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Umfrage: Was hälst du von der Anwendung von Foltermethoden?
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  Geschrieben: 06.05.08 00:44
zuletzt geändert: 06.05.08 00:44 durch Raul_Duke (insgesamt 1 mal geändert)

Svenson1981 schrieb:
@ Raul_Duke

Du bist doch solch ein Trottel.



Du solltest öfter solche Beiträge bringen. Sie entsprechen viel mehr deinem wahren Naturell.
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  Geschrieben: 06.05.08 00:58

my dead sister schrieb:

Bomben können KEINE Menschen retten, denn dann sind wir dabei Menschenleben und andere Menschenleben als unterschiedlich viel wert anzusehen. es sterben Menschen. bei jeder Variante. es ist nur eine Frage wie schnell, schmerzhaft und grausam.



Und wie viele. Das ist vielleicht die wichtigste. Und deshalb haben die Bomben eben auch Leben gerettet.



Zitat:

und niemand sollte für etwas verantwortlich gemacht werden, was vor der eigenen Geburt geschah.



Hat das irgendwer gefordert?



Zitat:
zurück zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: man kann keine bedingungslose Kapitulation fordern, dann haben diejenigen, die kapitulieren nicht mal den Anschein einer Hoffnung, die jeder Mensch braucht.



So ein Unsinn. Deutschland hat bedingungslos kapituliert. Alles andere wäre völlig inakzeptabel gewesen. Bedingungen hätten den Anschein erweckt, Nazideutschland hätte noch eine gewisse Legitimität gehabt. Und warum sollte man alle Hoffnung verlieren wenn man vor den USA kapituliert?




Zitat:
Die Amerikaner haben sehr wohl rassenfanatisch Personen verfolgt.. Ureingeborene sage ich dazu mal nur...



Es gab zu keiner Zeit einen organisierten Völkermord an den amerikanischen Ureinwohnern. Und Rassismus im heutigen Sinne hatte mit der Vertreibung der Indianer sowieso nichts zu tun.


Zitat:

Alles hat einen Hintergrund. Erbärmliche Armut und der Luxus anderer bringt Neid. dieser Neid ist dann der Boden für den Extremismus. war bei den Nazis nicht anders, ist bei allen Extremen irgendwo verankert.



Armut ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung für Extremismus. Viele Selbstmordattentäter (etwa die vom 11. September) kamen aus der gehobenen Mittelschicht. Es gibt viele Länder auf der Welt, in denen die Menschen arm sind, vielleicht sogar hungern. Trotzdem entsteht nicht überall der gleiche Fanatismus wie im Nahen Osten. Das Problem ist die Ideologie, der radiakle Islamismus. Auch die Machtergreifung der Nazis lässt sich nicht mit wirtschaftlichen Problemen entschuldigen; es gab zu der Zeit überall auf der Welt große wirtschaftliche Problem, auch und gerade in den USA. Trotzdem haben die Amis keinen Wahnsinnigen zum Diktator gemacht.


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  Geschrieben: 06.05.08 23:50

Zitat:
Unsinn, der Iran hat Steinigungen bis heute nicht abgeschafft. Und wenn du die Unterscheide zwischen Nordallianz und Taliban nicht sehen *willst* (vor allem im Umgang mit der eigenen Bevölkerung) kann ich dir nicht helfen. Die Nordallianz war außerdem der einzige zur Verfügung stehende Partner für den Kampf gegen die Taliban; das kleinere Übel, mit dem man sich halt arrangiert hat (nur ein Narr wird behaupten, dass es unter den Taliban nicht schlechter war).



naja, hab ja nicht gesagt dass es dort keine steinigungen mehr gibt. und ich meinte, dass das "kleinere übel" nichtsdestotrotz ein zu großes übel war/ist.


Zitat:
Wieso? Wer sagt, dass die Japaner tatsächlich kapituliert hätten?



die japaner haben ja einen ernsthaften versuch unternommen, kapitulationsverhandlungen in gang zu bringen.


Zitat:
Deine lächerlichen Nazivergleiche kannst du dir übrigens sparen. Die Amerikaner haben niemals aus rassistischen Gründen einen Krieg geführt oder einen Völkermord verübt.



