LdT-Forum

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.10 17:40

sprudel schrieb:
Du kannst mal Omeprazol ausprobieren, ist mittlerweile nicht mehr rezeptpflichtig. Hat bei mir Bromazepam ziemlich verstärkt, leider auch die unangenehmeren Teile.



nehme ich durch die gastritis eh zu mir ;) also bei mir ist die wirkung dadurch nicht sonderlich anders geworden, aber als ich vor omeprazol cimetidin bekommen habe habe ich schon etwas mehr gemerkt, bzw die wirkung blieb einfach ein paar stunden länger. hab dann aber auch in der packungsbeilage entdeckt, dass man die medikamente nicht zusammen nehmen sollte, da der abbau von benzos verlangsamt wird. interessiert ja vll jemanden ;)
 
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  Geschrieben: 19.02.10 16:36
Ich muss auch wieder zum Arzt da es mit dem Schlafen gar nicht mehr klappt. Nachdem ich jetzt die Lormetazepam genommen habe, diese aber auch nicht wirklich geholfen haben bleibt mir jetzt noch Midazolam oder ich lass mir (das bekannte) Rohypnol ( also Flunitrazepam verschreiben) ... bei Flunitrazepam weiß ich das mir 2-3mg ausreichen um zu schlafen.



Wenn es hin und wieder gar nicht geht nehme ich halt noch Dominal dazu, der Hangover ist es mir wert - mich wundert nur die Verträglichkeit - es sind 80mg/tab und man kann sie nicht mal halbieren. 80mg würden mich glaube umbringen ;) , viertel sie immer und nehm dann etwas weniger als 1/4 ( also um die 10-15mg)
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.02.10 17:27
midazolam habe ich auch schon überlegt, weiss nur nicht wie ich da ran komm. wenn, dann ist es glaub eher dass man an triazolam rankommt. ich hab letztens auch mit meinem hausarzt etwas über die beiden gesprochen, er meinte besnders midazolam wird ungern einfach so verschrieben bzw man wird erst bei klinischen aufenthalt oder auf jeden fall unter beobachtung darauf eingestellt, da es da schon einige probleme gegeben haben soll ,nach der sedierung solle schon vorgekommen sein dass kurze zeit später motorisch die patienten ziemlich abgegangen sind aber geistig noch total weg waren. wünsche dir auf jeden fall viel glück ;)

hast du schonmal neuroleptika ausprobiert? ich habe mit risperidon schreckenserfahrung gemacht. am morgen n paar loras genommen genn nachmittag die risperidon bekommen, die haben mich komplett aus den latschen geworfen. und das bei nur 1mg. selbst 0,5mg fande ich noch hart, und als ich gelesen habe dass sonst auch dosierungen von 10mg üblich sind war ich schon sehr erschrocken, da meine sensibilität dort im gegensatz zu benzos sehr ausgeprägt ist.
 
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  Geschrieben: 19.02.10 21:39

kaltefarbe schrieb:

hast du schonmal neuroleptika ausprobiert? ich habe mit risperidon schreckenserfahrung gemacht. am morgen n paar loras genommen genn nachmittag die risperidon bekommen, die haben mich komplett aus den latschen geworfen. und das bei nur 1mg. selbst 0,5mg fande ich noch hart, und als ich gelesen habe dass sonst auch dosierungen von 10mg üblich sind war ich schon sehr erschrocken, da meine sensibilität dort im gegensatz zu benzos sehr ausgeprägt ist.



Neuroleptika hab ich schon durch ( Dominal, Promethazin, Pipamperon) genauso wie AD's. Geschlafen habe ich immer, mein Zustand wurde dafür immer schlechter: ich kam kaum aus dem Bett, war psychisch total am Ende, antriebslos usw.
Also schwer ist es nicht an Midazolam zu kommen, ich hatte beim letzten Arztbesuch die Wahl zwischen Lormetazepam und Midazolam. Triazolam habe ich auch angesprochen, der Arzt meinte das es sehr stark ist was er mir aus eigener Erfahrung sagen konnte, wir haben Triazolam dann aber in der Roten Liste 07 leider nicht gefunden.
Als ich bei ihm mal nach Rohypnol gefragt habe meinte er, er würde es auf BTM Rezept schreiben - heißt das ich bekomm die 2mg Tabs oder eine größere Packung?

Mfg Unk
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  Geschrieben: 19.02.10 22:32
Rohypnol auf BTM Rezept gibt es lediglich die 2mg Ampullen, 2mg Tabs gibt es in D nichtmehr,
die normalen 1mg Tabs gehen auf ein normales Rezept.
3 - 2 - 1..... We had a go for ignition start
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  Geschrieben: 20.02.10 01:49
Hallo Leute, bräuchte mal euren Rat wie ich einen Lorazepam Entzug am effektivsten "abfedern" könnte?

