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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.12.17 18:50
Heyho!
Mal wieder sitz ich in der Entgiftung. Diesmal aber freiwillig und alles ganz offiziell mit Anmeldung etc.. Hoffe das diesmal alles so läuft das ich dann nicht wieder nach 2-3 Wochen voll auf Opis bin.
Zumindest ist die Station hier viel besser als die anderen in denen ich entgiftet hatte. Alle viel netter und umgänglicher. Diesmal habe ich auch fest vor nicht wieder voll rein zu rutschen, sondern alles gemächlich angehen und vor allem zukunftsorientiert.
Bekomme morgens Pola, wovon ich halt entgifte, mittags Magnesium, abends Levodopa gegen RLS und zur Nacht Pipamperon, da ich Tianeptin (Seroquel) nicht vertrage. Hoffe die nächsten Tage sind mindestens so erträglich wie heute und das ich die 2 Monate zwischen Entgiftung und Therapie nicht verkacke. Zwar wollte ich bis dahin hier und da was konsumieren, aber das beste wäre bestimmt auch nach der Entgiftung bis zur Therapie nichts anzurühren, da ich mich ja gut genug kenne und wieder übertreibe.
Mal gucken, der Wille ist da. :)

LG Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.12.17 00:34
Wünsch dir viel Erfolg und gaanz viel Kraft Eule!!
Probier den Konsum vor der Therapie aber so gering wie Möglich zu halten. Dann wubst du das Ding auch auf längere Sicht!!:)


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.12.17 11:01
Das will ich sowieso. Wenn ich daran denke wie oft ich den Konsum nur auf das Wochenende oder auf bestimmte Substanzen beschränken wollte, bekomme ich die Krise. Meist war langeweile oder zu viel Geld das "Problem". Dadurch dann halt wieder angefangen öfter zu konsumieren und dann war es mir irgendwann wieder egal. Persönliche Probleme waren eigentlich selten Grund für Konsum.
Jetzt, also vor der Entgiftung, hatte ich zwar ziemliche Probleme in gewissen Lebensbereichen, diese führten aber dazu das ich mich für den Weg mit Entgiftung und Therapie entschieden habe. Ich führte die letzten 5 Monate ein Tagebuch, um besser über mein Verhalten zu reflektieren und was ich da so gelesen habe war stellenweise einfach nur schlimm. So wollte ich mich nie verhalten und deswegen muss ich das einfach ändern.
Der beste Weg ist eine Therapie, darüber sind mein Psychosozialer Begleitbetreuer und ich uns definitiv einig geworden. Auch um den Alltag wieder "vernünftig" zu gestalten. Ist jetzt nicht so das ich nur konsumiere, ich treibe nebenbei Sport, koche gern, höre viel Musik und lese mittlerweile recht viel. Aber trotzdem fehlen mir die Drogen im Alltag und um das wieder zu normalisieren brauche ich definitiv eine Therapie, anders bekomme ich das leider nicht gebacken.
Zwischen Entgiftung und Therapie sollte an sich auch kein Zeitraum liegen, das wurde mir gestern schon bei der Aufnahme gesagt, aber ich will einfach nicht mehr täglich los rennen um mir meinen Affen vom Hals zu halten, deswegen starte ich jetzt halt schon und muss dann in den 2-3 Monaten extrem darauf aufpassen wann ich und vor allem was ich konsumiere, damit das nicht wieder ausartet. Aber wenn sich meine Stimmung nicht brutal verändert und ich mein Ziel nicht aus den Augen verliere, bin ich mir sicher das es diesmal hinhaut.
Allein die Tatsache das ich es diesmal von mir aus wollte und nicht "gezwungen" war, macht zumindest für mich einen riesigen Unterschied.

Lg Eule
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Traumländer



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  Geschrieben: 12.12.17 16:54
Eulenbruder schrieb:
(...) deswegen starte ich jetzt halt schon und muss dann in den 2-3 Monaten extrem darauf aufpassen wann ich und vor allem was ich konsumiere, damit das nicht wieder ausartet.


