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Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 16.02.13 22:43
my dead sister schrieb:

und schaden können sie sicherlich in sofern, dass man manches feststellt, oder unabsichtlich im Leben ändert, was man ohne das Meditieren nicht getan hätte. würd mal sagen sind hauptsächlich psychische schäden, physische nur, wenn du zulange irgendwie dich falsch bewegst/hinplanzt.
.

Kannst du das belegen oder irgendwie genauer erklären?
Du stellst das einfach so hin, aber ich würde gerne wissen WIE es da zu Schäden kommen kann an einem Beispiel z.b.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.02.13 22:59
Miauz90 schrieb:
my dead sister schrieb:

und schaden können sie sicherlich in sofern, dass man manches feststellt, oder unabsichtlich im Leben ändert, was man ohne das Meditieren nicht getan hätte. würd mal sagen sind hauptsächlich psychische schäden, physische nur, wenn du zulange irgendwie dich falsch bewegst/hinplanzt.
.

Kannst du das belegen oder irgendwie genauer erklären?
Du stellst das einfach so hin, aber ich würde gerne wissen WIE es da zu Schäden kommen kann an einem Beispiel z.b.



Ich würde es nicht unbedingt als Schäden ansehen, wenn sich das Weltbild verändert, man herausfinden kann, wie das Leben, entsteht und funktioniert. Wie das Universum funktioniert, wie DU funktionierst... Deine Sicht auf die Dinge wird sich mit aller Wahrscheinlichkeit um mindestens 180 grad drehen, aber ob das dann ein psychischer schaden ist, mag ich zu bezweifeln.
Eher die Menschen, die das glauben, was ihnen täglich aufgetischt und vorgemacht wird, haben einen riesigen psychischen schaden. Denn sie sind nicht, was sie wirklich sind, sondern das Produkt von Millionen äußeren Einflüssen. Macht selbst eure Erfahrungen, findet heraus, wer und was ihr seid. Nur so erkennt ihr den wahren sinn, den kosmischen universellen Sinn eures Lebens. Das ist zumindest meine Meinung.

LG
Hinter der Angst befindet sich alles, was du willst.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.13 00:30
Sothis schrieb:
Ich meditiere seit ca 2 Jahren fast täglich.
Ich hab schon öfters LSD-ähnliche Zustände erreicht. Wenn ich die Meditation willentlich abrupt beende und einfach die Augen öffne, ohne mich davor "auf die Landung" vorzubereiten, bin ich manchmal noch so für ein, zwei Stunden ordentlich drauf. Fühlt sich an, wie auf LSD, Pilze und Dex. Also bei mir funktioniert das tadellos. Es ist schon ein langer weg dorthin, aber es ist definitiv möglich.
An erster Stelle muss man 100%ige Selbstdisziplin, Körperbeherschung und Konsequenz lernen. Dann kann man anfangen zu meditieren und irgendwann erreicht man Zustände, in denen ALLES möglich ist.

Viel Erfolg!!


Würde mich sehr interessieren, welche Technik du dabei anwendest. Gibt ja zigtausend verschiedene Formen und Vorstellungen von Meditation, von reiner Konzentration auf dem Atem über Mantren über das Beobachten von Gedanken über Bla und über Blubb.
Ich habe mich mal in das Thema reingelesen, aber dabei eigentlich nur noch mehr den Überblick verloren, was Meditation nun eigentlich ist. Habe schon mehrere Techniken probiert und das ein oder andere mal tatsächlich veränderte Bewusstseinszustände erlebt, zum einen eine Art leichte "Entfernung" von sich selbst, schwer zu beschreiben - man hat das Gefühl, man betrachtet seine Gedanken, Gefühle, Körperwahrnehmungen aus einer gewissen (räumlichen) Entfernung, dann auch mal eine Art "Flash", woraufhin sich mein Bewusstsein schlagartig geändert und sich dann wie ein dreidimensionaler Raum angefühlt hat, jedoch konnte ich das nicht in Zusammenhang mit einer bestimmten Technik bringen, das Ganze geschah rein zufällig.
Meistens bleibe ich bei der Frage hängen, ob das, was ich im Moment tue, auch wirklich Meditation ist oder nicht ^^

Zur Beruhigung eignet sich Atemmeditation, viel mehr Zusammenhänge konnte ich bis jetzt nicht erfassen.

