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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 01.03.09 10:56
Die Farbe eines Samen sagt eher wenig über die Keimfähigkeit aus.
Samen verschiedener Strains haben (wie auch die Blüten) durchaus verschiedene Farben deren Spektrum von sehr hell bis sehr dunkel gehen kann.
Am besten ist der hier schon genannte Drucktest. Taube Samen platzen dabei auf.

Zu Samen von Zwittern. Die Wahrscheinlichkeit, daß daraus auch Zwitter entstehen ist gering. Es ist sogar durchaus positiv Samen von Zwittern zu haben, da die Wahrscheinlichkeit, daß mehr weibliche Pflanzen daraus hervorgehen ist nämlich sehr hoch. Es ist eine Art der Feminisierung von Samen.

Allerdings kann man, wenn man diese Samen zur weiteren Kreuzung verwenden würde, davon ausgehen, daß das nicht lange gut geht. Nicht umsonst sprechen professionelle Züchter von "stabilen" Mutterpflanzen für die Samengewinnung und arbeiten ansonsten mit Klonen, indem sie mit Stecklingen arbeiten und nicht immer wieder neue Generationen züchten.

Tut man dies, geht das hoechstens für ein paar Generationen gut, da sie ansonsten wieder die Eigenschaften der Pflanzen zeigen, aus denen der Hybrid gekreuzt wurde. Dann hat man aber nicht mehr den Strain/Sorte die man haben moechte, sondern sozusagen deren Eltern aus denen der Hybrid einst zusammengekreuzt wurde, um es verkürzt und sehr einfach zu sagen.
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  Geschrieben: 01.03.09 11:01
Ich habe gehört, die feminisierten Samen die man kaufen kann, die ja viel teurer sind als die nicht feminisierten, neigen oft zum Zwittern? Oder gibt es da wirklich große Qualitätsunterschiede bei den Samenbanken? Preislich gibt es ja teure Markenanbieter und Billiganbieter.

Und ist das Saatgut wirklich so stabil, dass man mehrere Generationen hinbekommt? Soll wohl bei vielen Sorten, vor allem bei Hybriden eben nicht so sein.

Naja, bin ja kein Grower. Hab mich nur damit beschäftigt. Aber Growen ist mir zu illegal, solange ich nicht wirklich dazu gezwungen bin.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 01.03.09 16:03
zuletzt geändert: 01.03.09 17:52 durch Antonio Peri (insgesamt 2 mal geändert)
Also bei den Seedbanks (von denen es zum einen ja immer mehr gibt - und dann gibt es ja noch Händler die Samen von verschiedenen Seedbanks im Angebot haben) gibt es echt große Qualitätsunterschiede - zum einen was die Sorte selbst anbelangt - zum anderen (und das ist dann noch mehr für Leute wichtig, die Dauerhaft damit arbeiten wollen und nicht nur 10 Samen kaufen, daraus Pflanzen ziehen und die dann ernten und fertig) gibt es eben Qualitätsunterschiede in der Stabilität der Genetik.

