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Umfrage: Was haltet ihr von homöopathischen Behandlungen? Pharmazeutischer Betrug oder Heilmittel?
   (Gestartet: 21.12.2009 14:14 - zeitlich unbegrenzt)

»  Großer pharmazeutischer Schwindel 84  
40.4 %
»  Annerkante sehr nützliche Behandlungstherapie27  
13 %
»  Teilweise nützliche Aspekte vorhanden.85  
40.9 %
»  weiß nicht/egal12  
 

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.12.09 18:56

BwieDieter schrieb:
Dann entschuldigt meinen vorzeitigen Buchstabenerguß. ich war der festen Überzeugung Arnika fände in homöopathischen Präparaten Anwendung. War es nicht sogar Meditonsin???
Egal wenn nicht: Noch ein Punkt für´s Contra-Lager... ;-)

LG, der Dieter


Ich meine auch, dass Meditonsin homöophatisch ist und bei mir hilft das Zeug ganz gut. Hab mit einigen gesprochen, die Hom. erfolgreich anwenden. Eine Bekannte setzt das sogar erfolgreich bei Pferden ein, womit eine Placebo - Wirkung ausgeschlossen ist. Ich kanns nicht erklären, hab auch keine Ahnung davon. Kritisch bin ich, wenn es heißt, man muss die Mische irgendwie zu bestimmten Mondzeiten schwenken, aber ansonsten würde ichs nicht verteufeln, weil mans nicht nachvollziehbar erklären kann. Allerdings halte ich es auch für schwierig, wenn jmd sagt: Was anderes kommt mir nicht ins Blut, Hom. ist sicherlich - wie andere Medis auch - keine Allzweckwaffe für alles.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.12.09 19:04
zuletzt geändert: 21.12.09 19:04 durch TaWa (insgesamt 1 mal geändert)

CrazyFrog schrieb:
Eine Bekannte setzt das sogar erfolgreich bei Pferden ein, womit eine Placebo - Wirkung ausgeschlossen ist.



Wieso was sagen die Pferde denn dazu?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.12.09 19:13
Wodka Achmatov von Lidl, müsste dann ja genauso gut helfen.
Irgendwo ist da ja auch was wirksames drin und es ist Alkohol.
Guck dir die Hochrechnungen an D1 bis D? .

Dann müssten andere Dinge ja auch wirksam sein.

Man kann diese Stoffe frei kaufen, niemand wird behindert und das selbst Apotheker das verkaufen, die den Wirkmechanismus weder belegen noch erklären können halte ich für unseriös.

Es gibt sogar Meskalin und andere illegale Btm, als legale homäopathische Zubereitung, die sind nichtmal illegal weil man es schon garnicht mehr nachweisen kann.

Diese ganze Pseudowelle von Leuten an.

 http:// www.youtube.com/watch?v=82gIw-4hZgs
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 21.12.09 19:21
Dunkellicht schrieb:
Durch Homopräperate wird weder was aktiviert (wie mein Vorredner meint) noch etwas unterstützt. Da kann man genauso gut Placebos mit Kirschgemack verteilen. Der direkte Nutzen auf den Körper ist der gleiche: Null.


Der Placeboeffekt beeinflusst nachgewiesenermaßen die Heilung. Der direkte Nutzen ist also ungleich Null. Die (schulmedizinische) Frage ist: hat ein Medikament mehr Wirkung als ein Placebo-Medikament?

Allerdings lautet die Frage im Topic anders.

JustAnotherOne schrieb:
In einigen Fällen hat Homöopathie sehr viel mit Betrug und dem Ausnutzen von Hoffnungen zu tun. Es gibt ja Leute, die bei Krankheiten wie Morbus Crohn in akuten Schüben auf Cortisone und Schulmedizinische Erkenntnisse verzichten aufgrund von Medikamenten, die auf mehreren 100ml grade mal ein Molekül ihrer eigtl. Wirksubstanz enthalten.


In einigen Fällen hat die Schulmedizin sehr viel mit Betrug und dem Ausnutzen von Hoffnungen zu tun. Es gibt ja Pharmafirmen, die auf schulmedizinische Erkenntnisse verzichten bei Medikamenten, die 100 Millionen Dollar einbringen.

Erkennst du die Analogie?

Child of the Night schrieb:
Also was ich sagen will Homomedizin nicht mit der alternativ Medizin von Heilkräutern verwechseln auch wenn die Homomedizin daraus resultiert


Oh. Da habe ich bisher gar nicht unterschieden redface

TaWa schrieb:
Spätestens wenn Kinder und Babys sterben müssen weil Eltern auf Homäopathie beharren sollte der Spass ein Ende haben.


