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Moderator



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  Geschrieben: 06.06.19 17:23
Opioidlover schrieb:
1.) Also bist du der Meinung es ist kein Problem, wenn ich das Tramal auch etwas länger nehme? Ich will nichts riskieren, aber die „euphorische“ Wirkung kommt mir bei meiner postschizophrenen Depression gelegen. Da das Tramal wohl strukturverwandt mit dem AD Venlafaxin ist, habe ich überlegt meine Ärztin darauf anzusprechen und es mir eventuell verschreiben zu lassen. Die Wirkungsweise ist wohl sehr ähnlich.


Wo liest Du das heraus? Du wurdest bereits eindringlich davor gewarnt, Tramadol länger einzunehmen. Du wirst davon abhängig werden, wenn Du das als Antidepressivum nutzen möchtest. Und bloß weil es ein SNRI ist, heißt es noch lange nicht, dass man es als Antidepressivum nutzen kann.. Du wirst lediglich abhängig davon und die anfänglichen positiven Wirkungen verschwinden schnell. Und plötzlich stehst Du dann ohne antidepressive Wirkung aber mit einer Abhängigkeit da..

Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die SNRI Wirkung die Psychose nicht gerade positiv beeinflusst.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.06.19 19:37
Die opioide wirkung wirkt wesentlich stärker antidepressiv als die serotogene, das wirst du auch bei jedem anderen opioid feststellen das bis zur tolleranzentwicklung einen lang erwarteten segen bei sämtlichen psychischen leiden darstellt. Und der entzug wird durch gleichzeitige psychotische restsymptome sicher nicht angenehmer.

Allerdings hab ich bezüglich tolleranzentwicklung selbst erfahrungen gemacht die dich evtl beruhigen können. Einmal waren es ca 2 wochen täglich 80 und ab und zu sogar 120mg oxycodon und hatte im anschluss gerade mal einen tag starken, etwas unangenehmen und kalten schweissfluss.
Das andere mal waren es fast drei wochen täglich fast ausschliesslich 120mg oder noch mehr, nach dem letzten tag der einnahme aber direkt drei tage durchgehend auf speed gewesen und gar nichts von dem entzug gemerkt.
Ich muss aber dazu sagen dass bei mir vermutlich durch die neuroleptika opioide ungewühnlich schwach wirken, also konsumiere egtl immer sehr hoche dosierung obwohl keinerlei tolleranz besteht und hab trotzdem einen vergleichsweise schwachen turn, also durchaus möglich dass der schwache entzug mit der schwachen wirkung korreliert.

Was ich dir aber als endgültiges fazit mitgeben kann ist dass du auf keinen fall tolleranz- und damit suchterzeugende substanzen dazu nutzen solltest dich selbst damit therapeutisch zu behandeln, es wird unausweichlich und zwangsweise dazu führen dass der konsum in zuständen resultiert deren unangenehme intensität die reinen beschwerden der krankheit bei weitem übertreffen, dazu neigen sich zu wiederholen und zeitlich enorm umfangreich auftreten werden.
Einfach gesagt: wenn du zum konsum von opioiden keinen völlig gesunden ausgangszustand mit uneingeschränkter fähigkeit zur disziplin vorweisen kannst wirst du nur unnötig leiden, die kontrolle über dein leben und deinen konsum verlieren und wesentlich qualvoller die symptome deiner krankheit wahrnehmen.

