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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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5 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.09.15 14:29
zuletzt geändert: 10.09.15 19:07 durch famont (insgesamt 1 mal geändert)
Hay ich bekomme Suboxone als Substitutionsmittel schon seit ca 3 Jahre davor hatte ich mir illegal Subutex geholt. Und bin der Meinung das die Wirkung von Subutex besser war ich habe es zu dieser Zeit immer Nasal konsumiert. Ich möchte gerne mal wieder einen Turn von Suboxone haben. Ich würde gerne wissen ob jemand auch schon Subuxone mit Alkohol extrahiert hat und ob es Nasal wirkt da ich I.v keine Ahnung habe. Ich habe gerade ca 6 mg Subuxone mit Alkohol gelöst und das 2 x mal gefiltert.
Und jetzt auf eine Fliesenplatte gelegt zum Trocknen aber scheint nicht so. Wie wenn es funktioniert da ich bei der Verarbeitung schon einiges verschüttet habe.
Ich bin gespannt ob ein weißes Pulver übrig bleibt. Was ich nasal konsumieren kann.
Wäre sehr interessant wenn jemand auch schon Erfahrungen schreiben würde.

P.s oder vielleicht auch ob es möglich ist zu rauchen


Also nachdem es Trocken war hatte ich von ca 6 mg vielleicht noch 1 mg
Übrig habe es Nasal genommen und kann es echt schwer beurteilen ob es was gebracht hat vielleicht war es Einbildung aber ja nach ca 10-15 min fühlte ich als hätte ich Subutex gezogen

 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 10.09.15 23:07
Heyho famont,

wenn du Suboxone schon seit 3 Jahren regelmäßig einnimmst, wirst du wahrscheinlich keinen Erfolg haben überhaupt irgendeine Wirkung zu erzielen, die man "Turn" oder "Rausch" nennen könnte.

Als ich noch nicht so lange im Programm war, habe ich mal ne Suboxone klein gemacht und gezogen, ohne das dabei irgendwas erwähnenswertes passiert ist.

Zwischenzeitlich habe ich mal ne Subutex geschenkt bekommen, und die dann IV konsumiert..naja gleiches Ergebnis wie zuvor.

Ich denke nicht, dass du mit Subu nen Turn bekommst, da du es schon so lange einnimmst. Auch dann nicht, wenn du die doppelte oder dreifache Dosis nimmst.

Durch den ceiling Effekt würde sich die Wirkungsdauer einfach verlängern, aber das weißt du sicherlich.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

LG


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Traumländer



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  Geschrieben: 24.09.15 04:44
Hat schonmal einer von euch Bupre aus einem Pflaster extrahiert? Wenn ja, wie habt ihr das gemacht, wie habt ihr es konsumiert und in welcher Dosierung?

Mein Plan ist bisher folgender:
1) Das Pflaster möglichst gründlich zerschneiden.
2) Die Fetzen in Aceton einlegen und umrühren.
3) Das Aceton abdampfen lassen. Bleibt dann das Bupre als Reinstoff übrig? Oder lösen sich da noch andere Bestandteile aus dem Pflaster?
4) Evtl. das Bupre mit Salzsäure zum Hydrochlorid umsetzen, um die Bioverfügbarkeit für nasalen Konsum zu steigern. So wie ich verstehe, ist die geringe Wasserlöslichkeit der Buprenorphin-Base der Grund dafür, warum das Pflaster-lutschen bei den Dingern nicht viel bringt.
 
Moderator



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  Geschrieben: 24.09.15 10:50
Im Aceton löst sich noch jede Menge Klebstoff, welchen Du durch Ausschütteln mit einem unpolaren Lösungsmittel mehr oder weniger gut rausbekommst
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Traumländer