Grüße
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.02.13 01:03
zuletzt geändert: 17.02.13 06:42 durch Selket (insgesamt 3 mal geändert)
Ja, so gings mir am Anfang auch. Man ist zu viel damit beschäftigt, seine Erwartungen zu erfüllen. Gehe die Meditation erst mal ohne die Erwartung an, dass du meditierst. Versuche nicht darüber nachzudenken, ob du jetzt meditierst oder nicht. Ich weiß, das ist am Anfang schwierig, aber es kommt nach einer gewissen Übungszeit von ganz alleine. Irgendwann weist und spürst du dann, dass du meditierst. Mach es am besten regelmäßig. Versuche Dir am besten abends, bevor du ins bett gehst 10-15 Minuten Zeit zu nehmen. Machs Dir gemütlich, vllt im schneidersitz, aber das ist am Anfang auch erst mal egal. Hauptsache du sitzt gut und entspannt. Liegen klappt meiner Erfahrung nach nicht so gut.
Schließ deine Augen und konzentriere dich einfach nur auf deinen Atem. Ich fand ganz gut, wie mir das ein Inder erklärt hat:
Der Atem ist die wichtigste Energiequelle für den Körper. Fühle ihn an dem Punkt, wo er in deine Nase ein und ausströmt (zwischen nasenloch und oberlippe). Beobachte/visualisiere deinen Atem, wie er ein und ausströmt. Konzentrier dich nur auf diesen Punkt. Wenn du das fühlen kannst, gehe ein bisschen weiter nach oben, in etwa dort hin, wo die Nase in die Stirn übergeht. Versuche den Atem bis dort hin zu spüren. Und immer so weiter, bis runter in die Lungen.
Aber immer Schritt für Schritt. Das kann schon mal ein paar Tage dauern, bis du ein Gefühl dafür bekommst. Aber das ist nicht schlimm. Wenn du dich unter Druck setzt und denkst, das klappt nicht, oder wenn du zu schnell aufgibst, blockierst du dich selber.
Das ist reine Übungssache.
Versuche dich ausschließlich auf den Atem zu konzentrieren, wenn du abschweifst und andere Gedanken kommen,geh wieder zurück zum Atem, sobald du es merkst.
Das ist eine gute Übung für deine Konzentration, Visualisierung und vorallem für die eigene Körperwahrnehmung.
Wenn das klappt, hast du die basics zum richtigen meditieren.
Nimm Dir so lange Zeit, bis du merkst es klappt. Kann schon mal ein paar Monate dauern, bis man das drauf hat, aber danach klappts dann einfacher mit der tiefen Meditation, in der du unbeschreibliche Zustände erreichen kannst.
Setz dich nicht unter Druck, sei geduldig und habe erst mal keine Erwartungen an die Meditation. Dann klappt das garantiert.
Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen.

Edit:
Ich stelle mir den Atem, die Hauptenergiequelle immer als leuchtende flüssige Energie vor, die in meine Nase ein und aus strömt.

LG

Edit 2: Und wenn du schon zufällig solche Erfahrungen gemacht hast, dann scheinst du ja schon einen leichten Zugang zum Universum zu haben. Das ist gut und macht es einfacher für dich, die Meditation zu lernen :)
Fang klein an und werde Schritt für Schritt der Herr über dich selbst und über deine ganz eigene Welt.
Ich war Zb seit knapp 2 Jahren bei keinem Arzt mehr, weil ich mich durch gewisse Techniken selbst heilen kann, ich bekomme jeden Job, auf den ich grad bock hab und im Prinzip klappt alles was ich will. Ich kann einen Teil meiner endogenen Drogen aktivieren und so einiges in meinem Leben zu meinem Vorteil beeinflussen. Und ich weiß, da geht noch viel mehr :)

Alles ist eins und alles ist Energie. Mann muss nur wissen, wie man die Energiefrequenzen des eigenen Universums beeinflussen kann.