Tu dir etwas gutes, sei stark und beschränke den konsum so bald wie möglich auf ein maß das keine tolleranzentwicklung zulässt wie z.b. nur am wochenende was aber bei weitem nicht zwangsweise bei jedem funktionieren muss. Ich muss sogar zugeben dass ich meinen eigenen konsum nur auf dem weg einschränken kann sämtliche mengen an opis die einen konsum von mehr als drei tagen am stück ermöglichen, direkt anderweitig vollständig aufbrauchen lasse und mich so dazu zwinge erst bei der nächsten verfügbarkeit, die ungeplant aber gewohnheitsmäßig sich erst in 2-3 wochen ergibt mehr konsumieren kann. Dazu musst du aber die bereitschaft mitbringen dich um etwas zu bemühen wovon am ende andere mehr haben als du selbst, ist für michzumindest immer noch befriedigender wenn ich meinen freunden so eine freude bereite als wenn ich mir meistens sehr viele umstände mach um so wenig material zu besorgend dass es nur reicht um eine einzige person einige wenige tage lang druff zu machen. Aber ich hab auch schon zu schulzeiten liebend gern jeden der wollte von mir abschreiben lassen und auf die geschissen die niemandem helfen wollten von dem sie nicht direkt etwas dafür zurück erhielten, ich hoffe mal unter druffis ist die häufigkeit von solchen menschen relativ niedrig, mir liegt solches verhalten völlig fern, wenn meine freunde sich freuen freu ich mich auch ;).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.06.19 20:38
zuletzt geändert: 06.06.19 21:21 durch Ne0 (insgesamt 1 mal geändert)
SensationSeeker schrieb:
mir liegt solches verhalten völlig fern, wenn meine freunde sich freuen freu ich mich auch ;).


Und wenn das alle so handhaben würden, dann wär doch alles super oder ? ;D

Sich selbst mit opis medikamentieren, wenn auch vil unterbewusst klappt nur am Anfang, dafür aber richtig gut ich spreche wohl auch ein bisschen aus Erfahrung.

Bin deshalb jetzt auch seit 1 Monat in Metha Substitution, ich funktioniere nurnoch die anfängliche positive Wirkung ist logischerweise auf und davon, deine Idee ist milde ausgedrückt eine scheiß idee @opioidlover.

Nehm dir die letzten Posts zu Herzen.

Lg
Man tut was man kann, aber kann man was man tut ?
Moderator



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  Geschrieben: 06.06.19 23:41
Auch wenn's echt kleinlich ist, aber mir ist das einfach ein Dorn im Auge. Toleranz wird mit einem "l" geschrieben. An (substanzbezogener) Toleranz ist nichts toll wink
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Traumländer

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  Geschrieben: 07.06.19 08:29
Danke für all eure ausführlichen Antworten, die ich mir auch zu Herzen genommen habe!
Ich habe leider noch 2 Tage weiter konsumiert, bin jetzt seit fast 48 Stunden seit meiner letzten Einnahme und muss sagen, dass ich leider miserabel schlafe und jetzt auch noch neben einem Craving auch noch recht unangenehme innere Unruhe verspüre.

Kann mir bitte jemand schnell sagen ob Pipamperon, Promethazin oder Beta Blocker bei der Unruhe helfen?

Wäre wirklich sehr dankbar! Diese Unruhe hatte ich mal so ähnlich von Neuroleptika und ich Vertrag das gar nicht gut
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.06.19 09:10
Moin!
Auf die Schnelle und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Promethazin (Atosil) so ein wenig den Drive aus deiner Unruhe nehmen kann.
Die anderen beiden Sachen kenne ich nicht persönlich.
 
Moderator



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  Geschrieben: 07.06.19 11:55
zuletzt geändert: 07.06.19 13:11 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Von Pipamperon würde ich stark abraten, da davon bei mir mal ohne weitere äußere Einwirkungen Restless Legs Syndrom ausgelöst wurde. Dieses tritt auch bei Opioidentzügen ab einem bestimmten Schweregrad auf. Also solltest Du es nicht riskieren wollen, damit konfrontiert zu werden, lass es weg.
Generell hab ich mich auf Pipamperon einfach nur schäbig gefühlt.. Da bin ich echt lieber lowkey affig als auf diesem widerlichen Dreckszeug.
Zu den Betablockern kann ich nichts sagen.
Ich würde es ebenfalls mit (so 25-50 mg) Promethazin versuchen.
Viel Erfolg, und steiger' Dich nicht zu sehr in die Symptome rein. Entzüge sind in gewissem Maße Kopfsache.
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Traumländer

