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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.03.09 22:08
@Eulenspiegel: Ja das mit der fettigen Nase ist schon ein ausgesprochen stranger effekt... ich hab auch kein plan wieso das bei mir so ein charakteristisches symptom für den konsum GABAinerger substanzen ist... Hab ich bei mir zumindest bei folgenden substanzen bemerkt: GBL, Alkohol, Baclofen, Tetrazepam - doch bei diaz. oder phenos alleine trat das bisher eig nicht auf - unverständlicherweise. Und ja beim Entzug wird dieser talkaustoß erst so richtig extrem... Aber wie gesagt hab kein plan wieso...
“A paranoid is someone who knows a little of what's going on.
A psychotic is a guy who's just found out what's going on.”
- William S. Burroughs

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  Geschrieben: 06.03.09 22:10
Für alle die dem englischen mächtig sind - hab ich hier noch mal einen Thread zum thema bei Bluelight gestartet
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  Geschrieben: 06.03.09 22:24
Ja einer hat auch zu Seroquel geraten. Naja, trinke gerade die 2 Tasse Kaffe, habe was geraucht und nun insgesamt seit einer halben Stunde insgesamt 12mg Bromazepam und 30mg Nitrazepam drin. Das drückt jetzt ganz gewaltig, da ich ja noch Bier dazu trinke.

Jetzt liegen hier neben meinem Bett noch diverse Blister. Also seit 2 Jahren noch Zopiclon, wo noch 3 Tabs drin sind. da nehme ich jetzt noch 22,5mg Zopiclon, dann habe ich 65mg Diazepam-Äquivalent und ne Menge Cannabis und Alkohol drin. Davon dürfte man doch mal schön lange schlafen.
 
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ICQ
  Geschrieben: 06.03.09 22:39
Falls du denn einen Entzug haben solltest und bedingt dadurch nicht schlafen kannst würd ich dir am ehesten zu Seroquel raten. Hat der Count weiter oben schon erwähnt, glaube ich.
Am Besten wärs wohl ohne, aber wenn du dringend was zum Schlafen brauchst dürfte das am Besten geeignet sein. Seroquel hat ein verschwindend geringes Suchtpotenzial. Die Rauschwirkung ist wirklich gleich Null, aber es tut seinen Dienst.
Mushrooms, poppies, sugar and spice, all those things are very nice. When combined, the proper mixture makes a getting small elixir.
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  Geschrieben: 07.03.09 01:49
zuletzt geändert: 07.03.09 01:50 durch Cortex (insgesamt 1 mal geändert)
Vor 1-2 stunden hab ich 5mg Diazepam genommen. Immo gehts eig. ganz gut. Mal sehen wie ich schlafen kann und ob wie's mir morgen so geht. Abwarten und Tee trinken :-)
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ICQ
  Geschrieben: 07.03.09 07:40
opipramol , gabapentin, pregabalin oder baclofen sind z.b beispiel sehr effective medikamente gegen benzoentzug
was auch helfen kann ist baldrian.
mfg
 
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  Geschrieben: 07.03.09 16:13
@c20xe190: Thx! An Gabapentin und Pregabalin hatte ich noch gar nicht gedacht... Aber die idee ist gut. Hast du das selbst schon mal in der praxis ausprobiert?

Gestern abend hab ich 5mg Diazepam genommen und dazu noch 5 bier gesoffen (was für mich schon sehr viel Alk auf einmal ist!) und dann konnte ich auch relativ gut schlafen... Heute morgen (d.h. eig. heute nachmittag) hatte ich halt nen Alk-Schädel, was ich aber mit 2x500mg ASS ganz gut in den griff bekommen habe.

Ansonsten hab ich immo noch leichte unruhe, was aber durchaus noch im erträglichen rahmen liegt. Ich nehm jetzt noch mal 50mg Baclofen und schau mal wie sich die lage entwickelt...

Ich denke mal so schlimm, wie ichs anfangs befürchtet hatte, ist der Enzug in meinem fall dann wohl doch nicht. ZUM GLÜCK!
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  Geschrieben: 07.03.09 16:20
Neues aus meinem Bluelight-Thread:


Zitat:

Quote:

Zitat:
GHB acts on entirely different receptors than benzos, but benzos and barbiturates are very similar in terms of mechanism of action, with barbiturates being far more potent and dangerous.



While benzos and barbs have more in common than either with GHB, barbiturates are definitely NOT more potent. Not even remotely close. Especially not phenobarb, for which 1/2 a gram isn't an insane dose for epilepsy. For suboxone potentiation, though, I commonly use 5-20mg, a super tiny dose. Nice too because the half life allows you to take 10mg one day anot for another 3. Not something I do anymore, though probably will again some day.

While the receptors have more in common, they actions they have are drastically different. Benzos increase the frequency of pore openings. Barbs increase the time the pore's open. Hence the reason barbs are so much more dangerous, especially in common with other depressants. Also the reason for the increased euphoria with the short acting barbs.

