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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2012
1.099 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.12.16 21:57
BlueMonday schrieb:
Amphetaminbase kannst du nicht ziehen, man kann sie aber gut zb. mit Alkohol als Nasenspray benutzen.


Oder lieber sein lassen und sich seiner Nasenscheidewand ein bisschen länger erfreuen.
Ohne Scheiss, Amphbase ist echt nicht Gesund inner Nase und selbst beim Bömbchen krieg ich Magenkrämpfe.
Was du so gegen Paste wetterst kann ich auch nicht verstehen, mein Bekannter lässt es jedesmal in Holland testen bevor er wiederkommt, nie war die Reinheit unter 60% eher in Richtung 72%++ im Durchschnitt und für centbeträge kann man da echt nicht meckern.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.12.16 01:15
Ich kann generell von Amphetamin abraten :D
Ich wetter so gegen Paste weil das Grundprinzip der Paste ist offensichtlich verarscht zu werden und dies als Qualitätsmerkmal heranzuziehen. Pasten schneiden im Drugchecking teilweise echt bedeutend besser ab als Pülverchen, aber das ist halt auch nur ein Trend der sich nächstes Jahr wieder ändern kann und nicht immer die Regel ist.
Außerdem geht es dann immer auf den Klos so langsam voran weil alle noch ihren Kleister 10 Minuten auf dem Handy trocknen müssen (keine Ahnung warum man das nicht schon zuhause macht)
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 24.12.16 01:28
@Hauselv: Meine Erklärung hierfür wäre (jedoch ohne Quelle, wie die meisten Folgerungen der Beobachtungen die ich im Startpost geschildert habe), dass die Base einfach schon wie eine Flüssigkeit vorliegt aufgrund der Wärme in der Nase (Schmelzpunkt 27 Grad) und zudem nicht noch das riesige, zweifach(!) negativ geladene Sulfation bei der Membranpassage mitschleppen muss.

@BlueMonday: Ich glaube kaum, dass das Koffein oder andere Streckmittel für diese heftige und schnell einsetzende Wirkung mancher Speedarten verantwortlich ist. Der Kick von manchen Speedarten erinnert mich von der Intensität und Qualität her schon manchmal an Meth. Und der wesentliche Unterschied zwischen Amphetamin und Methamphetamin ist die höhere Lipophilie von Meth und die Tatsache, dass Meth meist als HCl-Salz vorliegt. Beide Eigenschaften begünstigen eine schnellere Resorption und die Schnellfreisetzung suchterzeugender Drogen ist bekanntlich ein wichtiger Faktor bei beim Rauschgefühl und der Suchtentwicklung. Die angesteuerten Rezeptoren sind aber letztlich fast die selben.

Außerdem müsste der Effekt dann ja auch erreichbar sein, wenn man das Koffein u
nd die potentiell enthaltene Base mit einem Acetonwash entfernt und dem so gereinigten Speed nachträglich Koffein beifügt. Bei mir hats nichts gebracht, schon probiert wink

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.04.17 16:22
Also meiner Erfahrung nach (haben gute Freunde in Holland, nahe Amsterdam > die kennen so 1,2 von den unzähligen "Erzeugern") ist das, was wir hier als "Paste" bekommen einfach nur fertiges Amphetamin-Öl (also die Base) aus Fernost importiert (manchmal auch selbst gemacht, heute eher seltener), die in einen großen Bottich gekippt wird.... Dazu dann z.B. Methanol und anschließend Säure zum ausfällen drauf.
Je nach Erfahrung des "Kochs" (also in den meisten fällen GARKEINE > Internetanleitungen) bleibt dann nach längerem rühren diese dickflüssige Pampe über mit dem Sulfat + unausgefallene Base + Lösungsmittel.
Diese Schlunze wird dann je nach Großabnehmerwunsch mit Koffein + Strecke versehen und voila ... abgepackt, fertig.
Quasi varriert nur der Koffein/Streckteil (was dann den Endpreis für den Großkäufer ausmacht) und damit natürlich das Wirkspektrum.
So viel ist klar... Die hatten mal eine geringe Menge von dem Zeugs da, was noch mit keiner Strecke/Koffein versehen war und das war der reinste Alptraum.
Eine Line hat gebrannt (nach dem trocknen) wie die Hölle und ich war ganze 48 Stunden wach, ohne auch nur an Schlaf denken zu können. Nicht schön.
Ich denke wir gehen da alle viel zu mythenhaft ran und die Produzenten lachen sich ins Fäustchen....
Mit Sicherheit sind auch Produzenten unterwegs, die Ahnung haben und das Zeug im Mengenverhältnis gut zusammenmischen, aber daran zu kommen ist (vor allem in den Zeiten des DN) sehr schwierig und selten.
Somit zurück zum Ausgangspost: Die "Paste", die wir hier meist kennen, bestellen und "so gut reinhaut ist" (je nach Lust und Erfahrung des "Punschers" und wünschen des Großabnehmers) ausgefallenes Amphetamin-Öl + Reste davon + Strecke/Koffein.
Deshalb kostet dieser Pastenspaß zu 90% auch quasi nichts und proffessionell hergestelltes Zeug, was dann auch entsprechend beworben wird, dass 5-fache. (Z.b. sauber ausgefallenes, reines Amphetamin-Sulfat, was dann natürlich von keinem Hinterhofkoch, der von Chemie kaum Ahnung hat, produziert wird).
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.04.17 18:33
Double schrieb:
ich habe eine lange Nacht ausgiebiger, empirischer Forschungsarbeit hinter mir, und denke nun behaupten zu können, den Mythos um die "sagenumwobene" Amphetamin-Base geklärt zu haben.