Das klingt für mich um einiges anstrengender und komplizierter als wenn du dir "einfach" sagst das du darauf achten musst nix zu konsumieren. Zumindest wäre es das fûr mich in dieser Situation.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.12.17 20:15
Wenn ich es ganz lassen könnte, bräuchte ich die Therapie nicht. Kann ich aber leider nicht, so viel muss ich mir in diesem Fall leider eingestehen. Vor allem habe ich, wenn ich länger keine Dissos oder Halluzinogene nehme, das Gefühl etwas verpasst zu haben und die nächste Session würde ich wieder bereuen. Alles nicht so einfach..
Wichtig für mich ist das ich die Opis auf jeden Fall erstmal oder auf längere Sicht meide, bis ich alles andere geklärt habe, denn Opis sind mein größtes Problem im Moment. Der Rest, bis auf Cannabis, ist gar nicht mal mehr so problematisch wie es eine Zeit lang der Fall war.
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  Geschrieben: 13.12.17 01:19
Eule, ich hab in ähnlicher Situation einmal bewusst den Beikonsum angesprochen und durch Urinkontrollen dann auch nicht konsumiert, insbesondere eben Opis und Ott.
Hat mir extrem geholfen eben genau das anzusprechen, diese Ängste etc warum ich queerbeet high sein wollte, will...
Dann wäre ich halt rausgeflogen (nicht getestet ^^)
Klar, gibt viel was nie auffliegt, aber da muss man dann selber Haltung beziehen :)


Viel Kraft Dude
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.12.17 10:18
In der Entgiftung konsumiere ich auch nicht, soviel Verstand habe ich schon noch. :p Aber danach, also bis zur Therapie, wird wohl kaum einer einfach nur so Urinkontrollen machen. Selbst in den 10 Monaten Substitution habe ich immer Beikonsum gehabt, aber hab mich damit auch selbst beschissen, da ich die UK jedesmal gefaked habe damit es sauber ist. Ansonsten hätte ich auch mit Konsequenzen rechnen müssen. Zum Ende hin, also vor knapp zwei Monaten, habe ich eine Abmahnung bekommen, da ich mich komplett abgeschossen habe und aufgrund einer massiven Intoxikation mit Alk, Opis, Amphe, Gras, Dissos und Benzos in Kombination, ziemlich verballert und komatös im Wald in der Nähe von einer Brücke und Bahnschienen, aufgelesen und dann mit Polizei und Krankenwagen in die Entzugsklinik gebracht wurde. Da wurde ich dann fixiert und noch mehr zugedröhnt, bis ich einigermaßen klar kam. Das gefiel dem Arzt gar nicht und seitdem beweg ich mich eh auf dünnem Eis. Aber das ist auch einer der Gründe weshalb ich in die Therapie will. Es wurde gemutmaßt ich hätte Suizid geplant, aber das war definitiv nicht so, auch wenn es sich so anhört.
Aber ich liebte diese Stelle bei der Autobahnbrücke und den Bahnschienen einfach. Da bin ich immer hin wenn ich Ruhe wollte und keine Lust auf Menschen hatte, aber der Ort in dem Zustand wirkte wohl so, als wäre Suizid geplant.
Ich danke auf jeden Fall für die Ermutigungen das durchzuziehen! :)