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  Geschrieben: 03.11.15 10:38
Habe mal probiert das Pflaster ohne weiteres zu lutschen, also ohne Extraktion, und habe festgestellt, dass es auch so wunderbar und recht effektiv wirkt. Habe mir ein Stück ausgeschnitten was etwa 1/20-1/30 des kompletten Pflasters (20 mg) entsprach, also grob gesagt 0,5-1 mg. Das Stück habe ich eine Stunde lang gründlich zerkaut und die Spucke im Mund behalten und am Ende das Pflaster geschluckt. Der Törn kommt langsam und steigert sich teilweise über mehrere Stunden, ist aber überaus euphorisch und für mich fast frei von Nebenwirkungen. Keine Übelkeit, kaum Juckreiz. Scheint also auch ohne Extraktion eine effektive Methode zum Buprekonsum zu sein. Habe allerdings keinen Vergleich hinsichtlich Dosierungen und Konsummethode, da es mein erstes mal Bupre war.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 13.01.16 13:33
Mich interessiert ob man statt dem 91% Isopropyl-Alkohol auch Aceton nehmen kann um das Buprenorphin vom Naloxon zu befreien :-)
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 04.02.17 23:58
Hi ihr,

ich habe ein Problem. Ich hatte 3 10mg Pflaster, hab die für ca 4 stunden in aceton gepackt. Danach alles durchgesiebt bis ich nurnoch die flüssigkeit hatte. Dazu milchzucker gekippt damit sich das bupre daraufabsetzt. Problem ist das sich der kleber natürlich auch gelöst hat. Das pulver in nun Rose und klebrig. Ein bekannte hat ein kleien nase gezogen und meinte er merkt was. Kann mir allerdings vorstellen das placebo war.

Ist das schonmal jemand passiert? Ich mein das subu MUSS ja in der subastanz sein. Die homogenität macht mich etwas nervös obwohl an subu ja nicht wrklich überdosieren kann und ob der kleber giftig ist. Normal sollte das in der menge ja kein ding sein.

Würd mich über tipps freuen

gruss
 
Moderator



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  Geschrieben: 05.02.17 11:06
Das war bei meinem ersten Versuch, die Pflaster zu extrahieren auch so. Du kannst den Feststoff in etwas unpolarem Lösungsmittel unter Rühren erhitzen, das sollte zumindest einen Teil des Klebers entfernen.
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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 05.02.17 16:30
aber wenn ich z.b. aceton oder cyclohexan zugebe und erhitze löst sich ja das buprenorphin auch wieder , sprich ich hätte wieder kleber und buprenorphin in kösung und den milchzucker als feststoff unten im becherglas. Sollte ich eindampfen habe ich das gleiche problem oder nich? ^^
Wenn nicht wie gesagt so arg giftig wir der kleber ja nicht sein, sublingual müsste das j eigentlich trotzdem funktionieren oder?


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.02.17 17:01
Hm, wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, dann sollte der Kleber quasi ausgefällt werden. Sprich, er verklumpt und kann so leicht abgefiltert werden. Der begehrte Stoff sollte in der Flüssigkeit gelöst sein, die man abdampft um ihn als Feststoff zur Verfügung zu haben.
Korrektur ? Bin gespannt, denn ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit meiner Aussage. Nach dem Durchlesen der letzten Kommentare erscheint'S mir aber logisch. Mal sehen ;-)
LG road
 
Moderator



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  Geschrieben: 05.02.17 20:21
Gemeint war, dass der Kleber sich im Lösungsmittel löst, während das Buprenorphinsalz ungelöst bleibt. Nach Filtrieren der Lösung verbleibt das Buprenorphin im Filter. Achtung: Habe nicht beachtet, dass das Buprenorphin in den Pflastern gar nicht als Salz, sondern als Base vorzuliegen scheint.

Folglich empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Nach Extraktion der Pflaster das Aceton abdampfen, Rückstand in leicht salzsaurer Lösung lösen und die wässrige Lösung (mehrmals) mit einem unpolaren Lösungsmittel ausschütteln. (nicht Aceton nehmen! Ist zwar kein unpolares LM, sondern amphiphil, aber ich schreibs lieber dazu)
Nach Abdampfen der wässrigen Phase erhält man Buprenorphin-HCl. Man kann auch andere Säuren verwenden, allerdings empfiehlt sich Salzsäure, da überschüssige Salzsäure im Gegensatz zu den meisten anderen Säuren mitverdampft. Es ist darauf zu achten, dass man keine zu saure Lösung nimmt, sonst zerstört/derivatisiert die Salzsäure beim Abdampfen das Buprenorphin!
Am besten ist natürlich, man errechnet, wieviel Salzsäure man nehmen muss. Ich habe das mal für euch gemacht:

Ein Pflaster enthält meist 20mg, dies entspricht 20mg / 467,64 g/mol (Molare Masse von Bupre) = 0,04277 mmol

0,04277 mmol * 36,46 (Molare Masse von HCl) = 1,5594g HCl müssen verwendet werden. Bei konzentrierter Salzsäure (37%) sind das 1,5594g / 0,37 = 4,21457g konz. Salzsäure, welche eine Dichte von 1,19g hat.*

4,21457g / 1,19 g/ml = 3,54166 ml, also müssen gerundet 3,55ml konzentrierte Salzsäure verwendet werden, um alles Buprenorphin in wässrige Lösung zu kriegen. Ich würde diese auf mindestens das doppelte, eher das drei- bis vierfache Volumen mit demineralisiertem Wasser verdünnen.

