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AutorBeitrag
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 26.08.11 09:36
sehe das ganz genau wie oneironautic.

obwohl ich mich selber als relativ ängstliche person ansehe, bin ich durch zufall aus meinem ersten luziden traum direkt in ne schlafparalyse gerutscht, und fand das ganze eigentlich total hammermäßig. :D

würd das gern mal wieder erleben, aber für diese ganzen techniken fehlt mir die geduld und die ruhe denke ich.

ODT-i.v.-Fan im Ruhestand :)
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 26.08.11 10:20
Bin sowieso gerade beim Absetzen von der Valproinsäure. Momentan gerade bei 500mg am Tag und innerhalb der nächsten Woche dann auf Null runter. Keine Ahnung warum aber der Doc meinte es wäre empfehlenswert die Valproinsäure auszuschleichen. Verstehe ich nicht so, ist immerhin doch nur ein Antiepileptika.

@oneironautic
Wieso bezeichnest die Valproinsäure als Teufelszeug. Verstehe ich nicht so ganz. Bitte klär mich mal auf was du damit meinst.

Grüße

Psy Wordex
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können. - Nietzsche

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  Geschrieben: 26.08.11 10:36

Psy Wordex schrieb:

Edit: Bekomme vom Arzt 2x 500mg Valproinsäure am Tag gegen die Schlafstarre. Es hilft meiner Meinung nach ganz gut, sprich seit der Einnahme hatte ich keine Schlafstarre mehr.



Das klingt aufjedenfall interessant.
Berichtest du bitte weiter ob es nach dem Absetzen wieder auftritt?
Falls nicht wäre das ja auch durchaus eine Überlegung für mich wert.
___

"Es gibt Leiden, von denen man die Menschen nicht heilen sollte, weil sie der einzige Schutz gegen weit ernstere sind." (Marcel Proust)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.08.11 15:36
@psy: das war nicht ganz ernst gemeint.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.09.11 03:37
oh, ein sehr interessantes thema :)

hat hier scho njemand, der auch an schlafstarre lit, die wild-technik mal probiert? bei mir kam die shclafstarre auch gaz oft und war mit panik begleitet, aber sobald ich weiss, dass es nur die shclafstarre ist, habe ich kein problem damit. einmal kurz über die wild-technik informiert, und dann gingen sogar ein paar klarträume nach der schlafstarre.

mein problem ist nur, das sich im traum, also sobald ich "drüben" bin, immernoch am körper gebunden bin und wenn ich mic hversuche durch die traumwelt zu bewegen muss ich das mit viel anstrenung psychisch machen, da ich sonst den körper versuch dazu zu nutzen und das weckt mich dann. oder wenn ic hrigendwo hinschauen möchte, reiße ich einfach die augen auf und weg ist das.

an sich würde ich die schlafstarre aber als segen ansehen und nicht als problem, auch, wenn ich selbst weiss, wie schlimm das manchmal sein kann, besonders, wenn ma nsich kurz ins bett legt, dann wegdöst und eine ganze stunde in der schlafstarre verbleibt, die sich mit trauminhalten vermischt und man selbst nur merkt wie hilflos man daliegt und man schon angst hat nun sich ewig nichtmehr bewegen zu könne nund auf remde hilfe angewiesen zu sein, wenn ein bis dahin überhaupt jemand findet... und man irgendwnann dann "Normal" aufwacht, die augen aber demraßen geschwollen vom heulen des halbwachzustande ist.... wichtig ist da iwrklich, ruhe zu bewahren und sich in die gedanken zu rufen, dass das ein normaler prozess des körpeers ist, bei der entspannung dann gibt es entweder einen klartraum mit viel glück, und wenn nicht, schläft man einfach wieder ein.

lg
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 22.09.11 13:40
Hatte vor zwei Nächten wieder das selbe Problem - aber doch irgendwie anders.
Seit einiger Zeit schlafe ich immer absichtlich beim Telefonieren ein, zum Einen weil es schön ist dem Menschen
den man sehr lieb hat beim Schlafen zu lauschen und zum Anderen weil dadurch die Schlafstarre bei mir verhindert wurde.
Vor zwei Nächten telefonierte ich also auch, wie jede Nacht und wollte dabei einschlafen und dann passierte es plötzliche.
Diesmal wieder nicht nur das eklige Körpergefühl, sondern wirklich auch Traumsequenzen. Ich befand mich gedanklich in
der Küche und stellte einen Stromausfall fest. Es war alles dunkel und ich versuchte eine Kerze anzuzünden. Dazu kam es aber nicht weil mich jemand festhielt. Ich sah niemanden aber spürte ihn. Er hielt mich ganz fest und ich versuchte mich loszureißen.
Ich spürte Maschen einen Wollpullovers. Es fühlte sich so echt an. :(
___