Spätestens wenn Kinder und Babys sterben müssen weil Eltern auf Anwendung (möglicherweise gefährlicher) Medikamente beharren sollte der Spaß ein Ende haben.

Die Homöopathie bringt höchstens indirekt wegen "unterlassener Hilfeleistung", also unwirksamen Medikamenten, den Tod. Und das ist eine reißerische Formulierung. Der Tod wird durch die Krankheit und nicht die Medizin verursacht. In der Schulmedizin sieht das völlig anders aus. Es gibt wahrscheinlich kein einziges (schulmedizinisches) Medikament, was NICHT negative Auswirkungen haben kann. Das hat uns Paracelsus beigebracht.

gunrunner schrieb:
ich persönlich finde es schwachsinn auf Naturheilmittel zu beharren und dafür sogar Schäden in Kauf zu nehmen


Ich persönliche finde es schwachsinnig auf Medikamente zu setzen und dafür sogar Schäden in Kauf zu nehmen.

Naturheilmittel haben zumeist weniger Schadenspotenzial als die klassischen Pillen, Pulver, Tropfen und Zäpfchen.

dunkelschwarz schrieb:
Es gibt sicher auch wirkungsvolle Alternativen zur Schulmedizin ohne Frage, aber bei esoterischen Gedankenkonstrukten bin ich sehr schnell abgeschreckt. Einige Heilmethoden haben auch damit Erfolg, das liegt dann aber weniger an den Psalmen, die man unter einer Räucherstäbchenfront mit indischer Volksmusik runterzitiert, als an dem einen Kraut unter Tausenden welches sich zufällig in der parallel dazu selbst hergestellten Salbe befand.


Was bereitet dir denn Angst an "esoterischen Gedankenkonstrukten"? Dass du vielleicht deinen festen Glauben an die Wissenschaft verlierst? Hrhr.

Was macht dich sicher, dass es die Pharmakologie ist, die über Heilung und Nicht-Heilung entscheidet?

para gerd reloaded schrieb:
wenn stoff nicht im gehirn ankommt (weil er homoig verdünnt ist), dann kann er objektiv nicht wirken...


Das ist dann korrekt, wenn du mit Wirkung eine pharmakologische Wirkung meinst.

Abschließen will ich mit einer Klarstellung:

ich bin kein Fan der Homöopathie und werde es nie sein. Mein scheinbarer Kampf für die Homöopathie und gegen die Schulmedizin begründet sich dadurch, dass hier einige Argumente gebracht werden, die tatsächlich keine Argumente sind und je nach Standpunkt, für beide Seiten verwendet werden können.
 
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  Geschrieben: 21.12.09 19:45
Also ich finde auch nicht, dass es Schwindel ist. Wie schon gesagt, Placeboeffekt sollte vorhanden sein. Wie bei einigen Antidepressiva z.B. die laut Studienergebnissen auch nicht wirksamer als Placebo sind. Wobei, selbst wenn man manchen Leuten Placebos verabreicht, bewirken die mitunter genauso nachweisbare Nebenwirkungen. Der Glaube versetzt Berge, und auch die etablierte Pharmaindustrie setzt daruf, da einige zugelassene Medis sich nicht wirklich unterscheiden von Placebos. Mitunter werden Studien bei der Zulassung gar nicht veröffentlicht, eben weil sie keine Belege für eine Wirkung liefern.

Tabletten mit dem normalen Aussehen von Tabletten, so wie man "Tabletten" als Archetyp als Erwartungshaltung hat, sind auch weniger wirksam als besonders große, extrem kleine oder mit sonstiger aussergewöhnlichen Form versehenen Tabletten. Das ist alles wissenschaftlich nachweisbar.

Zumal ich die letzten Tage ein paar Videos gesehen habe von heute betriebener (alternativer?) Forschung, die sowas wie "bei Vollmond schütteln" oder ähnliches durchaus wissenschaftlich und mit Physik erklären können. Ich habe auch nie was von Astrologie gehalten und tue das jetzt auch nicht, allerdings ziehe ich die Möglichkeit in Betracht, da der Versuch eines physikalischen Beweises nicht unglaubwürdig ist, dass etwas dran ist. Wobei mir bewusst ist, ich glaube nicht daran, ziehe nur in Betracht, dass etwas dran sein könnte. Bezieht sich auf Homöopathie und Naturheilverfahren.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.12.09 20:22
zuletzt geändert: 21.12.09 20:24 durch (insgesamt 1 mal geändert)

Zitat:
In einigen Fällen hat die Schulmedizin sehr viel mit Betrug und dem Ausnutzen von Hoffnungen zu tun. Es gibt ja Pharmafirmen, die auf schulmedizinische Erkenntnisse verzichten bei Medikamenten, die 100 Millionen Dollar einbringen.