Die Genetik-Stabilitäts Sache wird ja (wie ich hier im Thread auch schon schrieb gern mal Grennhouse-Seeds vorgeworfen - die Seedbank die in den letzen Jahren am stärksten gewachsen ist und eben als sehr innovativ gilt - das Neueste ist jetzt ein farbiges coating um die Samen, das bereits alle anfänglich nötigen Nährstoffe usw. enthält und was es (deshalb ist es farbig und dann eben für jede Sorte ne andere Farbe) möglich macht, auch 10 Stück zu kaufen, aber nicht bloß von einer Sorte - also, wie vieles im Greenhouse auch vor allem ne Marketing Sache ist. Hab Grow Berichte gelesen, wo z.B. 10 Samen vom Greenhouse von einer Sorte gekauft wurden, 8 davon waren dann weiblich - aber die Geschwindigkeit - gerade am Ende der Blütezeit, wo die Buds dann nochmal ordentlich Gewicht zulegen (deshalb setzt man ja auch erst dann PK 13/14 ein), der Pflanzen dabei war teilweise unterschiedlich - was auch nicht gerade für genetische Stabilität spricht und einen Grow dann ein bißchen unberechenbar macht, auch wenn man nur die Samen nutzen will, die man gekauft hat und dann Schluß ist.
Und bei den Haze-Hybriden ist dieser Punkt nochmal besonders relevant. Denn je länger man sie blühen lässt, desto mehr kommt der Indica-Anteil raus - wobei Indicas halt auch größere, kompaktere Buds haben. Und wem es da auf's rein wirtschaftliche Interesse ankommt, der ist dann halt (gerade weil die Sativalastigen Hybriden ohnehin viel länger blühen als die Indicalastigen) versucht zu sagen: auf die 2 Wochen mehr kommts auch nicht an, wenn ich ohnehin schon 12 Wochen dabei bin (statt wie der Indica "Cash-Cow", der großen kommerziellen Grower - Top 44, die dauernd unter anderen Namen angeboten wird, und wie der Name schon sagt eben bloß 44 Tage braucht bis sie erntereif ist) noch zwei Wochen dranzuhängen. Dann aber werden nicht nur die Buds schwerer und kompakter - es kommt natürlich auch bei der Wirkung der Indica-Faktor mehr zum tragen - und dann kann man gleich einen Hybriden nehmen, der einen höheren Indica-Anteil hat).
Darin sehe ich übrigens auch den Grund, warum (je nach Coffeeshop wo die Leute gekauft haben, sie mit der selben Sorten zufrieden oder weniger zufrieden sind - u.a. deshalb ist es kein "Heititei" sich durchaus nach den Cup-Siegern zu richten - das ist schon Aussagekräftig. Drückt sich aber auch im Preis aus. Wenn ich z.B. irgendwo Amnesia für 8 oder 9 Euro pro Gramm sehe, würde ich es wohl nicht kaufen - dann kann ich gleich für 7 Euro White-Widdow nehmen - Qualität hat da eben seinen Preis (warum ist jetzt hoffentlich klar) - mein derzeitiges Lieblings-Amnesia (halt der Nr. 1 Highlife-Cup Winner aus der Bio-Haze Kategorie) kostet daher z.B. auch 13,50. Aber die sind nicht rausgeworfen obwohl es verdammt teuer ist.

Ich könnte dazu stundenlang weitererzählen und auch noch viel weiter ausholen bzgl. mehrere Generationen, Mutterpflanzen, Klone und vor allem zu der "Königsdisziplin": Selbst weiter kreuzen und eigene Sorten entwickeln und da ist dann die genetische Stabilität des Ausgangsmaterials natürlich am wichtigsten. Also dafür würde ich dann wohl eher nicht zu den Greenhouse Seeds tendieren (aber vielleicht will Aarjan ja auch genau das nicht - also das Leute "seine" Sorten dazu benutzen und ihm dann Konkurrenz machen). Trotzdem nix generell hier gegen Greenhouse - also #2 und das Strawberry Haze will ich auf jeden Fall mal probieren - sollen toll sein.

Eine "ehrlichere" Seedbank finde ich, ist dagegen z.B. Soma-Seeds. Da halte ich ordentlich was von.

Häufig erhältlich und auch sehr gut ist auch High-Quality-Seeds (vor allem die Black Label feminisierten Sorten) - aber die sind auch teuer. Für eine gute Sorte kann man durchaus auch mal um die 100 Euro für 10 Samen hinblättern. Oder Du schickst ein Topless-Foto Deiner Freundin vor der Heimplantage mrgreen an die Soft-Secrets Zeitung und kriegst ein Päckchen umsonst... wink

Aber 2-3 vernünftige Generationen sollte man auf jeden Fall hinbekommen. Eben weil die Samen oft so teuer sind. Ich meine, wenn ich nun nicht immer wieder andere Sorten will kauf ich nur 1 mal Samen - mach mir ne Mutterpflanze die ich befruchte (*gg* also natürlich nicht "ich" - was ihr wieder denkt ihr Schelme - sondern eben ein Männchen von der gleichen Sorte) und dann hab ich (selbst wenn ich keine Dauerplantage will - die dann ohnehin nur mit Klonen betrieben wird) gleich mal ein paar hundert Samen für die nächsten Jahre. So hat SWIM das mal am Anfang gemacht, da er auch nicht einsah viel Geld für Saatgut auszugeben aber trotzdem nicht das gesamte Jahr über anbaute - also nicht mit Klonen arbeitete, was man ohnehin fast nur bei den richtigen (und die sind ja dann wirklich hochgradig kriminell - dafür gehst Du dann echt in den Knast wenn's auffliegt - allerdings haben die Jungs da auch bloß Angestellte arbeiten die es dann trifft) Großplantagen mit 400 - 3000 Pflanzen und mehr, gemacht wird. SWIM mit seinen max 8 Pflanzen hat auch immer nur aus Samen gezogen. Aber seitdem die Überwachung und Verfolgung so groß wurde (zumindest hier) kann er selbst das kleine bißchen leider seit Jahren nicht mehr machen, obwohl es ja so ein schönes Hobby ist... cry dagegen ...siehe Galerie @ Count

