Mir kommt es auch so vor als ob MDMA eher auf der Grundstimmung aufbaut. In einer Umgebung die mir zusagt ist die Euphorie auch entsprechend stark. Das hat sich aber auch schon durch die anwesenheit von Leuten die mir eher unsympathisch sind in starke Paranoia umgewandelt.
Also kurz gesagt, wen ich nüchtern nicht mag, den mag ich in der Regel auch auf MDMA nicht. Aber das is nur meine Erfahrung.

Genauso sieht die Welt dann bei der Down-Phase von MDMA scheiße aus, ich denke nur negativ und mache mir selber viele Vorwürfe.

Von einer gruppe hatte ich die ganze zeit das gefühl dass sie über mich oder meinen einen freund schlecht reden. Ich hörte:" hahaah boaa der eine da, seht ihr den? Der ist nurnoch ein zombie..." haben aufjeden als gelacht usw. Das zog mich dermaßen runter.

Also ich denke ebenfall wie einige meiner Vorredner, dass MDMA verstärkt, was vorher da war.
Gefühle, Sympathie aber auch im Nachhinein beispielsweise deine Probleme.
mdma regt meiner meinung nach zum beispiel dazu an, dass bei der "teile depression" die man in den tagen danach oft verspürt man seine probleme wieder stärker und intensiver vor augen hat.
so umgedreht in dem zustand auch die glücksgefühle.
was auch interessant ist, hattet ihr schonmal diese unwohlen gefühle während ihr drauf wart?
plötzliches misstrauen zum beispiel, oder wenn eine neue person hinzukommt, die vorher nicht dabei war und die ihr nicht ganz so symphatisch findet, ihr diese als viel störender als sonst empfindet?