Erkennst du die Analogie?



Nein, denn hier gibt es keine Analogie.

Ich rede von einem Pharmazeutischen Ansatz und stelle Homöopathie der Schulmedizin gegenüber. Pharmafirmen haben da vorerst mal gar nichts zu suchen und selbst wenn, dann kann man sich auch in der Apotheke Rezepturen anfertigen lassen, die Grossindustriell nicht hergestellt werden. Das ist übrigens auch gängige Praxis.

Die Schulmedizin ist der fortschrittlichste Ansatz zur Behandlung von Krankheiten und innerhalb dieser Maßnahmen gibt es genaue Bewertungen und Studien, die Erfolge, Misserfolge, Therapiechancen, Nebenwirkungen und sonstige Risiken genauestens aufzeichnen. Niemand macht hier das Versprechen, dass Morbus Crohn (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) geheilt wird und niemand behauptet die benötigten Medikamente seien Nebenwirkungsfrei. In der Homöopathei sieht das anders aus - bei den NW's hat man zwar recht, solange es keine unverträglichkeiten ggüber Wasser gibt, aber dafür werden Schübe der Krankheit nicht gestoppt, was Schulmedizinisch definitiv machbar wäre.

Die Homöopathie gründet nicht auf Studien, sondern auf der fixen Idee eines Mannes dessen Hauptversuch zur Wirkungsbelegung nachweislich falsch gewertet wurde. Placebo Effekt hin oder her, sobald es an ernsthafte Erkrankungen geht ist die Homöopathie ein Schwindel.



Zitat:
Spätestens wenn Kinder und Babys sterben müssen weil Eltern auf Anwendung (möglicherweise gefährlicher) Medikamente beharren sollte der Spaß ein Ende haben.

Die Homöopathie bringt höchstens indirekt wegen "unterlassener Hilfeleistung", also unwirksamen Medikamenten, den Tod. Und das ist eine reißerische Formulierung. Der Tod wird durch die Krankheit und nicht die Medizin verursacht. In der Schulmedizin sieht das völlig anders aus. Es gibt wahrscheinlich kein einziges (schulmedizinisches) Medikament, was NICHT negative Auswirkungen haben kann. Das hat uns Paracelsus beigebracht.



Dosis facit venenum.

Und genau deshalb werden Medikamente auch immer auf die Patienten eingestellt und falls erforderlich wird die Therapie auch überwacht. Wenn's die Schulmedizin nicht gäbe, wär wahrscheinlich über die Hälfte der Forenmitglieder bereits mit 16 verstorben. Nur weil ein Medikament, der "Allopathie" Nebenwirkungen hervorruft macht das die Tatsache dass Fälle existieren mögen in denen das nicht-Behandeln tödlich endet nicht wirklich besser.


Zitat:
Der Glaube versetzt Berge, und auch die etablierte Pharmaindustrie setzt daruf, da einige zugelassene Medis sich nicht wirklich unterscheiden von Placebos. Mitunter werden Studien bei der Zulassung gar nicht veröffentlicht, eben weil sie keine Belege für eine Wirkung liefern.



Die Pharmaindustrie ist eben auch nur eine Industrie wie jede andere und da läuft mit Sicherheit auch das ein oder andere unsaubere Geschehen ab, das macht die Homöopathie aber eben auch nicht besser.

Alles was sie bieten kann ist der Placeboeffekt und nur weil es unter Medikamenten, derer sich die Schulmedizinischen Ansätze bedienen, einige Ausreisser gibt widerlegt das nicht dass die Homöopathie auf objektiv betrachteter Wirkungslosigkeit ihrer Medikamente gründet.

Naturheilverfahren, wie die Diätetik oder Phytotherapie sind im übrigen mitunter sehr wirksam und haben nichts mit Homöopathischen Ansätzen gemein.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.12.09 20:46
Die Schulmedizin entdeckt die Heilkräuter wieder neu es laufen bereits so wie ich das mal vernommen habe Studien darüber welche Kräuter/Pflanzen wie genau wirken (fragt mich jetzt nicht wo weiss es nicht mehr). Für einige Krankheiten und Beschwerden muss nicht immer auf Pillen und co zurück gegriffen. Naturheilverfahren gibs schon sehr lange und diese sind auch kein Hokuspokus sonst gäbs uns längst nicht mehr. Die pharmaindustrie und schulmedizin war ja nich schon immer da. Ich brauch nicht erst ein Arzt der mir bei einer Erkältung erklärt dass ich im Bett liegen soll und mich ausruhen muss und wahrscheinlich noch irgendwelchen Wick medi gedöns andreht obwohls n Hustentee mit Honig es auch tut.
Es ist einfach altes Wissen verloren gegangen mit der Zeit

Aber es ist natürlich lukrativer den menschen was zu geben was geld kostet
Wie würde es euch gefallen durch den Fleischwolf gedreht und in den eigenen Arsch gesteckt zu werden?

