das klar oder sollte man hierbei was beachten? Würde nur ungerne auf Kratom verzichten bzw. zwangsweise einen Entzug machen. confused
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.10.19 05:27
Ich habe Kratom zusammen mit Antibiotika nach einer Kiefer-OP genommen, mMn gab es nichts, was dagegen sprach. Hat problemlos geklappt, letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.10.19 19:32
@Anonymous

habe mehrere Fuß-OPs hinter mir. Zur Schmerzbehandlung habe ich Oxicodon und Tilidin bekommen. Hat gegen die Schmerzen sehr gut geholfen, War mehr oder weniger schmerzfrei.

Kratom wirkt bei mir nicht so gut, obwohl ich wesentlich weniger schmerzen habe als nach den OPs. Vielleicht hilft es gegen Nervenschmerzen nicht so gut. habe da aber zum Glück wenig Erfahrung, habe nicht so of mit Schmerzen zu tun. Kann es also nicht wirklich einschätzen.

Alles in allem, sind mir unter Kratom die schmerzen weniger bewusst, ich bekomme sie nicht si mit, wie ohne. Auf jeden Fall hebt es die Moral. :-)
 
Abwesender Träumer

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358 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.10.19 21:16
Ich habe auch schon Kratom während einer 1-wöchigen Antibiotika-Therapie mit sogar 2 Antibiotika gleichzeitig täglich mehrmals eingenommen und es gab überhaupt keine Komplikationen. Ich kann natürlich nur von mir sprechen...

Ich hatte übrigens auch schon Schwarzkümmelöl als Booster - und ich kann definitiv bestätigen, dass das Öl die Kratom-Wirkung enorm potenziert. Allerdings stehen bei mir durch das Öl vor allen Dingen die Nebenwirkungen des Kratoms im Vordergrund, so dass ich das Schwarzkümmelöl dann auch nach einigen Versuchen nicht weiter als Booster genutzt habe, da die Nebenwirkungen des Kratoms bei mir mehr begünstigt wurden, als die gewünschte psychoaktive Wirkung. Evtl. habe ich das Kratom auch zu hoch dosiert (?!).Für mich ist es als Booster aber bis auf weiteres also keine Option!

Nochmal kurz zu meiner Blasenentleerungsstörung: Ich habe das Doxazosin abgesetzt, da ich mich dadurch einfach sehr unwohl gefühlt habe, hatte echt ziemliche Probleme mit meinem Kreislauf davon, war dann nochmal bei meiner Heilpraktikerin, die hat mir ein Präparat mit Godrutenextrakt empfohlen. Das nehme ich jetzt seit 11 Tagen regelmäßig ein - und meiner Blase geht es deutlich besser. So kann ich meinen Alltag wieder ohne größere Probleme bewältigen. Goldrute wirkt obendrein bei mir noch deutlich Blasen-entspannender als das Doxazosin. Hätte diese eindeutige Wirkung nicht für möglich gehalten...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.10.19 11:49
Wie is das denn jetzt zögert Kratom einen z.B H Entzug hinaus oder nicht ? Bin noch nicht ganz drauf aber frösteln , depris usw nach 1-2 Wochen H sind schon da wenn ich morgens aufwache , wenn ich dann Kratom trinke ist es weg . Kann ich so noch ne Woche fortfahren und dann Kratom absetzen oder wie wäre es angenehmer ?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.11.19 09:43
Ich frag einfach mal, bevor ich es selber ausprobiere:

Viele hier berichten, dass mit den Jahren des Konsums die anfängliche Wirkung immer schwächer wird. Das kenne ich.
2015 habe ich angefangen täglich Kratom zu nehmen, meist 6gr. pro Dosis, 3-4 mal am Tag. Da habe ich jedesmal nach einer Stunde richtig einen Flash gespürt, Wärme, Behaglichkeit, Energie. Hielt dann für 2-4 Stunden so an.
Aktuell nehme ich 2 x 5g pro Tag und ich brauche schon Phantasie da irgendwas an Wirkung wahrzunehmen.
Würde ich mit einer massiv gesteigerten Einzeldosis (15-20g) nochmal den alten Effekt erreichen können? Hat das schon mal jemand versucht?
Oder kommen dann nur die unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit, etc.?
 
Traumländer



dabei seit 2013
210 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.11.19 10:32
Du würdest vermutlich schon eine deutlichere Wirkung verspüren, wobei die wohl nicht so angenehm wie zu Beginn deines Konsums ausfallen wird.
Bei 15g ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dir echt schlecht wird und du ein paar Stunden echt reudige Übelkeit verspürst.
Ich würde maximal zuerst 10g versuchen, wie du dass dann verträgst.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.11.19 18:00
metl schrieb:
...reudige Übelkeit...

Die kenne ich. Und ich finde das seltsam. Da unterscheidet sich Kratom von anderen Opis. Zwar kann mir von Opis schlecht werden, Hydromorphon ist da so ein Beispiel, aber wenn ich sie gewohnt bin, dann führt ein "mehr" eigentlich immer zu einem seeligen Dahindösen. Jedenfalls ging das mit H oder Metha. Nur Kratom hat da irgendwie einen eingebauten Überdosierungs-Schutz.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.11.19 18:03
Ich geh morgen in eine Klinik die rein psychosomatisch ist und Drogen werden Nicht Gedulded . Kratom ist ja nicht nachweisbar lässt sich aber schlecht heimlich konsumieren . Habe vor zu sage es ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Meint ihr das geht durch??
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.11.19 18:12
Ich war in den letzten Jahren mehrmals in einer kleinen 30-Betten psychosomatischen Klinik in Niedersachsen.
Beim ersten mal hatte ich Mitragynin auf den Zettel geschrieben unter Medikamente, die ich nehme. Dann wollte die Ärztin wissen, was das sei. Da hab ich ihr gesagt: "was natürliches". Damit war gut.
Beim zweiten Mal hab ich es gar nicht mehr erwähnt, hat auch keiner was gemerkt.

Trotzdem der Hinweis an dich: wenn du merkst dass dich das Zeug zu dicht für die Therapie macht, dann reduzier es. Eine Klinik ist ein guter Ort dafür. Viel Ablenkung, viele andere (hoffentlich nette) Menschen. :-)
 
Traumländer



dabei seit 2013
210 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.11.19 18:20
Wie konsumierst du denn, dass es nicht heimlich geht?
Bei mir merkt das kein Mensch, geht doch super nebenher im Bad vor/nach dem Zähneputzen.
Das Zeug in ein Glas mit Schraubverschluss und Löffel, dann lässt sich das doch super schnell und unauffällig zubereiten und danach wieder um Kulturbeutel verstauen.
Falls doch jemand fragt könnte das deine Heilerde, Proteinpulver, oder sekundäre Pflanzenstoffe sein.

Greetz metl.

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 03.11.19 19:16
Die Frage ist, ob man in der Klinik das erreichen kann, was man sich vorgenommen hat...das schließt auch die Reduzierung seines Kratom-Konsums mit ein. Ein Entzug gepaart mit psychosomatischen Ansätzen ist sehr hart, sowas ähnliches habe ich vor etwa drei Jahren durchmachen müssen. Das einzige, was ich damals konsumiert habe, war Phenibut während der sogenannten "Belastungserprobungen" am Wochenende, als man nach Hause durfte.

Werden sogenannte "Drogen" nicht geduldet oder drehe ich mich nicht um 180 Grad, so wäre eine psychosomatische Klinik eh nix für mich - vor allem, da die Betreiber und Angestellten oftmals keinen Peil von den spezifischen Substanzen haben.
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself

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