Hi Double!
Zwei Sachen die ich gerne bemerken würde: wenn du den Anspruch an dich hast, empirisch zu forschen, verwende bitte unbedingt Quellenbelege,
dies ist nämlich das elementare Prinzip des empirischen Arbeitens.

Double schrieb:
Die Säure-Base-Definition hab ich im letzten Moment noch von Bronsted zu Arrhenius gewechselt, da mir die plötzlich passender erschien. Keine Ahnung was mich getrieben hat biggrin

Auch das ist nicht wirklich wissenschaftlich. Du darfst nicht zur Bestärkung deiner These die Argumente auswählen, die dir am meisten rechtgeben, also "am besten passen",
sondern die, die wissenschaftlich gesehen sinnvoller sind. Wo kämen wir denn hin, wenn Leute alternative Fakten verbreiten, und dabei alle Argumente, die dagegen sprechen blindlings abtun :D

Tut mir leid, wenn ich hier den Universitätsklugscheißer mache, aber wenn du schon diesen Anspruch an dich hast, möchte ich dich dabei unterstützen, auch tatsächlich diesen Ansprüchen zu genügen :)

Grüße
 
Moderator



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  Geschrieben: 13.12.17 01:33
Um das Thema noch mal aufzuwärmen:

Mir ist aufgefallen, dass tatsächlich vermutlich ein nicht zu vernachlässigender Anteil an amphetaminsulfathaltigem Speed zusätzlich Base enthält. Das folgere ich einerseits aus der Tatsache, dass doch recht viel Speed den charakteristisch-blumigen Geruch aufweist und andererseits aus der Überlegung, dass es mit weniger Arbeit verbunden ist, die Amphetaminbase nach der Synthese nicht vollständig zu neutralisieren. Säuert man nämlich zu stark an (was wirklich schnell gehen kann), löst sich ein Teil des Amphetamins und es entsteht zusätzlich Amphetaminhydrogensulfat. Man muss also noch mal basisch stellen, extrahieren und das Spiel beginnt von vorn. Daher wird vermutlich einfach bis ~pH 8 Schwefelsäure hinzugegeben und anschließend die überschüssige Lösung per Vakuumpumpe abgesaugt, wobei jedoch immer noch Lösungsmittel (welches dann logischerweise noch Reste an nicht neutralisierter Amphetaminbase enthält) im Pulver verbleibt. Es entsteht die bekannte Paste. Das Lösungsmittel (vermutlich Isopropanol) verdunstet mit der Zeit, die hochsiedende Base verbleibt vorerst im Produkt.
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  Geschrieben: 03.02.19 20:55
Ein wenig mehr Mühe hättest Du Dir beim Verfassen schon geben können..

turania schrieb:
Diese Frage beruht aus reinem Interesse .

Ich habe ja schon öfter Speed verusucht und fragte mich immer warum dieses Zeug flüssig ist jetzt habe ich gelesen weil die Amphetamin Freebase nicht ziehbar ist anscheinend auch wenn man sie mischt mit einer Träger maße sehts es anderst aus .