P.S. : Was hier zur Erschaffung bzw. Bildung von Zwittern gesagt wurde ist nicht ganz vollständig.
Es gibt auch "künstliche" Methoden bewußt Zwitter zu schaffen: Zwei davon sind zum einen die Pflanze Streß auszusetzen - also vor allem Licht- aber auch Wasserstreß. Oder -vielleicht besonders für die weibliche Growerschaft interessant... einer männlichen Pflanze (so verrückt es klingt es ist aber keine urban Legend) einfach ein paar Anti-Baby-Pillen oder Östrogenpräparate für die Wechseljahre in die Erde zu verbuddeln bzw. zu zermahlen und die Erde damit zu versetzen), sofern man denn auf Erde anbaut.
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  Geschrieben: 02.03.09 12:54
zuletzt geändert: 02.03.09 13:02 durch Clovenhoof (insgesamt 1 mal geändert)
Es gibt übrigens genügend Seedbanks, die (akklimatisierte) Landrassen verkaufen. Da wirst du auch deine 100% Sativa-Gräser finden :-).

"Ich habe gehört, die feminisierten Samen die man kaufen kann, die ja viel teurer sind als die nicht feminisierten, neigen oft zum Zwittern? Oder gibt es da wirklich große Qualitätsunterschiede bei den Samenbanken? Preislich gibt es ja teure Markenanbieter und Billiganbieter."

Um feminisierte Samen herzustellen, musst du ja ein Weibchen zum Zwittern bringen und mit sich selbst oder einem anderen Weibchen bestäuben. Dabei ist es wichtig, reinerbige Weibchen zu verwenden, sonst wird ein Großteil der Nachkommen zwittrig. Das heißt, wer anständige fem. Samen verkaufen will, muss erstmal die Mutterpflanzen ausgiebig testen und selektieren. Manche haben sich dafür mehr Zeit genommen als andere, sind deswegen auch teurer. Aber auch dann gibt es zu einem gewissen Prozentsatz noch Zwitter oder Männchen und die Pflanzen sind allgemein etwas anfälliger für Stress.
Zum Zwittern würde ich übrigens Silberthiosulfat oder Gibberelinsäure verwenden, anstatt die Pille im Boden zu vergraben @Toni. Klappt das mit der Pille wirklich? oO

Noch was zu Soma, die haben ja echt leckere und gute Sorten, aber einen beschränkten Genpool. Die Sorten bestehen hauptsächlich aus Super Skunk, Big Skunk Korean, G-13 Haze und Afghani-Hawaiian, meistens zu 3- oder 4-Wege-Hybriden gekreuzt. Ob die stabil und uniform sind?
(Edit: Lol, "Haze Heaven" wird mit 60% Indica-Anteil angegeben. Das hört sich echt nach Haze an ^^)
Und "SoGouda" und "Kushadelic" sind im Prinzip Kopien von BlueCheese und MK-Ultra. Immerhin schwört Soma aber auf organischen Anbau.
Beim letztjährigen ICMag 420-Cup haben Soma und Greenhouse übrigens dominiert - beim Blindtesten!
Wenn es um gute Seedbanks geht, möchte ich mal Mandala Seeds erwähnen. Da gibt es keine geklauten oder kopierten Sorten, da wird nicht der erste Cupsieger mit dem zweiten gekreuzt und das wieder als "neue" Sorte ausgegeben, sondern eigene, unabhängige Kreationen aus selbst gesammelten, unbekannten Landrassengenetiken geschaffen. Muss ich unbedingt mal testen, vor allem weil die Preise für die Samen mit 20E/10 noch dazu sehr niedrig liegen.

 
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  Geschrieben: 02.03.09 15:57
zuletzt geändert: 02.03.09 22:04 durch Antonio Peri (insgesamt 4 mal geändert)
Also ich kann die %Angaben bzgl. Genetik auf der Soma Seite auch nicht ganz nachvollziehen. Entweder die anderen übertreiben und Soma ist der einzig ehrliche. Oder denen ist auf der Seite ein Fehler unterlaufen.

