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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.11.10 20:06
Erstmal @Keks: Ich hoff ich schreib noch nicht zu spät wink

Deine Frage ist keinesfalls bescheuert, in der Tat ist die ganze Pflastergeschichte etwas kompliziert :)
Die Idee mit der Extraktion ist definitiv gut! Wie in meinem ersten Beitrag beschrieben enthält das 25µg/h TDS 4,2mg Fentanyl.

Eine geeignete Extraktion wäre mit 42mL Ethanol, dann hast du 100µg Fentanyl pro mL Ethanol. Ich würde erstmal mit 100µg auch anfangen.
Sollte nach einer guten Stunde noch nichts passiert sein, kannst du dann nach Bedarf dich "hochdosieren". Das sollte ganz gut funktionieren ohne Probleme!^^ Wie du siehst sollte das für mehrere Leute gut reichen(ich gehe jetzt davon aus dass ihr keine Tolleranz habt?!).

Ich schätze dass eine gute Dosis bei euch zwischen 100 und 400µg liegen könnte. Ich hab von vielen Leuten schon sehr verschiedenes gehört, ich kenn einen der verträgt auch mal 2-3mg i.v. ein anderer hat von 200µg oral schon genug.


@unknown name: Ja das mit den Apotheken is immer so ne Sache mrgreen

Ja i.v. hat definitiv die höchste BV, ich kenn auch jemanden der das regelmäßig macht(nicht zum Konsum, zur Schmerzbehandlung). Das Problem ist immer, dass man eben Ethanol vorliegen hat, den man sich eben mitspritzen müsste.

Ein Beispiel:

Am besten wäre es, eine recht hoch konzentrierte Lösung herzustellen( z.B. ein 50µg/h TDS mit 9mL Ethanol extrahieren --> du erhältst eine Lösung von 933µg/mL. Nun könntest du noch 5 mL destilliertes Wasser dazugeben, dann hast du eine Lösung von 530µg/ml und eine Ethanol-Konzentration von ca. 50% (ich bin von 90%igem Ethanol ausgegangen).

Die Wasserzugabe müsstest du etwas vorsichtig gestalten, das bei einem zu hohen Wasseranteil das Fentanyl ausfallen könnte. Normalerweiße passiert das zwischen 60-70% Wasser, also sollte eigentlich nichts passieren!

Ausser dir macht es nichts aus, etwas Ethanol90% zu spritzen?! Man muss nur bedenken dass Mischkonsum von Ethanol+Fentanyl nicht gut ist eigtl, aber bei einer so hoch konzentrierten Lsg sollte das kein Problem sein.

Was du dann aber noch beachten solltest, wäre die Lösung durch einen Sterilfilter zu drücken(gibts auch in der Apo normalerweiße). Derjenige von dem ich erzählt habe, hatte das schonmal vergessen und passiert ist nichts, trotzdem denke ich wäre das besser...


Die nächstbeste BV hast du bei nasalem Konsum, dazu müsste man einfach ein bestimmtes Volumen einer Lösung auf etwas Puderzucker tropfen und den Ethanol abdampfen lassen. Ich hab das mit Buprenorphin probiert, das geht super!


Blumen sind auch bloß Menschen und keine Tiere
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.11.10 21:51
Nochmal von mir zu Kombination Tramadol + Fentanyl:


Zitat:
Opioide mit schwächerer Potenz können aufgrund kompetitiver Hemmung die Wirkung von Fentanyl abschwächen



Das scheint jedenfalls auf diese Kombination tatsächlich nicht zuzutreffen.


tunnelgoere schrieb:
die kombo trama und fentanyl passt sehr gut zusammen da tramadols wirkmechanismus nur 1/3 opioid ist die anderen 2/3 verstärken die opioide wirkung. und fentanyl wird auch stark verstärkt.



Jop, so scheint es wohl zu sein, anscheinend hat Tramadol da eine Art Sonderstellung im Vergleich zu anderen niederpotenten. Die gegenseitige Verstärkung ist echt deutlich spürbar und ziemlich stark. Hätte ich nicht gedacht, da ich nur ca. 75 mg Tramadol intus habe, aber das Fentanyl kommt dadurch gleich viel smoother und chilliger und noch viel schöner als Solo, aber wie gesagt auch deutlich stärker! Ich hab aber das Gefühl, dass es insgesamt etwas weniger sediert und dafür euphorischer und pushender wirkt (Im Vergleich zu Fenta Solo natürlich, im Vergleich zu andern Opis ist die Sedierung natürlich immer noch ziemlich stark, was mich aber absolut nicht stört ;)