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  Geschrieben: 07.06.19 18:30
Danke Neopunk,

ja das hab ich gemerkt! Bitte nicht lachen, aber die Unruhe war nach einer Stunde schon Gefühlt vorbei. Hab gerade über 3 Stunden geschlafen also alles nicht so schlimm

Hab aber auch Panik bekommen weil ich mich kurz komisch gefühlt hab und habe meine Neuroleptika genommen obwohl ich sie hab eig abgesetzt hatte
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.06.19 21:18
Neuroleptika sind meistens ein Dreckszeug, auch wenn diese für viele Psychiater(innen) mittlerweile ein Allheilmittel zu sein scheinen. Schließlich bleibt man dadurch ruhig, verliert seine eigene Meinung und die eigene Lebendigkeit. Und - was das Wichtigste ist - man bleibt "compliant", d.h. schluckt alles, was die Psychiatrie vorschlägt, ohne dass die entsprechenden Ärzte jemals nachgefühlt haben, wie man unter Neuroleptika drauf ist.
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.06.19 01:19
Murmeltiersalbe schrieb:
Neuroleptika sind meistens ein Dreckszeug, auch wenn diese für viele Psychiater(innen) mittlerweile ein Allheilmittel zu sein scheinen. Schließlich bleibt man dadurch ruhig, verliert seine eigene Meinung und die eigene Lebendigkeit. Und - was das Wichtigste ist - man bleibt "compliant", d.h. schluckt alles, was die Psychiatrie vorschlägt, ohne dass die entsprechenden Ärzte jemals nachgefühlt haben, wie man unter Neuroleptika drauf ist...


Das ist ein Paradebeispiel für an Inkompetenz nicht zu übertreffenden Standarturteilen bezüglich Neuroleptika. Es gibt sehr wohl Indikationen bei denen diese Medikamente wirklich wie Wunderdrogen helfen können aus der persönlichen Hölle eines Menschen innerhalb kürzester Zeit nach Einnahme einiger Tabletten das absolute Gegenteil davon, also fast schon das Paradies zuerschaffen, zumindest kommt es einem wie ein Paradies vor wenn man die Hölle davor erlebt hat. Natürlich gibt es Nebenwirkungen, aber die sind einerseits nichjt annähernd so beängstigend wie von dir geschildert, noch wirklich störend wenn man sie mit dem eigentlichen Problem, der Psychose vergleicht.

Die Schizophrenie ist ein Problem nicht weil die Menschen in den Kliniken mit Medikamenten vollgepumpt werden wie so oft gesagt wird, sondern ganz im Gegenteil weil zu viele Kranke sich weigern Medikamente zu nehmen, es ist unter ihnen/uns fast wie ein Running Gag geworden Medikation zu verweigern und sämtliche Symptome zu verneinen, aber mehr als immer wieder über diesen Misstand aufzuklären fällt m ir leider nicht ein etwas daran zu ändern.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.06.19 06:59
Spoiler:
Das Heidelberger Patientenkollektiv hatte seiner Zeit postuliert: "Nicht wir sind krank, das System ist krank!"
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistisches_Patientenkollektiv

Ich halte das nach wie vor für aktuell, vllt. mehr denn je.

Just my 2 cents

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.06.19 04:29
Vor 4 Wochen war ich noch auf 120mg Morphin am Tag… dann hab ich mich mit Kratom abdosiet und dann auch die Kratomdosen nach und nach auf ca. 15g/Tag reduziert und vorgestern hab ich dann mal wieder Tilidin ausprobiert...

