LdT-Forum

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  Geschrieben: 26.03.18 18:07
Ich habe mich ursprünglich auf aufsuche's Aussage bezogen, dass die "Opioid Abhängigkeitserkrankung" nicht reversibel sei. Wenn dem schon so sein sollte, ja dann sehe ich sowieso kein Argument gegen einen lebenslangen Konsum.

Ich meine, was ist denn Substitutionsbehandlung anderes als dem "Süchtigen" seinen Stoff zu geben damit er besser als ohne leben kann? Kennt ihr vielleicht eine andere Substanz bei der der Konsum der Substanz gleichzeitig die "Heilung" der "Suchterkrankung" ist?
Außer Luft, Nahrung und Wasser, natürlich.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.03.18 23:00
H wird leider, wenn man es nicht direkt von jmd bekommt der mehr macht, von zu vielen Leuten verschnitten! Ich mache sowas grundsätzlich nicht, außer einer Ausnahme: Wenn zu viel von zu gutem H ankommt, seh ich mich auch in der Pflicht es Professionell mit Manitol zu verschneiden, damit nicht zu viele drauf gehen da kaum mehr jmd was gewohnt ist, das mehr als 20% hat. Ich mache z. B. Aus 70%igen 45%iges, was immmer noch gut genug ist...
Doch dann geht es an den nächsten, der, obwohl Preis und Qualität top sind, noch andere Analgetika, Benzos o. ä. mit reinpanscht (u.a. Leute schneller Abhängig zu machen)... der gibt es dann den Leuten die 5er Beutel verticken, von dem jedoch nu noch Max. 4g von dem drin ist das er vom vorherigen bekommen hat und mit Edelweiß oder Paracetamol mischt... und je weiter die Kette nach unten geht, bzw je weniger jmd umsetzt, desto mehr wird gepantscht.

Ist natürlich nicht bei allen so, da es doch noch korrekte Leute in dem Business gibt....

Und das wird wahrscheinlich der Punkt sein, warum es dir nicht so gut geht danach, bzw üble Nebenwirkungen hast!

Ich bin schon seit bisschen über 20 Jahren gut dabei und weiß von was ich rede, da ich mich auch schon immer genau informiert habe...
Ich kenn mich natürlich am besten mit den Drugs aus, die mich schon so gut wie täglich, seit über einem Jahrzehnt Begleiten, wie z. B. Koka, H, Speed, Weed, Benzos, xtc, lsd, meth...

Ich stehe also gerne jedem zur Beratung zur Verfügung!

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.03.18 12:41
Aber nichts nehmen ist doch deutlich besser, als ein Leben lang von was abhängig zu sein, oder? Klar ist eine Opiat-/Opioidabhängigkeit nicht reversibel, aber solange man es schafft, es nicht zu nehmen, kann einem das doch egal sein.
Komische Schlussfolgerung: die Krankheit ist nicht reversibel also kann ich auch drauf bleiben.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.03.18 13:02
Natürlich kann man mit Opiaten aufhören.
Bei mir war die Zeit mit Heroin insgesamt 4 Monate...das mag für viele nicht viel sein aber für 5x Entzüge hat es gereicht.
Und wenn man es wirklich will dann schafft man es auch aufzuhören.

Wie es nach 20 Jahren Einnahme aussieht kann ich nicht sagen aber wenn man es Rechtzeitig schafft ist es in jedem Fall reversibel wenn man es will.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.03.18 13:16
Gestern früh so gg 5 Uhr letzte line gehabt, kurz danach 1mg alprazolam und später noch eine . Ging bis zur Nacht auch eig alles gut

Vorhin um 12 dann aufgewacht und bin am frieren bzw etwas frösteln aber ich glaube körperlich ist Da nicht viel (hab ja auch nicht ganz 2g in nicht ganz 2 Wochen nasal konsumiert ) . Aber meine Psyche vermisst es sehr . Ich hab zu nichts Bock und jedes Wort das ich zu Mitmenschen sage muss ich herauspressen . Hab mir dann direkt 2mg alprazolam gegeben aber wirklich helfen tut das nicht obwohl es das einzige benzo ist was mich wenn die Toleranz sehr gering noch ist leicht euphorisch machte .

Außer dem alprazolam hab ich noch phenazepam da als Original Tabletten aber von denen Merk ich selbst in gesundem zustand nichts . An andere benzos oder lyrica was ja perfekt wäre komm ich auf die Schnelle nicht ran .

Kann es sein dass wenn ich die Dosis alpraz erhöhe meine Laune dann besser wird ? Ich werde nicht benzoabhäng diese mini Affen dauern bei mir nie länger als 3-4 Tage danach gehts mir wieder gut . Aber für diese Zeit würde ich gern normal mit meinem Mitmenschen interagieren können
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.03.18 14:28
Es kann sein, dass mehr Alprazolam deine Laune verbessert. Erfahrungsgemäß wird das aber nicht passieren.