Also mit geringer Toleranz unbedingt aufpassen mit der Kombination und ganz langsam rantasten!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.11.10 12:07
Ich habe in Sachen Mischkonsum bezüglich Fentanyl überraschendes festgestellt. Ich klebe seit 3 Wochen 25er Pflaster (jeweils 1-1.5 während 2-3 Tagen, also nach Vorschrift) und bin relativ zufrieden mit der schmerzstillenden Wirkung, habe auch keine Nebenwirkungen. Wenn allerdings die Schmerzen "durchkommen" bzw. sehr stark werden, habe ich es bisher mit 3 Präparaten ergänzt:
1.Paracetamol-Codein 500mg/30mg
2.DHC retard 60mg
3.Hydromorphon Nasal (ca.1-2mg)
Natürlich habe ich nicht alles zusammen kombiniert, sondern jeweils solo als Ergänzung genommen.
Das Paracetamol-Codein sowie das DHC, die ja beide niederpotente Opis sind, konnte ich wahrnehmen wie normal, einfach einiges stärker. Fand ich sehr komisch, da ich dachte dass diese kaum mehr spürbar seien, wenn man sowas Potentes im Blut hat wie Fentanyl. Das Hydromorphon allerdings wirkt irgendwie ganz anders als gewohnt. Ich spüre das Anfluten kaum, obwohl ich es durch die Nase ziehe und irgendwie wirkt es länger aber schwächer. Hat da jemand eine Erklärung warum man Fentanyl besser mit Niederpotenten Opiaten kombiniert als mit Hochpotenten?
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 21.11.10 08:20
Hallo,

ich muss mich hier noch mal absichern bevor ich da einen Fehler mache. Ich habe ein 50er Pflaster und möchte es sublingual nehmen. Wieviel genau ist ohne Toleranz ungefährlich? Mir wurde geraten das Pflaster in 5 Streifen zu schneiden und einen zu lutschen, das wären dann aber doch dann laut den Angaben hier zu viel, oder? Wenn ich die Ethanol Methode machen würde, wieviel Ethanol müsste ich zum lösen nehmen und wieviel genau in einer Einwegspritze aufziehen?
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 21.11.10 11:49

ShyFlauschmaus schrieb:
Hallo,

ich muss mich hier noch mal absichern bevor ich da einen Fehler mache. Ich habe ein 50er Pflaster und möchte es sublingual nehmen. Wieviel genau ist ohne Toleranz ungefährlich? Mir wurde geraten das Pflaster in 5 Streifen zu schneiden und einen zu lutschen, das wären dann aber doch dann laut den Angaben hier zu viel, oder? Wenn ich die Ethanol Methode machen würde, wieviel Ethanol müsste ich zum lösen nehmen und wieviel genau in einer Einwegspritze aufziehen?



Öhm... steht doch alles im ersten beitrag erklärt:


Zitat:
z.B. man hat ein 50µg/h Pflaster, das enthält 8,4mg Fentanyl. Ich gebe das Pflaster in ein Glas und gebe ca. 84ml Ethanol hinzu. Ich lasse das ganze über Nacht stehen und schwenke das Glas ab und zu. Nun hab ich eine Lösung in der sich pro mL Lösung 100µg Fentanyl befinden
In der Apotheke gibt es Plastikpipetten oder einwegspritzen die auf 0,25ml genau Volumen nehmen können. Damit kann man das super dosieren!




Zitat:
Für Leute ohne Tolleranz würde ich definitiv erstmal 25-50µg empfehlen, den meisten sollte das dicke reichen. Wem das nicht reicht, macht doch nichts, ganz langsam hochdosieren, nur keine Hektik!



Viel spaß ;) Ich würde die Extraktionmethode anwenden, da es besser zu dosieren ist und nicht ganz so eklig ^^

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
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  Geschrieben: 22.11.10 18:43
Hey Leute,

wenn ich ein Fentanyl Pflaster mit 90%igem Alkohol löse, wie erreiche ich da die höchste Bioverfühgbarkeit, abgesehen von i.v.? Rektal oder in den Mund legen, ich kenne meine Dosis wenn ich es mir in den Mund lege, das wäre also kein Problem.


Mfg unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

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Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 22.11.10 19:24
Rektal und Nasal. Aber keinen reinen Alkohol in die Nase, erst verdünnen.