*Solltet ihr nur Zugang zu weniger konzentrierter Salzsäure haben, schaut nach, welche Konzentration ihr habt und vergleicht mit dieser Dichtetabelle. Die richtige Dchte dann statt 1,19g im nächsten Rechenschritt verwenden.
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  Geschrieben: 01.05.17 20:33
hallo zusammen !

mich würde das Lutschen der Pflaster interessieren ?

Kann jemand bestätigen, dass das klappt ? ist das vergleichbar mit Fenta-Pflastern oder muss man da was beachten (zerkauen oder so)......

Wenn Aufkleben und Lutschen nicht funktioieren, dann würd ich vielleicht extrahieren.......

Hab zwar alles da, aber keine Lust/Zeit, deswegen, die Frage, was ist ab einfachsten effektivsten ?
Anwendungsform (wenn Aufkleben und Lutschen nicht klappt) dann sublingual oder nasal
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.04.20 18:21
Hab auch welche

Bei mir passiert da garnichts. Beim lutschen des pflasters
 
Moderator



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  Geschrieben: 25.04.20 06:48
@magictrips: kenne nur die Temgesic mit 20 mg pro Pflaster, und die lassen sich im Vergleich zu Fentanylpflastern nur sehr schlecht buccal/sublingual konsumieren. Man muss die Pflasterstücke jeweils erstmal zerkauen, um die Matrix zu beschädigen, so dass sich der Wirkstoff "befreien" kann. Anschließend sollte das Stück lange Zeit an einer Schleimhaut im Mund (ich habe immer die zwischen Zahnfleisch und Oberlippe, auf Seite letzterer genutzt) belassen werden, da es wirklich ewig dauert, ehe der Wirkstoff zum Größten Teil herausgelöst wurde. Es ist schon mehrere Jahre her, aber ich habe die Pflasterstücke immer so 0,5-2 h im Mund gelassen und auch immer wieder zwischendrin etwas darauf herumgekaut, wobei die Wirkung sich im Verlauf dessen ja zumeist steigerte und ich dann das Pflaster dann manchmal erst deshalb rausnahm, weil ich schon sehr breit war. Das ist aber schon zu spät, da danach noch eine ganze Menge weiteres Bupre im Hirn ankommt...
Aber ansonsten ist es wie bei Fenta auch: Lutschen ist weniger gut als das Pflaster einfach auf einer Schleimhaut zu belassen, und diese sollte auch nicht unter der Zunge liege, da sich dort dann jede Menge Speichel sammelt, in welchem sich dann die Wirkstoffe lösen, statt die Membranen zu durchqueren.
Irgendwann schluckt man den Speichel ja auch zwangsläufig, und die orale BV ist in beiden Fällen deutlich geringer als die sublinguale, bzw. buccale BV.
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  Geschrieben: 26.04.20 10:58
Hunk schrieb:
Könnte funktionieren.

Warum aber nicht Pflaster besorgen und diese dann in Aceton lösen. Das Aceton kannst du auf 'ne Glasplatte träufeln, zwei Minuten warten und du hast 8mg reines Buprenorphinpulver, das sublingual, nasal oder sogar intravenös verabreicht werden kann. Ethanol verdampft im Vergleich zu Aceton viel schlechter, meiner Erfahrung nach.

Funktionert die gleiche Prozedur, die Dtrail beschrieben hat, nicht auch mit Aceton? Immerin haben wir nur die Subutextabletten (reines Bupre + Tablettenfüllstoffe aber ohne Naloxon).

Dtrail, so schon ausprobiert?


Mich würde auch interessieren wie da die Erfahrungen sind und ob mit einem Verlust zu rechnen ist. Wenn ich nicht auf Methadon(Gottseidank ohne Naloxone) wäre, würde ich es sofort ausprobieren
Das Leben ist ein Trip.

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