Bei mir ist es so, dass es mir Benzos schwerer machen, aus einer schlechten Laune herauszukommen. Ich sitze auf Benzos sozusagen in der negativen Stimmung fest. Gerade wenn ich Benzos nüchtern gegen schlechte Laune nehme, merke ich das sehr deutlich. (Deshalb nehme ich keine Benzos gegen schlechte Laune mehr, das funktioniert bei mir einfach nicht.)

An deiner Stelle würde ich Benzos nur nehmen, um die Entzugssymptome etwas erträglicher zu gestalten. So wenig wie möglich, so selten wie möglich. Mag sein, dass die den Entzug erträglicher gestalten, aber du wirst um den Abfuck des Absetzens von Opioiden nicht herumkommen. So funktioniert der Körper nicht. Ich muss das selber immer wieder schmerzvoll feststellen und mit jedem Mal Draufkommen bzw. Entziehen wird es irgendwie schlimmer.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.03.18 15:06
Bei mir haben die Benzos die Depressionen nur schlimmer gemacht. Letztes Mal habe ich keine genommen und statt dessen lieber 5-HTP (400mg/Tag). Ich finde, die Depressionen sind am schlimmsten. Sie machen es mir fast unmöglich, mit dem Entzug weiterzumachen. Mit Loperamid habe ich bessere Erfahrungen gemacht als mit Benzos.
 
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  Geschrieben: 28.03.18 17:57
Hexedeswestens schrieb:
Aber nichts nehmen ist doch deutlich besser, als ein Leben lang von was abhängig zu sein, oder?...


Wer sagt das? Wer hat DAS denn festgelegt? Gilt das auch für Luft, Wasser und Nahrung (und ja: für viele sind Opiate/Opioide genauso lebenswichtig!)?

Hexedeswestens schrieb:
Komische Schlussfolgerung: die Krankheit ist nicht reversibel also kann ich auch drauf bleiben.


Nicht ganz korrekt dargestellt: der Stoff schädigt nicht (wenn er rein und beschaffbar, also legal ist), die "Krankheit" sowieso "unheilbar" ist - also warum dann nicht einfach weiter nehmen? Warum sollte hier Abstinenz besser sein? Verzichtest du auch mal wochenlang auf Luft, Wasser oder Nahrung, weil Abstinenz ja IMMER besser ist als Konsum?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.03.18 20:17
Wurde diese ganze Diskussion nicht etwa schon in einem eigenen Thread diskutiert?

Ob jemand sein ganzes Leben lang auf eine Substanz angewiesen sein will die gewisse Nebenwirkung mit sich bringt muss jeder für sich entscheiden.

Klar es gibt Leute bei denen sind Opiate die letzte Rettung.
Man kann sich das ganze aber auch schön Reden nur weil man in schlechten Lebenssituationen ist sollte man sich zweimal überlegen diesen Weg einzuschlagen. Zudem gibt es kein reines Heroin bei Pharma Opis sieht das alles ein wenig anders aus.
Ich halte mich da jetzt raus , das ganze wurde schon zum abwinken Tod diskutiert meiner Meinung nach und jeder sollte das für sich selber entscheiden.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.03.18 10:21
Hunk schrieb:
Ich habe mich ursprünglich auf aufsuche's Aussage bezogen, dass die "Opioid Abhängigkeitserkrankung" nicht reversibel sei. Wenn dem schon so sein sollte, ja dann sehe ich sowieso kein Argument gegen einen lebenslangen Konsum.

Ich meine, was ist denn Substitutionsbehandlung anderes als dem "Süchtigen" seinen Stoff zu geben damit er besser als ohne leben kann? Kennt ihr vielleicht eine andere Substanz bei der der Konsum der Substanz gleichzeitig die "Heilung" der "Suchterkrankung" ist?
Außer Luft, Nahrung und Wasser, natürlich.


Ich finde deine Vergleiche mit Nahrung, Wasser und Luft nicht zielführend. Aber sonst stimme ich dir durchaus zu...

Eine Substitution ist auch nur ein Weiterkonsum eines Opioids. Ob lebenslang oder halt nur für einige Zeit und man es dann ausschleicht soll jeder für sich selber entscheiden.

Eine Heilung der Suchterkrankung ist das allerdings nicht und auch der Entzug und das anschließend abstinente Leben heilt die Erkrankung nicht, sie stoppt nur das fortschreiten der Erkrankung. Das kann man aber durchaus auch mit einer Substitution erreichen, indem man dann halt kein Opioid als Beikonsum zum turnen nimmt.

Das die Erkrankung nicht reversibel ist merkt man daran, das wenn man wieder anfängt zu konsumieren, es dann nur einige Konsumtage dauert bis es wieder beim absetzen zu Entzugserscheinungen kommt und man schnell wieder bei der Dosierung ist wie zuvor.

