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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.01.07 23:32
kein urintest ... blutprobe

es ist ja klar dass wenn man fettiges isst trotzdem fett verbrannt wird .... ich hatte mir das so vorgestellt : ganz viel essen ein paar tage vorher damit man einen fettpelz über dem alten fett hat wo die metaboliten zu finden sind .... und während dann ja die untersuchung ist verbrennt der körper das fett ohne die metaboliten...
 
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  Geschrieben: 11.01.07 23:48

Fett absaugen lassen?
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.01.07 23:57
soll das ein tip sein oder haste nich den ganzen thread gelesen...
 
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  Geschrieben: 12.01.07 00:02
zuletzt geändert: 12.01.07 00:09 durch Count Zero (insgesamt 1 mal geändert)
Das wichtigste ist auf jeden Fall Abstinenz. So lange wie möglich. Den Test halt möglichst lange rauszögern. Ob das mit dem fettigen Essen und anlagern einer neuen Fettschicht so funktioniert, weiss ich auch nicht so genau. Ich glaube aber eher nicht. Diese Stoffwechselvorgänge sind einfach zu komplex.

Machen die bei der Blutuntersuchung wirklich ein Drogenscreening? Biste dir da ganz sicher?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.07 00:56

Count Zero schrieb:
Das wichtigste ist auf jeden Fall Abstinenz. So lange wie möglich. Den Test halt möglichst lange rauszögern.




ich glaub wenn du da nen festen termin hast kannste da nich viel rauszögern.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.07 02:48
Wird auf metaboliten getestet?
Normalerweise ist der Bluttest doch nur zum nachweiß aktiven THCs' geeignet.
sry, kein plan
 
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  Geschrieben: 12.01.07 12:30
zuletzt geändert: 12.01.07 12:55 durch Count Zero (insgesamt 2 mal geändert)
Man kann auf aktives THC testen und auf inaktives THC-COOH. Ob bei so einem Test immer auf beides getestet wird oder nur auf eines von beiden? Alles ist möglich. Kommt drauf an, was die mit dem Test für eine Aussage haben wollen. Dann gibt es auch noch THC-OH, das ist aber nur ein kurzlebiges Zwischenprodukt, es deutet auf sehr kurzfristigen vorherigen Konsum hin.

Und wenn man vom Arzt eine Krankschreibung hat, kann man den Test auch verschieben. Einfach dort anrufen und sagen, es geht einem schlecht und man muss im Bett liegen. Sowas müssen die doch auch akzeptieren. Wenn man 40 Grad Fieber hast, kann doch niemand von dir verlangen, dass du dort zu irgendwelchen Tests antanzen musst.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.01.07 13:48

Count Zero schrieb:

Und wenn man vom Arzt eine Krankschreibung hat, kann man den Test auch verschieben. Einfach dort anrufen und sagen, es geht einem schlecht und man muss im Bett liegen. Sowas müssen die doch auch akzeptieren. Wenn man 40 Grad Fieber hast, kann doch niemand von dir verlangen, dass du dort zu irgendwelchen Tests antanzen musst.



ja ok, das kann man machen aber wenn´s um ne ausbildung geht würde ich mir das vlt. nochmal überlegen.
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  Geschrieben: 12.01.07 14:44
Da hast du auf jeden Fall recht. Krank sein kann im schlimmsten Fall den Ausbildungsplatz kosten. Mit Drogenrückständen im Blut zum Screening zu gehen aber in jedem Fall auch.
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.01.07 12:54
also das ist ein beamtentest ... wie auch immer man den nennt. da wird in der regel auf wirklich alles untersucht ... sogar ob man nen drang zur fettleibichkeit oder sowas hat .... denn diese leute die den test machen werden ja alle beamte und da muss der staat genau wissen ob sich so ein mensch lohnt oder nicht. also aber ich denke mal das wa glück haben un die merkn nix... ich sag auf jeden fall bescheid wenn irgendwann das ergebnis mal gekommen ist ...

bis denn und danke für die rege beteiligung

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.01.07 19:03
4.) Welche Fehler soll man bis zum Test vermeiden?

Wenn man zu einem Cannabis-Drogentest geladen wird, und in den letzten drei Monaten tatsächlich Cannabis konsumiert hat, so gibt es durchaus Grund zur Sorge.

Mindestens bis zum Test solltest Du ein neues Leben führen. Stoppe *jeden* Drogenkonsum. Nimm Urlaub und denke über Dein Verhalten nach. Verfalle aber nicht in Panik - das brächte Dich nicht weiter. Informiere Dich. Suche Dir einen Anwalt, der sich auskennt und dem Du vertraust.