Bin zur Zeit auf 10-12mg/d , habe zwar schonmal von Lorazepam kalt entzogen und die ersten 4 Wochen waren die Hölle, aber das würde ich gerne etwas abfedern. Starke Entzugssymptome werden sich nicht verhindern lassen, aber ich habe mir überlegt erst runterdosieren und dann auf Diazepam um zu steigen, aufgrund seiner langen HWZ.

Was haltet ihr davon? Wie würdet ihr vorgehen ( In welchen Schritten abdosieren, wann die Diaz nehmen usw.)?

Kann den Lorazepam Entzug mit einem Alprazolam- und Tetrazepamentzug vergleichen, aber meiner Meinung nach erzeugt Lorazepam die stärksten Entzugssymptome von allen drei. Alpraz war auch nicht easy going, aber im vergleich zu Loraz aufjeden fall erträglicher.
Tetrazepam war eigentlich kein Problem, bischen Unruhe in den Muskeln und das war's dann auch, denke mal wegen seiner schlechteren anxiolytischer Eigenschaften.

Und deshalb will ich die Loraz nicht kalt entziehen, weil die Panik, die ständigen Angst/Paranoia Gedanken ,die Unruhe und die Agressivität in Grenzen halten möchte so gut es geht.

Eignet sich ein anderes Benzo als Diazepam besser dafür ?
Oder gibt es irgend ein Substitut ausser andere Benzos ?
Mit welchem Medikament kann ich verhindern, dass Krampfanfälle auftreten?


Danke im voraus!

LG weezy
 
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ICQ
  Geschrieben: 20.02.10 07:37
@weezy:
ich denke eines der wichtigsten dinge bei einem entzug ist das ziel, das man erreichen will. das wird bei deinem beitrag irgendwie nich so klar. möchtest du ganz weg von benzos? möchtest du von den loras auf ein anderes benzo?
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.02.10 08:57
Nein, Diazepam wird auch in Kliniken zum ausschleichen eingesetzt. Wegen seiner langen HWZ und die aktiven Metaboliten verlässt es den Körper nur langsam und versetzt ihm nicht so einen plötzlichen Schock wie zB Lorazepam das tut. Um die Krampfanfälligkeit kannst du Lyrica oder Gabapentin einsetzen - das war bei mir aber zB gar nicht nötig. habe mich auch mit Diazepam abdosiert, danach ging es mir zwar alles andere als gut (ein gewisses Maß an Symptomen muss man bei jedem Entzug in Kauf nehmen, und wenn man sich noch so langsam abdosiert), aber von Krampfgefahr konnte nicht die Rede sein. Nimm dir auf jeden fall genug Zeit zum Ausschleichen, Eile sollte man - gerade bei Benzos - nicht damit haben. Viel Erfolg!

lg, Muetzi
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.02.10 14:04
Mit Clonazepam sollte das abdosieren auch leichter fallen als mit Lorazepam direkt. Am besten ist jedoch wie Muetzi sagt Diazepam, am besten in Tropfenform. So lässt sich das ganze auch in geringen Mengen noch gut dosieren. Zu Benzoentzügen gibt es aber auch sehr gute Leitlinien ( www.benzo.org.uk/german/index.htm ). Entscheidend ist dabei, wie lange du sie einnimmst.

Zur Verlängerung der Wirkung bzw. Erhöhung der Bioverfügbarkeit scheint sich Esomeprazol am besten zu eignen (Handelsname 'Nexium'). Eventuell kannst du damit einen Entzug auch etwas erleichtern, da du weniger Wirkstoff benötigst.
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  Geschrieben: 20.02.10 16:20
zuletzt geändert: 20.02.10 16:39 durch weezyF (insgesamt 1 mal geändert)
Natürlich ist mein Ziel von Benzo's generell wegzukommen, dachte eigentlich das ergibt sich aus dem Beitrag, ich werde sie zwar mit Sicherheit noch öfters brauchen aus medizinischen Gründen, aber die will ich hier nicht erläutern.
Als wäre mein Ziel auch schon erreicht, wenn ich kontrolliert mit Lorazepam umgehen kann bzw. nur dann wenn ich es brauche.
Und aus dem Grund habe ich mir überlegt mal komplett zu entziehen.

Dachte ich mir schon Muetzi, dass Diazepam da die erste Wahl ist beim abdosieren/ausschleichen. Nur habe ich folgendes Problem : Mein Diazepam Vorrat sieht eher bescheiden aus, habe nur noch 60mg da und das sind auch noch die von Ratiopharm -.-
Kann man sich während des Entzugs nicht vom Notarzt Diazepam holen, wenn man ihm von seiner Situation erzählt und ich ihm alles genau erkläre was ich damit vorhabe usw. ?