ॐॐॐOm mani padme humॐॐॐ
ॐTeyata om bekanze Bekanzemaha bekanze Radza samudgate sohaॐ
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.12.09 20:56
zuletzt geändert: 21.12.09 20:57 durch (insgesamt 1 mal geändert)
Dass die Pharmaindustrie nach Naturstoffen sucht, glaube ich ja, dann wird die Strukturformel aber verändert, damit man es patentieren kann.

Es gibt auch eine Homöopathie-Industrie, wem diese Unternehmen gehören weiß man auch nicht. Es ist ein Millionengeschäft, das damit wirbt wie schlimm die Pharmaindustrie ist.

Für mich ist das als wenn die Pharmaindustrie ein "Gegenunternehmen" eröffnet und so den Kundenstamm erweitert.

Wenn ich auch für einiges im Leben anfällig bin, für ausgeklügeltes Marketing jedenfalls nicht.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.12.09 22:20
zuletzt geändert: 21.12.09 22:22 durch Schmand (insgesamt 1 mal geändert)

Child of the night schrieb:
Die Schulmedizin entdeckt die Heilkräuter wieder neu es laufen bereits so wie ich das mal vernommen habe Studien darüber welche Kräuter/Pflanzen wie genau wirken (fragt mich jetzt nicht wo weiss es nicht mehr). Für einige Krankheiten und Beschwerden muss nicht immer auf Pillen und co zurück gegriffen. Naturheilverfahren gibs schon sehr lange und diese sind auch kein Hokuspokus sonst gäbs uns längst nicht mehr. Die pharmaindustrie und schulmedizin war ja nich schon immer da. Ich brauch nicht erst ein Arzt der mir bei einer Erkältung erklärt dass ich im Bett liegen soll und mich ausruhen muss und wahrscheinlich noch irgendwelchen Wick medi gedöns andreht obwohls n Hustentee mit Honig es auch tut.
Es ist einfach altes Wissen verloren gegangen mit der Zeit

Aber es ist natürlich lukrativer den menschen was zu geben was geld kostet



word! Also ich denke auch, dass bei Kleinigkeiten wie ner Erkältung oder sonstiges, weder Homöopathie noch Schulmedezin von Nöten sind. Aber was mache ich, wenn ich doch mal, wirklich schwerkrank, im Krankenhaus liege und mich entscheiden muss: Schulmedizin oder ein Homöopathisches Mittel? Ich glaube das durch Studien belegte Antibiotika wird das rennen machen, in ein 1:10.000 verdünntes Mittelchen werde ich meinen Hoffnungen wohl nicht stecken.

Und wenn ich mir die Gründe für die angebliche Wirkungsweise dieser Mittelchen durchlese (Stichwort "Potenzierung"), kann ich gar nicht schnell genug an mein synthetisiertes Mittel kommen...

Die Placebo Wirkung ist natürlich nicht abzustreiten, und auch sicherlich gut. Nur die Bereiche, in denen ich mich mit einer solchen "Wirkung" begnüge, lassen sich mit dem Begriff "Erkältung" zusammenfassen. Wenns drauf ankommt, will ich molekular nachweisbare Besserungen "fühlen".
Außerdem: Wenn ich von der "heilenden Placebo Wirkung" weiß, sollte ich vielleicht aufhören, irgendwelche Zuckerkugeln zu futtern und anfangen mich mit Autosuggestion zu beschäftigen.


Summa Summarum: Homöopathie ist eher unnütz, da der Placeboeffekt auch ohne die Mittelchen genutzt werden kann. Man darf sich halt nur nicht hängelassen und bemitleiden wie krank man doch ist, sondern muss mental aktiv dagegen vorgehen. Damit erreiche ich genau das gleiche.

Allerdings will ich hier auch die Schulmedizin alles andere als in den Himmel loben: Brauchen wir wirklich ein Mittel gegen Erkältungen? Den Spruch hier kennt ja wohl jeder: Ohne Medikamente dauert eine Grippe/Erkältung (ist im alltäglichen Sprachgebrauch ja Austauschbar) 14 Tage, mit Medikamenten 2 Wochend. Ich denke, auch Schulmedizin ist nicht perfekt, aber wenigstens nachweisbar ;-)

lg Schmand
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.12.09 00:45
zuletzt geändert: 22.12.09 00:48 durch dunkelschwarz (insgesamt 1 mal geändert)

Zitat:
Was bereitet dir denn Angst an "esoterischen Gedankenkonstrukten"? Dass du vielleicht deinen festen Glauben an die Wissenschaft verlierst? Hrhr.