Zitat:

Zitat:
Die Amerikaner haben sehr wohl rassenfanatisch Personen verfolgt.. Ureingeborene sage ich dazu mal nur...



Es gab zu keiner Zeit einen organisierten Völkermord an den amerikanischen Ureinwohnern. Und Rassismus im heutigen Sinne hatte mit der Vertreibung der Indianer sowieso nichts zu tun.



das is nich dein ernst, ne?
und zum wk2: natürlich hatte rassismus einfluss auf die entscheidungen der usa. alles andere wäre abwegig.

zur reportage: ok, war wohl ne andere. was du sagst bestätigt aber meine meinung, dass ein krieg mit dem iran grundfalsch wäre! wenn das iranische volk sich eine anständige, demokratische führung zulegen würde, wär das natürlich eine gute sache. wie wahrscheinlich das ist kann ich nicht einschätzen. letztendlich musst du aber auch sehen, dass die iraner ihre jetzige führung haben, weil sie den von den usa unterstützten schah loswerden wollten. und das hat chomeini ja gut hingekriegt.


Zitat:
Japan und Deutschland als Gegenbeispiele lasse ich mir von dir nicht verbieten, zumal diese deine Behauptung eindeutig widerlegen. Dieser Vergleich ist nicht "sinnlos" sondern von größter Relevanz.



japan und deutschland waren aggressoren, genau wie die usa in afghanistan und dem irak. ich meinte, eine kultur gewaltsam zu ändern, die nicht ihrerseits versucht, kulturen gewaltsam zu verändern. einen eingriff in eine intakte, nichtimperialistische kultur. es gibt auch andere möglichkeiten, zb die kulturdiplomatie.

aber ja, die amerikaner habens schon raus: klick mich hart (eine einzelne person, verallgemeinerung auf eigene gefahr)
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  Geschrieben: 08.05.08 00:34
zuletzt geändert: 08.05.08 00:35 durch Raul_Duke (insgesamt 1 mal geändert)

RenShredder schrieb:

das is nich dein ernst, ne?
und zum wk2: natürlich hatte rassismus einfluss auf die entscheidungen der usa. alles andere wäre abwegig.



Nein, dein Beharren, dass die USA aus rassistischen Motiven gehandelt haben, ohne dafür irgendwelche Beweise zu haben, ist abwegig. Und es ist mein voller Ernst, dass es keinen Völkermord an den amerikanischen Ureinwohnern gab. Das ist die historische Wahrheit.


Zitat:
zur reportage: ok, war wohl ne andere. was du sagst bestätigt aber meine meinung, dass ein krieg mit dem iran grundfalsch wäre!



Hab ich irgendwo gesagt, dass ich für einen Krieg gegen den Iran bin? Ich hoffe, der Iran kann durch Sanktionen dazu gebracht werden, das Atomprogramm zu beenden. Falls das nicht klappt, reichen hoffentlich Luftangriffe, um die entsprechenden Anlagen zu zerstören.


Zitat:

wenn das iranische volk sich eine anständige, demokratische führung zulegen würde, wär das natürlich eine gute sache. wie wahrscheinlich das ist kann ich nicht einschätzen. letztendlich musst du aber auch sehen, dass die iraner ihre jetzige führung haben, weil sie den von den usa unterstützten schah loswerden wollten. und das hat chomeini ja gut hingekriegt.



Na ja, heute sagen sich wahrscheinlich viele Iraner, dass der Schah im Vergleich mit den Fundamentalisten gar nicht so schlecht war. Aber wie dem auch sei, auch ich hoffe natürlich, dass es im Iran eher früher als später zu einer friedlichen Revolution kommt, bei der die Mullahs entmachtet werden.



Zitat:
japan und deutschland waren aggressoren, genau wie die usa in afghanistan und dem irak.



Diese Vergleiche zwischen den USA, die in Afghanistan und im Irak etwa 40 Millionen Menschen befreit haben (von den Taliban bzw. Saddam) auf der einen, und den Nazis, die einen rücksichtlosen, durch nichts gerechtfertigten Vernichtungs- und Eroberungskrieg geführt haben (insbesondere im Osten) mit dem Ziel die eroberten Länder auszubeuten und die Bevölkerung (die "minderwertigen Rassen") zu vernichten und /oder zu versklaven, auf der anderen Seite, sind so grotesk, dass ich nicht weiter darauf eingehe. Überleg dir mal was du da sagst.



