LdT-Forum

« Seite (Beiträge 16 bis 30 von 59) »

AutorBeitrag
Traumland-Faktotum



dabei seit 2009
4.462 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.01.14 18:35
@baldur,

achso, das war ein Missverständnis: ich bin nicht davon ausgegangen, dass nur die Hülle für die Retardierung sorgt; dass der Inhalt ebenfalls retardiert ist, ist klar :)
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
1.593 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 08.01.14 19:57
gunrunner schrieb:
Und nochmal: meiner Erfahrung nach ist es eine absolute Ausnahme(derzeit ist mir kein Präparat bekannt), dass ein Missbrauchsfähiges Medikament chemisch retardiert ist.


Lisdexamphetamin ist inzwischen auch in Deutschland zugelassen, das wäre ein Beispiel. In den USA wird das (als Vyvanse) sehr oft verschrieben, weil es erst in der Leber zu Amphetamin metabolisiert wird und darum nicht entretardiert, gezogen oder geballert werden kann. Der Hersteller freut sich, weil es noch patentiert und schweineteuer ist.
Ich weiß aber nicht, ob es das hier schon als Fertigpräparat gibt.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Traumländer



dabei seit 2013
412 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.01.14 10:37
Asou x),

chemische retadierung ist sowieso ein mysterrium...

laut wiki wird ein stoff dabei in der chemischen Struktur(!!!) verändert - so dass er eine längere Wirkzeit hat. Bin kein Chemiker, aber müsste demnach nicht ein völlig neuer Stoff/neues Moleküle enstehen, welches einfach bei ähnlicher Wirkung eine andere Hwz hat? Sprich es würde in dem sinne keine chemische retadierung geben sondern ledglich andere bauähnlich Substanzen mit unterschiedlicher Hwz, denn alles andere wäre ja mechanisch Retadiert.

Lg
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
126 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.01.14 10:48
Es gibt chemisch retardierte Codein Tropfen.

Klick



 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
1.593 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 09.01.14 10:49
BaldurDash schrieb:
Asou x),

chemische retadierung ist sowieso ein mysterrium...

laut wiki wird ein stoff dabei in der chemischen Struktur(!!!) verändert - so dass er eine längere Wirkzeit hat. Bin kein Chemiker, aber müsste demnach nicht ein völlig neuer Stoff/neues Moleküle enstehen, welches einfach bei ähnlicher Wirkung eine andere Hwz hat? Sprich es würde in dem sinne keine chemische retadierung geben sondern ledglich andere bauähnlich Substanzen mit unterschiedlicher Hwz, denn alles andere wäre ja mechanisch Retadiert.

Lg


Ja, so siehts aus. Die mir bekannten Beispiele laufen darauf hinaus, dass der "retardierte" Stoff eine Prodrug für den eigentlichen Wirkstoff ist.
Anderes Beispiel wäre Diethylcathinon, das in Deutschland -wenn auch mittlerweile äußerst selten- unter dem Handelsnamen Amfepramon als Appetitzügler verschrieben wird. Das wird im Körper zu Ethcat und später zu Cathinon metabolisiert.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Traumland-Faktotum



dabei seit 2008
2.965 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 09.01.14 15:26
SkyAndSand schrieb:
Es gibt chemisch retardierte Codein Tropfen.

Klick



Ist afaik nicht mehr erhältlich.

Zitat:
Die mir bekannten Beispiele laufen darauf hinaus, dass der "retardierte" Stoff eine Prodrug für den eigentlichen Wirkstoff ist.



Oder z.b. Ionentauschprozesse die den Wirkstoff langsam abgeben.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
379 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 10.01.14 02:02
gunrunner schrieb:
Tremor schrieb:
Also chemisch retardiert sind die Valoron und allg. Naloxon Kombis nicht. Sowas findet man hauptsächlich bei potenteren Opioiden wie Hydromorphon ( e.g. Jurnista )


Jurnista ist nicht chemisch retardiert. Und nochmal: meiner Erfahrung nach ist es eine absolute Ausnahme(derzeit ist mir kein Präparat bekannt), dass ein Missbrauchsfähiges Medikament chemisch retardiert ist. Der Begriff ist irg. wann mal gefallen als es um Retardierungen ging und wird seit dem aus der Tasche gezogen wenn ein Medi schwer zu entretardieren ist; zu recht wurde er seltenst benutzt.

lg



Laut Jurnista Beipackzettel ist das Produkt nicht nur durch das osmotische System retardiert, sondern auch in seiner Zusammensetzung. Steht in dem Beipackzettel. Ich finde das merkt man auch wenn man es mörsert ( bzw. ordentlich nach Stunden gemörsert bekommt ) oral kaum eine Wirkung entfaltet.

