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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
365 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.04.17 01:50
Hey ich hatte mir bisher 2x im Abstand von paar Monaten je 1g Koks geholt und etwa jeweils innehalb 1 Woche weggesnieft aber egal wie hoch die Dosis war ich hatte nie eine Wirkung feststellen können

Es war nicht nur echtes sondern auch reines Koks da bin ich 100% sicher. Ich hatte auch die betäubende Wirkung des Zahnfleisches. Aber psychisch gesehen war da 0 Wirkung . Wieso ? Ich muss dazu sagen dass bei mir einiges nicht so wirkt wie es sollte , darunter zählen neben Kokain auch Heroin und GBL. Was sehr gut wirkt sind Speed, Weed und Dinger.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
4 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.05.17 22:51
Koks ist halt eine Egoistendroge.
Im Vergleich zu Weed ist die Wirkung eher schwach, Herzrasen gesteigertes Ego und eine gewisse Arroganz. "Das Zeug Wirt nicht, aber die ganze Ass*s hier gehen mich auf den Sa*k".
Der Geschmack, das herunterlaufen alles zusammen hat eine gewisse Magie
entweder man liebt es, oder man kann im nichts abgewinnen.

Kann schon sein, dass du die Wirkung bei den ersten malen nicht zu "schätzen" weißt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.05.17 17:41
zuletzt geändert: 11.09.17 15:14 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Trillian schrieb:
Koks ist halt eine Egoistendroge.
Im Vergleich zu Weed ist die Wirkung eher schwach, Herzrasen gesteigertes Ego und eine gewisse Arroganz. "Das Zeug Wirt nicht, aber die ganze Ass*s hier gehen mich auf den Sa*k".
..

WHAT?! Dem würde ich widersprechen. Die Arroganz-Komponente beim Kokain wird wahrscheinlich nur aus ohnehin vorhanden Persönlichkeitsmerkmalen verstärkt. Ich habe sowas nie ansatzweise beobachten können - einfach nur gesteigertes Wohlbefinden OHNE asoziale Komponenten ist also sehr wohl möglich. Was sagen andere Erfahrungen dazu? Und ist der Preis von 60 Euro pro Gramm beim Kaufen von Kokain normaler Durchschnitt?

Nachtrag: Danke für die Antwort, ich schreibe dir ne PN gleich :)
 
Abwesende Träumerin



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505 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.05.17 04:37
@psychonaut87:
Prinzipiell, ja. Zumindest anfangs.

Allerdings ist es schon so, dass man bei regelmäßigem, exzessiven oder gar ständigen Konsum sich oft selbst gar nicht bewusst macht, wie sehr man sich verändert (wie so oft bei übermäßigem Drogengenuss, merken es andere lange vor einem selbst) und das ist ganz sicher keine Veränderung zum Positiven.
Tatsächlich läuft es nach einiger Zeit darauf hinaus, dass genau derartige Persönlichkeitsmerkmale, die zu einem größeren oder geringeren Grad wohl in allen Menschen vorhanden sind, stark hervorgekehrt werden. Bei Leuten mit entsprechender Charakterstruktur passiert dies entsprechend schneller und stärker. Gibt Leute, die sollten mMn eh nicht koksen, die sind nüchtern schon schlimm genug.
Aber wenn man regelmäßig viel kokst, stellen sich diese Veränderungen eigentlich früher oder später fast immer ein. Hab das schon oft genug mitbekommen.
Ist bei anderen Drogen aber auch nicht viel anders. Selbst Kiffer - ich meine die dauerbreite Hardcore-Kiffer-Sorte - die den lieben langen Tag über an der Bong hängen, kommen mit der Zeit so drauf.

Von gelegentlichen Koksern oder gar der Substanz an sich kann man dies aber natürlich nicht pauschal behaupten. Gesteigertes Ego und ein Hang zur Selbstüberschätzung stimmt prinzipiell, aber nicht jeder mutiert nach ein paar Nasen gleich zum egoistischen Arschloch. Das würde ich auch vehement bestreiten und es widerspricht meiner langjährigen Erfahrung mit Koka.


@Ers... (was für ein Nick! rolleyes Bist du wirklich schon volljährig?):
Die Wirkung von Kokain ist eher subtil. Gutes Koks "ballert" nicht (beim ziehen). Das tut auch gutes Amphe eigentlich nicht, nebenbei bemerkt. Man ist davon nicht irgendwie verscheppert, wie jeder weiß, der schonmal hochreines pharmazeutisches Amphetamin genossen hat. Mit Koka ist es eben ähnlich. Ich weiß nicht, was die Leute da immer erwarten oder was die Ticker da alles reinpanschen (mein Ex sagte mir mal, viele der Kunden würden das ja tatsächlich so wollen, und wenn sie doch mal sauberes, ordentliches Zeug kriegten, so klagten sie, es "wirke nicht" - ein Eindruck, den ich bestätigen kann), aber damit hat es wenig zu tun. Man muss die Wirkung eh zunächst einmal richtig kennenlernen, und wie Trillian, auch wenn ich ihm (s.o.) so nicht ganz zustimmen kann, bereits sagte, liegt sie auch nicht jedem. Mit der Wirkung anderer Substanzen auf dich hat das erst einmal nix zu tun.