Zitat:
ich meinte, eine kultur gewaltsam zu ändern, die nicht ihrerseits versucht, kulturen gewaltsam zu verändern. einen eingriff in eine intakte, nichtimperialistische kultur. es gibt auch andere möglichkeiten, zb die kulturdiplomatie.



Ja, Kulturdiplomatie funktioniert glänzend, wie man an China mal wieder sieht. Im übrigen ist es ein schlechter Witz, Afghanistan vor der Befreiung durch die Koaltitionstruppen als "intakte, nichtimperialistische Kultur" zu bezeichnen. Und es ist irrelevant, ob das zu demokratisierende Land ein Aggressor war oder nicht. Tatsache ist, dass es funktionieren kann. Nur darum geht es mir bei diesem Vergleich.

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  Geschrieben: 08.05.08 13:57
junge, du hast mich jetz echt komplett falsch verstanden. lies dir vielleicht nochmal durch was ich geschrieben hab, oder denk mal drüber nach. hab keinen bock jetz auf deinen beitrag einzugehn, nur um die ganzen sachen zu korrigieren, die du falsch verstanden hast.
und ich versteh echt nich, wie du rassismus für irrelevant halten kannst. das is doch ganz einfach: staat a führt krieg gegen staat b (warum auch immer, ist nicht relevant für die überlegung). die führung von staat a hält, genau wie - dank der propaganda - ein großer teil der bevölkerung von staat a, die menschen aus staat b für untermenschen. diese ansicht wird unweigerlich in die entscheidungen von staat a einfließen, auch wenn sie nicht das hauptmotiv ist: sie ist einfach einer entscheidungsbildender faktor.
vorhandener rassismus muss mit einfließen in das handeln einer person/eines staates. und falls du schonmal irgendwas gelesen hast über die amerikanische kriegspropaganda gegen japan, weißt du wie die ansicht der us amerikaner gegenüber den japanern war.
auf die amerikanischen ureinwohner geh ich nich ein; du hast wohl geflissentlich in jedem geschichtsbuch die seiten, die das thema behandeln, überblättert.
^^ ich freu mich auf das "nein, du hast die seiten überblättert zunge0051.gif "
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  Geschrieben: 08.05.08 17:05
zuletzt geändert: 08.05.08 17:07 durch Count Zero (insgesamt 1 mal geändert)

Raul_Duke schrieb:
Hab ich irgendwo gesagt, dass ich für einen Krieg gegen den Iran bin? Ich hoffe, der Iran kann durch Sanktionen dazu gebracht werden, das Atomprogramm zu beenden. Falls das nicht klappt, reichen hoffentlich Luftangriffe, um die entsprechenden Anlagen zu zerstören.

Du bist für Luftangriffe? Also bist du für Krieg und verweigerst dem Iran das Recht, sich zu verteidigen. Btw. werden die wichtigsten Anlagen sowieso unter die Erde verlegt sein. Und wenn man grade dabei ist, sowas neu einzurichtten, kann man das gleichzeitig sicher gegen die neuesten Anti-Bunker-Waffen der USA machen. Die technischen Parameter deren Leistungsfähigkeit sind ja zum Glück ungefähr bekannt. Da kann man locker auf Countermeasures bzw. Anpassung der baulichen Gegebenheiten auf diesem Gebiet setzen. Klar, ist alles nur ne Frage des Geldes, nuklearwaffensichere Bunker sind durchaus möglich.

Raul_Duke schrieb:
Diese Vergleiche zwischen den USA, die in Afghanistan und im Irak etwa 40 Millionen Menschen befreit haben (von den Taliban bzw. Saddam) auf der einen, und den Nazis, die einen rücksichtlosen, durch nichts gerechtfertigten Vernichtungs- und Eroberungskrieg geführt haben (insbesondere im Osten) mit dem Ziel die eroberten Länder auszubeuten und die Bevölkerung (die "minderwertigen Rassen") zu vernichten und /oder zu versklaven, auf der anderen Seite, sind so grotesk, dass ich nicht weiter darauf eingehe. Überleg dir mal was du da sagst.