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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 22.09.11 13:52
Eine Schlafstarre hatte ich in dieser Nacht auch mal (wieder) - ich war kurz vorm Einschlafen, zwischen Wachsein und Traum; mein Hirn hatte sich einen Gedanken zurechtgesponnen weswegen ich unbedingt wieder wachwerden und die Augen aufmachen wollte, was einfach nicht klappen wollte. Wenn man dann nichtmal die Arme, Beine, Zehen, Finger bewegen kann, ist das sehr unangenehm. Irgendwann hab ich mich dann doch dem Schlaf ergeben können - soweit zu meiner neuesten Erfahrung.
"Das Dasein ist ein Seiendes, das nicht nur unter anderem Seienden vorkommt. Es ist vielmehr dadurch ontisch ausgezeichnet, daß es diesem Seienden in seinem Sein um
dieses Sein selbst geht."

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.09.11 14:14
Dieses Schlafstarre Problem hatte ich über mehrere Jahre hinweg (im alter von 14-17 ca.).
Etwa jede dritte nacht fing ich beim einschlafen an ein schrilles Pfeifen zu hören (vllt mein Tinitus), welches immer lauter wurde. Ab einer bestimmten Lautstärke hatte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper und ich verfiel in Panik, wodurch mein Gehirn das Pfeifen noch lauter machte.
Ist wirklich kein schönes gefühl in dieser Spirale zu sein. Ein paar mal war das Pfeifen so laut, dass ich es schon als schmerzhaft empfand aber sobald ich wieder wach war war alles verschwunden.
Mit der Zeit lernte ich die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Zustand eintritt zu senken. Ich schaffte es durch viel Konzentration das Pfeifen zu regulieren und im Keim zu ersticken. Klappte es mal nicht verfiel ich nicht mehr in Panik. Es war trozdem noch sehr störend und ich hatte schon in erwägung gezogen zum Arzt zu gehen (gehe eigendlich nie zum Arzt)..... bis ich anfing regelmäßig zu kiffen. Damit hat es dann aufgehört. Komisch habe das noch nie jemandem erzählt ;)

mfg Tichon
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ICQ
  Geschrieben: 06.08.12 22:48
Ich habe auch regelmäßig Schlafstarre, alleine gestern vor dem Einschlafen 5! mal. Das ist auf dauer echt stressig.
Vor 6 Monaten hatte ich aber ein wirklich abstraktes Erlebnis.
Ich wachte mitten in der Nacht auf, meine Arme waren ausgestreckt, wie Jesus am Kreuz. Und auf mir saß eine Person die mich echt überall begrapscht hat. Ich hatte meine Augen offen, hab die Person aber nur extrem realistisch gespürt nicht aber gesehen. Ich wurde dadurch auch ein bisschen erregt. Das ganze dauerte ca 5 Minuten. Das war teilweise aber auch ziemlich eklig, weil ich auch gekniffen wurde und gekitzelt...
Das war bis jetzt mein intensivstes Erlebnis in der Schlafstarre. Man fühlt sich so ausgeliefert, als wäre man an Händen und Füßen gefesselt.
Ich muss dazu anmerken, dass ich zu der Zeit keinerlei Drogen konsumiert habe (abundzu etwas JWH, THC und Alkohol aber sehr wenig).


Sex ist eine Schlacht, Liebe ist Krieg.
»Rammstein«
Traumländer



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  Geschrieben: 06.08.12 23:13
Also in irgendeinem "paranormale Aktivitäten Forum"
hab ich mal gelesen, wie sich die Benutzer über ihre nächtlichen Dämonen unterhalten haben. Der eine hatte einen Sukkubus, der andere einen kleinen Dämon, der sich immer auf die Brust setzte,
wieder einer wurde von geistern ans Bett gefesselt oder so ähnlich. Der Thread ging eine ganze weile so weiter, bis mal einer geschrieben hat, dass es sich lediglich um diese Schlafstarre handle. Da waren dann alle irgendwie entäuscht.