LG

Hinter der Angst befindet sich alles, was du willst.
Kommentar von Selket (Moderatorin), Zeit: 17.02.2013 06:42

Doppelpost entfernt. Bitte benutze in Zukunft selbstständig die Bearbeiten - Funktion!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.13 18:00
Super, das hilft mir tatsächlich weiter. Du bist der erste, der mir mal eine konkrete Antwort geben konnte und nicht nur um den heißen Brei geschwafelt hat. Danke hierfür :)

Falls es dich nicht stört, hätte ich noch zwei weitere Fragen, sorry, dass ich dich so löchere, aber die Gelegenheit will ich nutzen, um endlich ein paar Unklarheiten zu beseitigen:

Ohne zu weit voranpreschen zu wollen würde ich trotzdem gern wissen, was du dann als "richtiges Meditieren" bezeichnest.

Sothis schrieb:
Wenn das klappt, hast du die basics zum richtigen meditieren.


Was mich noch interessieren würde ist, ob und wie du Drogen handhabst, immerhin bist du hier in einem Drogenforum angemeldet, also gehe ich davon aus, dass sie dir zumindest nicht fremd sind.

Beste Grüße :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.13 18:22
zuletzt geändert: 17.02.13 18:32 durch Selket (insgesamt 1 mal geändert)
Eulenspiegel schrieb:

Im Übrigen können "Meditationen" einem sehr wohl schaden, vielleicht nicht körperlich, aber psychisch können sie einen richtig fertig machen.

Von was genau redest du denn da jetzt?

Günter schrieb:
Eulenspiegel schrieb:

Im Übrigen können "Meditationen" einem sehr wohl schaden, vielleicht nicht körperlich, aber psychisch können sie einen richtig fertig machen.

Von was genau redest du denn da jetzt?


Sothis schrieb:
Ich meditiere seit ca 2 Jahren fast täglich.
Ich hab schon öfters LSD-ähnliche Zustände erreicht. Wenn ich die Meditation willentlich abrupt beende und einfach die Augen öffne, ohne mich davor "auf die Landung" vorzubereiten, bin ich manchmal noch so für ein, zwei Stunden ordentlich drauf. Fühlt sich an, wie auf LSD, Pilze und Dex. Also bei mir funktioniert das tadellos.

Wie du dich mit deiner normalen atemmeditation wie auf LSD fühlen willst ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
 
Kommentar von Selket (Moderatorin), Zeit: 17.02.2013 18:32

Doppelpost entfernt. Bitte benutze in Zukunft selbstständig die Bearbeiten - Funktion!
 
Traumländer



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  Geschrieben: 17.02.13 18:56
@Günter:
Mir nicht. Hast du noch nie während eines intensiven Musikstückes dieses "kribbeln" im Hingerkopf gespührt?
Hast du bei einem unglaublich schönem Himmel (Abendrot, Wölkchen) nie gefühlt, als hättest du ein Pea genommen?
Vielleicht ist das eine Art gewollter und kontrollierter Flashback.
Jedenfalls empfinde ich durchaus, dass man bei einer intensiven Meditation durchaus Serotonin wahrnehmen kann. Und nach einer Meditation ist es völlig normal, erstmal etwas ruhig zu sein.
Während einer Meditation kann es ja das Ziel sein:
Nichts zu denken.

