Ich schaffe es manchmal die Angst gedanklich festzunageln indem ich z.b eine referenz mit älteren konsumerfahrung herziehe wo ich in solchen situationen keine
Angstzustände hatte. Dann fange ich an sachen zu denken wie "aus logischer hinsicht kann die angst einfach nicht real sein weil ich z.b in dem rausch davor sowas nicht hatte. Alles was ich jetzt gerade denke ich sozusagen unlogisch und gehört einfach nicht hierher"
die´s führe ich das solange weiter bis die Angst irgendwann verschwunden ist. Ich weiss das könnte vielleicht ein bisschen komisch klingen ,aber bei mir funktionierts.

In manchen Fällen ist die Angst im selben einen garnicht so richtig klar. Sie ist einfach da und bestimmt einen. Aber irgendwo hat die Angst immer
einen "Knotenpunkt"(Hintergedanken , vielleicht ein schmerz am Körper der einen wirr macht, Probleme im Alltag die nicht bewältigt wurden) den man erfassen muss. Wenn ich dann die Angst dann im vollsten Realisiert hat kann ich kann ich sie damit neutralisieren.
Meistens reicht mir das Realisieren aus um sie schon um einiges schwächer zu machen da ich ein größeres Verständniss dafür habe. Man könnte sagen
das sie ein stück weit einfach verpufft. Danach fange ich dann an Sachen zu denken die die Angst als unwichtig darstellen.
Beispiel " ach, jetzt verstehe ich endlich die Angst im ganzen. Dann ist es garnicht so schlimm. Wovon hatte ich eigentlich angst? Das ergibt doch eigentlich garkein sinn alles"
Ab diesen Punkt fange ich dann an mich abzulenken (pc spielen, Musik hören oder sonstwas ) . Es bleibt zwar meistens noch eine art von Restangst übrig, diese verglimmt bei mir dann aber nach ca 10 min.