Ich war entzügig, die letzte Kratomeinnahme war 20 Stunden her... ich hatte dann 50mg Tilidin kleingemahlen, das Pulver auf einen Esslöffel getan, ein paar Tropfen Wasser dazu und dann die Pampe runtergeschluckt...ach wie ich doch den Tilidingeschmack vermisst hatte... schon der Geschmack löste eine Vorfreude aus...

und ein paar Minuten später kam die warme Anflutung die in eine schöne Euphorie überging und ca. 90 Minuten anhielt... der Turn war fast so toll wie in meiner Opioid Anfangszeit im Januar 2016...

Eigentlich bin ich sehr überrascht das so eine geringe Menge Tilidin bei mir einen Turn ausgelöst hatte, denn ich bin seit 3,5 Jahren täglich auf Opioiden und war seit drei Jahren auf hochpotenten, bis ich vor 4 Wochen abdosiert habe

Gestern wiederholte ich es, da reichten ebenfalls 50mg Tilidin für einen warmen euphorischen Turn... aber heute Nacht reichte es nicht mehr... auch 100mg Tilidin brachten nichts... erst als ich dann noch 3g Kratom nahm... flutete es warm an... aber das ist jetzt ein Mischturn... nicht so klar wie nur vom Tilidin... ich spüre neben der Euphorie auch Sedierung...

Wie auch immer… die Sedierung nimmt zu, mir fällt langsam das schreiben schwer...

Ich wollte nur mal festhalten wo ich aktuell stehe... da ja auch der Anfang meiner Opioidsucht hier im Forum steht... so das ich immer mal nachlesen kann was für ein riesen Idiot ich doch war, wissentlich in die Sucht zu rennen...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
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  Geschrieben: 29.06.19 05:34
moin aufsuche mein guter ... , schön mal wieder etwas von dir zu lesen . wink
ich hoffe dir geht es ganz gut soweit ?!

mach dir nicht so viele gedanken, ob du kratom nimmst, oxy oder tili , denn du bist halt
krank und hast dauerhaft schmerzen, soweit ich mich noch an dein krankheitsbild erinnern kann ? was genau du hast, erwähntest du mal, aber ich weiß es leider nicht mehr genau .

viele liebe grüße
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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  Geschrieben: 30.06.19 00:45
Mercedes AMG S65 schrieb:
moin aufsuche mein guter ... , schön mal wieder etwas von dir zu lesen .
ich hoffe dir geht es ganz gut soweit ?!


Moin Mercedes AMG S65,

schön das du noch hier bist und danke das du auf mein Posting kurz geantwortet hast. Und das war dein 1000.ter Post hier *tataaa* Ich geb nen Opi aus...

Konsumierst du überhaupt noch welche?

Mir geht es eigentlich nicht gut, ich hab noch immer keine Lösung für meine Probleme gefunden und aktuell stecke ich wohl tief in einer Depression. Ich müßte wohl ein AD nehmen... aber ADs und ich passen nicht zusammen... also muß ich da irgendwie so durch...


Ich hätte vor kurzem ne körperliche Reha antreten können, aber ich war/bin psychisch zu kaputt dort hinzufahren... also hab ich sie sausen lassen... etwas wofür ich 2 Jahre gekämpft hatte... das ist ziemlich übel... auch sonst häufen sich Sachen an die ich dringend angehen müßte... aber ich schaffs einfach nicht... na wurscht, darüber will ich momentan nicht weiter schreiben...


Von den Schmerzen her geht es mir viel besser... ich bin nur nicht sicher ob das so bleibt, denn zugeheilt ist die Wunde nicht... mal abwarten... jedenfalls konnte ich die Opioiddosis reichlich reduzieren... ich war sogar am überlegen es ganz abzusetzen... aber das hab ich nicht geschafft... und das lag nicht am Schmerz, sondern an der Opioidabhängigkeit... die Entzugserscheinungen beim Schritt auf Null waren mir zu heftig... vorallem die psychischen... bei meiner angeknacksten Psyche kam ich damit gar nicht klar... also bleib ich momentan bei ner Dosis von 15mg Morphin am Tag oder halt 15-18g Kratom...

