LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.02.10 10:46
zuletzt geändert: 28.02.10 17:41 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Hey
Denkt ihr das sich Lyrica zum puschen von DXM eignet ?
Beziehungsweise um dem DexTripp eine besondere Note hinzuzufügen ?
Wen ja was währe bei 75 kg eine interessant Einstiegsmischung ?

EDIT:
Okey ich hab folgendes gefunden

http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=14320&PHPSESSID=e18dbab4e089dfc3601cd17aebb9b744

 http:// www.bluelight.ru/vb/showthread.php?t=480241



Scheint jedenfalls zu funktionieren , wobei ich mir immer noch wegen der Dosis Gedanken mache.
Was haltet ihr von 450mg DXM und 375mg Pregabalin ?
Oder ist das ein wenig hoch angesetzt ?

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.04.10 12:46
zuletzt geändert: 22.04.10 14:04 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 3 mal geändert)
Also ich hab gestern 400mg Lyrica (ohne Toleranz) 22mg Dextrometorphan ( 1 Kapsel, wegen meinem Tramaentzug zum puschen des Kratoms, hasse normalerweise DXM, nehm auch nie mehr als 1-2 Kapseln) und 6 Gramm Kratom (super enhanced Indo) konsumiert, wobei die Reihenfolge wie folgt war:
Erst das DXM, dann ca. 30min später das Kratom und ca. 60min später das Lyrica. Eine Stunde später hats mich dermaßen weggebrezelt.
Mir war enorm schwindelig, alles fühlte sich anderes an, meine Optik war extrem verschoben, mein Tastsinn verändert, ich war seehr zittrig und wenn ich die Augen schloss, hatte ich richtige deutliche CEVs.
Das Körpergefühl war Hammer, man schwebt richtig über den Boden, anstatt zu gehen. Man spürt irgendwie sein Gewicht nicht mehr. Und die Euphorische Komponente war auch recht ausgeprägt.
Alles in allem n recht cooles Zeug, die NW sind allerdings bei mir ziemlich stark, grade das Zittern. Heute habe ich 200mg genommen und die Wirkung ist OK. Nehm es aus Opioid Entzugsgründen und dafür ist es echt gut geeignet. Bin seit vorgestern Abend ohne Tilidin / Tramadol ausgekommen und habe (fast) keine Entzugssymptome (nur ziemliche Bauchschmerzen, werd mir wohl Buscopan holen)
In höheren Dosen werd ich das Lyrica aber, aufgrund der NW, nicht mehr konsumieren.

Grüße
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
471 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.10 16:19
@Roger: hattest du am nächste n Tag Gleichgewichtsprobleme beim laufen? Und im anschluss, hast du eine Lyrica-Toleranz`?
Bei mir war's nämlich immer so, dass wenn ich "aus Versehen zu viel Lyrica" eingenommen hab (ca. 1000mg, nicht mehr, mit geringer Toleranz), dass ich am nächsten Tag nicht aus dem Haus konnte, weil ich keinen geraden schritt mehr tun konnte.

Sonst noch jemand Erfahrung mit Gleichgewichtsstörungen und Lyrica? Laut meinem Arzt setzen sich die Abbauprodukte unter anderem auch im Gleichgewichtsorgan ab und das führt dann zu diesem Phänomen. Kann man das irgendwie "abfangen"?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.04.10 16:57
Hmm vielleicht bin ich durch Alk abgehärtet, aber gehen fiel / fällt mir nicht schwer. Aber schwindelig war mir extrem, kann mir schon vorstellen, das der ein oder andere da ziemlich ins Schwanken kommt. Was mir noch einfällt: Mir ist davon bisschen flau im Magen die ganze Zeit. Kann aber auch vom Opi-Entzug kommen.