In den folgenden Kapiteln wird vor Gefahren und Nachteilen der geläufigsten "Geheimtipps" gewarnt.

Möglicherweise setzt man sich durch Befolgung der "Geheimtipps" großen gesundheitlichen Gefahren aus, die schlimmer sind als ein verlorener Führerschein... Viele Tipps erreichen auch genau das Gegenteil vom Ziel, nämlich ein fälschlich 'positives' Testergebnis.

4.1 Angeblich sichere Mittel und Wege
4.1.1 Sport
Ein "Geheimtipp" lautet: Treibe den ganzen Tag Sport. Bewege Dich auf jede Art, die Dir nur einfällt. Intensiver Sport verzwanzigfacht die Stoffwechsel-Rate und baut somit THC-Abbauprodukte viel schneller ab. Die 'Verbrennung' der Fettzellen setzt die THC-Metaboliten ins Blut frei.

Dies ist aber gleichzeitig ein Risiko, weil die freigesetzten Metaboliten vom Blut ins Urin gelangen, was fälschlicherweise einen 'positiven' Test bedeuten kann. Deswegen ist ca. eine Woche vor dem Test vom Sport abzuraten. Wenn man nicht genau weiß, an welchem Tag man getestet wird, sollte man möglicherweise komplett auf Sport verzichten. {7} Das ist natürlich gerade für Hochleistungssportler ein echtes Problem.

Manchmal wird geraten: Falls ein Haar-Test droht ist Schwimmsport angeraten - und häufiges Haarewaschen. {7} Ob das hilft, scheint eher unklar zu sein. Die Gefahr von Fußpilz besteht auf jeden Fall.

4.1.2 Sauna
Ein weiterer "Geheimtipp": Tägliche Saunagänge heizen den Stoffwechsel an.

Hier muss vor Übertreibung gewarnt werden. Nicht jeder verträgt häufige und intensive Saunagänge - der Kreislauf könnte versagen. Die Erholung unmittelbar nach der Sauna ist wichtig. Sonst verursacht man möglicherweise einen Verkehrsunfall; und gerade das wolle das Straßenverkehrsamt doch vermeiden. ;-)

4.1.3 Trinken
Die meisten "Geheimtipps" drehen sich um das Verdünnen des Urins. Hintergrund: werden mindestens 50 µg THC-Metaboliten pro Liter Urin gefunden, so gilt der Test als 'positiv'. Wenn man aber vermehrt Flüssigkeit zu sich nimmt, so muss diese auch wieder vermehrt ausgeschieden werden. Dadurch verschiebt sich das Verhältnis von Wasser/THC. Ist das Urin also verdünnt, so könnte man den Test 'negativ' bestehen, wenn da nicht neue Probleme auftauchten...

Bei den Getränken sollte man sich auf Wasser, Fruchtsäfte und Tee konzentrieren.

Nun gibt es zwei sehr verschiedene Ansichten zu der Frage wann man viel trinken soll:

a) So früh wie möglich mit exzessivem Trinken beginnen.
Zu dieser Anschauung wurden noch keine konkreten Argumente gefunden. Vielleicht gilt der Grundsatz 'viel hilft viel'. Zwar ist es generell gesund, viel zu trinken. Man kann durch langfristig exzessives Wassertrinken seiner Gesundheit auch schaden. {7}

b) Vier Stunden vor dem Urin-Test exzessiv Trinken
Es wird (korrekterweise) argumentiert, dass THC nicht wasserlöslich ist und somit keine THC-Abbauprodukte aus dem Körper geschwemmt werden können. Das Ziel der Urin-Verdünnung ist nur während des Tests wichtig, nicht davor. Man muss sein Leben also nicht wochenlang mit minütlichen Toilettengängen belasten, zumal die Kollegen das in Hinsicht auf Alkoholismus missverstehen könnten. Es kann also genügen, wenn man vier Stunden vor dem Test ca. 1-2 Liter Wasser trinkt. {7}

Bei beiden Variante entstehen indirekte Probleme:

Verdünntes Urin hat eine unnatürliche Klarheit. Es ist nicht so gelb wie es normalerweise wäre. Das Labor kann die Urinprobe wegen Manipulation ablehnen und das wird nachteilig ausgelegt werden. {7} Um die Farbe des Urins wieder zu normalisieren, kann man zwar ca. 100 mg Vitamin-B einnehmen, doch ist dieses Vitamin in hoher Dosierung nicht ungefährlich. Da es nicht wasserlöslich ist, kann der Körper es nicht ohne weiteres ausscheiden. Eine Überdosierung führt darüber hinaus zu orange-rotem Urin, welches sofort als manipuliert klassifiziert wird.