Mein, neben Amnesia (wo auch die Angaben auf der Soma Seite meinem Wissen entsprechen), Lieblings-Weed, ist NYC-Diesel (und dort wird auch von 60/40 geredet - was definitiv nicht stimmt - denn NYC-Diesel ist grundsätzlich auch 80% Mexican Sativa und 20% Afghani Indica. Amnesia halt aus 80% Hawaiian Sativa und 20% Südostasiatischer Indica.

Die Herkunft (z.B. bei Amnesia) wird auf der Soma Seeds Seite auch nicht gesagt.

Vielleicht kommt mir Soma mit seinem Dreadlock Hippie Bart so glaubwürdig vor, zudem ich damals (weil er in einer niederländischen Zeitung auch eine Zeit lang Anbautipps gab, als ich noch viel lernen mußte, daher mag ein wenig meine Sympathie stammen.

Amnesia (da eben ein guter Ruf) ist übrigens mit den verschiedensten Angaben zur Genetik im Netz vertreten - von den erwähnten 60/40 bis zu 90/10 findest Du da alles. Was davon stimmt ist Ansichtssache.

Auf Mandala Seeds konnte ich übrigens betreffs Genetik gar keine % Angaben finden.

Für mich selbst habe ich jedoch (von der genauen Sorte mal ganz abgesehen), das mir Hawaiianische und Mexikanische Sativas die liebsten sind. Bei Indica bin ich noch unentschlossen - ich finde es da auch wesentlich schwerer sich festzulegen.

Aber wenn der Sativa Anteil aus Mexiko oder Hawaii stammt - und so bei 75/80% liegt, kann zumindest ich mir sicher sein (ohne die Sorte zu kennen) daß das mit großer Wahrscheinlichkeit meinem Geschmack da am nächsten kommt. Und auch, das ich einen THC Anteil von 18-22% erwarten kann.

Ach ja - noch eine umfangreiche Übersicht über Sorten generell ohne eine Seedbank hier zu verlinken, was übrigens (ich sag es mal im Voraus) im LdT leider nicht erlaubt ist - daß also keiner hier auf diese Idee kommt. Seeds sind ja seit einigen Jahren schon auch leider in Deutschland illegal, was sie ja lange nicht waren.

Alle Kreuzungen der Welt

Hier übrigens das original der Liste die der Mensch von Hanfburg wohl da (ohne Quellenangabe) "geklaut" hat. Die nachfolgende Diskussion ist ebenfalls interessant, denn auch mir sind ein paar kleine Fehler und sogar fehlende Sorten selbst in dieser großen Übersicht aufgefallen.

Und noch was zu Deiner Frage @ Count: Sollest Du wirklich einmal zum Eigenanbau gezwungen sein - und bezüglich der Illegalität muß ich Dir wirklich recht geben, daher hat SWIM sein geliebtes Hobby ja auch schon seit Jahren leider einstellen müssen, als der Verfolgungsdruck immer größer wurde (und das Risiko - zumindest bei den Locations die SWIM zur Verfügung hat, unvertretbar wurde), kann ich Dir für den Outdoor-Anbau nur alte Klassiker wie z.B. early girl oder purple Haze empfehlen oder halt eine Sorte der Skunk Familie. Für Indoor halt Sorten wie z.B. White Widdow, wo Du für 14 Euro schon 10 gute Samen erhältst - und dabei würde ich dann auch keine feminisierten Samen kaufen, sondern lieber die doppelte Anzahl normaler Samen - da dürfte das Preis/Leistungs Verhältnis stimmen, denn SWIM hat bisher immer Glück gehabt und auch nicht feminisietes Saatgut hat sich zum größeren Teil immer als weiblich herausgestellt. Allerdings ist es für den Anfänger schwierig ca. eine Woche nach Einleitung der Blütephase sofort die Männlein von den Weiblein zu trennen, was man so schnell wie möglich machen sollte. Zwar sehen männliche Hanfblüten völlig anders aus als die weiblichen, uns natürlich eher bekannte, typischen Buds - sondern eher wie diese langen Kugelketten, die fadenartig dann auch an Taubnesseln herunterhängen, ganz am Anfang aber, wenn sich die ersten kleinen Spitzen, die Blütennsätze zwischen den Internodien bilden, ist es zunächst für einen Anfänger sehr schwer schon in diesem Stadium zu unterscheiden. Die Männchen kannn man dann verwerfen - oder man häckselt sie, und kocht sie solange aus, bis man eine recht potenzierte "Suppe" hat, die man dann, als Ergänzung zum Dünger, ins Gießwasser tun kann, was immer noch besser ist, als sie wegzuwerfen.