Lg Eule
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  Geschrieben: 16.12.17 19:14
Oh man... Ich dreh hier gerade brutal am schlappen. Da ich letzte Woche nur an 3 Tagen beim Arzt war um mein Substitut abzuholen, dadurch Sonntag so affig war das ich nochmal auf Shore zurückgreifen musste und hier in der Entgiftung jeden Tag um 0,5ml reduziert wird, ist mein Spiegel so dermaßen im Arsch das ich hier jetzt mit Krämpfen, zittern, Hyperaktivität, schwitzen, frieren und Kotzerei sitze.
Hab dann zwar gerade wieder 0,5ml Polamidon (2ml, 10mg insgesamt heute) und eine MCP bekommen, aber das demotiviert mich so, da ich einfach nur noch davon weg will. :(
Gestern ging es mir auch schon solala, heute Morgen bin ich affig aufgewacht und war froh wo ich meine Medikation bekommen habe. Ansonsten renn ich den ganzen Tag durch die Gegend als hätte ich gerade C gezogen.. Also dagegen waren die letzten 3 Entgiftungen echt ein Spaziergang.
Hoffe Morgen kann ich in Ruhe wieder um 0,5ml reduzieren, aber mal schauen das ich heute Nacht überhaupt Schlaf bekomme. Dabei waren wir heute 6 Kilometer durch die Gegend gelatscht, aber wie gesagt, C lässt grüßen.^^
Bin froh wenn ich die scheiße endlich durch habe.

Lg Eule
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  Geschrieben: 24.01.18 18:51
Hab jetzt alles durchgestanden, zwar mit Lyrica nachgeholfen und nicht ganz kalt so wie eigentlich geplant, aber das Ziel ist erreicht. Somit hoffe ich das es diesmal der letzte Rückfall nach meiner erfolgreichen letzten Entgiftung war, durch den ich wieder drauf gekommen bin.
Die ganze Bewegung und Ablenkung durch die Familie war Gold wert. Am besten war aber, das ich sehr schnell eine neue Wohnung in meiner Stadt gefunden habe und mein Nachbar dort, mir eine extrem gut bezahlte Arbeitsstelle besorgt hat.
Das ist Motivation genug für mich und auch viel Verantwortung. Immerhin hängt davon jetzt so ziemlich alles ab. Aber ich bin wirklich froh so schnell wieder entzogen zu haben, würde es zwar nicht als Ausrutscher sehen da ich ja konsumieren wollte, wenn auch nicht in einer Tour und schon gar nicht mehr drauf kommen wollte.
Kontakt zu meiner Ex-Freundin, der Mutter meines Sohnes, steht auch wieder und freut mich ungemein. Hoffe so geht das weiter. :)
(Bissl steht im Opi-Entzugsthread, falls wer nicht mitkommt und es interessiert.)

LG Eule
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Traumländer



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  Geschrieben: 29.01.18 18:56
Ich habe jetzt seit 40 Tagen durchgehalten und wirklich gar nichts mehr genommen, zunächst fühlte ich mich sehr gut, doch so nach 3 Wochen begann ich häufiger Migräne zu bekommen, richtig oft und 2 Mal sogar mit Aura, davor hatte ich so etwas höchstens 1 mal im Jahr, jetzt sitze ich hier Zuhause auf Tilidin weil ich die Weisheitszähne raus habe und nehme das jetzt 3-4 Tage so wie es vorgesehen ist. Will auch gar nicht mehr druppen, allerdings ist das Gefühl doch schön, war ja klar, der Teufel findet immer einen Weg einen zu ködern...aber abgesehen davon, hat das jemand auch von euch mit Kopfschmerzen nach dem absetzen von Drogen? Davor habe ich relativ oft Alkohol getrunken, am Wochenende 2-3 Nasen Speed, Kratom, Weed häufger, ab und an Tramal aber eher selten.