Das sagt einer, der aber offenbar Vergleiche zwischen Nazis und DDR legitim findet. Junge, überleg doch mal, was du hier eigentlich für dünnes Zeug von dir gibst.
 
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  Geschrieben: 08.05.08 23:02
zuletzt geändert: 08.05.08 23:04 durch Raul_Duke (insgesamt 2 mal geändert)

RenShredder schrieb:
junge, du hast mich jetz echt komplett falsch verstanden. lies dir vielleicht nochmal durch was ich geschrieben hab, oder denk mal drüber nach. hab keinen bock jetz auf deinen beitrag einzugehn, nur um die ganzen sachen zu korrigieren, die du falsch verstanden hast.



Und ich hab keinen Bock darüber nachzudenken, wie ich dich angeblich (deiner Meinung nach) falsch verstanden hab. Du machst es dir ziemlich einfach.



Zitat:
Du bist für Luftangriffe? Also bist du für Krieg und verweigerst dem Iran das Recht, sich zu verteidigen. Btw. werden die wichtigsten Anlagen sowieso unter die Erde verlegt sein. Und wenn man grade dabei ist, sowas neu einzurichtten, kann man das gleichzeitig sicher gegen die neuesten Anti-Bunker-Waffen der USA machen. Die technischen Parameter deren Leistungsfähigkeit sind ja zum Glück ungefähr bekannt. Da kann man locker auf Countermeasures bzw. Anpassung der baulichen Gegebenheiten auf diesem Gebiet setzen. Klar, ist alles nur ne Frage des Geldes, nuklearwaffensichere Bunker sind durchaus möglich.



Ich bin für Luftangriffe, sofern die Sanktionen nichts fruchten. Und du hast recht, dass die Anlagen quasi unzerstörbar sein könnten (deshalb hab ich ja auch geschrieben "es reichen hoffentlich Luftangriffe").



Zitat:
Das sagt einer, der aber offenbar Vergleiche zwischen Nazis und DDR legitim findet. Junge, überleg doch mal, was du hier eigentlich für dünnes Zeug von dir gibst.



Der Vergleich ist weit passender als der zwischen USA und Nazideutschland.

Euer "Junge"


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  Geschrieben: 09.05.08 00:12
zuletzt geändert: 09.05.08 00:13 durch RenShredder (insgesamt 1 mal geändert)
also schön, nur für dich: wollte dich nicht bezichtigen, das du einen krieg im iran willst. nebenbei, "nur" luftangriffe ohne krieg gibt es nicht. die iraner werden ja kaum sagen "naja ok, die amis ham uns unsere dinger wieder kaputtgemacht, dann halt nich", und gut is.
ich hab auch nicht die usa mit den nazis verglichen, sondern nur gesagt, dass die usa im fall irak zb auch aggressoren waren. der rest (endsieg etc.) war nicht ernst; es waren lediglich salz und pfeffer, die rede zu würzen.
ich hab meine aussage über das verändern einer kultur von außen auch nicht spezifisch auf afghanistan bezogen. afghanistan war und ist sicher keine intakte kultur. imperialistisch konnte afghanistan aber nicht sein, wie auch.
so.

relevant finde ich aber schon, ob man eine kultur verändert, weil sie einem nicht passt, oder weil sie alle anderen kulturen unterwerfen und zum teil auslöschen will, und finde es auch relevant für die bewertung des ergebnisses.
auch denke ich nicht, dass den iranern der schah jetzt lieber wäre, auch wenn sie unzufrieden sind mit ihrer regierung. ihnen gehts eindeutig besser, als es ihnen damals ging.
den vergleich ddr-nazideutschland find ich nicht passender. während die usa durchzogen sind von rassismus, vor allem in den ländlicheren gegenden (wo ja auch der antisemitismus noch sehr fest sitzt), die ja einen enormen teil des landes ausmachen, war rassismus in der ddr wohl nicht so weit verbreitet. ich hab grade vor ein paar tagen irgendwo gelesen, dass der kkk wieder erschreckend großen zulauf hat. in den letzten jahren hab ich einige us-amerikaner kennengelernt, die mir selbst von dem akuten rassismus (und bei weitem nicht nur auf dem lande) einiges berichtet ham. vielleicht warst du noch nie in den usa; ich schon. glaub mir, rassismus ist dort viel etablierter als zb in deutschland. in den neuen bundesländern hab ich mal ein paar jahre gewohnt, und hab da natürlich viel erzählt bekommen wie's dort früher so zuging (von den eltern meiner damaligen freundin usw.); rassismus war damals anscheinend bei weitem nicht so ein problem wie es das heute dort ist.
ich möchte hier aber nicht gegen das amerikanische volk hetzen. ich hab wie gesagt einige amerikaner kennengelernt, mit fast allen davon hab ich mich sehr gut verstanden. auch auf meiner reise dort hab ich viele nette und ein paar sehr besondere menschen kennengelernt. es gibt einfach einige dinge, die mich an der amerikanischen kultur sehr stören; ich kann zb mit dem patriotismus garnichts anfangen. habe dafür einfach kein verständnis. solang sie damit keinem gefährlich werden, isses ja ok; aber patriotismus birgt gefahr in sich. und die zeigt sich ja auch.