Hatte ich von einem festen Glauben an die Wissenschaft gesprochen? Nein, ich habe keine Angst davor einen Glauben zu verlieren, aber es gibt Leute die Angst vor der Wissenschaft haben, weil sie eben nicht so perfekt ist wie ein idealisiertes Gedankenkonstrukt. Probleme damit hab ich insofern, dass meine Mutter deshalb bis zu ihrem Tod auf Schmerzmittel und Schulmedizin verzichtet hat, was bei Krebs absolut keinen Spaß macht.


Zitat:
Was macht dich sicher, dass es die Pharmakologie ist, die über Heilung und Nicht-Heilung entscheidet?



Genau DAS wollte ich trotzdem nicht behaupten, und wie ich meine hab ich das auch nicht.

Deine Art zu schreiben lässt tief blicken, du scheinst mir fast gekränkt durch andere Meinungen, dabei hatte ich weniger auf Homöopathie als einfach nur auf die extremen Richtungen alternativer Heilmethoden abgezielt. Diese ganze Verdünnung von Medikamenten ... ich frag mich einfach nur warum die das tun, direkte Wirkstoffe und Schulmedizin haben sich doch bewährt, diese Erkenntnis darf man nicht durch das menschliche Problem der Korruption (Pharma-Unternehmen) schmälern.

btw: zum Thema Neue Medizin  http://de.wikipedia.org/wiki/Germanische_Neue_Medizin

Erzähl mir bitte nicht das wäre die einzige Bewegung ihrer Art, ich sage ja auch nicht dass alle so wären.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.12.09 02:20

Clovenhoof schrieb:
Ich persönliche finde es schwachsinnig auf Medikamente zu setzen und dafür sogar Schäden in Kauf zu nehmen.

Naturheilmittel haben zumeist weniger Schadenspotenzial als die klassischen Pillen, Pulver, Tropfen und Zäpfchen.


Wie lautet denn deine Definition von Naturheilmitteln?

Falls du Kräuter oder ähnliche Sachen meinst, die tatsächlich einen Wirkstoff enthalten, dann muss ich dir widersprechen, dass die weniger Schadenspotenzial beinhalten. Sie behinhalten nämlich genau so viel Potenzial für Schad- wie für eine Heil-Wirkung.
Alle Stoffe beinhalten nur ein Potenzial im Körper Veränderungen hervorzurufen. Wie dieses Potenzial genutzt wird, liegt aber an dem Anwender. Und genau an diesem Punkt macht die Schulmedizin ihre Punkte: Der Umgang mit den meisten Medikamenten (vorallem mit denen, die ein stärkeres Wirkpotenzial haben) wird in der Regel von Ärzten kontrolliert. Ärzte werden in einem langwierigem Studium in dem, nach derzeitigen Kenntnissen, optimalen Umgang mit Wirkstoffen geschult und sind in den meisten Fällen in der Lage Risiko gegen Nutzen abzuwägen.

Ein Kräuterheiler hat sich niemals entsprechendes Wissen angeeignet - zumindest nicht zwangsläufig. Er muss sich auch schlicht auf ein kleineres Angebot von Behandlungsmitteln beschränken. Die Potenz von direkt in der Natur vorkommenden Wirkstoffen kann sich oft nicht mit der von schulmedizinischen messen.
Um die Gefahren noch ein wenig zu illustrieren: Ich hatte einen Fall im Bekanntenkreis, bei dem der Kräutersud, den eine Hebamme für einen gelb angelaufenen Säugling bereitet hatte den Kleinen fast das Leben gekostet hätte. Das Kind schuldet sein Leben dem Eingreifen von Schulmedizinern.


Zu Guter Letzt möchte ich hier noch einmal betonen, dass es 2 völlig unterschiedliche Typen von Medikamenten gibt, was ja nicht allen klar zu sein scheint:
Der Typ, der tatsächlich einen Wirkstoff enthält und der, der es nicht tut.

Zur ersten Gruppe zählen die von mir beschriebenen Kräuter, sowie fast alle Medikamente: Hier zwischen natürlich, künstlich oder chemisch zu trennen ist genau so sinnlos, wie zwischen chemischen und natürlichen Drogen zu unterscheiden. Die Grenzen fließen völlig ineinander.