Jedenfalls sind die sehr teuren Sorten wie eben z.B. Amnesia oder NYC-Diesel mit Preisen zwischen 80-130 Euro für 10 Stück (auch wenn nicht feminisiert) ohnehin eher was für Indoor-Profis bzw. sehr erfahrene Hobby-Grower - auch das gute Jack Herer ist nicht soo leicht anzubauen. Skunk oder WW sind da schon einfacher und liegen wie gesagt zwischen 12-16 Euro und sind dem Anfänger ohnehin eher zu empfehlen. Man kann soo viele verschiedene Fehler machen, das glaubst Du gar nicht. Bis zu SWIM's erstem Ergebnis, daß wirklich an Coffeeshop Weed herankam hat SWIM, trotz umfangreichem Hintergrundwissen und massig Lektüre, 3 Jahre Praxiserfahrung gebraucht. Die ist dabei unerläßlich - Pilzzucht z.B. ist dagegen ein Witz also wenigstens bei Cubensis, sehr einfach.

Die Preise für die Feminisierung halte ich also auch definitiv für zu hoch. Hinter einer wirklich genetisch Stabilen und wahrhaft neuen Sorte, stehen allerdings für den Züchter - also die Leute die die Seedbank betreiben, Jahre der Arbeit, in denen nichts verdient wird. Und das kannst Du Dir dann wie bei der Pharma-Industrie vorstellen, wo sich die teuren Preisen für neue Medikamente ja auch hauptsächlich durch die Forschung im Vorfeld rechtfertigen.
Du zahlst also für diese Zeit und Arbeit. Solange diese jahrelange Entwicklung und verantwortungsvolle Kreuzung wirklich dahintersteht und eben nicht schnell schnell - aus irgendwelchen, wie Colovenhof ja schon sagte, beliebten Sorten bzw. Cup-Winnern der vergangenen Zeit mal eben Zusammengekreuzt wurde, ohne sicherzugehen, daß diese Genetik dann auch stabil bleibt, ist es nur fair die Leute dafür zu bezahlen (auch wenn SWIM in der Hinsicht auch immer geizig war, was ihm sonst eigentlich fremd ist).

Früher war es ja noch aufwändiger - da sind die Züchter zuvor durch die halbe Welt gereist um die entsprechenden, interessanten Landrassen ausfindig zu machen. Damit meine ich die Anfänge des "Nederwiet-Zeitalters" - also Anfang der 80er Jahre.
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  Geschrieben: 02.03.09 19:10
zuletzt geändert: 11.03.09 13:44 durch Clovenhoof (insgesamt 2 mal geändert)
Ich wollte Soma nicht schlecht reden, wenn das so rüberkam. Ich kenne nur die beiden Sorten, die du mir damals für mein Amsterdamtrip empfohlen hattest - NYC Diesel und Amnesia Haze. Amnesia fand ich gut, NYCD extrem geil. Und das ist ja das, woran eine Samenbank gemessen werden sollte, insofern fällt mein Fazit positiv aus.
Das Haze Heaven kann schon mit 40% Indica-Anteil gezüchtet worden sein. Immerhin sind nur 11-12 Wochen Blütezeit angegeben, während das originale Haze bis zu 26 Wochen gebraucht haben soll. Aber dann ist halt die Frage, ob es noch dem "Haze" im Namen gerecht wird *schulterzuck*. Naja, ich theoretisiere mal wieder zu viel rum. Ich sollte es erstmal ausprobieren und dann nochmal schreiben ;-).
Die vergleichsweise hohen Preise sind übrigens relativ. Wenn man nicht großes Pech hat oder sich blöde anstellt, spart man beim Eigenanbau mehr durch den Nicht-Kauf vom nächsten Dealer als die teuersten Samen überhaupt gekostet haben. Findet man dabei noch eine anständige Mutterpflanze oder produziert Samen, ist das Geld mehr als wieder drinnen. Daher lohnt es sich durchaus, auf die oft stabileren aber teuren Samen zurückzugreifen (sofern es keine bunt zusammengewürfelten Genetik-Konglomerate wie Jack Herer & Co sind. Da muss man dann halt selber selektieren - kann auch von Vorteil sein)

