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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.05.11 17:43
zuletzt geändert: 20.05.11 18:04 durch Darkshadow (insgesamt 1 mal geändert)

Morphinium EX schrieb:
Also meins ist heute ins Haus geflattert. Meint ihr ich kann es testen wenn ich morgen arbeiten muss?



Ein niedrig dosierter Test sollte schon klappen. Bei höherer Dosis kommen stimulierende Effekte inkl. Einschlafschwierigkeiten hinzu und die Nachwirkungen könnten bis in den nächsten Tag andauern.

Kommt aber natürlich auch auf die Arbeit an; ich würde bei mir jedenfalls nicht von geistiger Hochform am frühen Morgen ausgehen ;-)

Nachtrag: Vireder hat völlig recht! Aber es ist auch eine Frage der Menge und die sollte bei neuen Substanzen ohnehin niedrig gewählt sein.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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2 Langzeit-TB

  Geschrieben: 20.05.11 17:43
Kommt auf die Arbeit, deine Toleranz,deine persönliche Verträglichkeit,Schlafzeit,usw. an aber grundlegend würde ich erstmal sagen eher nein, wenn du mit der Substanz noch keine Bekanntschaft gemacht hast und besonders wenn du allgemein nicht wirklich gut mit Dissoziativa vertraut bist,da a)das MXE schon eine ganze weile nachglowen kann und der Körper sich auch erholen muss, besonders wenn am nächsten Tag Leistung gefragt ist b)man höchstwahrscheinlich einen sehr intensiven Trip erfahren wird, für den und für dessen Verarbeitung man sich am besten ein klein wenig Zeit nimmt und c)niemand wirklich ganz genau wissen kann wie sich eine Substanz in jedem Einzelfall auswirkt.

Grüße

V.
"Drogen verursachen wahnsinniges Verhalten bei Leuten die nie welche nehmen."
-Dr. Leary
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.05.11 19:59
Schade das der Thread so einschläft. Ich habe mal ein paar kurze Fragen.

1. Riecht euer Methoxetamin auch so streng nach chemie? Ein stark beißender Geruch.

2. Nach Allergietest von ca 1mg fühlte ich mich leicht sediert, kann dies sein oder Placebo?
Habe jetzt ca. 3- 5mg eingenommen und ich merke wirklich schon eine leichte Wirkung, leichten druck auf den Augen und minimales Kribbeln im Körper.

3. Was für eine Dosis wäre ratsam, keinerlei Erfahrung mit dissoziativa.


Achja, ich habe bereits leichte schwierigkeiten zu sprechen, kann das sein? Verschlucke die Wörter und nuschel!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.05.11 20:14
Hey ^^ ,

1. Kann ich so bestätigen, meinst richt auch streng.

2. Fühle mich nach winzigen Dosen auch wie ein sediert, ist also denk ich kein Placebo.
Den Druck auf den Augen hab ich auch, mir laufen sogar dadurch manchmal die Tränen ^^, is aber ganz angenehm.

3. Ich würde zu ner Dosis von ca. 20-50mg raten, aber da gehen die Meinungen natürlich auseinander.
Kenne viele die sich über 100mg auf einmal reinziehn, muss doch aber nicht sein !?!

Sprachprobleme konnte ich bisher keine verzeichnen, dafür Probleme beim gehen bzw. beim Versuch normal zu gehen. ;-)
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 27.05.11 20:24
1. nein, meines roch gar nicht. Der Drip war auch relativ geschmacksneutral.

2. Das Gefühl hatte ich auch. Wobei in meinem Allergietest zuvor Krat und/oder Gras konsumiert wurden (ja, es ist scheisse 'nen Allergietest & erstes mal im Mischkonsum zu machen).

3. 'ne Dosisempfehlung will ich jetzt ehrlichgesagt nicht geben, da z.b. die M-Hole-Dosen bei verschiedenen Leuten sehr zu schwanken scheinen. Das kann zweierlei heißen: Es ist teilweise sehr unreines Material im Umlauf oder 'ne individuelle Dosis ist extrem konsumentenabhängig. Zieh einfach 10mg oder 20 mg und arbeite dich ab diesem Punkt hoch in 10 mg Schritten. Vorsicht, die Dosis wird erst relativ spät wirksam. Bei mir kams meist zusammen mit dem Drip. Zur Vorsicht vielleicht noch etwas länger warten oder von vornherein auf alle 30 min setzen. Andere ROA's hab ich bisher nicht versucht, kann zu denen daher leider nicht viel sagen.