Mein ziel ist alle "Gebrauchsdrogen" abzukicken und nur noch ca. 4 mal pro Jahr "richtige" Drogen zu nehemen, also Psychedelika in der Natur. Alles andere ist mir über die Zeit madig geworden. Nun hat alles so gut geklappt, aber diese Kopfschmerzen machen mich wahnsinnig...irgendwelche Ratschläge?
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 29.01.18 19:08
Hallo @StaniSlave

Weihrauch; Weihrauch ist das Harz des Weihrauchbaumes und man kann es in Form der getrockneten Harzklümpchen günstig auf Ebay und ähnlichen Verkaufsplatformen erwerben. Ich nehme Weihrauch täglich und habe es auch schon weiterempfohlen. Eine gute Bekannte von mir hat(te) seit sie sich zurückerinnern kann schlimme Migräne, der bisher kein Arzt zu Leibe rücken konnte, so dass ihr nie etwas anderes übrigblieb, als sich tagelang hinzulegen, wenn die Kopfschmerzen begannen. Seit sie jetzt aber jeden Morgen Weihrauch zu sich nimmt haben die Migräneattacken kontinuierlich abgenommen. Meine Bekannte war wirklich ein Härtefall und sie ist selber erstaunt, dass es wirkt!

Ackerschachtelhalm; Ackerschachtelhalm ist ein Gewächs aus der Familie der Schachtelhalme, das schon zu Zeiten der Dinosaurier auf unserer Erde gewachsen ist. Er wächst so gut wie überall und ist ebenfalls sehr günstig auf Ebay und co. Erwerbbar und was ihn auszeichnet ist sein hoher prozentualer Anteil von Kieselsäure und anderen mineralischen Bestandteilen. Ich trinke seit inzwischen drei Jahren Ackerschachtelhalm als Tee und kann ihn nur jedem weiterempfehlen; was macht dieses Kraut mit einem: Kieselsäure ist (laut Wikipedia) der Name für die Sauerstoffsäuren des Siliciums. Reines Silicium ist beinahe völlig unlöslich in Wasser und somit nicht wirklich konsumierbar. Siliciumdioxid/Kieselsäure ist mehr als zehnmal löslicher als reines Silicium und dadurch auch besser verwertbar für unseren Körper; allerdings muss man immernoch mindestens 4 Liter Schachtelhalmtee am Tag zu sich nehmen, was jedoch machbar ist (Ich trinke ca. 6-8 Liter am Tag). Tatsächlich haben verschiedene Studien belegt, dass mit sinkendem Körpersiliciumanteil auch der Alterungsprozess einzusetzen scheint, da eben jenes Spurenelement ab dem 30zigsten Lebensjahr abnimmt.

Nimm Weihrauch gegen die Migräne! Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Peace out

:)
Dein Leben ist deine einzige Chance bewusst zu existieren; nutze sie.

Wissen ist Macht.


Traumländer



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  Geschrieben: 29.01.18 21:58
danke...werde ich ausprobieren!
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Charles Bukowski
Moderator

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  Geschrieben: 29.01.18 22:43
Die Studien möchte ich gerne mal selber lesen..für mich hört sich das SEHR nach Unfug an. Um es sehr nett auszudrücken.

Für was zur Hölle braucht den unserer Körper Silizium ? Mir fällt kein Enzym ein, was Si als Cofaktor hätte...

[Zentrum der Gesundheit ist keine Quelle und wird nicht ernst genommen]


EDIT: habe mir natürlich jetzt paar Paper angeschaut. Enzyme habe ich noch keine gefunden, es scheint aber positiv was es die Knochen angeht zu sein. Allerdings reicht eine normale aufmahne total aus und die Ergebnisse (das Tiere Si benötigen) konnten nicht repliziert werden. Am besten fand ich aber

Zitat:
In children the major source is from cereals (68% of total dietary intake), whereas the major source in adult males is from beer ingestion (44%) (30, 32). Intake in females is lower than in males, which is due to the higher intake of beer in males (30, 32, 36). Beer is a highly bioavailable natural source of silicon (see below).


JUGDAOHSINGH, R. (2007). SILICON AND BONE HEALTH. The Journal of Nutrition, Health & Aging, 11(2), 99–110.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 31.01.18 06:14
zuletzt geändert: 31.01.18 06:27 durch Lonestar (insgesamt 2 mal geändert)
1. Bei Weihrauch ist die Wirksamkeit aus eigener Erfahrung mehr als bestätigt (Hauptwirkstoff hier: Boswellinsäure).