Allerdings finde ich es etwas am Ziel eines Züchters vorbei, wenn er sozusagen "fremde Genetiken" übernimmt und die unter anderem Namen verkauft bzw. neue Sorten aus immer gleichen Linien stammen. Aber das ist wohl gängige Praxis bei vielen Seedbanks und die Priorität liegt ja zumindest zu Teilen auf dem Geld-machen. Da fährt es sich einfacher, wenn die Leute die im Hybrid verwendeten Genetiken bereits kennen. Möglicherweise entsteht dabei auch etwas gutes, aber ich halte es mit DJ Short (der Züchter der legendären und mittlerweile vielfach kopierten Blueberry), der da sagt: "Die Nachkommen sollten mindestens genauso gut sein wie die verwendeten Elternteile, sonst muss ausselektiert werden". Ob sich das alle Züchter zu Herzen nehmen?

Naja, ich hab zur Zeit Gras, das alles toppt, was ich bisher geraucht habe. Wenn ich wüsste, was das ist. Das Gras hat was aus beiden Welten, sowohl Indica als auch Sativa. Der Geruch ist mir sehr bekannt, ich komm aber nicht drauf. Sehr stinkig trifft es wohl ganz gut ;-). Ein schwerer Bodyload ist vorhanden und man bekommt ein warmes, angenehmes, fast euphorisches Gefühl. Wenn ich es übertreibe, fühlen sich - auf angenehme Weise - meine Glieder wie gelähmt an. Der Geist schwebt auf einer wahren Flutwelle an Gedanken davon und ich bin von so einem losgelöst-friedlichen Gefühl erfüllt, dass man fast weinen könnte. Habs aber auch schon beim Weggehen geraucht und da wurd ich - zusammen mit etwas Alk - richtig aufgekratzt, energetisiert und auf Party gepolt. Hört sich an wie die eierlegende Wollmilchsau? Ist es auch :-D
 
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  Geschrieben: 02.03.09 22:22

Zitat:
Allerdings finde ich es etwas am Ziel eines Züchters vorbei, wenn er sozusagen "fremde Genetiken" übernimmt und die unter anderem Namen verkauft bzw. neue Sorten aus immer gleichen Linien stammen.



Da gebe ich Dir recht. Leider ist das eher der häufigere, als der Ausnahmefall - gerade wo nun fast jeder etwas bekanntere Amsterdamer Coffeeshop auch meint, seine eigene Seedbank aufmachen zu müssen. Samenkauf ist eben Vertrauenssache.

Das kannst Du an der verlinkten Liste ja auch Eindrucksvoll sehen, das eben genau das ständig und immer mehr gemacht wird. Sind es wenigstens noch eigene Kreuzungen ist zwar auch das schon bloß schnelle Geldmacherei, aber was in den Coffeeshops so am unteren Ende der Preisskala unter allen möglichen, gerade angesagten, Namen verkauft wird - als Name aber (eben weil es die billige cash-cow ist) so gut wie nie auftaucht, in NL aber das meistgegrowte Weed ist, ist halt Top-44. Das ist es auch, was meist auf diesen dort ab und zu ausgehobenen Riesen-Plantagen meist wächst - wovon man ab und zu in der Zeitung liest - so Mega-Plantage in Hallen mit 30.000 Pflanzen und mehr. Das sind dann die Jungens die im Jahr Millionen machen - und die machen das nicht weil sie Liebhaber sind. Die beliefern halt den Markt mit dem was er will - Weed das gut knallt und immer gleich schmeckt. Und dafür ist dann die Preisentwicklung der letzten Jahre eine Unverschämtheit.

Immerhin habe ich hier noch vor 3-4 Jahren für 5,50 Euro gutes K2 bekommen - heute kostet z.B. NLX hier schon 8,50 - Amsterdam, Eindhoven und Rotterdam sind billiger als es hier in Grenznähe ist, aber auch da haben die Weedpreise ordentlich angezogen. Und ich finde, dann muß die Qualität auch stimmen. Daher bin ich dann gleich auf die richtig teuren Sorten umgeschwenkt, wo man wenigstens was besonderes bekommt, anstatt für Standard immer mehr zu zahlen.