Artikulationsschwierigkeiten kamen bei mir erst ab 20mg, vielleicht bist du ja etwas sensibler diesbezüglich. Wobei ich auch nüchtern zum Nuscheln neige, vielleicht ist's deswegen auch einfach nicht aufgefallen.

Schönen Abend damit!
"Der letzte Feind, der besiegt werden wird, ist der Tod."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.05.11 20:37
@ferocs: mit m-hole (bzw. k-hole) bezeichnet man die komplette ich-auflösung? kann man während der ich-auflösung angst verspüren oder gibts das gefühl dabei dann garnicht mehr? wie sieht das körperlich dabei aus: liegt man dabei einfach nur rum? also ist man motorisch ruhig? wielange dauert es vom konsum bis zu ich-auflösung? und "woran" erkennt man das k-hole? und kann man während der erfahrung "zurückkommen", wenn man auf äußere reize reagieren muss? mich interessiert die ganze ich-auflösungsgeschichte ziemlich und ketamin/mxe scheint mir der direkteste Weg dahinzusein, denn erlebnisse mit pilzen und lsd gipfelten in keiner ichauflösung...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.05.11 23:34
ich spiele jetzt auch mit dem Gedanken MXE mal zu testen

was für mich ganz wichtig ist: an Keta wusste ich immer den nachhaltigen Antidepri effekt zu schätzen, dies ist mir fast wichtiger wie der Rausch ansich.

Ist dieser Effekt auch beim MXE vorhanden?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.05.11 00:36
nach der Vernichtung von ca. 2g reinem MXE, nasal, rektal, oral, sublingual und geraucht muss ich sagen:

Tolles Zeug.

Besser als Keta. Wirkt wie n Highdose-Dex-Trip, ohne Nebenwirkungen, ohne Ups&Downs und ohne Abtörn.


Echt krasser Shit mensch, vor allem im Mischkonsum mit 4-HO-MET, 4-ACO-DMT, 5-Meo-MET, LSD, Heroin, Cannabis, alles Zusammen xD, egal, ...

Wahnsinn. Kann es jedem nur ausreden;
1. wesentlich heftiger als Keta nasal
2. hochgradig dissoziativ ("wer bin ich, wo bin ich, was bin ich, woher komm ich hierher und was ist sein und ich und mit wem spreche ich man?").


Lowdose ist es sogar etwas alltagstauglich, wirkt 1-3h lang, je nach Konsumform und auch relativ subtil und dennoch sehr schoen.

Das einzig doofe:

Mal wirkt es beim nasalen Konsum nach 2-3min, mal nach 60min.

Manchmal gar nicht so, wie man es "kannte" / wollte und oft auch einfach nicht asoziierbar-erklärbar + man vergisst einfach, was man da gedacht, gefühlt, erlebt und erkannt hat.

Ein antidepressives Potenzial, wie es von DXM und Ketamin oft behauptet/vermutet wird, konnte ich auf keinem Auge feststellen, ebenso wenig aber ein depressives Potenzial.


Es ist auch echt toll, wenn man Abends nur 2-3 "Zeit" hat und wenn man es um 20 Uhr nimmt, ist um 1-2Uhr schlafen definitiv mit drin.


Auch ist das Körpergefühl genauso wie bei DXM/Keta/3Meo PCP:
Man kann liegen/sitzen/hocken/stehn/gehn/machen was man wie will, es ist IMMER bequem. zB die Füße auf ein Stuhl lehnen ohne Schmerzen, dann morgens aufwachen und nicht mehr laufen koennen, da Füße 1h nach hochlegen eingepennt waren und man aber nicht gelockert/ausgeschuettelt hat...