Und die Taubheit besagt schon erst recht nichts, die lässt sich durch entsprechende Lokalanästhetika (v.a. Lidocain und Tetracain) sehr leicht imitieren. Viele glauben ja, sie haben das superhammergeile Über-Koks, weil sie sich das so vorstellen wie im Film "Blow" ("meine halbe Fresse ist taub!" - sinngemäß zitiert). So ist das aber nicht. Gutes Koka betäubt auch nicht so massiv und vor allem auch nicht so schnell. Wenn sofort große Kontaktbereiche einschließlich Umgebung taub werden, spricht das eher für "gutes Lido" als für gutes Koka.

Lg, Miosis
Welche andere Wissenschaft darf sich solche Leichtfertigkeit erlauben? Wenn eine Brücke einstürzt, werden die Verantwortlichen haftbar gemacht. Die Psychiatrie aber durfte ungestraft an einem dogmatisierten Irrtum festhalten, der viele Leben zerstörte.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.06.17 17:11
werte dopeheads,
euer captain würde sich den abend über gerne die eine oder andere line einfahren. problematik: habe heute bereits bisoprolol genommen, 2x2,5 mg. die letzte kurz vor 12 uhr mittags. aufgrund der halbwertszeit also noch problematisch oder?

wie schätzt ihr die problematik zwischen betablockern und kokain ein?

eigentlich würde ich jedem anderen user davon abraten, doch ich bin grad einfach ein bissl scharf auf die neue ware.

beste grüße
captain
 
Moderator



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  Geschrieben: 22.06.17 20:32
Das halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee. Kokain geht ja ziemlich auf die Pumpe, also nicht nur Puls-/Blutdruckmäßig sondern ist ja auch cardiotoxisch. Der Mischkonsum mit ebenfalls aufs Herz wirkenden Medikamenten scheint mir bedenklich zu sein.
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  Geschrieben: 22.06.17 21:19
neos post unterschreib ich so. hatte nach meinem ersten mal kokain mehrere tage (ich glaube es waren 4) nach dem konsum noch herzrhythmusstörungen. von keinem upper den ich jeh nahm, traten diese folgewirkungen (wenn überhaupt) so lange danach auf. stell ich mir nun noch die mischung mit herzmedikamenten vor..
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.17 23:09
ja, eigentlich war mir das klar. war nur enthemmt von benzos und hab mir hier im endeffekt nur eine art erlaubnis erhofft. ganz dumme sache.

habe ein paar kleine lines gezogen, bin aber keinesfalls stolz drauf.

cry
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.06.17 23:41
Mir ist da etwas aufgefallen, dass Leute immer mal wieder fragen, ob eine Kombination von Substanzen klar geht oder man dieses und jenes riskieren darf. Oftmals ist die Antwort auf die Frage eigentlich recht klar und jeder sagt einstimmig nein. Hinterher liest man dann, dass es viele trotzdem machen, wo ich mich dann frage, warum fragt man ob diese oder jene Sache safe ist, wenn man es eh tut?

Soll kein Angriff sein, mir kann es egal sein, aber ist halt Schade, weil bei irgendeinem geht es dann schief und das muss echt nicht sein. Klar man kennt den Menschen gegenüber nicht mit dem man schreibt, aber man gönnt niemanden, dass er sich was tut. Soll alles kein Angriff sein. Zum Glück ist nix passiert.

Aber solange man mit sich selbst im reinen ist, ist alles gut.
 
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  Geschrieben: 24.06.17 00:42
LSA schrieb:
Mir ist da etwas aufgefallen, dass Leute immer mal wieder fragen, ob eine Kombination von Substanzen klar geht oder man dieses und jenes riskieren darf. Oftmals ist die Antwort auf die Frage eigentlich recht klar und jeder sagt einstimmig nein. Hinterher liest man dann, dass es viele trotzdem machen, wo ich mich dann frage, warum fragt man ob diese oder jene Sache safe ist, wenn man es eh tut?

Soll kein Angriff sein, mir kann es egal sein, aber ist halt Schade, weil bei irgendeinem geht es dann schief und das muss echt nicht sein. Klar man kennt den Menschen gegenüber nicht mit dem man schreibt, aber man gönnt niemanden, dass er sich was tut. Soll alles kein Angriff sein. Zum Glück ist nix passiert.