Was für eine Sorte soll das denn sein, von der Du so schwärmst? Du weißt den Namen nicht? Kannst Du auch nicht mehr nachfragen wo Du es gekauft hast? Wenn es so gut ist? Sollte sich doch lohnen das zu wissen.

Aber, wie schon gesagt, da mußt Du selbst im Coffeeshop vertrauen. Da weißt Du zwar immer den Namen - aber nicht, ob es das denn auch wirklich ist. Zudem Du ja an der Liste ebenfalls siehst - oder auch ganz einfach wenn Du einen Sortennamen googelst - wieviele verschiedene Genetiken und Prozentsätze allein da schon unter dem gleichen Namen auftauchen.

Ein guter Coffeeshop der was auf sich hält wird das natürlich nicht machen - aber das ist nicht die Mehrheit. Ich würde sagen 70 - 80% der Shops lügen bei den Grassorten des unteren Preissegmentes und ich war schon in einigen - bin ja auch Mitglied bei der Amsterdam Coffeeshop Directory (gleicher Name - gleicher Avatar wie hier) - solltest Du dort mal hinfahren, kannst Du dort jedenfalls aktuelle Erfahrungsberichten von Leuten lesen, die gerade da waren und weißt, welche Shops und Sorten derzeit wohl interessant für ein Verköstigung wären.
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  Geschrieben: 03.03.09 16:41
zuletzt geändert: 11.03.09 13:44 durch Clovenhoof (insgesamt 1 mal geändert)
70-80% lügen was das untere Preissegment angeht? Krass...
Ich mein, prinzipiell ist mir der Name des Grases ja egal, wenn es gut schmeckt, riecht und wirkt. Aber trotzdem sollte eine faire, ehrliche Behandlung Pflicht sein und Falschdeklaration ist Betrug.
Da kann ich gut verstehen, dass man gleich auf die teuren Produkte umschwenkt, zumal das Gras ja dann eher den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechen sollte als das "billige Standardgras".

Ach, ich hätte Lust, eine eigene Samenbank + Coffeeshop aufzumachen. Priorität würde ich ausnahmslos auf den Genuss (evtl. auch den medizinischen Nutzen) legen und die Preise entsprechend festlegen, dass ich kostendeckend durchs Leben komme. "Connaisseurs Choice" oder sowas wäre dann der Titel ;-)

Und was mein Gras angeht, nein, ich kann leider nicht rausfinden, welche Sorte das ist. Die Spur versiegt... :-(.
 
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ICQ
  Geschrieben: 05.05.09 21:31
zuletzt geändert: 05.05.09 21:34 durch Lui aus WB (insgesamt 1 mal geändert)
also auf die ganzen vorherigen gen-lab-strain-brainfuck sachen gehe ich jetz nich nochmal näher ein (ist schon anstrengend genug, die alle zu lesen)

*hust*

ich hab mal aus nem büschel rauchbarem ne handvoll samen geholt (vielleicht 30 stück oder so), auf gut glück hat n kumpel ein outdoor-projekt gestartet, im wald, mit brennesseljauche als dünger. n halbes jahr später standen dann 25 pflanzen dort, ausgewachsen, die meisten bissl mickrig aber zwei waren dabei, die jeweils 500g trockengewicht (!) abgeworfen haben. das gras hat geschmeckt, es hat gewirkt (es war jetz kein irres zeuch, wovon es einem bei nem halben hut die pumpe zerbastelt) und es war grün - was will man mehr?

ergo: probieren, SICHER kann man sich nie sein. teilweise keimen gekaufte seeds schonmal garnich, teilweise tragen aus-dem-gras-gepulte samen n halbes kilo, wie ich berichten kann


nachtrag: ich hab mich jetz nochmal versichert, es ging wirklich vor ein paar jahren in diesem thread um hanfsamen im gras
 
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  Geschrieben: 07.05.09 16:37
Ja, wir sind etwas abgedriftet *grinst*. Und im Nachhinein muss ich sagen, dass ich Soma in einer Hinsicht Unrecht getan habe, wie auch immer.