Ich könnte mir vorstellen, das der Körper Fehlreize wahrnimmt,
weil du ja einerseits Wach bist, andererseits dein Körper noch schläft. Oder du hast tatsächlich noch geschlafen und es war eine art Klartraum ohne das du es bemerkt hast.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Moderator



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  Geschrieben: 06.08.12 23:21
Wie äußert sich diese Schlafstarre bei euch genau?
Ich hatte es vor ein/zwei Wochen mal wieder. Es ist dann ein Gefühl, als ob etwas extrem dolle auf meinen gesamten Körper drückt, vor allem auf den Kopf. Fühlt sich echt wie sterben an, und macht schon ziemlich ängstlich. :/
Mit aller Kraft versuche ich dann wieder wach zu werden, weil ich in diesem Moment dann wirklich das Gefühl habe, dass ich sterbe.

Ein drückendes, ja gar erdrückendes ekliges Gefühl ist das. Wünsche ich niemandem... cry

LG
„Ich halte nichts von dem, was du sagst; aber dein Recht, es zu sagen, werde ich mit meinem Leben verteidigen.“
Voltaires


[Dee Jay] 23:09: nüchtern is vor entzügig der beschissenste zustand
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 07.08.12 10:19
Hagbard C schrieb:
Wie äußert sich diese Schlafstarre bei euch genau?


Bei mir äußert sie sich darin, dass mein ganzer Körper kribbelt - ein Gefühl wie eingeschlafene Füße, nur am ganzen Körper. Ich kann mich dann nicht mehr bewegen. Ich fühle mich wie gelähmt. Nur unter großer Anstrengung schaffe ich es, die Augen zu öffnen und die Schlafstarre wird abgebrochen. Das ganze wiederholt sich bei mir in der Nacht mehrfach.
Außerdem hatte ich eine Zeit lang Halluzinationen während der Schlafstarre. Von den Schattengestalten die mich schlugen, oder den Schreien die ich hörte habe ich dir ja schonmal erzählt. Manchmal höre ich auch einfach irgendwelche Melodien.

Ich kann verstehen, dass es dir Angst macht, Haggy. Mir geht es genauso. Letztendlich ist das aber alles nichts schlimmes.

___

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ICQ
  Geschrieben: 07.08.12 18:54
Also bei mir ist es so: Wenn ich mal keine Schlafstarre habe, dann habe ich immer sehr klare Träume vorm einschlafen. Anstelle von Träumen kommt aber die Schlafstarre, meine Augen werden dann buchstäblich aufgerissen und ich bin komplett gelähmt. Früher (habe die schlafstarre seit ich 10 bin) habe ich mich immer so extrem bewegt, so dass ich nach 5 sek immer befreit war. Mittlerweile lass ich mich einfach gehen. Man wird immer tiefer "weggesogen" aber dann hört das Gefühl auch schon auf und man liegt wieder wach und beweglich im Bett.

Ich konnte durch die Schlafstarre auch schon öfters einen luziden Traum erzeugen. Das kann echt laune machen, weil alles so real wirkt und als wenn man bei klarem Verstand wäre. Ich habe mir z.B.vorgestellt ich könnte fliegen und auf einmal schwebte ich durch mein Zimmerfenster nach Draussen aber kurz danach war ich wieder wach.
Die luziden Träume kann ich nie länger als 10 min halten, hab ich schon nachgemessen. Aber das ich das überhaupt kann finde ich faszinierend.
Sex ist eine Schlacht, Liebe ist Krieg.
»Rammstein«
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.08.12 19:15
Hallo,
Ich kann nicht viel zu dem Thema sagen. Als kleines Kind hatte ich das öfter. Ich kam mir vor, als würde mein Bett ins Universum gezogen. Bin da irgendwie rausgewachsen, Pubertät und so. Ich würde die spontan raten, den Testosteron/Cholecalciferol-Wert messen zu lassen. Meine das in dem Zusammenhang schonmal gehört zu haben...

MagicDreamer schrieb:
Ich konnte durch die Schlafstarre auch schon öfters einen luziden Traum erzeugen. Das kann echt laune machen, weil alles so real wirkt und als wenn man bei klarem Verstand wäre. Ich habe mir z.B.vorgestellt ich könnte fliegen und auf einmal schwebte ich durch mein Zimmerfenster nach Draussen aber kurz danach war ich wieder wach.
Die luziden Träume kann ich nie länger als 10 min halten, hab ich schon nachgemessen. Aber das ich das überhaupt kann finde ich faszinierend.

Beneidenswert! :D
Talent du hast. Im luziden Traum noch sehr weit du bringen es wirst, junger Jedi ^.^

Gruß
Jiddu
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 07.08.12 20:10
Ja, ich werde mein Bestes geben :)
Ich glaub wenn man den luziden Traum echt komplett kontrollieren könnte, dann könnte man verdammt viel spass haben^^
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»Rammstein«

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