Durch das erhöhte Trinken sinkt der Kreatinin-Anteil im Urin. Wenn ein bestimmter Grenzwert unterschritten wird, gilt die Probe als manipuliert. {7 und andere}
4.1.4 Essen
Ein "Geheimtipp" lautet, man solle eine Woche vor dem Urin-Test generell sehr viel essen. Das erhöhe die Metabolisierungs-Rate um 10%. {7} Grundsätzlich sollte man dabei aber dringend auf Hanf-Speiseöl verzichten. {8}
Das reichhaltige Essen setzt im Körper frisches Fett an. Möglicherweise werden die THC-Metaboliten sich in diesem neuen Fett anreichern, um das Gleichgewicht mit dem alten Körperfett wieder herzustellen. Somit würden die THC-Metaboliten aus dem Blut gezogen und könnten somit nicht in das Urin gelangen und nachgewiesen werden.

Wie wirksam dieser Tipp ist, kann man schwer sagen. Sicherlich ist diese Methode nicht für jede Person geeignet. Wer sowieso zu wenig Körpergewicht hat, für den ist solch ein Tipp vermutlich immer goldrichtig. Wer hingegen schon zu dick ist, der riskiert durch solche Tipps seine Gesundheit.

4.1.5 So spät wie möglich zum Test gehen
Ein "Geheimtipp" lautet: je später man zum Test geht, desto mehr könne der Körper das THC abbauen und die Abbauprodukte ausscheiden.

Allerdings ist es äußerst riskant, den Termin durch vorgetäuschte Krankheit o.ä. zu verschieben. Die Verantwortlichen wissen natürlich, dass man dadurch Zeit gewinnen will. Haben die Sachbearbeiter einen schlechten Tag, so kann jede Unregelmäßigkeit den Führerschein riskieren.

4.1.6 Tipps zur Urin-Abgabe
Man sollte einige Dinge beachten, wenn man seinen Urin zum Test abgibt. Zunächst einmal sollte man nicht den ersten Morgen-Urin abgeben. Er könnte zu sehr belastet sein. Wenn man dann in den Becher uriniert, so sollte man den sogenannten 'Mittelstrahl' zum Testen abgeben. Das erste Drittel des Urins geht in die Toilette, das zweite Drittel in den Becher und das letzte Drittel wieder in die Toilette.
Dann den Urin schnellstmöglich abgeben und Temperatur messen lassen, damit niemand durch eine geringe Urin-Temperatur auf die Idee kommen könnte, es wurde Urin mit kaltem Wasser verdünnt. Auf keinen Fall sollte man den Urin manipulieren (s.u.).

4.2 Fragwürdige Mittel und Wege
4.2.1 Urin-Cleaner
Es gibt spezielle Saft-Präparate, die Vitamin B und Kreatinin enthalten. Diese Produkte werden in allen gängigen Cannabis-Zeitschriften beworben. Zwar halten die Hersteller die genauen Inhaltsstoffe geheim, aber es handelt sich vermutlich um harntreibende Präparate, die den Urin verdünnen und die nachweisbaren Folgen verstecken. In Quelle {7} werden viele kommerzielle Produkte aufgeführt und wird behauptet, dass die meisten Präparate nicht funktionieren. Einige Präparate sollen sogar so schlecht sein, dass sie fälschlicherweise ein 'positives' Ergebnis liefern. In Quelle {8} zeigt eine Untersuchung, dass Wasser alleine fast genauso gut ist.

Möglicherweise beeinflussen sie das Urin aber auch derart, dass er merkwürdig aussieht oder riecht. Da könnten die Mediziner skeptisch werden... und das kann sehr nachteilig sein.

Menschen mit Nierenproblemen sollten die Finger lieber von solchen Getränken lassen. {7} Doch wer weiß schon von sich, dass er Nierenprobleme hat? Sollte die Niere plötzlich versagen, so wird der eigene Körper sehr schnell vergiftet.

4.2.2 Ätherische Öle
Ein weiterer "Geheimtipp" besagt, dass die Einnahme von Produkten mit ätherischen Ölen (z.B. durch das apothekenpflichtige Erkältungsmittel 'Gelomyrthol') die Cannabinoide aus dem Körperfett löst. Ob das stimmt, konnte bisher nicht objektiv festgestellt werden. Vorsicht: nicht jeder verträgt diese Präparate.

 

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