Grüße
 
User gesperrt

dabei seit 2007
231 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.10 19:40
lyrica hat 0 abbauprodukte.
das lyrica so aufs gleichgewichtsorgan schlägt liegt mit an der vernminderten ausschüttung der erregenden transmitters glutamat.
mfg
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
471 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.10 21:34
zuletzt geändert: 22.04.10 21:41 durch SchredderNaut (insgesamt 1 mal geändert)

asdasd schrieb:
lyrica hat 0 abbauprodukte.
das lyrica so aufs gleichgewichtsorgan schlägt liegt mit an der vernminderten ausschüttung der erregenden transmitters glutamat.
mfg



Hm, muss ich mal recherchieren, das mit den Abbauprodukten, aber nich so verchillt wie ich grad ich bin.

Ist das mit dem Glutamat der selbe Grund warum man von Lorazepam z.B. schnell nen wackeligen Gang bekommt, bzw. von Benzos allgemein (wobei ich da nicht sicher bin)?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
126 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.01.11 13:45
Wieso haben so viele Ärzte so eine negative Meinung über Lyrica? War vor ca. einem Jahr im KH weil ich unerträgliche Schmerzen im Rücken hatte,aufgrund von starken Verspannungen die durch eine Verkürzung des linken Beines hervorgerufen wurden. Im KH wurden mir dann sämtliche Schmerzmittel verabreicht, bis hin zu Hydromorphon, doch selbst dieses potente Opioid konnte nur teilweise meine Schmerzen lindern.
Dann haben die Ärzte im KH mit Lyrica verordnet und meine Schmerzen waren wie weggeblasen. Lyrica benötigte ich danach nur noch als Bedarfsmedikation, denn wenn die Verspannung einmal weg war, dann waren die Schmerzen auch nicht mehr dauerhaft.

Im KH hat man mir dann eine 100er Packung Lyrica verschrieben, nur ist diese leider aufgebraucht und ich bin zu meinem Hausarzt damit er mir das nochmal verschreibt, aber er reagierte mit Abneigung gegen dieses Medikament, genau dasselbe war bei meinem Orthopäden der Fall.

Jetzt frage ich mich wieso die Ärzte so negativ gegenüber Lyrica eingestellt sind und mir stattdessen lieber Medikamente verschreiben wollen die abhängig machen??? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. könnt ihr euch erklären wieso das so ist?


LG weezy
 
Ex-Träumer



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10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.01.11 15:41
Frag ihn doch einfach wieso er es dir nicht verschreiben will und erklär ihm nochmal dass du damit beste Erfahrungen gemacht hast ganz im Gegensatz zu starken Opioiden...
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.01.11 20:44

weezyF schrieb:
Jetzt frage ich mich wieso die Ärzte so negativ gegenüber Lyrica eingestellt sind und mir stattdessen lieber Medikamente verschreiben wollen die abhängig machen??? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. könnt ihr euch erklären wieso das so ist?


"Lyrica kommt ursprünglich aus der pharmakotherapeutischen Gruppe von Medikamente gegen Epilepsie (Antiepileptika). Der Wirkstoffname ist Pregabalin. In der Schmerztherapie ist das Haupteinsatzgebiet der neuropathische Schmerz (Nervenschmerzen)."

Vielleicht wegen der Wirkung gegen Epilepsie oder der speziellen Eigenart
weils nicht so zu den Standard Schmerzmitteln gehört finde ich
Wenn ich damals nicht so gewesen wäre wie ich war, wäre ich heute nicht so wie ich bin.
Abwesender Träumer



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126 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.11 16:16
Ja das könnte sein Nordwind, viel warscheinlicher erscheint mir aber jetzt im Nachhinein, dass die Budget Belastung für den Arzt durch dieses Medikament viel zu hoch sein könnte, denn immerhin ist Lyrica ein seehr teures Medikament und Generika gibt es meines Wissens nach noch nicht davon. Wenn das echt so sein sollte, dann wäre das echt traurig, dass einem aus solchen Gründen ein wirksames Medikament verweigert wird...