Ich nehme pro 10 mg Fentanyl 10 ml reinen Ethanol, 24 stehen lassen und immer mal schütteln. Dann 40 ml Wasser dazu (bzw. auf 50 ml auffüllen). Gut schütteln und man erhält eine Lösung mit 200 µg Fentanyl pro ml Gemisch. Diese einfach 5 - 10 Minuten unter die Zunge oder besser in die Wangeninnentaschen befördern.

Eine Dosis für einen Anfänger (berechnet aufgrund der Potenz von 100 und persönlichen Erfahrungen) wären 75 µg - 125 µg. Maximaler Bolus (ohne Atemdepression zu bekommen) liegt bei Naiven schon über 300 µg (persönliche Erfahrung, keine Gwähr - aber so gefährlich ist gut dosierbares Fentanyl nicht). Höher auf keinen Fall, sonst wird es unangenehm.

Eventuell könnte das ja jemand in den Startpost einfügen, dann würden endlich diese ganzen Fragen immer aufhören.
’Das Erschreckende ist nicht was Drogen aus Menschen machen, sondern was Menschen aus Drogen machen.’


HIV, kommt das von H i.v. ?
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 23.11.10 14:33
Auch wenn auch ich jetzt hier gleich eins auf den Deckel kriege weil ich was frage - ich machs jetzt trotzdem.

Habe ich richtig verstanden dass Aufkleben die ungefährlichste Methode ist, weil der Wirkstoff dosiert nach und nach abgegeben wird?
Löst sich in dem Alkohol innerhalb von 12 - 24h also das gesamte Fenthanyl vom Pflaster?

Wie lange muss man die Ethalösung im Mund behalten? Kann man das nicht mit Saft mischen und runterschlucken?


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ICQ
  Geschrieben: 23.11.10 16:15

Zitat:
Habe ich richtig verstanden dass Aufkleben die ungefährlichste Methode ist, weil der Wirkstoff dosiert nach und nach abgegeben wird?



Ja, aufkleben ist die sicherste Methodem dazu ist das Pflaster ja ursprünglich gedacht und wird so auch zu therapeutischen Zwecken verwendet. Allerdings bleibt das schnelle Anfluten bei der Methode weg.


Zitat:
Löst sich in dem Alkohol innerhalb von 12 - 24h also das gesamte Fenthanyl vom Pflaster?



Ja, spätestens nach 24h ist der großteil des Fentanyls im Ethanol gelöst. gerninge Mengen enthält das Pflaster aber dennoch (chemisches gleichgewicht unso) sind aber zu vernachlässigen.


Zitat:
Wie lange muss man die Ethalösung im Mund behalten? Kann man das nicht mit Saft mischen und runterschlucken?



Puren Ethanol im Mund zu haben, stell ich mir sehr unangenehm vor. Ist wie eine 98tige Spirituose. Und klar kann man es verdünnt trinken, flutet aber wieder nicht so schnell an wie "sublingual".

lg
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ICQ
  Geschrieben: 23.11.10 16:49
Danke;-)

Ich denke ich wähle die Ethanol Methode. Ich kann dieses 50er Pflaster unmöglich in 35 - 40 Schnipsel wie angeraten zerlegen^^.

Mir wäre es nur ganz recht wenn ich nicht dran sterben würde. Ich müsste dann als Anfänger einen halben ml in dem 50 Microgramm Fenta gelöst sind nehmen, ja?

Also kann ich die Tinktur auch auf ein Stück Taschentuch geben und einfach im Mund lassen bis ich was merke? Und dann raus oder drin lassen?

Ist die Wirkung wenn ich es schlucke genauso stark oder schwächer? Die Zeitdauer bis es anflutet is mir eigentlich egal.
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ICQ MSN
  Geschrieben: 23.11.10 17:16
Hey, Ich hab doch geschreiben verdünnen bevor du die Lösung im Mund lässt.

Wenn du es runterschluckst brauchst du ungefähr doppelt so viel weil die BV von Fentanyl ziemlich schlecht oral ist.

Ich finde Aufkleben ist immer noch recht unsicher, man kann mit den Angaben über kontunierliche Abgabe aufkeinen Fall so rechnen wie bei einem einmaligen Bolus - also in Bezug auf die Dosis.


