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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.10.11 18:59
In meinem Fall gehts um Deutschland ;)

Hm, dann bleibt wohl doch nur hoffen, ich zieh mir einfach noch ein paar Liter Brennessel Tee rein und hoffe hoffe hoffe (:
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.10.11 21:24
Ich mache im Moment auch eine Langzeitthera, wenn du mal Bock hast Erfahrungen etc. auszutauschen... ich bitte dich einfach um ne Kontaktaufnahme ;-)
Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.10.11 22:05
Mach ich die Tage mal, stecke noch bis über beide Ohren im Vorbereitungsstress ;) aber werd mich melden (:
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 31.07.13 19:26
ich bin seit gestern zum ersten mal offiziell substituiert mit subuxone.
vorher habe ich , wie viele andere von euch wahrscheinlich auch, alles querbeet konsumiert und bin dann am ende bei gbl, benzos, heroin und fentanyl hängen geblieben.

ich habe es zwar geschafft nicht mehr täglich heroin zu konsumiern, aber bin trotzdem immer wieder regelmäßig in die city gefahren um mir etwas zu holen. zwar war ich nicht mehr komplett drauf, aber auch nicht wirklich unten.

die letzten wochen habe ich mich mit subutex selbst substituiert(nasal) und mich von tag zu tag gehangelt, aber jetzt hat es endlich mit der legalen substitution geklappt. habe deshalb auch gleich ein paar fragen:

was ist die zulässige höchstdosis in deutschland? ich meine es waren mal 24mg bin mir aber nicht ganz sicher.
momentan bekomme ich 12mg. die ärztin hat mir gesagt, dass ich falls es zu viel, oder auch zu wenig ist bescheid sagen soll, und wir dann an der dosis was ändern können, oder auf methadon umstellen.

ich möchte lieber bei subuxone bleiben um einfach nicht so benebelt etc vom methadon zu sein. auch soll der entzug vom subutex/subuxone nicht ganz so schlimm sein wie der von methadon wenn man länger im prgramm war.

sind 12mg eine eher niedrige oder eher hohe dosierung?
momentan geht es mir gut mit der dosis, habe aber nicht das gefühl, dass die wirkung 24h bis zum nächsten tag anhält, was ja eigentlich sein soll. (bis frühen abend etwa)
ist es richtig, dass sich mit einer höheren dosis die wirkdauer vom subuxone verlängert?

hatte auch das gefühl, dass die wirkung heute etwas stärker war als gestern, weil ich drauf geachtet habe meinen speichel länger im mund zu behalten und ihn nicht so schnell runter zu schlucken.
achtet ihr da auch drauf? (also falls ihr subu wie verordnet einnehmt ;))

ich hoffe wirklich, dass diese "klare" aber spürbare wirkung über längere zeit erhalten bleibt. hat mir auch viel dabei geholfen einfach nicht in so ein "depriloch" zu fallen, was bei mir öfters vorgekommen ist. (ADs habe ich wirklich schon sehr sehr viele durch, ohne irgendeine wirkung/nebenwirkung)
wie ist das bei euch? also bei denjenigen die schon etwas länger im programm sind.

viele grüße! :)
real eyes,
realize,
real lies
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.07.13 20:18
Hey,
Also ich nehme nun auch schon seit einem Jahr subutex. Meine Dosis liegt bei 6mg täglich. Wie hoch die höchste zugelassene Dosis in Deutschland ist weiß ich nicht, aber ich weiß das einige auch mit 24mg substituiert werden. Aber 12mg ist mMn nach schon eine recht hohe Dosis. Man muss ja auch bedenken das bei subutex ab einer gewissen Dosis der so genannte "Ceiling-Effekt" eintritt. Das bedeutet das ab einer gewissen dwpgp keine wirkungs Steigerung mehr eintritt. Bei mir ist das bei 8mg nasal. Auch wenn ich darüber mehr nehme kann ich keine verlängerte Wirkung fest stellen. Subutex hat ja eh schon eine sehr hohe halbwertszeit. Und sobald du dich an deine Dosis gewohnt hast solltest du auch locker bis zum nächsten Tag hin kommen ohne einen Entzug zu haben. Ich kann auch einen Tag auf die Einnahme verzichten ohne entzügig zu werden. Viele Ärzte verabreichen anfangs eine hohe Dosis bis der Patient einen Spiegel aufgebaut hat um die Dosis dann wieder zu reduzieren.
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Abwesender Träumer



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101 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 31.07.13 23:35
erstmal danke für eure antworten sebidima und klin! :)

ich bin ehrlich. also wenn es mir nur um den turn/kick/rush wie auch immer gehen würde, hätte ich lieber reines diacetylmorphin oder eben polamidon, auch wegen meinen ängsten.
dafür müsste ich dann auf lange sicht immer weiter hoch gehen mit der dosis um noch einen turn zu haben, und ist ja nicht sinn der substitution.