Wenn du es schaffst: Nichts zu denken

dann ist doch klar, dass man etwas verpeilt ist, wenn man sich aus diesem Zustand ruckartig herrausholt. Wenn mir jemand im M-Hole sagen würde:"Das Haus brennt!"
Würde ich vielleicht aufstehen können, aber völlig verplant wäre ich trotzdem.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.02.13 19:05
Sothis schrieb:
Ja,
Der Atem ist die wichtigste Energiequelle für den Körper. Fühle ihn an dem Punkt, wo er in deine Nase ein und ausströmt (zwischen nasenloch und oberlippe). Beobachte/visualisiere deinen Atem, wie er ein und ausströmt. Konzentrier dich nur auf diesen Punkt. Wenn du das fühlen kannst, gehe ein bisschen weiter nach oben, in etwa dort hin, wo die Nase in die Stirn übergeht. Versuche den Atem bis dort hin zu spüren. Und immer so weiter, bis runter in die Lungen.
Aber immer Schritt für Schritt. Das kann schon mal ein paar Tage dauern, bis du ein Gefühl dafür bekommst. Aber das ist nicht schlimm. Wenn du dich unter Druck setzt und denkst, das klappt nicht, oder wenn du zu schnell aufgibst, blockierst du dich selber.
Das ist reine Übungssache.
Versuche dich ausschließlich auf den Atem zu konzentrieren, wenn du abschweifst und andere Gedanken kommen,geh wieder zurück zum Atem, sobald du es merkst.
Das ist eine gute Übung für deine Konzentration, Visualisierung und vorallem für die eigene Körperwahrnehmung.
Wenn das klappt, hast du die basics zum richtigen meditieren.
Nimm Dir so lange Zeit, bis du merkst es klappt. Kann schon mal ein paar Monate dauern, bis man das drauf hat, aber danach klappts dann einfacher mit der tiefen Meditation, in der du unbeschreibliche Zustände erreichen kannst.
Setz dich nicht unter Druck, sei geduldig und habe erst mal keine Erwartungen an die Meditation. Dann klappt das garantiert.
Ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen.

Edit:
Ich stelle mir den Atem, die Hauptenergiequelle immer als leuchtende flüssige Energie vor, die in meine Nase ein und aus strömt.

LG

Edit 2: Und wenn du schon zufällig solche Erfahrungen gemacht hast, dann scheinst du ja schon einen leichten Zugang zum Universum zu haben. Das ist gut und macht es einfacher für dich, die Meditation zu lernen :)
Fang klein an und werde Schritt für Schritt der Herr über dich selbst und über deine ganz eigene Welt.
Ich war Zb seit knapp 2 Jahren bei keinem Arzt mehr, weil ich mich durch gewisse Techniken selbst heilen kann, ich bekomme jeden Job, auf den ich grad bock hab und im Prinzip klappt alles was ich will. Ich kann einen Teil meiner endogenen Drogen aktivieren und so einiges in meinem Leben zu meinem Vorteil beeinflussen. Und ich weiß, da geht noch viel mehr :)

Alles ist eins und alles ist Energie. Mann muss nur wissen, wie man die Energiefrequenzen des eigenen Universums beeinflussen kann.

LG



Hey , fettes word @sothis...;)

auch mein Hausarzt ist vor 14 Jahren in "Rente" gegangen ,
seit dem muss ich halt selber schauen wie ich klar komm^^

Meditation ist in dem Fall einer der besten "Ratgeber"...

lg
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.02.13 23:16
zuletzt geändert: 17.02.13 23:29 durch Sothis (insgesamt 1 mal geändert)
@ Hatschiman: richtiges meditieren bedeutet für mich: so tief in mich zu gehen, dass die äußere Realität, die ich täglich durch meine "weltlichen" Sinne, wie sehen, hören, riechen usw erlebe, komplett abgeschalten wird. Es ist ein Zustand, indem ich mit einfach allem verschmelze. Ich werde eins mit dem Universum, der Welt, mit einfach ALLEM. Hohe Dosen Pilze (12g+) rufen bei mir die gleichen Zustände vor. Vielleicht hast du das auch schon mal erlebt. Nur, dass ich das jetzt ohne Substanzen erreichen kann :)