War ganz witzig, n Kollege hatte hier gepennt und konnte 3 Tage nicht richtig laufen. "Wieso kannst du nicht laufen?" --- " Hab bei Berky gepennt!"...... "Ahja....! SOso... !" :D (Er wurde quasi übelst ge*#+ckt :D laut Gerüchten :D :D:D:D


Naja, as said, Finger weg davon, zu heiss :D Lernt erstmal Keta, Dex Highdose, PCP-Keta-Analoge lowdose kennen, dann ist das auch eine Substanz, welche sich lohnt.

Ebenso sieht es mit 5-Meo-MET aus und vor allem dessen Mischkonsum mit MXE/anderen Triptaminen... Ultra krank einfach :)


Die Neugier hält mich lebendig
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.05.11 01:32
ich spiele jetzt auch mit dem Gedanken MXE mal zu testen

was für mich ganz wichtig ist: an Keta wusste ich immer den nachhaltigen Antidepri effekt zu schätzen, dies ist mir fast wichtiger wie der Rausch ansich.

Ist dieser Effekt auch beim MXE vorhanden?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.05.11 11:32
was ist ein m-hole?
Not all drugs are good.. some are great

Ach wie gut das niemand weiss, dass ich auf dem WC kokse und nicht scheiss

I’m an ALPHA male
on BETA- Blocker
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.05.11 11:57
Eine Bezeichnung für einen Zustand ähnlich wie ein K-Hole (von Ketamin) nur durch MXE (daher M-).
Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.05.11 13:57

m0rph schrieb:
ich spiele jetzt auch mit dem Gedanken MXE mal zu testen

was für mich ganz wichtig ist: an Keta wusste ich immer den nachhaltigen Antidepri effekt zu schätzen, dies ist mir fast wichtiger wie der Rausch ansich.

Ist dieser Effekt auch beim MXE vorhanden?



Ich hatte definitiv eine Antidepressiven Effekt bei zwei positiven Trips zwischen 65 und 85 mg. Muss jedoch nicht immer sein, ist bei mir abhängig davon, wie der Trip verlaufen ist.

Und das muss nicht immer gut sein. Nach zwei gelungenen Trips hatte ich das Gefühl, dass bei MXE nichts schief gehen kann. Dann nahm ich erneut ca. 90mg rektal (beste ROA imho) und hatte einen schelchten Trip, bei dem ich mich einfach nicht wohl fühlte, Herzrasen, glühender Kopf und total wirre Gedanken. Am nächsten Tag gings mir auch recht dreckig. Ich denke, dass wohl das Set nicht gepasst hat.

Mich reizt MXE deshalb momentan nicht mehr, zu anstrengend und unberechenbar. Außerdem nevt mich, dass ich jedes mal bis in die frühen Morgenstunden wach liege, wenn ich es abends nehme.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.05.11 20:12

Zitat:
an Keta wusste ich immer den nachhaltigen Antidepri effekt zu schätzen, dies ist mir fast wichtiger wie der Rausch ansich.

Ist dieser Effekt auch beim MXE vorhanden?



finde schon. ich hatte bisher am folgetag von trip meinstens eine poristive grundstimmung, ist aber recht schnell wieder verflogen.
Beim mxe sollte man sich mit der dosis ein bischen rantasten und an die disassoziation gewöhnen aber jetz finde ich es hammer, highdose auch ziemlich psychedelisch/ trippig/ wahnsinnig geil :)
 
Moderator



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  Geschrieben: 01.06.11 11:40
Ich schreib hier jetzt mal einfach vorläufig meine Erfahrungen mit Methoxetamin nieder, diese beläuft sich im Moment nämlich nur auf zwei Trips.

