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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 26.01.15 03:16
Zum Glück nicht zufrieden, aber glücklicherweise wieder hoffnungsvoll.
Liebe ist Leben.
Moderator

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1.498 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.15 12:58
@MJ4LIVE

Mann kann auch einfach sich einen Job suchen, der Spaß macht und einem gefällt. Dann ist arbeiten auch kein Problem. Ehrlich gesagt, finde ich nicht arbeiten sehr viel schlimmer (weil langweilig), als irgendwas zu tun zu haben.... (Cave-> Kommt natürlich schon etwas auf dem Job drauf an). Ich hasse Stillstand!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.15 01:18
zuletzt geändert: 02.02.15 07:42 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:

Bist du sicher dass das nicht am Konsum liegt? ;)


Klar liegt es in gewisser Hinsicht am Konsum, schließlich hätte ich einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge wenn ich "nüchtern" drüber nachdenke.

Naja ich sehe es eben gerne aus diesem verträumten Blickwinkel, das macht die Routine zwar schlimmer, jedoch macht es die Fantasie noch schöner. Und so träum ich mich halt jetzt schon weg.

Ich denke das ich wo anders besser aufgehoben bin, selbst wenn das Gedanken aus meinem "Zustand" heraus sind. Außerdem bin ich nicht nur auf Substanz so unterwegs. Ich träum auch so vor mich hin.

Ich hab noch einige Jahre bis meine "Wehrpflicht" in Russland außer Kraft tritt, bis dato möchte ich ein wenig reißen, was sehen und dann setz ich mich in Russland ab. Wobei ich Russland noch beschissener finde als Deutschland, jedoch reicht es vollkommen um sich irgendwo in aller Seelenruhe abzusetzen und in Ruhe gelassen zu werden.

Vielleicht überleg ich mir das ganze auch nochmal. Aber irgendwie denke ich weniger das ich mich von meinem absurden Plan abbringen lasse.


 
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 02.02.2015 07:42

Zitat repariert.
 
Abwesender Träumer



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96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.02.15 03:38
Weder zufrieden noch unzufrieden. Aber das ist in Ordnung so :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.15 11:05
Ninja, ich breche jetzt meine Ausbildung ab und weiß immerhin das ich nicht in dem berreich bleiben will :D nur weiß ich nicht ob das der richtige weg ist. Aber da ich mich nicht von Geld bestimmen lassen will denke ich schon das es nicht wirklich "falsch" sein kann. Dann gucke ich mir ein buddhistes Kloster an für 3wochen und gucke mal ob das (religion) etwas für mich ist. Danach ein paar Monate durch Spanien reisen und dann warscheinlich Studieren(philosophi&Soziologie). Ich denke das ich glücklich bin. Und hoffe das ich dieses mehren kann!
Die größte Erkenntnis meines Lebens: ICH LEBE.
Traumländer



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  Geschrieben: 02.02.15 11:44
Winterdepression verschwindet, 2 Monate Knast chilln angesagt, ich bin komischerweise guter Dinge.

Ich liebe mein besten ohne ende....das einzige was mir fehlen sollte.

Aber bin schonmal zufriedener als vor 2 Monaten.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.02.15 14:59
Ne. Aufgrund von chronischer Krankheit kann davon keine Rede sein. Vermutlich gibt es hier keinen, der so hinüber ist wie ich ^^

Ich kann nur jedem empfehlen: Genießt euer Leben, solange ihr jung oder zumindest gesund seid. Ist natürlich nicht leicht, sich darauf zu besinnen, denn wie Schopenhauer schrieb:

"Wir werden der drei größten Güter des Lebens, Gesundheit, Jugend und Freiheit, nicht als solcher inne, solange wir sie besitzen; sondern erst nachdem wir sie verloren haben, werden wir uns derselben bewusst."
 
Traumländer



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3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 04:47
Ich brauche dringend einen gesünderen, stabilen Tagesrhythmus.
Außerdem sollte langsam aber sicher mal eine erfüllende, regelmäßige Tätigkeit her.
Etwas abzunehmen wäre meiner Gesundheit sicherlich ebenfalls zuträglich.
Und nicht zuletzt brauche ich ein höheres Einkommen für mein soziales Leben:
Öfters mal wegkommen von hier, Familie, Freundinnen & Freunde besuchen...
Vor allem ist da viel zu wenig Kraft, dafür zu viel Depression in mir.
Ich bin vom Haushalt überfordert, finde für Sport keine Energie.
Es gibt einfach viel zu wenig, für das ich wirklich lebe.
Nein, glücklich bin ich leider so gar nicht damit.
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.01.18 06:30
Hab mich extra eingeloggt um dir zu antworten Zitronenfalter.
Mir gehts ganz genau so. Wollte mich eigtl gestern in den Schlaf Saufen aber bin immer noch wach.