Aber eigentlich schon schwachsinnig es deshalb nochmal osmotisch zu retardieren..... naja kp.
Das wird mir zu pervers hier, komm Dildo, wir gehen !

"Mein Hobby nennt sich Metabolismus in seiner ausgeprägetesten Form."



Traumland-Faktotum



dabei seit 2008
2.965 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 10.01.14 02:20
Tremor schrieb:
Laut Jurnista Beipackzettel ist das Produkt nicht nur durch das osmotische System retardiert, sondern auch in seiner Zusammensetzung. Steht in dem Beipackzettel. Ich finde das merkt man auch wenn man es mörsert ( bzw. ordentlich nach Stunden gemörsert bekommt ) oral kaum eine Wirkung entfaltet.


Das bedeutet aber nicht, dass es chemisch retardiert ist.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Traumland-Faktotum



dabei seit 2006
4.608 Forenbeiträge
4 Tripberichte
2 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 12.06.14 15:24
zuletzt geändert: 12.06.14 16:03 durch Antonio Peri (insgesamt 1 mal geändert)
Ich komme gerade von meinem Orthopäden. Quäle mich seit Wochen akut mit einer Lumbo-Ischialgie rum. Ist sehr schmerzhaft. Missbrauch oder Beschaffung stand also nicht im Vordergrund. Zuerst hatte er mir Novamin aufgeschrieben, was nicht gewirkt hat. Daraufhin bin ich dann zum Notdienst ins Krankenhaus - da gab es gleich ein Rezept für Tramal-Tropfen (N1-Packung lol). Heute also wieder in die Praxis des Orthopäden mit Bericht aus dem Krankenhaus - da stand auch schon "Tramadol" drauf. Nun scheint der gute Mann aber der "Achtung Rauschgift " - Fraktion anzugehören und hat mir statt der Tramal-Tropfen Tilidin 50/4 Retard-Tabletten von Stada aufgeschrieben. Da wäre die Abhängigkeitsgefahr nicht so hoch - naja...

Da ich mir in meinen heftigen Zeiten auch immer ein paar Tramadol oder Tilidin-Tage (damals allerdings immer Tropfen) im Monat gegönnt habe, dachte ich mir: "Warum nicht das Nötige mit dem Schönen verbinden und eben die Retardierung aufheben".

Nun ist das Stada-Präparat das ich habe wohl anders als die hier beschriebenen Beispiele. Eine hauchdünne Schicht, die sich z.B. mit einem scharfen Messer entfernen lässt, haben diese zwar auch. Bröselig ist die Tablette darunter aber keinesfalls, sondern weiterhin steinhart.

Zwischen zwei Löffeln zerdrücken geht also nicht. Es ist keinesfalls so wie bei den Tabletten mit der wachsartigen Hülle (die hier im Thread ja auch beschrieben wird) wo die Tablette darunter weich ist, wie ich es noch von Oxygesic von Mundipharm kenne.

Um daraus ein Pulver zu machen, habe ich sie komplett (weil für mich erstmal keine Hülle zu erkennen war und ich erst danach hier davon las und dann mal mit dem Skalpell dran rumkratzte und eine Schicht entdeckt habe, die sich abschälen ließ) zwischen zwei Blatt Papier gelegt und mit einem Hammer zu Pulver zerschlagen. Einzig Stücke dieser Hülle waren nachher noch als größere Stückchen zu erkennen.

Das Pulver gab ich in ein Wasserglas und exte alles. Gelöst hat es sich allerdings nicht. Es pappte am Glaboden und wurde zu Matsch. Könnte diese seltsame Eigenschaft evtl. (neben der Naloxon-Beimischung) dafür da sein, dass man daraus keine Injektionslösung herstellen kann? Oxygesic z.B. lösen sich nämlich nach dem Entfernen der Hülle problemlos.

Nun ja - nach dem Umrühren mit einem Löffel konnte man es runterkippen. Anflutung und Rausch sind vorhanden. Dauert bis Wirkeintritt trotz leerem Magen 20-30 Minuten. Generell sind die Stada also brauchbar.
Habe nun auch welche geschält und werde die nächsten ohne Hülle pulverisieren. Ich vermute aber nicht, dass es einen Unterschied macht.

Generell mochte ich Tramadol immer lieber als Tilidin (hatte ich nur ein paar Mal bei Bekannten, selbst bisher immer nur Tramadol besorgt), weshalb ich mit Tilidin kaum Erfahrung habe. 100mg ist für mich aber weder bei Tramadol noch bei Tilidin eine Rauschdosis. Bei Tramadol war meine Dosis meist zwischen 200 und 350mg. Trotz fehlender Toleranz.

