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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.17 10:54
Allgemein sehr interessant das Thema. Ich stimme hunk einfach nur zu und dabei belasse ich es auch. Geht raus an die Sonne!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.06.17 11:43
zuletzt geändert: 21.06.17 19:41 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Neopunk schrieb:
Als jemandem, der das Anschwärzen von Menschen bei den Bullen ebenfalls rigoros ablehnt, hörst Du mir vielleicht zu?


Nein

Warum? Lass mich dich zitieren. Hier ein Zitat aus dem Populismus, Nationalismus und Rassismus-Thread:

Neopunk schrieb:
Ich mache keinen Hehl daraus, linksextrem zu sein [...] und würde damit ganz sicher nicht wegen irgendwelcher Forenregeln hinterm Berg bleiben.


Eigentlich müsste ich dazu nix mehr sagen, aber für dich mache ich mal eine Ausnahme. Egal ob Links- oder Rechtsextrem, beides ist verfassungsfeindlich und abzulehnen. Spinner bleibt Spinner. Ich würde mich ja auch nicht mit einem Nazi über das Judentum unterhalten, weil es einfach nix bringt. Eher kann man einem Hund das Sprechen beibringen als das man da was retten kann.

Bei linksextremen Antifa-Sympathisanten, die bei der WM Deutschlandflaggen abreißen verhält es sich ähnlich. Es ist wie bei den Nazis eben zwecklos und auch hier kann man einem Hund eher das Sprechen beibringen.

Und es ist ein Hohn für die Juden, die damals in KZs furchtbares Leid durchleben mussten, dass so Leute wie du, ständig die Nazikeule schwingen und zu jedem, der nur eine andere Meinung in politischen Themen hat, direkt Nazi oder Faschist gesagt wird. Das Leid dieser Menschen ist eine ganz andere Schiene, als das man so einfach, solche Wörter benutzen sollte.

Im Endeffekt ob irendwelche Linksextremisten rumbrüllen oder Nazis, beides sind die gleichen Spinner und ich kann weder die einen ernst nehmen, noch die anderen. Und so wie man seine Zeit nicht mit hirnlosen Nazis verbringen sollte, so sollte man mit Linksextremisten, die ständig Nazi oder Faschist brüllen nicht seine Zeit verschwenden. Da es nix bringt.

Leider gibt es im Land der Träume hier keine Blockliste, oder habe sie noch nicht entdeckt. Aber du wärst dort bei meiner schon längst drauf. Es gab andere eher linke Leute mit denen ich mich gestritten habe, wie Weltraumechse, aber du bist der einzige von dem ich kategorisch alles nicht lese und deine Post grundsätzlich überspringe.

Auch in Zukunft werde ich kategorisch nix mehr von dir lesen oder beantworten. Sobald dein Name bei einem Post steht, lese ich den nächsten Post. Dazu ist mir deine Meinung einfach zu unwichtig, wie bei dem Nazi, der mir was von Judentum erzählen will.

Und zum Thema kindisch sein, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Wer so oft, so unpassend die Nazikeule schwingt und ständig Faschist brüllt, beweist wie der rumpöbelnde Rechtsextremist, keine sonderliche geistige Reife oder Intelligenz. Sowas erweckt eher den Eindruck von Dummheit.

Das war es von mir zum Thema, du kannst selbstverständlich weiter meinen Namen hier benutzen, aber antworten gibt es nicht.
Und falls du meinst, ich würde mich nicht trauen dir zu schreiben oder ähnliches, dann bist du in deiner linken Scheinwelt tiefer gefangen als erwartet. Das hier ist mein Statement und mein Grund.
 
Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 21.06.2017 19:41

Wozu dieser Post? Hat das noch irgendwas mit dem Thema hier zutun? Du hast in manchen (aber auch nur manchen!) Punkten ja recht, aber der Tonfall den du hier anschlägst ist um Welten zu angreifend und aggressiv, völlig unnötigerweise.
Bitte bleib beim Thema, versuch deine Posts konstruktiv statt destruktiv (du findest ihr verhalten falsch? dann sag ihr das und wie sie es anders hätte machen können, verzichte auf Vorwürfe. So wie jetzt erreichst du die Personen die du ansprechen willst garnicht, weil niemand sich in einem Internetforum solche Vorwürfe anhören will und wird) zu gestalten und vor allem verzichte doch bitte auf solche persönlichen Angriffe und/oder Verteidigungen. Du musst dich für deine Haltung gegenüber Neo nicht rechtfertigen, du hast dein Recht auf deine Meinung - aber deswegen einen öffentlichen Streit vom Zaum zu brechen bringt weder dich noch Neo noch sonstwen hier weiter.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 21.06.17 11:50
cpt obvious

btw. es gibt Posts von Neopunk die im einzelnen mehr verwertbare Informationen bieten als deine ganzen Beiträge zusammen.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Traumländer



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  Geschrieben: 21.06.17 12:56
Schreibe ich eig. immer offtopic, oder werden meine Beiträge aus anderen Gründen so gerne ignoriert? Zu wenig Beleidigungen?

Nach 4 Beiträgen mit "VerRäT is v0lL MOPPELKOTZE, du bist voll Moppelkotze" ist es wirklich nötig, dass sich noch mindestens 5 weitere finden, die diese Meinung vertreten? Habt ihr einen Geltungsdrang, Laberflash, oder seid streitlustig? Wenn jemand fragt: Wieviel MDMA ist eurer Meinung nach eine gute Startdosis? Würdet ihr da 12x hintereinander 125mg schreiben? Sicher ist das Bestärken durch Wiederholung nützlich, aber in einigen Threads wichst ihr euch echt im Kreis.

Alle Threads und Diskussionen würden enorm davon profitieren, wenn wir lernen, wie man eine Argumentation aufbaut, sachlich und strukturiert schreibt, sowie Kritik entgegen nimmt und erwidert (Threadidee für später!). Dadurch wäre mehr als nur ein Austausch von Meinungen möglich. Momentan schreit jeder seine Einstellung raus, wenige belegen sie, und hört kaum auf den anderen. Dieses Gegenseitige Ankacken bringt nichts außer Scheiße hervor.

Genauso wenig sollte man sich vor einer (oder allen anderen!) Position(en) komplett verstecken, oder sie durch überfliegen grob reduzieren. Das zeigt, dass die eigene Position so schwach ist, keine Kritik abzukönnen. Stattdessen wird immer wieder das eigene Gefasel wiederholt, das ist keine Diskussion, das ist nicht mal mehr Kreiswichsen, das ist Selbstbefriedigung in einer Gruppenumkleide (in der die andernen gerade am Kreiswichsen sind). Andere Meinungen so konkret auszublenden um in der eigenen Blase aus subjektiven Werten zu leben zeigt eine Angst vor Veränderung auf, ansonsten könnte die andere Meinung doch schnell wiederlegt werden. Ich fand die Diskussion um den IQ im Politik-Thread eig. ganz spannend, immer hin ist das ein koloniales Überbleibsel, dass sich scheinbar so fest in uns etabliert hat, dass es schwer wurde, dagegen an zu argumentieren (zumindest kamen die ersten 2 Seiten nur "Öhh Nazi, Rassist du böser!"). Warum man auch mit Nazis/Linksextremen diskutieren sollte? Weil man lernt und durch Empathie verstehen lernt, das kann helfen die eigene Position zu überdenken um sie darauf zu festigen, oder zu lockern.

@Enibas und OT
Enibas schrieb:
Ihr sagt lieber es ist seine Entscheidung egal ob Gosse oder der Tod?
Das scheint eine der zentralen Fragen hier zu sein. Idealtypisch würde ich sagen:"Ja, ein eingreifen anderer ist nicht nötig, jeder ist für sich selbst verantwortlich"
Ganz existenzialistisch hat jeder Mensch für seine Taten seine eigene Verantwortung zu übernehmen, da er radikal Frei ist alles zu tun, solange er die Konsequenzen erträgt. Tatsächlich ist die Sucht aber ein häufiges Gegenbeispiel um diese Grundannahme zu widerlegen: Ein Mensch ist durch die Sucht nicht mehr völlig frei, jeder der sich als Süchtig bezeichnet und nur der Sucht wegen konsumiert hat, wird wissen was ich meine. Ich habe schon (wenige) Joints geraucht, einfach weil ich schlafen wollte, oder die Sucht befriedigen, ohne Genuss dabei zu empfinden. Meine Sucht hat mir also meine Freiheit genommen. Das ist ein Deal, den man bewusst und freiwillig eingehen kann. Wenn der Mensch nun aber nicht mehr völlig frei ist, ist er dann noch völlig Verantwortlich?
Dazu gibt es verschiedene Auffassungen:

Die antiken Griechen: Wer betrunken, oder berauscht eine Straftat begeht, sollte eine härtere Strafe erhalten, da er sich bewusst in diesen Zustand begeben hat. Die Entscheidung, so trunken zu sein, dass man straffällig wird, zählt quasi zusätzlich.

Hunk & unser Rechtsstaat: Wer betrunken, oder berauscht (Hunk sagt Aufgrund der Sucht) eine Straftat (Vertrauensbruch) begeht, sollte weniger hart Bestraft werden, da er nicht völlig frei gehandelt hat und somit nicht völlig Verantwortlich gemacht werden kann.

Du kannst natürlich die Sucht auch komplett ignorieren und weder härter, noch schwächer bewerten. Ich persönlich bevorzuge die moderne Option mit Einschränkungen: Nicht jeder Fehlgriff ist substanzbasiert, oder verhältnismäßig für eine Sucht, schon gar nicht, wenn man mit der Sucht anderen Leid zu fügt. Ein Rückfall wäre demnach verständlich und darunter aufzufassen, sich bei der Schwiegeroma als Love-Boy einzuschleichen um ihre Reichsdildosammlung zu verkaufen um den nächsten Druck zu bezahlen nicht. Das einfach unter "is die Sucht" abzutun, wäre wirklich sehr egoistisch.

Zum Thema Polizei habe ich schon etwas geschrieben:
Ich dachte erst, ihr habt euch gegenseitig etwas unterschrieben. Einen Arbeitsvertrag als moralische Grundlage zu nehmen, in einem repressiven System die Polizei auf seinen Geliebten zu hetzen, ist wirklich äußerst fraglich. Hättest du in den 60ern auch deinen bisexuellen Partner angezeigt, wenn das im Arbeitsvertrag drinne steht (wenn nicht da, stands in den Gesetzen)? Das würde von äußerst unkritischem Pflichtbewusstsein sprechen, was als Soldat sicher praktisch ist, aber ich halte dich für Klüger.

Ich kann die Aktion wirklich sehr gut verstehen. Wenn das Gegenüber nicht kooperieren will, dann bleiben einem wenige Möglichkeiten, die man auch erst mal kennen muss. Die Polizei ist wirklich denkbar schlecht, da sie häufig die Situation der Konsumenten/Süchtigen drastisch verschlimmert. Im Knast machst du keinen Entzug, im Knast gehts erst richtig los mit dem Konsum und der Abwärtsspirale bzw. beschleunigt sich diese (hast ja auch allen Grund, dein Partner hat dich reingebracht). Viele scheinen nicht zu verstehen, dass du hier sehr emotional gehandelt hast, aus (berechtiger) Angst ihn zu verlieren, nicht aus Rache für seine Sucht. Ich sehe das nicht als Verrat, eher als Hilfeschrei. Die komplette Situation, die Gespräche etc. mit deinem Freund kennen wir nicht, vlt. habt ihr sogar diese Strategie schon ausgemacht? Ein Freund von mir hat die Erlaubnis mich in seinem Zimmer an der Heizung festzuketten, wenn er mitkriegt, dass ich unserem toten Freund nacheiffere.