2. Zum Silicium:

"Einen positiven Einfluss von Kieselsäure auf die Knochen zeigten bereits alle Studien eines früheren Studien-Überblicks. Eine große Studie ergab, dass bei Menschen, die mehr Silizium bzw. Kieselsäure aufnahmen, weniger Knochensubstanz ab- und mehr aufgebaut wurde. Je höher die Siliziumzufuhr, desto höher die Knochendichte. (...) Doch da Kieselsäure und Silizium auch in größeren Mengen nicht schädlich sind, wird eine siliziumreiche Ernährung für sinnvoll angesehen. Kieselsäure als lösliche Form des Siliziums ist für den Körper besonders gut verfügbar."
(Quelle: Naumann J, Prävention mit Silizium aus Nahrung, Wasser und Supplementen: ein qualitativer Review. Aktuel Ernährungsmed 2015; 40: 1-5)

"Den beiden Wissenschaftlern K.Letters und O.Scholl verdankten wir die Erkenntnis, dass der hauptsächliche Altersvorgang auf Dehydrierung zurückzuführen ist, gleichbedeutend mit Austrocknung der Körperzellen also."

"Den Wissenschaftlern Scholl und Gobor gelang es 1949 , die beschriebenen Alterungsvorgänge am menschlichen Gewebe mit 1% löslichem Silicium zu verzögern und im Anschluss darauf sogar umzukehren. Der Siliciumgehalt des Blutes stieg dabei über mehrere Wochen auf bis zu 400%."

"Am Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf konnte das Forscher-Team um Prof. Dr. med. Matthias Augustin an 55 Frauen mit dünnem Haar nach 6 Monaten einer täglichen Einnahme von Silicium-Gel (1EL/Tag) eine Haarverdickung von durchschnittlich 13% nachweisen. (...) Eine andere Untersuchung, diesmal der Hautklinik Karlsruhe, konnte sogar eine Zunahme der Haardicke nach 6 Monaten um 16% verzeichnen. Die Probanden beurteilten anhand einer speziellen Beurteilungsskala eine Qualitätsverbesserung ihrer Haare um 30%."

"Silicium verdichtet in Studien die Knochenstruktur und hilft so gegen Osteoporose"
(Quelle: Eisinger&Clairet, 1993, Magnesium Research, 6, 247-249)

"In einer anderen Studie um die Forscher Sophie Gillette-Guyonnet wurden die Daten einer groß angelegten französischen Langzeituntersuchung mit insgesamt über 7500 Teilnehmerinnen über 75 Jahre ausgewertet. Als Ergebnis stellten die Forscher fest, dass Frauen mit guter bis sehr guter geistiger Leistung ca. 10 % mehr Kieselsäure aufgenommen haben also diejenigen mit schlechterer kognitiver Funktion."

"In einer Studie an 43 Patienten mit Zahnfleischentzündungen konnte der Siliciumforscher Kober mit einer Silicium-Zahnpaste nach 4-5 Tagen Zahnfleischentzündungen stark mindern und Karies verringern."
(Quelle: Klaus Kaufmann, "Silicium - Heilung durch Ursubstanz" , Januar 1997, S.48)

"Insgesamt 1462 Frauen im Alter ab 75 Jahre aus der EPIDOS-Studie wurden über bis zu 7 Jahre nachbeobachtet. Der zu Studienbeginn ausgefüllte Fragebogen umfasste einen Überblick zur regelmäßigen Ernährung einschließlich der Frage nach Zufuhr von Leitungswasser oder Mineralwasser. (...) Darüber hinaus fanden sich bei Frauen, die während der Nachbeobachtungszeit an einer Alzheimer-Demenz erkrankten, neben anderen Faktoren wie z. B. schlechtere sozioökonomische Verhältnisse niedrigere Trinkwasserkonzentrationen von Siliziumdioxid zu Studienbeginn. Silizium könnte, das Risiko für die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz bei älteren Frauen vermindern, schlussfolgern die Autoren."
(Quelle: Gillette-Guyonnet S, Andrieu S, Nourhashemi F, de La Guéronnière V, Grandjean H, Vellas B. Cognitive impairment and composition of drinking water in women: findings of the EPIDOS Study. Am J Clin Nutr. 2005 Apr;81(4):897-902)