Ja Clonazepam wäre bestimmt auch nicht schlecht, aber von denen habe ich leider keine.
Es stehen Lorazepam ohne Ende zur Verfügung, 20 Tetrazepam á 50mg , 6 Diazepam von Ratiopharm á 10mg und 12mg Bromazepam.
Tetrazepam hilft denke ich mal reichlich wenig bei meinem Entzug, es sei denn ich will einen Krampfanfall damit verhindern.
Aber dann greife ich lieber zuerst zu Tolperison, anstatt zu Tetrazepam.

Mirtazapin , Opipramol und Seroquel habe ich auch noch da, könnte eines der drei auch noch nützlich sein dabei ?

Die Sache mit Esomeprazol hört sich ja auch ganz interessant an Sprudel. Aber ich glaube bei Diazepam liegt die orale BV doch schon bei 97% oder irre ich mich da? Weil wenn dem so wäre würde Esomeprazol ja leider nicht viel bringen.
Das der Entzug kein Kinderspiel wird weiß ich , kenne das von meinem ersten Lorazepam Entzug und da war die Zeitspanne in der ich Loraz genommen habe nur halb so groß wie jetzt. Deswegen will ich den Entzug ein bischen "abmildern".

Wenn ihr noch Ideen habt, dann immer her damit :)

LG weezy
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.02.10 20:42
zuletzt geändert: 20.02.10 20:42 durch (insgesamt 1 mal geändert)
@weezy: Wie lange genau nimmst du denn schon Loras?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.02.10 18:48
Hab mir den Tag natürlich nicht genau aufgeschrieben aber ich würde so schätzen 3-4 Monate.

Wie würdet ihr da vorgehen mit dem Wechsel von Lorazepam auf Diazepam ?


LG weezy
 
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ICQ
  Geschrieben: 21.02.10 19:51

weezyF schrieb:
Wie würdet ihr da vorgehen mit dem Wechsel von Lorazepam auf Diazepam ?



ich fand den link von sprudel wirklich sehr aufschlussreich, da gibt es sogar entzugspläne für die jeweils verschiedenen benzos. und man muss bedenken, diese sind aus klinischer sicht und wirklich auf lange zeit angelegt, was aber wohl für die erträglichkeit des entzugs spricht. also wenn ich mal in der situation wäre, von benzos zu entziehen, würde ich es nach diesen plänen machen. dafür muss man natürlich auch entsprechend mit dem substitutionsbenzo ausgerüstet sein.
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  Geschrieben: 21.02.10 19:56
@weezyF : Bei der Dosierung die du bereits hast, würde ich dir abraten , den Entzug alleine durchzuziehen. Der Entzug von Lorazepam ist nicht leicht und gefährlich ! Wende dich an einen Arzt- oder eine Klinik !
~Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg. ~

William Franklin

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ICQ Skype
  Geschrieben: 21.02.10 20:37
zuletzt geändert: 21.02.10 20:44 durch danke nein (insgesamt 2 mal geändert)
hallöchen,

könnte man pauschal in etwa sagen, ob ich eher abdosieren sollte oder von einem tag auf den nächsten aufhören sollte?
nehm seit knapp drei monaten wechselweise bromazepam (bis zu 18mg + alk), diazepam (bis zu 50mg / tag), phenibut (bis zu 3g / tag) und nun alprazolam (so bei 3mg bin ich angelangt). einige dürften wohl im "clean bleiben - motivationsthread" mitbekommen haben, dass ich ständig zwischen aufhören und weitermachen schwanke, aber darum geht's jetzt erstmal nicht.
ich hab noch ne n3-packung alpras hier, die ich meist eh mit alk kombinier... wie könnten entzugserscheinungen aussehen? hab vor ca. einem monat keine benzos und kein phenibut genommen, hatte natürlich schlaflosigkeit bis zum gehtnichtmehr ("das typische junkiedilemma" ;)) und leichte krämpfe / schwere muskelzuckungen, je nachdem.
ich werd mir auf jeden fall die nächsten tage noch meine persönlichen dosierungen nehmen, aber worauf müsste ich mich einstellen, wenn ich mich dazu entschließen würde, es sein zu lassen?
wie sieht abdosieren aus, wenn ich mich dazu entschließ? sind drei monate überhaupt 'n zeitraum, bei dem ich mir größere sorgen machen müsste außer ewige schlaflosigkeit und muskelkrämpfe?
fragen über fragen...

edit: räcktschraibunk

edit2: das gleiche wie edit 1... sollte vll doch langsam anfangen, aufzuhören xD
 

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