Tilidin über 3 Tage zu nehmen war eine schlechte Idee... pünktlich alle 4 Stunden setzte der Entzug ein... körperlich zwar viel leichter als beim Morphin... aber psychisch mega heftiges Craving... damit kam ich gar nicht klar, deshalb habe ich heute wieder Kratom genommen und werde wohl erstmal bei Kratom bleiben.


Sicherlich werde ich zwischendurch mal wieder ab und zu eine Tilidin nehmen, weil das ist für mich das beste Opioid. Den Tilidinturn mag ich am allerliebsten... er ist schön klar, warm und euphorisch... kein anderes Opioid löst einen Turn aus, der für mich an den Superturn vom Tilidin herankommt, nicht einmal Hydromorphon. Deswegen darf ich Tilidin höchstens einmal pro Monat konsumieren... sonst besteht die Gefahr das ich mich in astronomische Höhen raufdosiere... und zurück zu einer Dosis von 3,2g Tilidin am Tag, will ich nicht... ich bin sehr froh das ich aktuell nur sehr wenig Opioide am Tag brauche... dabei solls möglichst bleiben... und mit tilidin klappt das bei mir nicht...

Ich wusste das eigentlich schon vorher... hätte auf diesen Versuch verzichten können... das war reine Sucht das ich das ausprobierte... ich spielte sogar schon mit den Gedanken mir wieder Tilidintropfen verschreiben zu lassen... die würde ich sicherlich bekommen... aber das wäre nen Eigentor... das muss ich unterlassen.. obwohl die Gier nach Tilidin bei mir jetzt wieder enorm groß ist... Kratom und Morphin sind sowas wie ein Substitut für mich... das stillt den körperlichen Affen aber nicht meine Gier nach Tilidin...

Fuck... ich sollte am Besten die 80 Tilidin die ich noch habe, einfach wegwerfen... aber ich Zweifel daran das ich das hinbekomme..


Puuuh… ist nen langer Text geworden... so langsam setzen erste Entzugssymptome ein, die letzte Kratom Einnahme ist über 12 Stunden her... wird Zeit für die nächste Dosis...

Wie ich das hasse, von der Sucht zum Konsum gezwungen zu werden...


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
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  Geschrieben: 30.06.19 02:47
will hier nur sehr kurz antworten um nicht den thread zu verfremdeln ....
ja, ich nehme leider immer noch opis, wie tili,oxy und kratom und lyrica .habe vor ein paar monaten ne rücken OP gehabt und die dauerhaften schmerzen sind zum glück weg, aber es kommen immer noch ab und an schmerzen durch .

zum thema ADs :war auch immer ein gr.gegner davon, aber letztes jahr im mai war ich so neben der spur und wieder suizid gefährdet, dass ich meine eltern bat mir dringlichst einen termin zu holen und dann probierte ich einiges durch und bin jetzt bei 100 mg sertralin nach dem aufstehen und 50 mg doxepin zum pennen und 2 x 150 mg lyrica .ich war davor auf tägl. zolpidem, alpra und diaz + den aufgezählten opis und ich war am ende .... wieder mal .....

mit dem ADs gehts ein wenig besser und ich überlege demnächst langsam alles auszuschleichen und aber bei meinen 7g kratom und ab und an 75 mg tili zu bleiben .
kann dir nur raten es wenigstens mal zu probieren, denn wie ich mit tägl. schlaftabs und benzos um zur ruhe zu kommen, gings nicht weiter .

evtl. schreiben wir in einem anderen thread weiter .... ?!
ps:gestern wuchs mir wieder mal alles übern kopf und ich nahm einfach 150 mg tili,40 mg oxy und 30 g kratom auf 2 dosen +300 mg lyrica .

viele grüße und halte durch
Das Leben ist eine Schlampe.
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