Statt den Alkohol zu verdünnen (10 ml Alkohol werden mit 40 ml Wasser auf circa 50 ml aufgefüllt) kannst du Ihn auch auf ein kleines Stück einer Küchenrolle tropfen, eine Einzeldosis für dich.
Diese Stück legst du dir dann einfach unter die Zunge!
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ICQ
  Geschrieben: 24.11.10 15:28
Danke Maggi, ich glaub ich habs jetzt. Habe mein 8,4 mg Pflaster Fenta in 84 ml Ethanol (90%) seit ca 24 h gelöst. Ok Ok.... ähm, kannste mir bitte nochmal sagen wieviel Wasser ich jetzt auf 10 ml Fenta-Etha draufkippen muss und wieviel Fenta dann letztendlich in einem ml exakt steckt? Sorry, ich schäm mich zu Tode aber ich will sichergehen und du scheinst Ahnung zu haben. wink
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  Geschrieben: 24.11.10 15:44
Also man rechnet ja je nach Dosis µg/ml. Als Beispiel 50µg/ml und dein Pflaster hat 50mg. 1mg=1000µg also 50mg Fenta = 50.000µg Fenta.
Dreisatz:
50µg/1ml = 50.000µg /x ml

x=1.000ml = 1l (Also im Verhältnis das 50mg Pflaster auf 1l Flüssigkeit die aus Lösungsmittel und Verdünnungsmittel besteht)

Dann hätte man theoretisch 1000x50µg Dosen.

Wie das dann genau berechnet wird, weil sich ja nicht alles löst und wie man das dann so verdünnt, dass man akzeptables Ergebnis hat, sagt dir am besten nochmal Maggi. Das ist jetzt nur die mathematische Theorie, in chemischen Praxis sieht das bestimmt noch ein wenig anders aus. Wenn ich irgendwie falsch liege, korrigiert mich bitte ^^

E: Du hast ja 8,4mg Pflaster auf 84ml Alkohol. Also rechnet man :

50µg/1ml = (8400µg/ x ml) - 10ml

( minus 10ml weil du ja schon 10ml Flüssigkeit hast)

x= 158ml Antwort: Du müsstest das Gemisch mit 158ml Flüssigkeit auffüllen, um eine Lösug von 50µg/1ml zu erhalten.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.11.10 22:05
am sichersten ist jedoch noch das aufkleben! Sofern man Pflaster hat.... Hab das zeug Jahre lang als inekt.Lösung bekommen, bin dann von H auf Fenta umgestiegen, bis mein Hersteller zu viel davon erwischte!!! Er hatte genug erfahrung damit, hats auch selbst hergestellt. Eines Tages Pflaster bekommen, aufgekocht, gedrückt... Das war´s...
Will damit sagen, dass man besonders bei den Pflaster aufpassen muss, da man nie genau weiß wie viel man vom Fentayl ausgekocht hat, bzw. wie viel in dem einem Eck des Pflasters wirklich drin is!!! Und wenn man erstmal voll auf Fentanyl ist, dann wieder umsteigen will, bzw. muss auf Heroin, braucht man danach gleich fast 3mal so viel wie davor.
Fazit: Fenta gelegentlich, oder mal als Ersatz zu Heroin ist ganz OK, doch Dauerkonsum, davon rate ich schwerst ab!!!
Das einzige was mir noch geholfen hat, weg von den Opiaten/Opioiden zu kommen, war ein Turboentzug, mit anschließendem Naltrexon-Depot, das mir eingepflanzt wurde. Bereue diesen Schritt keines Wegs (wenn mal man bedenkt, das ich 14 Jahre drauf was und mir nie vorstellen konnte, bzw. damit abgefunden habe, immer abhängig zu sein). Gerne kann ich jedem, der sich dafür interessiert, alle infos darüber geben!
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 25.11.10 19:42
Don, es geht gar nicht ums Fentanyl aufkochen und drücken sondern um eine Ethanol Extraktion bei der man die Menge und die Konzentration kennt.

Mia, du hast es falsch gemacht. Ich hab doch geschrieben für 1 mg Fentanyl sollst du 1 ml Ethanol nehmen. Du hast 10 mal so viel genommen, diese Lösung musst du ja noch mit Wasser verdünnen und somit ist es maximal oral konsumierbar. So viel Flüssigkeit kannst du nicht im Mund behalten. Du musst 336 ml Wasser dazu geben, dann hast du eine Lösung mit 0,02 mg Fentanyl pro ml.

Denk Ich, kann gerade nicht rechnen.


Edit: Du kannst auch die Rechnung nehmen die der gelbe Vogel da beschrieben hat, wenn du es eh runterschluckst kann der Alkoholgehalt ja auch höher sein. So ist er ja jetzt recht hoch, kannst du ja mal im Mischungskreuz nachrechen - überschlags mäßig liegt ja bei 40 - 50 Volumenprozent.
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