Wie ich zu Drogen stehe? Ich liebe Sie :D
Ich habe 12 Jahre exzessiven Graskonsum hinter mir und einige schöne Erlebnisse mit Pilzen und LSD. Doch irgendwann bin ich auf einen Artikel gestoßen, indem stand, dass jeder Rauschzustand, der durch exogene Drogen hervorgerufen wird, auch durch Aktivierung der endogenen -also körpereigenen- Drogen hervorgerufen werden kann. Und das hab ich mir damals zum Ziel gesetzt.
Die Drogen haben mir das im Prinzip erst ermöglicht ;)
Heute rauch ich gern mal einen und wenn mir einer ne Pappe andreht, sag ich auch nicht Nein, weils einfach nicht so anstrengend ist, wie das selbst herbeizuführen. Aber alles in "sehr gesunden Maßen". Bis vor 2 Jahren warens täglich an die 15 joints am Tag, und 3-4 mal im Monat shrooms. Heute ne tüte in 2 Monaten und der Rest noch seltener.

Das soll aber nicht heißen, dass ich nur meditiere um dicht/drauf zu sein ^^
Ich kann damit einfach so ziemlich alles in meinem Leben beeinflussen. Nur auf die Technik kommts an.
Wenn du die von mir beschriebenen Grundlagen beherrschst, kann ich dich weiter einführen wenn du willst ;)



@ Günter: wenn du meinen Post anständig gelesen hättest, hättest du vermutlich festgestellt, dass ich hier nur die Grundlagen zu vermitteln versucht habe. So habe ich angefangen zu meditieren.
Heute mache ich nicht nur Atemmeditation, dadurch alleine erreichst du nicht solche Zustände. Tägliches üben, jede Menge Selbstdisziplin und Konsequenz sind der Schlüssel zum Erfolg. Dazu noch eine Prise Vorstellungskraft, Fantasie, richtige Visualisierung und ein guter Draht zum Unterbewusstsein, DANN kann das funktionieren.



@ endogen: es ist DER Ratgeber schlechthin würde ich sagen :)
Weiter so!!

LG sothis
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.02.13 11:57
20fox schrieb:
dann ist doch klar, dass man etwas verpeilt ist, wenn man sich aus diesem Zustand ruckartig herrausholt. Wenn mir jemand im M-Hole sagen würde:"Das Haus brennt!"
Würde ich vielleicht aufstehen können, aber völlig verplant wäre ich trotzdem.

Eigentlich fühle ich mich klarer als vorher und nehme meine umwelt viel detaillierter war.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.02.13 12:14
Günter schrieb:
20fox schrieb:
dann ist doch klar, dass man etwas verpeilt ist, wenn man sich aus diesem Zustand ruckartig herrausholt. Wenn mir jemand im M-Hole sagen würde:"Das Haus brennt!"
Würde ich vielleicht aufstehen können, aber völlig verplant wäre ich trotzdem.

Eigentlich fühle ich mich klarer als vorher und nehme meine umwelt viel detaillierter war.


Interessantes Phänomen ^^
Wie meditierst du denn und wie beendest du die Meditation 1. ruckartig? und 2. auf normalem Wege? Und wie fühlst du dich dann, wenn du sie auf normale Weise beendest?

LG
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 18.02.13 18:28
Günter schrieb:
20fox schrieb:
dann ist doch klar, dass man etwas verpeilt ist, wenn man sich aus diesem Zustand ruckartig herrausholt. Wenn mir jemand im M-Hole sagen würde:"Das Haus brennt!"
Würde ich vielleicht aufstehen können, aber völlig verplant wäre ich trotzdem.

Eigentlich fühle ich mich klarer als vorher und nehme meine umwelt viel detaillierter war.