Anscheinend wir die Amphetamin freebase 50Zu 50 mit Methanol oder Aceton oder Isopropanol Alkohol gemischt und dann wird Tropfenweise 98 % Ige Schwefelsäure hinzugefügt bis ein Ph wert von 6-7 erreicht ist .

Stimmt diese Vorgehensweise genau so ? kann man alle von den besagten Chemikalien benutzten und mit der Freebase mischen ? und welche ist am besten geeignet davon von den 3 sachen .

Und dann hat man Amphetamin Sulphat gelöst in dem restlichen Lösungsmittel und dass, ist dann diese feuchte paste wo man sich trocken legt und zieht oder was ?



Und noch eine frage, ist dann noch Freebase enthalten in dem gemisch wo entstanden ist oder Handelt es sich wirklich nur um Amphetamin Sulphat mit einen der besagten Lösungsmitteln ?



Und ja wenn man zb 50 Ml Base mischt mit 50 Ml von einem der Lösungsmittel und dann mit Schwefelsäure es behandelt wie viel Amphe salz entsteht dabei dann .? Man müste ja quassi dann 100 Gramm habe bestehend aus ca 50 Gramm sulphat und 50 g bzw ml Lösungsmittel oder =?

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  Geschrieben: 03.02.19 22:11
zuletzt geändert: 03.02.19 23:34 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Neopunk schrieb:
Um das Thema noch mal aufzuwärmen:

Mir ist aufgefallen, dass tatsächlich vermutlich ein nicht zu vernachlässigender Anteil an amphetaminsulfathaltigem Speed zusätzlich Base enthält. Das folgere ich einerseits aus der Tatsache, dass doch recht viel Speed den charakteristisch-blumigen Geruch aufweist und andererseits aus der Überlegung, dass es mit weniger Arbeit verbunden ist, die Amphetaminbase nach der Synthese nicht vollständig zu neutralisieren. Säuert man nämlich zu stark an (was wirklich schnell gehen kann), löst sich ein Teil des Amphetamins und es entsteht zusätzlich Amphetaminhydrogensulfat. Man muss also noch mal basisch stellen, extrahieren und das Spiel beginnt von vorn. Daher wird vermutlich einfach bis ~pH 8 Schwefelsäure hinzugegeben und anschließend die überschüssige Lösung per Vakuumpumpe abgesaugt, wobei jedoch immer noch Lösungsmittel (welches dann logischerweise noch Reste an nicht neutralisierter Amphetaminbase enthält) im Pulver verbleibt. Es entsteht die bekannte Paste. Das Lösungsmittel (vermutlich Isopropanol) verdunstet mit der Zeit, die hochsiedende Base verbleibt vorerst im Produkt.


Mal was anderes sorry

Stimmt es dass, man um Sulphat zu erhalten die A Base 1zu 1 mit Methanol mischt dann , Tropfenweise 98 % Schwefelsäure hinzugibt bis der ph wert 7 ist ? Und dann hat man Ein gemisch vorerst besthend aus ca 50 % A Sulfat und noch einbischen rest base und der rest ist natürlich Methanol ist diese vorgehensweise Korrekt ?

jetzt aus und vor gelassen , dass man das Methanol noch verdampfen lassen tuht etc
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 03.02.2019 23:34

Zitat gefixt
 
Moderator



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  Geschrieben: 03.02.19 23:37
Man nimmt eher Isopropanol statt Methanol, da Methanol ziemlich giftig ist und sich Amphetaminsulfat zu gewissem Grad in Methanol löst. Außerdem tropft man nicht konz. Schwefelsäure zu, sondern eine verdünnte Lösung aus dieser in Isopropanol.
Wenn man genau bei pH 7 angelangt ist, liegt keine Base mehr vor. Aus Gründen, die in diesem Thread bereits erläutert wurden, wird jedoch häufig nicht bis zu diesem Punkt neutralisiert.
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  Geschrieben: 03.02.19 23:54
Ich hab mal gehört, dass Amphe maximal einen Reinheitsgrad von 80% haben kann, da reines Amphetamin eine ölige, dickflüssige Flüssigkeit ist und somit eine Trägersubstanz (meist Koffeinpulver) benötigt wird, um das ganze überhaupt ziehbar zu machen.
Also meine Theorie ist, dass sehr viel Lösungsmittel (zb Aceton) untergemischt wird, um es a) schwerer zu machen und b) um es reiner aussehen zu lassen (weil 100% reine Amphe ist flüssig und wenn die Paste dann schön nass ist, sieht es nach einem hohem Reinheitsgrad aus) und c) greift das enthaltene Lösungsmittel die Nasenschleimhaut an, wodurch kleine Verletzungen entstehen und die Substanz somit schneller in den Blutkreislauf gelangt.
Meistens hat man vlt 60% Reinheitsgrad, 20% Trägersubstanz, 10 - 15% Lösungsmittel und EVENTUELL noch 5 - 10% Methamphetamin, oder irgendwelche RC‘s (FALLS ich Amphe strecken WÜRDE, würde ich 5% Alpha-p(i)hp nehmen. Aber ich hab natürlich nichts mit Drogen zutun und hab erst recht noch nie welche gestreckt).