(Ich werde das heute Abend nochmal lesen und gegebenfalls editieren, ich bin voll auf einer Oxycodon - Morphin Mischung und ich bin nicht sicher ob ich alles was ich meine auch richtig schreibe)

 
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  Geschrieben: 29.03.18 14:50
Kein Problem, lass' dir Zeit... Ich will/muss das jetzt auch nicht ausdiskutieren. Haben wir, glaube ich, eh schon mal gemacht.

Für mich fällt Opiat/Opioid mittlerweile in die gleiche Kategorie wie Wasser, Luft und Nahrung: man kann davon zuviel konsumieren, dann wird es schädlich, man kann es weglassen, dann wird es schädlich.

Sobald es aber legal und in reiner Qualität zu einem vernünftigen Preis zu erwerben wäre (wie eben Wasser, Luft u. Nahrung) liefe es für mich in der selben Kategorie (zum Glück habe ich diesen "Zustand" erreicht, von daher läuft es in meiner Realität eben bereits in der Kategorie...). Am Ende bliebe es ja sowieso jedem selbst überlassen ob er/sie konsumiert oder nicht und ich will auch nicht für den Konsum an sich werben. Es sollte halt nur die Möglichkeit geben zu erwerben, zu besitzen und zu konsumieren, wenn man denn will - ohne dafür bestraft zu werden. Und dafür werbe ich.

"Suchterkrankungen" halte ich übrigens nicht für eine legitime Diagnose (zumindest nicht bei Opiat/Opioid). Das widerspricht sich nämlich in meinen Augen eklatant mit den Erkenntnissen aus der Heroinvergabe: reiner Stoff ohne Strafe = Besserung an allen "Fronten". Eine Erkrankung behandelt man nämlich eigentlich nicht mit dem Stoff der die Erkrankung angeblich auslöst (außer vlt in Quacksalbereien wie Homöopathie...).
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.03.18 20:19
Ihr hattet recht, die Benzos wirken irgendwie nicht und ich kiffe dazu aber auch keine Wirkung. Wann geht diese scheiss Interesselosigkeit, und negativen Gedanken endlich weg? Mir macht nichts spaß, esse kaum, sitze nur vor dem TV und zappe herum. Keine einzige Serie muntert mich wirklich auf, auch nicht die Comedy. Bin diesen zustand voll leid. Wie gesagt letzter konsum Dienstag früh. Allein das frieren ist jetzt etwas besser geworden.

Glaubt ihr es loht sich mir kratom noch zu bestellen welches ja erst so Mittwoch da wäre, oder geht es mir bis dahin auch so wieder normal. Wollte es eigentlich mit den Opis erstmal lassen
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.03.18 20:53
Iqos schrieb:
Wollte es eigentlich mit den Opis erstmal lassen


dann laß es einfach mit der bestellung...lustlose, depressive, gleichgültige tage sind zwar beschissen, aber man kanns aushalten...zieh dir halt wie ein zombie serien und videos ohne ende rein u halt da einfach durch, bevor du wieder vom regen in die traufe kommst und dann bald ein kratom-problem dein eigen nennen darfst...in ein paar tagen wirst du dich freuen, daß dus nicht bestellt hast und stark geblieben bist...

kannst stolz auf dich sein...

alles gut dir weiterhin...

love, peace & unity
phoenixdrache
kopf aus, herz auf...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.04.18 11:18
Hab vorhin mal GBL auf Heroin probiert.. Also ich muss sagen das das eine echt schöne, aber total gefährliche Sache. Die Gefahr sich voll zu kotzen steigt vor allem bei ungewöhnten Nutzern rapide.
Hatte erst die hälfte der 500mg vom Heroin geraucht und 15 Minuten später 1,5ml GBL genommen. Eine weitere viertel Stunde später überkam mich eine Welle richtig schöner Euphorie und ich bekam Lust mich zu dem gerade spielenden GOA Set Set zu bewegen. Es machte mir richtig spaß zu tanzen und sich mit anderen Menschen zu unterhalten, weswegen ich gleich mit meinem guten Kumpel telefonierte, zu dem ich Morgen mit dem Zug gen Norden fahre. Die Euphorie lässt nach einer dreiviertel Stunde langsam anch, aber eine gewisse Grundephorie vom Heroin bleibt einem ziemlich lange erhalten. Übelkeit war auch da und ich war stellenweise mega schläfrig. Kopf in den Nacken und genießen? Weg war ich.. Ein Kollege der mit da saß, machte mich wach und meinte ich soll aufpassen oder mich hinlegen bevor ich an meinem Erbrochenen ersticke.

LG Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 05.04.18 12:54
@Eulenbruder
Wenn du so weiter machst wirst du wohl bald draufgehen.
Ich hab deine Beiträge in den letzten Monaten ein bisschen verfolgt, du warst doch schon am Entziehen und in Therapie, oder nicht?
Naja, jedenfalls wäre es wirklich besser, wenn du auf die Kombi GBL und Heroin verzichten würdest, sonst werden wir im schlimmsten Fall bald nichts mehr von dir lesen.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."

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