Klar ist es möglich, ohne Aufwand Rauchbares herzustellen, egal wo die Samen herkommen. So wie du es gemacht hast, ist eh die beste Möglichkeit. Wenn das Gras, in dem die Samen waren, geil ist, sind die Nachkommen mit hoher Sicherheit auch gut.
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 07.05.09 18:00
Clovenhoof schrieb:
Wenn das Gras, in dem die Samen waren, geil ist, sind die Nachkommen mit hoher Sicherheit auch gut.

headbanging viva mendel, viva! (ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal denke/schreibe)

 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 07.05.09 19:03
tja irgendwann besinnt sich jeder mal auf das, was wichtig ist... spermium
Immer wieder Nörben...

wer mich kennt, weiß was gemeint ist
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 08.05.09 17:35
zuletzt geändert: 08.05.09 17:36 durch Clovenhoof (insgesamt 1 mal geändert)

Lui aus WB schrieb:
viva mendel, viva! (ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal denke/schreibe)



Hm? Wo du Mendel erwähnst: auf Hybride trifft das allerdings nur begrenzt zu. In der F2 gibt es die typische Segregation mit Ausprägung diverser Phänotypen, da muss also selektiert werden.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.06.13 22:00
Zum Thema Growen und Geld sparen.

Ich hab vor c.a. 6 Monaten das erste mal von LED Grow Lampen gehört und das zuerst als Humbug abgeschrieben. Da mich die kurze Haltbarkeit der NDL Lampen und ihr hoher Verbrauch jedoch wahnsinnig nervt hab ich mich entschlossen mir doch mal 2 LED Grow Lampen a 200 Watt anzuschaffen (sind so effektiv wie 600w NDL, also insgesamt 1200 Watt bei 44 watt verbrauch: die Dinger kosten 280euro pro stück) Der stolze Preis für die Lampen lohnt sich definitiv, da eine hohe Stromrechnung immer noch einer der häufigsten Gründe ist warum Leute erwischt werden.( Auch da hab ich nen Tipp: Stadtwerke anrufen und sagen man is professioneller Gamer und besitzt 3 Gaming PCS mit je 400Watt netzteil, die fast durchgängig laufen und die Stromrechnung soll entsprechend angepasst werden, damit die Nachzahlung am Ende des Jahres nicht in die 1000er geht.)
Man sollte sich vor dem Kauf von LED Lampen bezüglich der Lichtmischung in den unterschiedlichen Phasen informieren. Ich benutze LED nur für die Blüte, für die Aufzucht verwende ich kleine Röhren und für die Vegi eine 250w NDL.
Die Anschaffung der LEDs gleicht sich nach erfolgreicher Arbeit sowieso aus und es hilft die Stromrechnung deutlich zu senken.
Desweiteren hat LED Grow noch andere Vorteile. Du hast durch die LED Technik keinerlei Wärmeentwicklung, weswegen man auch kein spezielles Abluft oder Kühl System benötigt, ab und zu lüften reicht alle mal.

1000 Euro Startbudget, eine geeignete Location, Samen einer guten Samenbank und ein bisschen Grundlagenwissen im Cannabis Anbau sollten allerdings für einen guten Grow vorhanden sein.
( Mit den Lampen is es ja noch nich getan, geht weiter bei Substrat, Dünger, Luft, giessen, schneiden... )

Mfg
DMT must have really inspired him huh?
Must have really changed his life?
They say that dreams are only real as long as they last.
Couldnt you say the same thing about life?
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  Geschrieben: 09.06.13 01:21
zuletzt geändert: 09.06.13 01:43 durch Hauselv (insgesamt 1 mal geändert)
Ich bezweifel ja mal sehr sehr stark, das die 200 Watt mit 600Watt NDL zu vergleichen sind.

Abgesehen davon sind NDL´s verdammt effizient (mehr als LED´s bei hohen Strömen), verdammt günstig und deswegen ziemlich schwer zu schlagen. Bis jetzt gab es noch nicht allzu viele tolle Ergebnisse. Das sieht man auch schon sehr einfach daran, das die Profis (Gemüsefarmen, Gärtnereien etc) allesamt NDLs benutzen, und keine LEDs. Würde es sich lohnen, wären das die ersten, die Umsteigen würden. Solange dies noch nicht geschehen ist, sind LEDs noch nicht so weit.

Und 280 Euro ist sehr günstig, wird wohl ne China Lampe sein, wie man sie auch mit tollen Übersetzungen auf Amazon findet. Eine Meerwasseraquarium LED Lampe kostet deutlich deutlich mehr. Und gute LED´s sind (ziemlich)teuer...

Würde mich sehr freuen, wenn du weiter berichtest, wie es so läuft. Mal sehen ob du mit den 400w die entsprechenden 1.2 Kilo (1.2kw) schaffst ;P


 

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