 
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  Geschrieben: 04.02.19 00:10
ok danke

Und wie sollte die Schwefelsäure verdünnt sein im welchen verhältnis ?
und warum wenn man die Base schon ansich verdünnt mit MEthanol
Warum sann die SCHWefelsäure auch nochmal verdünnen mit Methanol also ich geh halt jetzt ma von methanol aus
 
Traumländer



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  Geschrieben: 04.02.19 00:20
Paste ist meistens einfach getrocknetes Amphesulfat + 1 bisschen flüssige Base, mit irgendeinem Lösungsmittel + Koffein + weitere Strecke (und sogar armoa für geruch). Paste galt lange als qualitätsmerkmal und deswegen wird sie heute halt so gepanscht... Selbst schon live dabei gewesen. Flüssigkeiten wiegen einfach auch relativ viel, da machste n paar Tropfen rein und zack sind 1g 1,5. Da gehts rein um gewicht, chemischen geruch und das image. RCs in Amphe sind nicht ungewohnt, aber a-php wirkt jetzt nicht gerade unbedingt wie Amphe, da würde ich 2-FMA näher einschätzen. Meth in Speed gibts übrigens wirklich super selten.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 04.02.19 00:43
Oh je, so viel gefährliches Halbwissen..

@BielefelderLuft: Lies doch erstmal den Thread von vorne bis hinten durch, so lang isser ja nich.
Klingt für mich außerdem stark danach, als würdest Du Speed strecken. Lass Dir folgendes gesagt sein: Leute die keine Ahnung von sowas haben, aber meinen Amphetamin so widerlich zu verschandeln, wie Du es beschrieben hast, sind größerer Schmutz als das Speed, das sie dabei erzeugen.
Aceton im Speed ist übrigens Schwachsinn. Ist mir noch nie untergekommen, der Geruch ist ja sehr charakteristisch. Außerdem löst Aceton das Plastik der Baggies auf, das wäre ja unerwünscht. Desweiteren sind Siedepunkt und Dampfdruck derart, dass es zu schnell verdampft, was man ja nicht wünscht, wenn man schon auf Gewinnmaximierung aus ist.

@turania: Man verdünnt die Schwefelsäure mit dem jeweiligen Alkohol, weil konz. Schwefelsäure stark oxidierend ist. Tropft man sie auf Papier, verkohlt dieses binnen Sekunden. Tropfte man sie also unverdünnt zur Amphebaselösung, würde man auch das Amphetamin zerstören. Das ergibt dann ein tiefrotes Polymer, welches oft als Verunreinigung in Speed zu finden ist. Dieses hat dann einen rosa Farbton, den sicher die meisten Speedkonsumenten mal gesehen haben.
Aus diesem Grund sollte die Schwefelsäure mit etwa dem zehnfachen Volumen Alkohol verdünnt werden, wobei wie gesagt Methanol eine durchaus schlechte Wahl ist. Vor allem wenn dieser nicht vollständig entfernt wird, nimmt der Produzent eine Methanolvergiftung der Konsumenten billigend in Kauf.
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  Geschrieben: 04.02.19 00:48
Ich kannte mal jemanden der hat sein Amphe mit Alkohol gestreckt... die Pampe ging ein jahr lang rum weils keiner trocknen konnte xD
Also mit Methanol musst du wahrscheinlich auch deinen Speedkonsum 2 Tage vorher planen, oder ne sehr gute Heizung haben.
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  Geschrieben: 04.02.19 01:12
Naja, Methanol hat eine Siedepunkt von ca 60°C (iirc), der von Ethanol liegt knapp 20 Grad darüber. Nicht zu vergessen der Wasseranteil, es wurde ja sicher eher mit Vodka o.ä. als mit teurem Weingeist gestreckt.
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