Ja, so ist es bei mir auch öfter. Einmal habe ich das auch zum Ende eines Pilztrips hin erlebt, auf dem ich mich übrigens intensiv mit den "Lehren" (falls man das so bezeichnen kann) von Jiddu Krishnamurti beschäftigt habe. Diese Klarheit, Intensität und ...Schönheit - es war eine vollkommene Wahrnehmung, der "einfache Geist", den er fordert, einfach reines Gewahrsein, ohne etwas hinzuzufügen. Meiner Überzeugung nach ist das der ideale Zustand und ich glaube, es ist möglich, wenn man es erlernt hat, immer darin zu sein, oder eben nach Belieben hineinzugelangen, wie auch Sothis schon sagte.
Ob ich nun wirklich meditiert habe oder nicht, ist Ansichtssache. Wie "es richtig geht", darüber scheiden sich ja bekanntlich die Geister, ich selber habe hier und da was aufgeschnappt und es im Endeffekt einfach so gemacht wie ich denke. Dabei bin ich so ziemlich zu dem gelangt, was Sothis beschreibt - eine sehr gute Beschreibung, wie ich finde. Ja, so würde ich es machen. Einfach ist hierbei das Stichwort.
Mir gefällt die Ansicht Krishnamurtis, dass, wie ich ihn verstehe, Meditation einfach (nicht zu verwechseln mit leicht) sein muss, wie auch der Geist es sein soll, ohne etwas Hinzugefügtes, Bemühtes, ohne "Schnickschnack". All dieses Hinzugefügte, was irgendwelche (selbsternannten) "Gurus" überall auf der Welt so propagieren mögen, das sind wieder Rituale, das sind Nebensächlichkeiten, die dem Geist erlauben, sich darin zu verlieren. Das ist ein Spielball fürs Denken und das Denken ist immer alt, seine Domäne ist das Fassbare, also das Starre, das Tote. Die Meditation ist aber der Weg zu einem frischen, lebendigen Geist, der deshalb auch sehr viel besser imstande ist, Probleme zu lösen - und zwar unmittelbar, anstatt sie herumzuwälzen.

@Sothis: Dein Angebot galt zwar Hatschiman, aber ich würde mich auch gerne mit dir darüber austauschen und erfahren, wie du jemanden weiter einführen würdest.
Einen Einwand habe ich aber; und zwar finde ich nicht, dass man Meditation wirklich von jemandem erlernen kann (denn sobald man bestrebt ist, einen anderen nachzuahmen, ist man nicht mehr man selbst), ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob du das so meintest oder eher als Anleitung?
Jedenfalls möchte ich darauf hinweisen, dass bei einem "Lernwilligen" - meiner Ansicht nach - nicht der Eindruck entstehen sollte, dass man es einfach so von jemandem lernen kann wie, was weiß ich, wenn man der Oma zuschaut, wie sie einen Kuchenteig macht.

Zu guter Letzt noch ein praktisches Problem, das sich für mich bei der Meditation ergibt. Ich leide nämlich an RLS und kann ohne Opioide (oder halt unverträgliche Parkinsonmittel, Antikonvulsiva oder auch Amphetamine) schwerlich lange stillsitzen - es ist eine Qual. Man muss vielleicht nicht lange dasitzen, aber ich habe eine andere Lösung gefunden: ich laufe halt herum und - denke dabei an nichts. Jetzt mag manch einer einwenden, das ist doch keine Meditation! Aber ich wage zu behaupten, wenn man sich darin erfolgreich übt, ist man geistig flexibler und toleranter. wink Das ist ja auch so ein Dogma, man muss unbedingt stillsitzen usw. Ich finde, es funktioniert auch so. Solange man vollkommen in dieser Bewegung aufgeht und seinen Geist leert, erreicht man das gleiche Ergebnis. Imho kann Meditation also eigentlich überall, zu jedem Zeitpunkt stattfinden.