Also hab ich nun bei Tilidin auch mit 200mg begonnen. Wirkung ist bei dieser Dosis (auf der ich gerade bin) typisch und wie erwartet - also alles gut.

16mg Naloxon scheinen also bei oraler Aufnahme noch keine Auswirkungen zu haben. Gibt es hier Erfahrungen bis wohin man gehen kann? Also ab welcher Dosis oral macht das Naloxon den Rausch zunichte? Die Angaben die ich dazu finden konnte sind widersprüchlich.

Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
Antonio Peri auf Facebook:www.facebook.com/antonio.peri.3956
Antonio Peri auf Twitter:twitter.com/PeriAntonio
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/channel/UC87uh0MjSFR0gEsONgzObRg
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
71 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.06.14 15:53
naloxon müsste ab 400mg tilidin wirken
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
70 Forenbeiträge

Skype
  Geschrieben: 12.06.14 16:13
Bei 400mg Tilidin retadiert oder entretardiert. ?
 
Ex-Träumer

dabei seit 2013
136 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.06.14 16:21
zuletzt geändert: 12.06.14 16:37 durch nudelholz (insgesamt 1 mal geändert)
Meiner Meinung nach sollte es bei oraler Aufnahme kaum eine Rolle spielen. Ich denke als das Naloxon damals dazukam, war das reine "Kosmentik" der Pharmaindustrie um ein evtl. Verbot bzw. das zu verhindern was mittlerweile eingetreten ist. BtmG lässt grüßen effe
Als man das Tilidin noch ohne Naloxon bekam war es jahrelang bei Heroinabhängigen ein beliebter Ersatz für Ihr Suchtmittel.
Der Krämpel unterliegt zu einem extrem hohen Anteil einem First-Pass-Effekt in der Leber, und kann seine Wirkung daher meines Wissens nach nur bei i.v., i.m. oder sukutaner Applikation entfalten. Heisst auf gut Deutsch dass oral eingenommesnes Tilidin mit Naloxon in Dosierungen genommen werden kann (Zahlen und/ oder gar Empfehlungen wird man auch hier nicht von mir erfahren) die jenseits von Gut und Böse liegen. Ausnahme, wie beschrieben man injiziert sich das Zeug., oder schiebt es sich in den A....
Dann wirkt das Naloxon.
ACHTUNG: Bei einer bestehenden Abhängikeit kann das extremste sofortige Entzugserscheinungen auslösen!!!

Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege.

LG,
truesound

Peterjunkie schrieb:
Bei 400mg Tilidin retadiert oder entretardiert. ?


Steht eigentlich auf der Verpackung lol

Sry, aber wenn jemand zweimal das Gleiche fragt kann ich nicht anders.

Ich weiss nicht ob ich da richtig liege (bitte korriegiert mich), aber ich finde Dosierungsempfehlungen oder Empfehlungen ob man entretadieren sollte gehören nicht hier hinein. Ich kann nur schreiben was ich machen würde. Mir wäre dass redtadiert und auch entretadiert zu viel. Dann lieber ein stärkeres Opioid niedriger dosiert. Das ist allerdings nur meine bescheidene Meinung.

LG,
truesound
 
Kommentar von nudelholz (Ex-Träumer), Zeit: 12.06.2014 16:37

Doppelpost zusammengefügt. Bitte zukünftig die Bearbeiten-Funktion des eigenen Beitrags verwenden, um mehrfaches Hintereinanderposten zu vermeiden.
Zum Thema Naloxon im Tilidin, gibt es hier einen ausführlichen Beitrag darüber, dass nur i.v.-konsumiertes, Tilidin (mit Naloxon) Entzugserscheinungen auslösen kann.
 
Traumland-Faktotum



dabei seit 2006
4.608 Forenbeiträge
4 Tripberichte
2 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 12.06.14 22:37
Danke für den interessanten Link zu der Erklärung vom, sehr vermissten, Klin Pharmakologe.

Eine neue Frage stellt sich da. Er sagt, dass das CYP2D6-Enzym verbraucht werde. Die Metabolisierung von Naloxon verbraucht es also (impliziere ich). Wäre interessant zu wissen in welchem Umfang das geschieht, zeitlich und dosismäßig.