"In-vitro-Untersuchungen bei SiO2-freier Nährlösung In-vitro-Untersuchungen von Werner [1968] in siliziumfreier Nährlösung von Zellkulturen zeigten folgende Wirkungen: Stopp der Synthese von Leucosin nach 12-14 Std., von Carotenoid nach 9 Stunden, der RNS nach 6-8 Std., des Chlorophylls nach 6-8 Std., der Proteinsynthese nach 6-8 Std., Verminderung der Stabilität der Zellwände (keine Zeitangabe) und Erhöhung der Synthese von Fettsäuren (um 100 %) nach 6-8 Std. Diese Untersuchung zeigt, dass der Siliziummangel auf der molekularen Regulationsebene gravierende Spuren hinterlässt und die Lebensprozesse zum Stillstand bringen kann."

"Diese Interventionsstudie untersuchte im Rattenmodell den Einfluss von Silizium auf die Akkumulation von Aluminium bei Aluminiumzufuhr mit dem Trinkwasser. Drei Gruppen von jeweils zehn erwachsenen männlichen Ratten erhielten täglich an 5 Tagen pro Woche 450 mg/kg Aluminumnitrat-Nonahydrat über 5 Wochen. Gleichzeitig erhielt eine Gruppe der Tiere kein Silizium im Trinkwasser (positive Kontrolle), eine Gruppe erhielt 59 mg/l und eine Gruppe 118 mg Si/l. Eine vierte Gruppe mit ebenfalls zehn Tieren erhielt als negative Kontrolle weder Aluminium noch Silizium. Zu Ende der Interventionsphase wurde über 4 aufeinanderfolgende Tage die Aluminiumkonzentration im Urin bestimmt. Nach Studienende wurden die Aluminiumkonzentrationen in Gehirn, Leber, Knochen, Milz und Nieren gemessen. Bei den Ergebnissen fanden sich in allen Gewebe signifikant niedrigere Aluminiumkonzentrationen bei den Tieren, die zusätzlich Silizium erhalten hatten."
(Quelle: Bellés M, Sánchez DJ, Gómez M, Corbella J, Domingo JL. Silicon reduces aluminum accumulation in rats: relevance to the aluminum hypothesis of Alzheimer disease. Alzheimer Dis Assoc Disord. 1998 Jun;12(2):83-7)


Und jetzt hätte ich mal gerne deine Quellen, die mir belegen, dass mein Wissensstand "Unfug" ist!

Peace out

;)

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.01.18 07:44
Bin jetzt den 11. Tag frei von Opis und den 5. Tag frei von Cannabis. Zugleich lasse ich auch Upper und Benzos weg (und eigentlich alles, was noch druff macht).

Effektiv konsumiere ich noch LSD, Pilze und nach Bedarf Melatonin und Koffein. Und diverse Tees, wie Grüntee, Süßholz, Mate, Passionsblume, Salbei, Baldrian. Ich muss zugeben, dass es mich einerseits abfuckt, meiner Konsumwut nicht nachgehen zu können, andererseits geht es mir so echt gut. Gerade Pilz-Microdosing hat es mir wirklich angetan.

Mehrmals am Tag crave ich Upper oder besonders Opis, gerade wegen der dopaminergen Wirkung, denke ich, aber ich messe dem keine große Bedeutung bei und es ist schnell wieder vergessen. Andere Tätigkeiten bereiten mir wieder mehr Freude, ich fühle mich ausgeglichener und wohler.
 

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