/€: ach ja: Junge, echt ey!
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  Geschrieben: 09.05.08 18:08

Raul_Duke schrieb:
Der Vergleich ist weit passender als der zwischen USA und Nazideutschland.

Wie Ren Shredder schon geschrieben hat, gab es in der DDR keinen Rassismus. Im Gegenteil, es war ein weltoffenes Land und jeder der es besuchen wollte, egal woher er auch kam, war willkommen. Ausserdem bekamen Unterdrückte aus anderen Ländern, wo sie vom Imperialismus verfolgt wurden, Asyl und konnten sich in der DDR eine neue Existenz aufbauen.

Ausserdem hat die DDR nie einen Krieg geführt bzw. einen Angriffskrieg gegen andere gestartet. Ganz im Gegensatz zu den USA oder zu Nazideutschland. Aber das soll natürlich über nichts hinweg täuschen. Wären wir angegriffen worden, hätten wir jeden, aber wirklich jeden, restlos platt gemacht.

Im Übrigen hast du dich ja jetzt als Iran-Krieg-Befürworter geoutet.
 
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  Geschrieben: 09.05.08 19:13

Count Zero schrieb:
Wie Ren Shredder schon geschrieben hat, gab es in der DDR keinen Rassismus. Im Gegenteil, es war ein weltoffenes Land und jeder der es besuchen wollte, egal woher er auch kam, war willkommen. Ausserdem bekamen Unterdrückte aus anderen Ländern, wo sie vom Imperialismus verfolgt wurden, Asyl und konnten sich in der DDR eine neue Existenz aufbauen.....


.....und wurden dann in der DDR unterdrückt. Aber hey, that´s life. I guess.

Count Zero schrieb:
Ausserdem hat die DDR nie einen Krieg geführt bzw. einen Angriffskrieg gegen andere gestartet.


Nee, da wäre sie ja auch restlos plattgemacht worden ;-)

Count Zero schrieb:
Ganz im Gegensatz zu den USA oder zu Nazideutschland.


Da stimme ich dir aber zu.

Count Zero schrieb:
Aber das soll natürlich über nichts hinweg täuschen. Wären wir angegriffen worden, hätten wir jeden, aber wirklich jeden, restlos platt gemacht.


Mit Kamikaze-Trabbis ? Oder den T-34 ausm Zweiten, die die Russen zu verschenken hatten ? Die einzigen beiden wahrlich schlagkräftigen Waffen im Osten sind immer noch der Dialekt und die Einstellung der Leute^^.
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  Geschrieben: 09.05.08 19:31
Hunk, du bist wohl nicht richtig informiert, was Geschichte betrifft, oder? Die DDR war der hochgerüstetste Staat den es je gegeben hat. Gemessen in Waffen bzw. Munition in kg pro Bevölkerung. An Schweren Waffen gab es z.B. den T-72, wobei vorher natürlich auch T-34 und T-55 vorhanden waren.

Die DDR hatte knapp 17 Millionen Einwohner, Kinder und Alte mit eingerechnet. Davon wären innerhalb von 24 Stunden eine Million Leute mit ner AK-47 losmarschiert. So einen hohen Prozentsatz an ausgebildeten Soldaten, die in kürzester Zeit mobilisiert werden konnten, gab es doch nirgendwo anders.