It's actually perfectly idea. Non-euphorigenic, long half life, makes withdrawal easy.

Opioids are the stupidest suggestion anyone could possibly make.


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  Geschrieben: 07.03.09 16:21
Kling so als wäre meine idee mit dem phenobarbital doch eine ganz gute idee gewesen... :-)
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  Geschrieben: 07.03.09 18:39

Zitat:
I've heard reports of phenobarbital being used in benzo withdrawal to control anxiety/seizures, and to speed up recovery through resetting the GABA receptors to their normal state, or something.



Das klingt doch mal gut... Tja sieht ganz so aus als wäre meine idee doch ganz gut an für sich....
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  Geschrieben: 07.03.09 19:07
Aber mit dem Suchtpotential von Benzos hat das doch was auf sich. Ich hätte jetzt echt Lust, mir ein paar Diazepam zu geben. Weiss noch nicht ob ich es mache. Bin ja heute ausgeschlafen, wenn ich jetzt noch ordentlich Kaffe trinke da könnte ich mir ja ein paar Diaz geben.

Dafür mache ich das sonst manchmal wochenlang nicht. Wobei höher dosiert ja sowieso nur selten bei mir. Und als Schlafmittel brauche ich jetzt auch keine Radedorm mehr, da kann ich manchmal Seroquel nehmen. Muss ja jetzt nicht mehr früh um 5 aufstehen. Bei den Nitrazepam ist das früh kein Problem, beim Seroquel auch nicht, aber da müsste ich mal versuchen, ob das auch mit niedrigeren Dosen geht.


@Cortex
Barbies wirken doch unter anderem auch an den selben GABA-Rezeptoren wie Benzos.
 
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  Geschrieben: 07.03.09 19:33
@count: Ja und? Das müssen sie ja auch sonst, würden sie ja nicht helfen....
Im übrigen wirken Barbies zwar auch auf den GABA-Rezeptor, aber auf eine andere art und weise. Benzos modulieren die Gaba-rezeptoren so, dass sie empfindlicher auf GABA reagieren. Barbiturate dagegen stimulieren den rezeptor direkt.
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  Geschrieben: 18.04.09 20:22
Benzos auszuschleichen ist für mich der einzig wahre Weg. Vielleicht gibt es ein paar unruhige Nächte, aber die ganz heftigen Entzugserscheinungen entfallen. Die Reduzierung solle in tragbaren Schritten erfolgen was von Mensch zu Mensch verschieden ist. Mit ein wenig Selbstdisziplin kann man sich dabei einen stationären Entzug sparen. Ein Entzug mit Hilfsmitteln ist nur eine Suchtverlagerung und wenig sinnvoll. Ich konsumiere seit 24 Jahren Benzos, sobald ich merke dass sie mich konsumieren ziehe ich die Notbremse. Ich war schon in Stadien in denen ich auf 30 mg Diazepam noch locker tanzen war, ich habe Zeiten von lowdose Abhängigkeit gehabt, ich habe Zeiten gehabt in denen ich nichts konsumiert habe. Meine Selbstdisziplin ist auch nicht die überwältigste doch ich schaffe es auch nicht dem Kontrollverlust zu erliegen. Sicherlich werde ich immer Benzos konsumieren doch solange sie mich nicht konsumieren und ich die Kontrolle über meinen Konsum habe kann ich gut damit leben. Wichtig ist dass man weiss was man will und was man nicht will. Mir ist wichtig ein selbstbestimmtes Leben zu führen und trotzdem meinen Vergnügen zu haben. Ein guter Grund nicht in einer Benzodiazepin Abhängigkeit hängen zu bleiben ist, dass irgendwann kaum noch eine Wirkung eintritt es sei denn man passt sich der steigenden Toleranz an. Schafft man es auf lowdose Benzos zu konsumieren oder einen gelegentlichen Konsum zu praktizieren kommt man in den Genuss sein Leben nicht durch Beschaffungssorgen bestimmen zu lassen und wenn man wirklich Lust verspürt auch die volle Wirkung geniessen zu können. Einige Zeit die Toleranz zu senken - wie gesagt was man durchaus selber machen kann hat also einiges für sich. Geniesse das Leben und Deine Leidenschaften, man kann sich auch was gönnen ohne sich vollends davon runterziehen zu lassen.
 
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  Geschrieben: 18.04.09 21:01
Also bei mir hats damals mit Phenobarbital echt super geklappt...
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  Geschrieben: 18.04.09 23:03
zuletzt geändert: 18.04.09 23:05 durch (insgesamt 1 mal geändert)

Cortex schrieb:
Also bei mir hats damals mit Phenobarbital echt super geklappt...



Und? Wie ging es danach weiter? Barbiturate haben ein noch höheres Abhängigkeitspotenzial als Benzos. Sag mal ehrlich: Warst du nach deiner Phenosubstitution tatsächlich frei von allen Stoffen, die gaba-erg wirken? (damit ist auch Alkohol gemeint, Gbl genauso)

lg, Muetzi
 

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