Bei mir kenne ich immerhin die Ursachen und weiß so ungefähr was ich mal Neues probieren sollte. Wie siehts da bei dir aus? Alleine bist du auf jeden Fall nicht. Von uns gibts leider Viele
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 08:17
Hm, was Neues fällt mir (noch?) nicht ein. Aber ich könnte mal wieder mehr lesen (vor allem richtige Bücher, nicht bloß Kurzkram im Netz...) und endlich regelmäßig Schwimmen gehen (das hat mir früher oft gut getan, als ich noch eine gewisse Kondition hatte...). Kleine Ansätze, Schritt für Schritt. Hast du einen Hebel für dich gefunden, um dich aus der Depression(?) zu wuchten?
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
71 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 10:05
Nä das leider nicht. Bzw eigentlich bzw er sitzt mir direkt vor der Nase aber ich komm nicht ran an den Hebel.
Den einen Knopf den man einfach drücken kann gibt scheinbar leider einfach nicht, das ist immer hochindividuell.

Äußeres wie Schwimmen gehen (Gott vlt gönn ich mir doch trotz eigentlichter Pleite meinen Saunatag falls ich nicht bald schlafen kann) hilft natürlich.
Aktivität an sich. Bereichernde soziale Kontakte.

Mein Grundproblem sind Selbstwert und eine Entwicklungs-/Persönlichkeitsstörung da bin ich Alterstechnisch irgendwie dazwischen diagnostisch.
Ich habe einen Überbedarf nach weiblicher (müttlerlicher?) Nähe aber selbst wenn ich mir den temporär gedeckt bekomme gehts mir hinterher wieder kacke.

Den Kompensiere ich quasi mit sämtlichem Verhalten das ich habe. Internetsucht. Früher Bücher Lesen und Gameboy.
Und ich denke halt statt zu fühlen.

Begreif Letzteres selbst noch nicht ganz.


Aber was mir auf jeden Fall geholfen hat war einfach so ehrlich und offen meine Bedürfnisse meinen Mitmenschen mitzuteilen.
Das hat viel Überwindung gekostet aber dadurch dass ich trotz meiner scheinbar unerfüllbaren (?) Bedürfnisse ok für so viele Menschen bin, hilft mir gerade irgendwie dabei mich selbst auch mehr ok zu finden.

Präziser kann ich nicht antworten sorry, Insomnia + Bier + wahrscheinlich Kater + wahrscheinlich Flubromazolam Rebound + Nachwirkung von insgesamt 1300mcg ETH-LAD Afang der Woche.
Bin selbst voll durch den Wind gerade aber irgendwie gehts noch.

Nach dem nächsten Ausschlafen guck ich weiter. Alles Gute wünsche ich dir

E: Depression ist zumindest bei mir "nur" Symptom der in der Entwicklung behinderten Persönlichkeit bzw deren Auswirkungen.
Was bei dir die Ursache ist kannst nur du herausfinden, evtl mit Hilfe. Ich habe mir auch Hilfe gesucht und suche noch, das ist überhaupt keine Schande.
Menschen sind echt für Miteinander gemacht scheinbar :)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
400 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 13:12
Hm hmm.

Das macht mich ein wenig betroffen, solche Texte zu lesen. Eigentlich wollte ich sagen, dass ich selber nicht zufrieden bin - und dass das gut so ist! Denn dadurch schöpfe ich die Kraft und Leidenschaft die für den alltäglichen Kampf so nötig ist. Es gibt mir ein Ziel - all die nervigen Stationen und Menschen hinter mir zu lassen. Auf der anderen Seite fürchte ich, dass so eine Einstellung dazu führen kann, dass man immer unzufrieden ist. Ich seh es an einem Freund, er hat im Prinzip "alles" - eine tolle Freundin, ein gutbezahlten Job, mehr Aufstiegschancen - und vermutlich bald ein Haus. Trotzdem ist er der rastloseste Mensch den ich kenne, man kann sich eigentlich gar nicht mit ihm "unterhalten", weil alles einem Ziel und Wettkampf untergeordnet ist.

Naja was soll ich sagen, er ist nicht ich, ich bin nicht er. Mir hats geholfen, in eine richtig beschissene Firma einzusteigen (als Azubi), in eine Situation zu geraten, in der eigentlich alles scheiße ist - aber dieses Gefühl, dass nonstop Reibung da ist, Stress hier, Frust dort, uswusf - DAS hat mich tatsächlich zu einem anderen Menschen gemacht. Vor anderthalb Jahren war ich auch zu nichts andrem als den ganzen Tag zuhause rumliegen, Kratom nehmen, Filme gucken in der Lage. Ich bin stolz auf mich, weil ich mittlerweile Pläne habe, denke, Leidenschaften habe. Ich hab mich und meine Umwelt komplett neu kennen gelernt.
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 15:14
legal schrieb:
Und ich denke halt statt zu fühlen.
BÄMM! - Das kenne ich auch... :(

legal schrieb:
Aber was mir auf jeden Fall geholfen hat war einfach so ehrlich und offen meine Bedürfnisse meinen Mitmenschen mitzuteilen.
[...]
Menschen sind echt für Miteinander gemacht scheinbar :)
OH YEAH! - Das habe ich ebenfalls festgestellt. :)