Homöopathie zählt zur 2. Gruppe: Wirkung wird hier über psychologische Tricks erzielt und so halte ich homöopathische Mittel für in ihrer Wirkung ganz gut mit Zigeunerflüchen vergleichbar
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.12.09 13:47

Clovenhoof schrieb:
Ich persönliche finde es schwachsinnig auf Medikamente zu setzen und dafür sogar Schäden in Kauf zu nehmen.

Naturheilmittel haben zumeist weniger Schadenspotenzial als die klassischen Pillen, Pulver, Tropfen und Zäpfchen.



Stimmt absolut nicht. Pflanzliche Wirkstoffe können extrem Wirksam sein und damit auch extrem gefährlich. Nebenwirkungsreich können diese ebenfalls sein um hier auch ein praktisches Beispiel anzuführen:

Neda Früchtewürfel - ein Laxans

Hört sich nett an oder? "Früchtewürfel", da kann absolut nichts schlechtes dran sein ist ja Natur und klingt nach Früchtetee, der ja sowieso so lecker schmeckt.

Die Wahrheit ist, dass die Inhaötstoffe der Antrachinonderivate stark Antiresorptiv wirken und zusätzlich Elektrolyte in den Dickdarm ziehen, der osmotische Effekt lockert zwar den Stuhl auf und der Patient kann abführen aber er spült jede Menge an Elektrolyten raus; insbesondere Kalium. Da Kalium allerdings zur Darmperistaltik benötigt wird stellt sich so eine Trägheit ein und das Medikament wird erneut eingenommen, Kalium wird (neben zb Na+) raussgespült, Darm fühlt sich träge an, Produkt wird eingenommen, Elektrolyte raus...

Das nennt man Circulus vitiosus und sowas tritt bevorzugt bei den ach so harmlosen Pflanzlichen Präparaten ein, daraus kann ausser einer frotdauernden Darmträgheit ein Darmverschluss, Elektrolytstoffwechselstörungen sowie Hypokaliämie und damit auch Herzrythmusstörungen bis zum Herzstillstand.

Ein anderes Beispiel für hochwirksame pflanzliche Präparate wäre das bereits genannte Digitoxin.

Diese Stoffe sind Medikamente und es ist Schwachsinn sie von diesen Begrifflich zu unterscheiden!

Homöopathische Mittel sind Mittel in X-Fachen Potenzierungen, die noch nach einem anderen Prinzip gegeben werden. Nicht jeder Pflanzliche Wirkstoff gehört zu diesem Humbug, es gibt hochwirksame mit zusätzlich geringer therapeutischer Breite, die teilweise gefährlicher sind als chemische Verbindungen - oben findet ihr ja ein konkretes Beispiel, wenn ihr möchtet könnt ihr das ja mal durchrecherchieren, das ist kein Einzelfall.

 
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.12.09 16:44

JustAnotherOne schrieb:
Die Schulmedizin ist der fortschrittlichste Ansatz zur Behandlung von Krankheiten und innerhalb dieser Maßnahmen gibt es genaue Bewertungen und Studien, die Erfolge, Misserfolge, Therapiechancen, Nebenwirkungen und sonstige Risiken genauestens aufzeichnen. Niemand macht hier das Versprechen, dass Morbus Crohn (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) geheilt wird und niemand behauptet die benötigten Medikamente seien Nebenwirkungsfrei. In der Homöopathei sieht das anders aus - bei den NW's hat man zwar recht, solange es keine unverträglichkeiten ggüber Wasser gibt, aber dafür werden Schübe der Krankheit nicht gestoppt, was Schulmedizinisch definitiv machbar wäre.



Ich sehe es auch als großen Fortschritt, dass mittlerweile solche Statistiken aufgestellt und genutzt werden.

Aber wem können sie helfen? Dem Patienten, der erfährt, dass seine Krankheit in 88 von 100 Fällen tödlich verläuft? Oder dem Arzt, der zu einem Medikament greift, was in 30 von 100 Fällen die Krankheit zwar besiegt, aber in 6 von 100 Fällen durch Nebenwirkungen zum Tode führt - weil er weiß, dass die Krankheit ohne äußere Hilfe wahrscheinlich tödlich verläuft?
Je genauer man dem Patienten erklärt, wie seine Chancen stehen, desto eher wird sich eine "Egal was ich mache, ich werde ja zu 65,721% geheilt"-Stimmung einschleichen. Und sowas ist der Heilung sicher nicht zuträglich.

Die Psyche spielt mit Sicherheit eine größere Rolle als ihr momentan in der Schulmedizin eingeräumt wird. Und in diesem Bereich ist die Homöopathie voraus.


JustAnotherOne schrieb:
Nur weil ein Medikament, der "Allopathie" Nebenwirkungen hervorruft macht das die Tatsache dass Fälle existieren mögen in denen das nicht-Behandeln tödlich endet nicht wirklich besser.