Im Übrigen war die NVA sowieso nur die Speerspitze, die von der Sowjetunion als Vorhut zum Verheizen vorgeschickt worden wäre. Aber innerhalb von 48 Stunden hätten die an der französisch-spanischen Grenze gestanden. Nebenbei sei noch erwähnt, dass allein im Regierungsbezirk Dresden, also 1/3 von Sachsen, von der Roten Armee mehr Panzer stationiert waren, als die NVA insgesamt zur Verfügung hatte.

Wie gesagt, der hochgerüstetste Staat, den es je auf diesem Planeten gegeben hat. Da hätte nie jemand freiwillig einen Krieg angefangen.

Hunk, dein gesamter Beitrag zeugt nur von tiefstem Unwissen und Intoleranz.
 
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  Geschrieben: 09.05.08 20:06

Count Zero schrieb:
Hunk, du bist wohl nicht richtig informiert, was Geschichte betrifft, oder? Die DDR war der hochgerüstetste Staat den es je gegeben hat. Gemessen in Waffen bzw. Munition in kg pro Bevölkerung. An Schweren Waffen gab es z.B. den T-72, wobei vorher natürlich auch T-34 und T-55 vorhanden waren.


Nee, mein "Spezialgebiet" ist wohl der WWII.......Aber gemessen in Waffen bzw Munition in kg pro Bevölkerung, na ja wie hat der Russe aus Snatch gesagt ? Schwer ist guutt, funktioniert nichhht schiieeeßen, dann du chauen ihn kaputt^^

Count Zero schrieb:
Die DDR hatte knapp 17 Millionen Einwohner, Kinder und Alte mit eingerechnet. Davon wären innerhalb von 24 Stunden eine Million Leute mit ner AK-47 losmarschiert. So einen hohen Prozentsatz an ausgebildeten Soldaten, die in kürzester Zeit mobilisiert werden konnten, gab es doch nirgendwo anders.


Erinnert mich ein wenig an den Volkssturm. Aber, ich glaub dir das einfach mal, ich persönlich kann dazu nichts sagen.

Count Zero schrieb:
Im Übrigen war die NVA sowieso nur die Speerspitze, die von der Sowjetunion als Vorhut zum Verheizen vorgeschickt worden wäre.


Na ja, genau wie die Bundeswehr....oder die Franzosen, oder die Briten, je nachdem von welcher Nation aus solche Überlegungen angestellt werden^^

Count Zero schrieb:
Aber innerhalb von 48 Stunden hätten die an der französisch-spanischen Grenze gestanden. Nebenbei sei noch erwähnt, dass allein im Regierungsbezirk Dresden, also 1/3 von Sachsen, von der Roten Armee mehr Panzer stationiert waren, als die NVA insgesamt zur Verfügung hatte.


Glaubst du im Ernst, die Franzosen, Briten und vor allem die Amerikaner hätten es zugelassen das "der Russe" am Rhein steht ? Oder sogar noch weiter ? Ich denke dann hätten die Russen ihre Zweitschlagskapazitäten testen dürfen/müssen. Und Europa wäre etwas unbewohnbar geworden......

Count Zero schrieb:
Wie gesagt, der hochgerüstetste Staat, den es je auf diesem Planeten gegeben hat. Da hätte nie jemand freiwillig einen Krieg angefangen.


Ich bin schon froh, dass die Kommunisten wohl das Gleiche über den/die Klassenfeind(e) gedacht haben^^

Count Zero schrieb:
Hunk, dein gesamter Beitrag zeugt nur von tiefstem Unwissen und Intoleranz.


Es war auch nicht wirklich ein ernstgemeinter Beitrag um die Diskussion voranzubringen, wollte nur ´n bißchen sticheln ;-)
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  Geschrieben: 09.05.08 20:46

Hunk schrieb:
Schwer ist guutt, funktioniert nichhht schiieeeßen, dann du chauen ihn kaputt^^

Du kannst dir mal sicher sein, dass alles was mit Rüstung und Waffen zu tun hatte, in der DDR in Top-Zustand war. Und auch vom technologischen Niveau auf dem Rüstungssektor waren beide Parteien des Kalten Krieges ebenbürtig.

Hunk schrieb:
Erinnert mich ein wenig an den Volkssturm.