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.06.17 00:46
Der letzte Beitrag auf den du geantwortest hast beantwortet exakt diese Frage.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.06.17 09:23
LSA schrieb:
Soll kein Angriff sein, mir kann es egal sein, aber ist halt Schade, weil bei irgendeinem geht es dann schief und das muss echt nicht sein. Klar man kennt den Menschen gegenüber nicht mit dem man schreibt, aber man gönnt niemanden, dass er sich was tut. Soll alles kein Angriff sein. Zum Glück ist nix passiert.


nehme ich nicht als angriff wahr, dein interesse und deine frage sind gerechtfertigt.

ich rege mich ehrlich gesagt selbst auch immer auf, wenn ich fragen dieser art sehe. man muss dann natürlich unterscheiden zwischen neulingen (nachfragen erwünscht und nötig!) und erfahrenen usern, die gerade ein bisschen film fahren.

wie schon geschrieben, hätte ich jedem direkt vom konsum unter diesen bedingungen abgeraten. habe mich mit der fragestellung upper&beta-blocker schon diverse male befasst. unter umständen werden beta-blocker bei überdosen uppern zum runterkommen eingesetzt. ansonsten kann der mischkonsum aber höchst problematisch werden.

wie gesagt: an dem abend war ich erschöpft, konsumgeil und enthemmt von benzos. in der folge habe ich mist gebaut. die lines waren zwar tatsächlich sehr minimal... dennoch: absolut unnötig! ich kann nur versuchen aus dieser begebenheit etwas zu lernen und beim nächsten mal darauf verzichten.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.17 09:46
Ja das ist schon verständlich. Benzos können schon gut enthemmen. Da habe ich auch schon paar Mal ordentlich Mist gebaut. Naja, um ehrlich zu sein, habe ich auch paar Mal nachgegeben, wo ich es nicht hätte tun sollen. Aber wenn du dich mit dieser Fragestellung schon diverse Male befasst hast ist es was anderes. Grüße gehen raus an dich Captain.

Edit: Achja wollte keinen Film oder so schieben, hatte mich das in den Moment nur gefragt, danke fürs beantworten. Falls ich mit der Frage zu nah getreten bin tut es mir leid. Wollte sie gestern noch löschen, weil ich die Frage selber etwas taktlos fand, habe es später aber vergessen/verdrängt.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 24.06.17 23:00
zum einen kann das in den sammelthread und zum anderen können sich wirkungen im laufe der zeit verändern. kenne einige substanzen die nach längerer konsumphase einfach nicht mehr so wirken wie früher. der ofen ist quasi aus. man hatte seinen spaß und das wars nun. ziemlich sicher hat man sich auch selbst verändert. genau kann mans natürlich nicht sagen aber innerhalb von 12 monaten ist man halt nunmal eine leicht andere person mit anderer wahrnehmung. nothing lasts forever.

Buster2105 schrieb:
Hallo,

Ich hab eine Frage zu dem Thema Kokain. Ich hab früher regelmäßig kokain konsumiert ca 1 - 4 mal im Monat jeweils immer 1g. Dieser Gramm hatte für mich immer für 8 -12 Stunden gereicht. Dann hatte ich ca. 1 Jahr nicht konsumiert. Seit ca 3 Monaten konsumiere ich wieder 1-2 mal im Monat aber die Wirkung ist total komisch geworden. Statt euphoriesiert, in rede und bewegegungs Laune zu sein wie früher bin ich lieber alleine und möchte in Ruhe gelassen werden. Und nach ca. 10-15min. Nachdem ich eine line konsumiert habe kommt schon dieses Gefühl das ich vom Kokain runterkomme und die nächste Nase brauche.

Ich kann mir nicht erklären woran es liegt, da meine kolleggen total drupp davon waren ich lieber in Ruhe gelassen wollte und bei denen eine 1std gut gehalten hat und ich nach 10min schon die nächste haben wollte und die runterkomm Gefühl hatte.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Mit freundlichen Grüßen

Buster2105

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.06.17 23:48
Vielen Dank für deine Antwort.

Mit dem das ich nach 12 Monaten eine etwas andere Person geworden bin hast du sicherlich recht. Manche Dinge nimm ich sicherlich anders wahr. Ich war jetzt 1 Jahr clean gewesen und nach der Zeit sollte der Effekt doch eig wieder stärker sein. Regelmäßig konsumiert hatte ich aber auch nur ca4 Monate lang und in der Zeit 3-4 mal im Monat. Ich denke nicht das ich in diesem relativ nicht langzeit Raum eine ich nenn es mal "Immunität" entwickelt habe.

Wüsstest du noch vielleicht andere Auslöser? Zurzeit nehm ich auch ein antidepressivum könnte es daran liegen?



 

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