Ich wollte den Negativbeispielen der Homöopathie Negativbeispiele der Schulmedizin gegenüberstellen. Was nun besser oder schlechter ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.


dunkelschwarz schrieb:
Hatte ich von einem festen Glauben an die Wissenschaft gesprochen? Nein, ich habe keine Angst davor einen Glauben zu verlieren, aber es gibt Leute die Angst vor der Wissenschaft haben, weil sie eben nicht so perfekt ist wie ein idealisiertes Gedankenkonstrukt. Probleme damit hab ich insofern, dass meine Mutter deshalb bis zu ihrem Tod auf Schmerzmittel und Schulmedizin verzichtet hat, was bei Krebs absolut keinen Spaß macht.



Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Das nächste Mal denk ich drüber nach, was ich sage. Tut mir wirklich Leid.


StonedSmile schrieb:
Falls du Kräuter oder ähnliche Sachen meinst, die tatsächlich einen Wirkstoff enthalten, dann muss ich dir widersprechen, dass die weniger Schadenspotenzial beinhalten. Sie behinhalten nämlich genau so viel Potenzial für Schad- wie für eine Heil-Wirkung.
Alle Stoffe beinhalten nur ein Potenzial im Körper Veränderungen hervorzurufen. Wie dieses Potenzial genutzt wird, liegt aber an dem Anwender. Und genau an diesem Punkt macht die Schulmedizin ihre Punkte: Der Umgang mit den meisten Medikamenten (vorallem mit denen, die ein stärkeres Wirkpotenzial haben) wird in der Regel von Ärzten kontrolliert. Ärzte werden in einem langwierigem Studium in dem, nach derzeitigen Kenntnissen, optimalen Umgang mit Wirkstoffen geschult und sind in den meisten Fällen in der Lage Risiko gegen Nutzen abzuwägen.



Ja, du hast völlig Recht. Ich meinte allerdings nicht, dass Heilkräuter ein besseres Schadens-Nutzen-Verhältnis als andere Wirkstoffe haben. Sondern dass sie im Vergleich zu höherpotenten Wirkstoffen ein geringeres Schadenspotenzial besitzen. Naja, das war eine ziemlich banale Weisheit...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.12.09 17:37
Erwischt. Naturheilmittel wirken, Homöopathie nennt sich nur Naturheilmittel.

Warum gibt es wohl kein Morphin D5 ( legal wäre es ), weil
der Schmerzpatient ausrasten würden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.12.09 00:01

Zitat:
Aber wem können sie helfen? Dem Patienten, der erfährt, dass seine Krankheit in 88 von 100 Fällen tödlich verläuft? Oder dem Arzt, der zu einem Medikament greift, was in 30 von 100 Fällen die Krankheit zwar besiegt, aber in 6 von 100 Fällen durch Nebenwirkungen zum Tode führt - weil er weiß, dass die Krankheit ohne äußere Hilfe wahrscheinlich tödlich verläuft?
Je genauer man dem Patienten erklärt, wie seine Chancen stehen, desto eher wird sich eine "Egal was ich mache, ich werde ja zu 65,721% geheilt"-Stimmung einschleichen. Und sowas ist der Heilung sicher nicht zuträglich.



Es geht nicht darum, dass die Studien dem Patienten helfen - dieser würde sie wohl auch in den wenigsten Fällen nachvollziehen können.

Es geht vielmehr darum, dass man anhand ganz konkreter Daten einen auf den Patienten zugeschnittenen Therapieplan entwerfen kann, der dann natürlich strikt durchgeplante Medikationen beinhaltet. Ob nun symptomatisch ohne Erfolgsaussicht oder Ursächlich mit 100% Erfolgsaussicht ist doch nebensache. Es geht darum, dass die gegebenen Medikamente alle ihren Zweck erfüllen. Nehmen wir mal die Palliativmedizin: Da geht es nichtmehr darum irgendetwas zu heilen, da geht es darum Leid und Schmerz zu lindern, den Patienten den Weg zum Tod durch Schmerz- und Symptomfreiheit so Würdevoll wie möglich zu gestalten. Das ist natürlich mit Nebenwirkungen behaftet, aber am Anfang der Therapie steht niemand der sagt dass es eine Böse Medizin gibt die Leid verursacht und das neue Bachblütenpräparat das alles wieder hinbiegt. Der Patient kann wählen seine letzten Tage schmerzerfüllt und regelmäßig abführend oder rappelvoll mit Opioiden und Obstipatuionsgeplagt, dafür aber schmerzfrei zu verbringen. Das Szenario kann und wird ihm der Arzt vorher eröffnen. In der Homöopathie gäb es sowas nicht und auch wenn du jetzt sagst, das Beispiel ist weit hergeholt gibt es Fälle in denen "Schulmedizin" (Vernunftmedizin trifft's hier wohl besser) verneint wird und das teilweise von angehörigen, weil die Patienten sich nicht mehr äußern können oder schlicht einen gesetzlichen Vormund haben.