Mein Resümee aus meinem ersten Konsum von insgesamt 300mg Tilidin entredardiert. Zunächst 200mg konsumiert. Nach etwa 15 min. erste Anzeichen. Nach 30 Minuten Anflutung voll da. Musste mich übergeben (schonmal ein gutes Zeichen). Nach dem Kotzen eine halbe Stunde lang typischer Opioid-Rauschzustand mit Nodden und leichter Euphorie etc. Der hielt bei Tramadol-Tropfen aber dann stundenlang an. Hier war er schnell wieder (scheinbar) verflogen. Allerdings kam er in Zeitabständen immer kurz wieder. So als ob wieder neu anflutet. Das war jedenfalls mein Eindruck. Daraufhin nochmal 100mg nachgelegt. Wieder innerhalb des gleichen Zeitraums deutliche Anflutung (diesmal ohne Übergeben) und blieb für eine halbe Stunde schön. Also auch wenn die Wissenschaft dagegen spricht, hatte ich den Eindruck das Tilidin kämpft mit etwas das eine längerfristige Rauschwirkung z.t. behindert. Wirklich gut fand ich lediglich die erste Stunde.

Kennt das jemand hier bzw. teilt diese Einschätzung?

P.S. @truesound ich finde Dosierempfehlungen sind ein ganz wichtiger Teil eines jeden Drogenforums. Diese gehören nämlich zum Thema "Safe-Use". Und wenn ich mich mit einer Substanz (vor allem diesem widersinnigen Kombi-Präparat dessen einer Wirkstoff nur dazu da ist um die Wirksamkeit des anderen zu schwächen) nicht auskenne, frage ich hier. Ebenso ist es mit Fragen zu Entretardierung. Hier kann man z.B. klar entnehmen, dass eine Injektionslösung daraus nicht herstellbar (und wohl auch zumindest potentiell tödlich und zudem wegen dem Naloxon auch kontraproduktiv wäre) - auch was Leute ohne Toleranz meistens für Dosen nehmen, die eben eine Rauschdosis wollen. Das ist safer use. Das dabei aber auch gesagt wird, wie man deretardiert und bis zu welcher Dosis man ohne Toleranz sicher gehen kann, deshalb kommen und lesen die Leute. Das hier keine Junks ihre astronomischen Dosen als Norm posten, darauf achten schon die Mods. Aber das kommt so auch eigentlich nicht vor.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
Antonio Peri auf Facebook:www.facebook.com/antonio.peri.3956
Antonio Peri auf Twitter:twitter.com/PeriAntonio
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/channel/UC87uh0MjSFR0gEsONgzObRg
Ex-Träumer

dabei seit 2013
136 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.06.14 08:32
zuletzt geändert: 13.06.14 14:25 durch truesound (insgesamt 1 mal geändert)
OK, da muss ich Dir recht geben!
Allerdings meinte ich damit auch dass es niemals allgemeingültig geschrieben sein darf. Nur weil ich beispielsweise 400mg entretadiert gut ab kann heisst das noch lange nicht, dass das nicht jemand anderen "umhauen" könnte. Und da ich nie iv. im. etc. appliziere vergesse ich dieses Thema gerne mal.
Ergo hast Du mal wieder Recht lol

Ich wünsche Euch und Euren Rezeptoren ein schönes Wochenende (Was nicht heissen soll dass die Rezeptoren Pause machen sollen/ müssen)

LG,
truesound
 
Traumland-Faktotum



dabei seit 2006
4.608 Forenbeiträge
4 Tripberichte
2 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 15.06.14 16:11
So - nun habe ich mir seit meiner Frage vom Mittwoch jeden Tag die entretardierten Tilidin Stada gegeben und sie wirken so gut wie nicht mehr. Also Nodden hab ich damit nur in den ersten zwei Tagen hinbekommen. Das kann doch nicht sein. Wie gesagt sind meine Tramal - Tropfen leer, so dass ich nicht ausprobieren kann ob es damit noch gehen würde (wovon ich aber überzeugt bin).Von einem 10ml N1-Fläschchen Tramadol und 35 Stück 50mg Tilidin - Tabletten nach jahrelanger Opi-Abstinenz baut man sich doch noch keine solche Toleranz auf.

Ich war ja nie Opi-Abhängig, habe mir früher aber auch öfter mal ein paar Tage oder auch mal eine Woche diverse Opioide gegeben. Wie gesagt war Tilidin nicht dabei.

Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ich habe ja doch irgendwie das Naloxon im Verdacht. Denn absolut untypisch ist auch die Reaktion des Verdauungstraktes gewesen. Nicht wie üblich Verstopfung, sondern schon am Mittwoch Abend das genaue Gegenteil. Mittlerweile ist die Verdauung ganz normal - was aber auch nicht sein dürfte.

Hat da jemand eine Idee? Ich bin echt unzufrieden.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
Antonio Peri auf Facebook:www.facebook.com/antonio.peri.3956
Antonio Peri auf Twitter:twitter.com/PeriAntonio
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/channel/UC87uh0MjSFR0gEsONgzObRg

« Seite (Beiträge 16 bis 30 von 59) »