Auch, weil ich aus eben dieser Hilflosigkeit einen sehr guten Freund verloren habe an die anderen:
Wenn eine Person nicht kooperiert, die Eltern nicht reagieren/nicht eingeschaltet werden sollen, was kann man machen? Zwangseinweisung? Termin bei der DroB. in der nähe machen und hoffen er nimmt es an (wird er nicht)? Gibts Hausbesuche von DroBs? Wie setzt man so eine Person gut auf den Arsch? Mir hat ne Nacht in einer Fixerbude geholfen, nachhaltige Prävention vor Nadeln und H aufzubauen.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.17 13:42
Hi Enibas,
Ich kenne Deine Geschichte nur in der Zusammenfassung aus den Beiträgen meiner Vorredner.
Kurz Dein (Ex)freund hat durch exzessiven Speed Konsum seine Arbeit, Beziehung, Gesundheit und sonst alles vernachlässigt, bis Du echt nicht mehr weiter wußtest und ihn bei der Polizei angezeigt hast.
Er hat tatsächlich eine erfolgreiche Therapie hinter sich und ist clean. Therapie statt Strafe.
Nun will er aber nichts mehr von Dir wissen und Du würdest nun gerne von anderen hören (die vielleicht in einer ähnlichen Situaion waren), wie er sich fühlen könnte und so höre ich zumindest heraus, ob es sich lohnt, um ihn zu kämpfen.

Du scheinst eine ziemlich konservative Einstellung zu dem Thema zu haben, wenn Du schreibst, „beim nächsten Mal entzieht er im Knast“ - kann ich irgendwie insofern verstehen, wenn Du glaubst, daß die Drogen allein Deinen Freund und Deine Beziehung kaputt gemacht haben.

Er wird in der Therapie gelernt haben, welche Gründe zu seinem Konsumverhalten geführt haben, vielleicht war er unter anderem in Eurer Beziehung nicht mehr glücklich, vielleicht war der Job nichts für ihn.... da kann man as Außenstehender wenig zu sagen – frag ihn doch!
Sicher hat er auch Schuldgefühle wegen der Lügen und evtl. anderer Dinge, die er getan hat, aber – ohne das irgendwie beschönigen zu wollen – da war er nicht er selbst. Da spreche ich aus Erfahrung.

Mein Rat: rede offen und sachlich mit ihm, ohne Vorwürfe, sei einfach neugierig wie es ihm geht, wie er sich sein Leben weiter vorstellt.
Wenn er sich eine Zukunft mit Dir vorstellen kann, wird er wohl nicht umhin kommen, sich für einige Dinge zu entschuldigen, klar anders geht’s nicht. Vielleicht scheut er auch genau dieses unangenehme Gespräch.
Und ja, Rückfälle sind normal, wo ist das Problem, wenn der Betroffene weiß wo's hinführt und es dann schön wieder sein läßt.
Wenn er dann fürchten muß gleich wieder ne Anzeige an der Backe zu haben –tu Euch beiden den Gefallen laß es uns such Dir einen, der nix mit Drogen am Hut hat.
You can turn your back on a person, but never turn your back on a drug ;o)
Traumländer



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  Geschrieben: 21.06.17 19:14
@ LSA: Wenn du nicht einmal Antworten auf deine Provokationen lesen und auf Fragen antworten willst, bist du für mich als Diskussionspartner indiskutabel.
Du verstößt zwar nicht direkt gegen Forenregeln, aber dein Ton ist unter aller Sau.

Romain Rolland schrieb:
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemanden, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.


Du hast mehrfach angekündigt, dich in diesem Thread nicht weiter äußern zu wollen. Ich hoffe, du hälst dich daran. Mit noch mehr Gekreische ist niemanden geholfen.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.06.17 21:40
Habe mir die Kommentare durchgelesen und sie treffen schon auf vieles zu bei mir. Ja meine Posts zu diesem Thema sind viel zu aggressiv und destruktiv und zu angreifend. Ich sehe meinen Fehler ein und deswegem kommen jetz Tipps mit denen die gute Enibas auch etwas anfangen kann. Natürlich ohne Gekreische und Wutausbrüche.

Ich würde dir empfehlen, ihm zu erklären, was er dir bedeutet und warum du wie so gehandelt hast. Es ist sehr wichtig dich rüberzubringen. Häufig sind Menschen nach dem Entzug total aus dem Ruder. Das Problem an einer Sucht ist häufig, dass man gewisse Rituale so nicht mehr hat. Eine gewisse Ordnung fehlt.