Den ersten Trip begann ich mit 40mg (nasal) und war nach zehn Minuten erstmal verwirrt vom schnellen, jedoch nicht plötzlichen, Wirkungseintritt. Die Wirkung fährt gleichmäßig und langsam hoch, viel Zeit hat man nach der Einnahme nicht mehr. So nach einer halben Stunde machen sich dann die erste Effekte bemerkbar, das Körpergefühl wird sehr verrückt (das ist einfach das beste Wort um Dissoziativa zu beschreiben). Die dissoziative Wirkung entfaltet sich anfangs in der Tatsache, dass einem auf einmal alles verrückt und total abgefahren vorkommt. Ungefähr in diesem Zeitraum wird man auch anfangen nachzulegen (wird man ;)), hierbei sollte man darauf achten möglichst alles schon vorbereitet zu haben, denn zwei verschiedene RC's aufm Spiegel können sher verunsichern/verwirren. Ich ging glaub ich nicht höher als 60-70mg (es ist wirklich nicht gerade leicht die Dosis im Blick zu behalten) doch auch hier waren die Dissoziativen Effekte schon wesentlich ausgeprägter als auf Dxm.
Fun Fact: Es erschien mir irgendwann komplett logisch, dass sich ungefähr 20cm hinter meiner Zimmerwand die (vertikale) Achse des Universums befindet, m die sich alles dreht. Irgendwann dachte ich ich halluziniere so stark, dass sogar schon mein Hasch über den Tisch schwebt, kurze Zeit später fand ich heraus dass es doch nur ein Käfer war.

Der zweite Trip ereignete sich letzten Sonntag. Das Wetter war perfekt, es war ca. 16 Uhr und ich und mein dex-trip-kollege starteten den Trip. Dieses Mal belief sich meine Initialdosis auf 45mg (nasal) wobei ich im Verlauf des Trips ca. weiter 40mg konsumiert habe. und es war - komplett überwältigend. Ich lag an meinem Fenster auf einer Decke, ließ die Sonne auf mich scheinen und erlebte (in meinem kopf ;)) die abgefahrensten Sachen: Für den Bruchteil einer Sekunde war ich quasi die Blüten aus dem ps3 Spiel "Fl0wer" ( dieses Gefühl war so krass ). Vlt folgt iwann noch ein TB, aber alles andere würde hier jetzt zu weit führen. Ich will letztendlich nur noch anbringen dass auch die Landung in die Realität sehr sanft war, obwohl ich mir sogar draußen befand.

Generell stimm ich Berky zu, und bin gespannt auf stärkere Dissoziative Trips.
Wegen der Antidepressiven Wirkung:
Ich kann definitiv einen relativ intensiven Afterglow feststellen, ich würde ihn jedoch nicht "antidepressiv" nennen. Viel eher habe ich das Gefühl dass die Räder in meinem Kopf nach einem mxe trip wieder flüssiger laufen, ich komm einfach mit meinen Gedanken wieder besser vorran. Auf das weitere positive Erfahrungen folgen.

Falls jemand etwas handfestes über die Toxizität von Methoxetamin berichten könnte wäre ich sehr dankbar.
tueten
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Traumländer



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  Geschrieben: 01.06.11 14:21
Hey Swastika,

wow bin begeistert von deiner Beschreibung dieser Substanz. Besonders der Vergleich zu dem Game Flower ist echt top. Denn so gesehen ist Flower wohl der inbegriff eines dissoziativen Rausches... man schwebt durchs nichts und man erkennt eigentlich keinen wirklichen Sinn , was in diesem Fall aber auch überhaupt nicht mehr von bedeutung ist. Also so stelle ich mir zumindest die Wirkung eines starken dissoziativums vor.
Für mich ist es aufjedenfall wunderbar nachvollziehbar wie du dich gefühlt haben musst, aufgrund deiner Beschreibung. Danke dafür.

Was mich allerdings noch interessieren würde, wie hast du dich den emotions-technisch gefühlt ? Hast du sowas wie euphorie verspürt ? Und wenn ja, ist diese Vergleichbar mit der Euphorie wie man sie beispielsweise von MDMA kennt ?

Bevor ich deinen kleinen Bericht gelesen hatte hab ich mir eine dissoziation bzw einen dissoziativen Rauschzustand eher so vorgestellt als wär man quasi im nichts/universum, und das man eben ab einem bestimmten Punkt jeglichen Bezug zur Realtität verliert. Aber so wie du es schilderst scheint das nichts ja doch mehr zu sein als eine gähnende leere ?

Klingt aufjedenfall sehr interessant. Desweiteren würde mich noch der Vergleich zu Ketamin interessieren, da ich dieses, irgendwann auch mal gerne konsumieren möchte.

We're not from the left or the right. We're from the bottom coming for the top.

DRSGME.ORG

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