Die Diskussion anhand von Extremen ist hier wohl etwas unfair, da wir uns dort wohl alle einig sind, aber auf kleinere Dimensionen übertragen ist das doch nichts anderes: Präparate, die Pharmakologisch genaustens beschrieben sind stehen hier Präparaten gegenüber die lediglich einen Placeboeffekt ausüben.

Angesichts der Tatsache wieviele Menschen mit 'ner Körpertemperatur von 37.5°C oder 'nem Zucken im Wadenmuskel zum Arzt gehen sollte der Placeboeffekt evtl. noch krasser ausgenutzt werden, aber sobald es an ernsthafte Krankheitsbilder geht gilt es auch ernsthaft zu reagieren und dazu gehört eben auch eine evtl. entsprechender Einsatz von Medikamenten um unangenehme Symptome zu lindern und Ursachen zu beseitigen.

Wenn der Patient sich durch sein Antibiotika denkt, dass er unbesiegbar ist, weil die Chancen 5:1 stehen dass er geheilt wird, dann ist das doch genauso der gleiche Placeboeffekt den der Birkenstocklatschenhippie von Nebenan in seiner Bachblütentherapie erfährt. Einziger Unterschied: Einer von beiden bekommt ein Mittel, dass aktiv Bakterien zerstört - der andere bekommt ein völlig unwirksames Präparat und wird früher oder später auf die harte Tour erfahren müssen, dass der Placeboeffekt allein nicht immer hilft.


Zitat:
Die Psyche spielt mit Sicherheit eine größere Rolle als ihr momentan in der Schulmedizin eingeräumt wird. Und in diesem Bereich ist die Homöopathie voraus.



Wie gesagt jemand der sich voll und ganz auf seine Pillen verlässt erfährt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit immer einen Placeboeffekt - egal ob die Tablette nur Füllstoff mit einem Molekül Wirkstoff oder 'n Zytostatika-Hammer vom allerfeinsten ist.



Zitat:
Sondern dass sie im Vergleich zu höherpotenten Wirkstoffen ein geringeres Schadenspotenzial besitzen.



Stimmt immer noch nicht. Die Unterteilung in Pflanzlich/Chemisch/Wie-Auch-Immer ist völliger Mist. Es gibt wie bereits mehrfach hochwirksame Pflanzliche Arzneistoffe mit geringen therapeutischen Breiten und extremen Nebenwirkungen: Herzglykoside (das bereits gennante Digitoxin), die berits genannten Antrachinonderivate, Statine, Paclitaxel (Zytostatikum!) und zumindest noch biogene wie Penicillin oder Antibiotika.

Also bitte, wenn wir von Homöopathika reden, dann aber auch wirklich von Homöopathia und ich will nochmal kur vermerken was es dazu verlangt:

- Das Vorliegen in extremen Verdünnungen (Potenzen)
- Der Grundgedanke, dass gleiches mit gleichem geheilt wird

Letzteres scheint einigen vll. nicht ganz klar zu sein deshalb mal kurz als Beispiel:

Symptomatik - Schnupfen (Ja, dafür bruacht man weder den einen noch den anderen Ansatz nur mal als Beispiel):

Schulmedizinisch: Pseudoephedrin + Acc Akut - es wird gegen Symptome angegangen, nämlich der Schleim verdünnt (ACC) und die Schleimhäute abgeschwollen (Pseudoephe)

Homöopathisch: Zwiebelpotenz, also ein Tropfen Zweibelsaft auf 0.5-XY Liter Wasser (in jedem Falle hochverdünnt).

Gedanke dahinter ist, dass die Zwiebel die Schleimhäute zu einer Reaktion anregt die der Schnupfensymptomatik gleichkommt. Es wird genießt, Schleimsekretion erfolgt angeregt und die Schleimhäute schwellen an. Dieses Ähnlichkeitsprinzip soll die Abwehrreaktion des Körpers herbeiführen und so die Krankheit kurieren, daher kursiert auch öfter mal der Begriff einer "Anfangsverschlimmerung" damit die offensichtliche Wirkungslosigkeit der Medis so lange geduldet wird bis das eigene Immunsystem greift.

So ich hoffe nun verwechselt niemand mehr Pflanzliche Wirkstoffe mit Homöopathie.


 

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