Viele Menschen kiffen morgens oder nach einem harten Tag sich eine, um zu entspannen. Oft wird der Konsum häufig zu einem Ritual. Wie die Zigarette in der Pause, mit einem Kollegen. Man denkt oder hat das Gefühl ein Stück Lebensqualität zu verlieren. Und was auch häufig der Fall ist, ist das wenn man Sachen tut, wo man gerne konsumiert hat, diese Erinnerungen hochkommen und man wieder gerne zur Substanz greifen würde.

Ich würde dir da raten, dich mit ihm zu bereden, wie man diese Lücken schließen könnte, um ihn neue Lebensqualität zu verschaffen. Das ist das schwierige, eine Ordnung zu schaffen, dass Leben ohne die Substanz neu ordnen, den Tagesablauf.

Versuche ihn in seiner Abstinenz und Konsumfreiheit zu bestärken. Mach ihm klar, warum er aufgehört hat Amphetamin zu konsumieren. Was er an Lebensqualität gewonnen hat. Das ist immens wichtig. Bestärke ihn in seinem vorhaben immer mal wieder. Es ist leider so, dass sehr viele rückfällig werden mit der Zeit. Man denkt sich ich habe so lange durchgehalten und einmal darf man sich gönnen, leider sind viele dann wieder im Teufelskreis gefangen.

Versuch ihm zu zuhören. Es gibt Menschen, die fressen alles im sich hinein, oder wollen nix erzählen, weil sie sich schämen oder Angst haben vor Konsequenzen, versuch Verständnis zu zeigen und sprich ihm gut zu.

Leider, verhalten sich viele beim Entzug auf Dauer nicht so wie sie es selbst wollen oder sagen Sachen, die sie so nicht. Wollen, sag ihm ruhig wenn dich was verletzt, aber nimm dir nicht alles zu Herzen und sei auch da veständnisvoll.

Es gibt Leute, die sich schämen, dass sie in eine Sucht geraten sind, entwickeln Minderwertigkeitskomplexe und sehen sich als schwach an oder kapseln sich von allen ab. Bestärke ihn in seiner Persönlichkeit gehe auf die guten Seiten von ihm ein. Hilf ihm, wenn er Hilfe braucht.

Menschen in so einer Situation sind häufig sehr überfordert. Gehe auf eure Beziehung ein, sprech an was ihr zusammen erlebt habt, sag das du an ihn glaubst und mach ihm Mut, dass ihr alles schaffen könnt. Gib ihm deine Hand, schau ihm in die Augen, dann merkt er da ist Halt. Das ist meines Erachtens das wichtigste, zu zeigen das sich der Entzug, diese Abstinenz lohnt. Zeig ihm wie wichtig die Beziehung ist, geh auf das Gute ein und versuch mit ihm eure Zukunft zu gestalten und ihn miteinzubeziehen. Frag nach seinen Wünschen und setzt neue Akzente in der Beziehung. Vielleicht das ihr am Sonntag euch füt euch Zeit nehmt, ein kleines Hobby, irgendetwas worauf er sich freuen kann, was dir auch Freude bringt.

Vieles läuft nach einem Entzug nicht so gut und man verfällt manchmal im Depressionen, zeig ihm, dass wenigstens die Beziehung gut läuft. Wenn die Beziehung wächst und ihr euch annäherd wird auch sein Wille durchzuhalten wachsen.

Es wird nicht einfach werden, er wird vlllt an Schlafstörungen leiden, sich schämen, sich abkapseln oder sich gehen lassen. Vielleicht wird er rückfällig, aber versuch immer zu reden und das beständig. Wenn er Ruhe braucht, gib sie ihm. Vergiss am Ende aber nicht dich selber.



 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.17 21:46
Sehr schön geschrieben und gesagt.
 
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  Geschrieben: 21.06.17 21:48
Kann es sein, dass Enibas alle ihre Posts gelöscht hat? Außer ihren Startpost...

War'n wir doch zu ekelhaft, lol.
Deal with it!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.17 21:53
Wär ja nicht das erste mal...
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 22.06.17 20:18
zuletzt geändert: 22.06.17 21:13 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Stimmt auch wieder. Find' ich nich lustich.
Deal with it!
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 22.06.2017 21:13

ich mach dann ma zu.
 

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