Mal ne andere Frage.. Lyrica verhindert/verringert ja die Freisetzung von unter anderem Noradrenalin, wie verhält es sich denn bei der Einnahme von Ritalin+Lyrica? Heben sich da gewissen Wirkspektren auf oder wirkt beides "normal"??
Wenn jemand Erfahrungen gemacht hat, bitte posten! :)


LG weezy
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 08.01.11 18:53
Also so teuer find ich Lyrika jetzt nicht wenn man mit anderen starken Schmerzmitteln vergleicht kaum Unterschiede
hab mal mit Absicht die stärksten genommen:

12009-2.jpg
Wenn ich damals nicht so gewesen wäre wie ich war, wäre ich heute nicht so wie ich bin.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.12.12 01:21
Mion Moin,
Diest ist mein erster Betrag im LDT, seit also bitte nachsichtig bei eventuellen Fehlern :).

Ich möchte nur mal die Macht von Pregabalin beschreiben. Ich habe dieses Medi. anfangs nur benuntzt um die Wirkung von Tramadol zu verstärken. Wenn ich ich Tramadol solo konsomiere(in hohe Dosen), merke ich so gut wie keine Wirkung, wenn ich aber Pregabalin dazu nehme macht es mich mind. so breit wie DAM solo(Was das auf wolkwen schwebende Gefühl betrifft, subjektives nodden:)!.

Mit Alkohol entfaltet Pregabalin auf positieve Weise die öffnende, lokernde, Komponete. Teilweise mit Musik sogar psychedelische Momente, die einen stundenlag quatschen läst, beziehungsweise auf tiefer Ebene teilhaben lassen.

Ich halte es auch für die perfekte Gegenmaßnahe gegen Abfuchts von Amphetaminen, da es definitiv eine Stimmungsaufhellnde Wikung hat.

Bleibt sauber J.P.: Es gibt keinen einzigen Bewies der besagt, dass das Leben ernst zu nehmen ist!!

 
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 28.12.12 13:06
Geht der Opipush auch mit Gabapentin? Welche Menge bräuchte man? Ich sehe ja, dass man selbst bei Lyrica Unmengen braucht o_O Setzt die angenehme Wirkung erst in hohen Dosen ein? Hatte mal 300mg nasal (Lyrica) und mehr als ein entferntsein-Gefühl mit Schwindel war nicht drin.
 
Traumland-Faktotum



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2 Langzeit-TB

  Geschrieben: 31.12.12 15:03
es geht, mein kratom konnte ich mit 300mg ganz ordentlich anschieben. aber ich mach das nicht mehr, wegen den NWs von gabapentin.
ODT-i.v.-Fan im Ruhestand :)
Moderator



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2.813 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.12.12 21:51
sdh schrieb:
Geht der Opipush auch mit Gabapentin? Welche Menge bräuchte man? Ich sehe ja, dass man selbst bei Lyrica Unmengen braucht o_O Setzt die angenehme Wirkung erst in hohen Dosen ein? Hatte mal 300mg nasal (Lyrica) und mehr als ein entferntsein-Gefühl mit Schwindel war nicht drin.


Nunja, mir wurde Lyrica damals ebenfalls als Opi-verstärkungsmittel vorgestellt. Hab dann 300mg nasal gezogen um einen 60mg Oxycodon-Flash zu verstärken. Wenn ich ehrlich bin - das war je nachdem wie man sich das ganze ansieht zuviel des guten. Mehr als auf dem Sofa liegend sabbern war da nichtmehr drin. (damals fast komplett ohne Toleranz) Allerdings - ich fand, die wirklich begehrenswerten Seiten des Opiflashs wie Euphorie und Wattefeeling wurden ganz und garnicht verstärkt, im Grunde nur die Sedierung. Ich gehe mal davon aus das Gabapentin wegen des extrem ähnlichen Wirkungsspektrums auch eine ähnliche Wechselwirkung mit Opis hat; und von meinen bisherigen Erfahrungen ausgehend würde ich sagen: probiers ruhig aus mit 200-300mg, aber ich fand die Opis solo schöner.
Half the fun is learning!

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