Hääte es sowas wie den Volkssturm gegeben, wären es nicht "nur" 1 Million sondern ein Vielfaches davon gewesen.

Hunk schrieb:
Glaubst du im Ernst, die Franzosen, Briten und vor allem die Amerikaner hätten es zugelassen das "der Russe" am Rhein steht ? Oder sogar noch weiter ? Ich denke dann hätten die Russen ihre Zweitschlagskapazitäten testen dürfen/müssen. Und Europa wäre etwas unbewohnbar geworden......

Glaubst du im Ernst, irgendjemand auf der Welt hätte verhindern können, dass die Rote Armee die Loire überquert? Klar hätte man das zum Preis der eigenen Vernichtung haben können.

Hunk schrieb:
Ich bin schon froh, dass die Kommunisten wohl das Gleiche über den/die Klassenfeind(e) gedacht haben

Wie meinst du das jetzt? Irgendwie verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht.
 
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  Geschrieben: 09.05.08 20:53

RenShredder schrieb:
also schön, nur für dich: wollte dich nicht bezichtigen, das du einen krieg im iran willst. nebenbei, "nur" luftangriffe ohne krieg gibt es nicht. die iraner werden ja kaum sagen "naja ok, die amis ham uns unsere dinger wieder kaputtgemacht, dann halt nich", und gut is.



Wieso nicht? Mit dem Irak hat das 1981 auch so funktioniert.



Zitat:
auch denke ich nicht, dass den iranern der schah jetzt lieber wäre, auch wenn sie unzufrieden sind mit ihrer regierung. ihnen gehts eindeutig besser, als es ihnen damals ging.



Das kann wohl keiner von uns wirkllich beurteilen aber ich wüsste mal gern, wo es den Iranern "eindeutig besser" geht als unter dem Schah.



Zitat:
den vergleich ddr-nazideutschland find ich nicht passender. während die usa durchzogen sind von rassismus, vor allem in den ländlicheren gegenden (wo ja auch der antisemitismus noch sehr fest sitzt), die ja einen enormen teil des landes ausmachen, war rassismus in der ddr wohl nicht so weit verbreitet.



Wie auch? Es gab in der DDR praktisch keine Schwarzen, Asiaten etc. Dass die lieben Ossis dann aber doch nicht so farbenblind waren/sind zeigte sich dann nach der Wende. In der DDR wurden solche Probleme lediglich unter den Teppich gekehrt. Es ist kein Zufall, dass im Osten die rechtsradikalen Parteien mit Abstand den größten Zulauf haben.
Und natürlich ist es völlig abwegig, DDR und USA irgendwie auf eine Stufe zu stellen. Die USA sind die älteste Demokratie der Welt, die DDR war eine Provinzdemokratie, die ihre eigenen Bevölkerung eingesperrt hat.
Und ich war schon mehrmals drüben (in Amerika).


@Count

Ich find's schon etwas merkwürdig wie du dich an der militärischen Stärke der DDR berauschst. Mal davon abgesehen, dass es völlig irrelevant ist, wie hochgerüstet diese Diktatur war (bei einem offenen Krieg zwischen Ost und West wäre es früher oder später zum Einsatz von Kernwaffen gekommen, damit hätte sich alles weitere erübrigt) - was ist daran so toll? In der DDR mangelte es an allen Ecken und Enden, und dem Regime fiel nichts besseres ein, als die knappen Ressourcen für NVA und Grenztruppen auszugeben. Reife Leistung.

Und ich bin wie gesagt gegen einen Krieg mit dem Iran, aber nicht um jeden Preis.
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  Geschrieben: 09.05.08 20:57

Zitat:
Glaubst du im Ernst, irgendjemand auf der Welt hätte verhindern können, dass die Rote Armee die Loire überquert? Klar hätte man das zum Preis der eigenen Vernichtung haben können.



Du klingst immer verblendeter. Klar, vielleicht hätte die NATO die Rote Armee gewähren lassen, in der Hoffnung, einen nuklearen Holocaust zu verhindern. Wenn man gewollt hätte, hätte man jedes Eindringen von Truppen des Warschauer Pakts aber schon auf der Grenzlinie stoppen können. Wie gesagt, gegen Kernwaffen sieht auch eine Millionenarmee alt aus.
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