Lg, Miosis
Welche andere Wissenschaft darf sich solche Leichtfertigkeit erlauben? Wenn eine Brücke einstürzt, werden die Verantwortlichen haftbar gemacht. Die Psychiatrie aber durfte ungestraft an einem dogmatisierten Irrtum festhalten, der viele Leben zerstörte.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.02.13 19:00
@Sothis: Vielen Dank für das Angebot, ich nehme dich beim Wort und habe dir mal eine Kontaktanfrage geschickt :)

@Miosis: Ich würde nicht behaupten, dass das, was du dann tust keine Meditation mehr ist. Manch einer bezeichnet die Sitzmeditation unter anderem als Training für die aktive Meditation, die du dann in jeden Augenblick deines Lebens einfließen lassen kannst. Davon bin ich aber noch weit entfernt :)

Exakte Nachahmung wäre auch nicht mein Ziel, aber die Erfahrungen anderer sind trotzdem ein wertvolles Gut, aus dem man schöpfen kann, ich suche schon lang nach einer Art "Lehrer", leider habe ich bis jetzt noch niemanden getroffen, der es wirklich gut rüberbrachte (zumindest für mich, so, dass ich es auch kapiere ^^) oder aber das Ganze nicht mit Magie, Geistern, Übernatürlichem und Aberglauben und sonstwelchem Firlefanz in Verbindung gebracht hat, was mich bis jetzt immer etwas abgeschreckt hat.
Ich bin eigentlich eher der nüchterne, naturwissenschaftliche Typ, deswegen liegt mir viel an der reinen Lehre, ohne großartigen mystischen Oberbau - vom Rest würde ich mir gern selbst ein Bild machen können.
Wohingegen ich ganze Gerede von "Energie" voll und ganz verstehen kann, weil es auch rein physikalisch völlig korrekt ist :)
Interessanterweise nähern sich die Naturwissenschaften - Medizin und Hirnforschung, Psychologie und Physik beispielsweise Lehren aus Buddhismus und Spiritualität immer mehr an.

Grüße
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.02.13 19:22
zuletzt geändert: 18.02.13 19:35 durch Sothis (insgesamt 1 mal geändert)
Sagen wir mal so: ich werde euch in nichts einweihen, sondern ich erzähle euch einfach, wie ich es mache. So wie bisher auch. Ich kann euch dann versichern, dass es bei mir so funktioniert.
Ich weiß wie schwer es ist, aus abertausenden Anleitungen und Internetseiten usw das richtige heraus zu finden. Deshalb bin ich bereit, euch von meinen Techniken und Erfahrungen zu berichten. Was ihr später daraus macht, ist euer Bier ;)
Jede Meditation ist meiner Meinung sowieso komplett individuell.
Sie muss ausschließlich für dich passen, sonst für niemand.
Es ist richtig, dass es alles einfach, leichtgängig, flüssig sein sollte, so wie der Geist. Ohne Druck und Stress, denn sonst blockiert man sich.
Das ist nicht leicht, aber Übung macht den Meister.


Ich bin begeisterter Quantenphysiker und kann deshalb auch nur etwas mit Energie und Frequenzen anfangen. Alles andere ist mir irgendwie zu mysteriös.


Ob die Meditation nun im sitzen, liegen, stehen, Kopfstand oder sonst wie ausgeführt wird, ist im Prinzip auch scheißegal. Es muss für DICH passen, für niemanden sonst.

Jeder von euch, der Fragen hat zu dem Thema, kann sich direkt an mich wenden. Ich werde versuchen, euch Tipps zu geben oder zumindest erklären, wie ich dies und das mache.

Kontaktanfrage oder ICQ ;)

Peace

Ps: ihr könnt mir auch euren Namen + Geburtsdatum nennen, dann komm ich euch in euren träumen besuchen :D hrhr
Hinter der Angst befindet sich alles, was du willst.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.13 19:22
zuletzt geändert: 18.02.13 19:47 durch (insgesamt 2 mal geändert)
@mio ,
so viele worte , die aber alle nur das selbst beschreiben...;)
danke...

verliebt

lg..

@sothis ,
sei doch nicht so gemein..;)
 

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