DeepPurples schrieb:
Eigentlich wollte ich sagen, dass ich selber nicht zufrieden bin - und dass das gut so ist! Denn dadurch schöpfe ich die Kraft und Leidenschaft die für den alltäglichen Kampf so nötig ist. Es gibt mir ein Ziel - all die nervigen Stationen und Menschen hinter mir zu lassen.
[...]
Mir hats geholfen, in eine richtig beschissene Firma einzusteigen (als Azubi), in eine Situation zu geraten, in der eigentlich alles scheiße ist - aber dieses Gefühl, dass nonstop Reibung da ist, Stress hier, Frust dort, uswusf - DAS hat mich tatsächlich zu einem anderen Menschen gemacht. Vor anderthalb Jahren war ich auch zu nichts andrem als den ganzen Tag zuhause rumliegen, Kratom nehmen, Filme gucken in der Lage. Ich bin stolz auf mich, weil ich mittlerweile Pläne habe, denke, Leidenschaften habe. Ich hab mich und meine Umwelt komplett neu kennen gelernt.

Na, das klingt doch toll. Gratuliere!
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer

dabei seit 2018
22 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.18 17:59
Beruflich läuft allds bestens, hab den Job den ich wollte, tolle Bezahlung,... aber privat ists halt scheiße, Freundin hat mir geschrieben, dass sie nichts mehr von mir will,...
und genau deswegen bin ich hier.
 
Traumländer



dabei seit 2016
50 Forenbeiträge
3 Tripberichte

  Geschrieben: 26.01.18 20:54
Dieser Thread erinnert mich wieder mal daran, wie gut ich es habe. Zum Glück gehöre ich aber nicht zu denen, die es sonst nicht zu schätzen wissen.
Ich muss sagen, ich bin wirklich zufrieden mit mir und meinem Leben und hoffe wirklich, dass es genau so weitergeht wie es jetzt ist.

Seit ich in der Schulzeit mit 14-15 Jahren an einem Tiefpunkt war und dachte das wird nichts mehr mit mir, habe ich danach meine Hauptziele alle erreicht: Ich habe meinen Schulabschluss gemacht - wenn auch über Umwege und mit ein wenig Glück - , habe eine Ausbildungsstelle gefunden, die Ausbildung erfolgreich beendet, wurde in der Firma befristet übernommen und habe dann aus einem 12-Monats-Vertrag einen unbefristeten machen können. Währenddessen genug Geld angespart, um mir ein Auto kaufen zu können. Dann eine eigene Wohnung gesucht und gefunden. Insgesamt habe ich gerade während der Ausbildungszeit mein Selbstbewusstsein extrem verbessern können. Ich war vorher extrem verschlossen und scheu, was fremde Menschen angeht. Mittlerweile habe ich kein Problem mehr mit neuen Kontakten und mache auf sie sogar einen sehr selbstsicheren Eindruck, wie ich dann später mehrfach erfahren habe.
Früher wie heute bin ich extrem froh, meine Partnerin zu haben, ohne die ich das wahrscheinlich alles nicht geschafft hätte.
Nun bin ich über 7 Jahre mit ihr zusammen und seit ca. 1 1/2 Jahren wohnen wir auch zusammen. Bin immernoch in der selben Firma, und dort mehr oder weniger auch zufrieden.
Finanziell kommen wir problemlos zurecht, wobei das natürlich wieder ganz anders aussieht, falls wir uns mal trennen sollten. Das weiß man ja nie, aber danach sieht es zumindest für die nächste Zeit überhaupt nicht aus. Wir sind sehr glücklich.

Ebenso stolz bin ich auf mein Konsumverhalten. Seitdem ich andere Drogen als Alkohol entdeckt habe, trinke ich nun noch vielleicht alle 2-3 Monate mal, früher z.T. jeden Freitag u Samstag. Hab einfach gemerkt, wie stumpf und hirnlos der Alkoholrausch ist, im Vergleich zu anderen Drogen. Ich konsumiere alle 3-4 Monate mal MDMA, ungefähr ebenso häufig bzw. selten Psychedelika wie 1P-LSD oder 4-HO-MET.
Ich bin zudem Opioidkonsument (Tramadol, Tilidin) und halte dabei strenge Regeln ein, die ich mir selbst gesetzt habe. Ich konsumiere niemals unter der Woche und max. 1x am Wochenende. Wenn an einem Wochenende irgenwelche Erledigungen oder Termine anstehen, verzichte ich auch mal komplett, sodass ich dann auch schonmal 2 Wochen überhaupt nichts konsumiere.

Wie gesagt, mir ist bewusst dass sich solche Dinge schnell ändern können. Durch Schicksalsschläge, Trennung vom Partner, Jobverlust etc. etc.
Dennoch blicke ich zuversichtlich in die Zukunft :)
 

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