ich denke, für mich zumindest, ist subutex wegen so einigen faktoren deshalb langfristig das richtige medikament.

das mit der plasmahalbwertszeit und die abbildung habe ich nicht ganz verstanden.
also was genau meinst du mit "ist ein hinweis darauf, dass ich meine dosis reduzieren könnte"?
du hast ja geschrieben, dass eine höhere dosis "nur" eine wirkungsverlängerung bewirkt. wäre es dann nicht sinvoll mit der dosis noch etwas hoch zu gehen, weil ich ja gegen abend merke das die wirkung schwächer wird?

ja, ich bin auch heilfroh das es medikamente wie subutex und polamidon gibt und in deutschland erlaubt sind zum substituieren. da haben wir es wirklich sehr gut im vergleich zu den leuten die schon länger dabei sind, und es damals noch kein substitutionsprogramm in DE gab.

grüße unso! :)

real eyes,
realize,
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.08.13 08:06
Klin Pharmakologe schrieb:
Also das ideale Substitutionsmedikament !

Wenn Du am zweiten Tag spürst, daß die Wirkung stärker ist als am ersten Tag, ist es zu einer Akkumulation gekommen. Du könnstest also jetzt schon versuchen, die Dosis etwas zu reduzieren. Vielleicht auf 8 mg. Ziel ist ja, völlig opiodfrei durchs Leben zu kommen. Je eher, desto besser. Erst wenn Du am Ende des nächsten Tage (ganz leichte) Entzugserscheinungen spürst, ist die Dosis optimal. In anderen Ländern wird z.B. nur jeden zweiten oder dritten Tag eine Dosis Buprenorphin gegeben. Es klebt sehr lange an den Rezeptoren - da ist es im Blut schon raus. Ein optimaler steady-state bzgl der Pharmakokinetik ist schon wünschenswert.


Ja, wenn man wirklich 'runter oder gar weg will, ist Buprenorphin ein Hammer. Ich möchte noch einen wichtigen Punkt hinzufügen: Es dämmt die Gier bzw es läßt diese gar nicht erst aufkommen. Ein "Nebeneffekt", der ungeheuer wichtig ist. Kein Affe, zwar kein Feeling, aber auch keine Schußgeilheit oder sonstige Formen von Gier.

Der Hinweis darauf, daß man idealerweise wartet, bis sich leichte Entzugserscheinungen bemerkbar machen und daß es durchaus zwei Tage dauern kann (drei kann ich persönlich nicht bestätigen, was aber nichts sagt), bis diese Entzugserscheinungen kommen, sollte meiner Meinung nach viel öfter gegeben werden - speziell von den verschreibenden Ärzten.
Denn wer wirklich weg will, schafft es mit Buprenorphin und etwas Disziplin (eben "nur" jeden zweiten Tag und zusätzlich langsames Absetzen) relativ locker.
 
Abwesender Träumer



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59 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.08.13 11:19
Road schrieb:

Ja, wenn man wirklich 'runter oder gar weg will, ist Buprenorphin ein Hammer. Ich möchte noch einen wichtigen Punkt hinzufügen: Es dämmt die Gier bzw es läßt diese gar nicht erst aufkommen. Ein "Nebeneffekt", der ungeheuer wichtig ist. Kein Affe, zwar kein Feeling, aber auch keine Schußgeilheit.


Stimmt, diesen Punkt hab ich vollkommen vergessen. Allerdings finde ich das dieser Zustand auch erst nach einer gewissen Zeit ohne beiKonsum eintritt. Bei mir war das nach circa 3 Wochen der Fall. Ab da hat es den suchtdruck wirklich extrem gemindert. Das ist auch mit ein Grund weshalb Subutex das substitutions Medikament erster Wahl für mich. MMn lässt sich damit bei richtiger Anwendung das "normalste" leben führen
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.08.13 16:44
sebidima schrieb:
MMn lässt sich damit bei richtiger Anwendung das "normalste" leben führen


Stimmt !
Und man kann relativ leicht den letzten Schritt machen, weil man keinen Druck hat. Weder von der Droge, sprich, immer mehr wie bei H zB, noch durch die Beschaffung. So kann man wirklich ruhig und gelassen an die Sache herangehen, langsam 'runterdosieren bis man bei homöopathischen Dosen ist und dann mit Tramal zB (im einstelligen mg-Bereich) den letzten Schritt machen und sanft landen.
Bald nach der Landung allerdings zieht der gelernte Junkie los, besorgt sich was Astreines und das Theater beginnt von vorne ... ;-)
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 12.08.13 22:57
heya,

wolte nochmal kurz ein kleines update geben:

bin jetzt von 12mg auf 16mg hochgestuft worden und jetzt reicht mir die "wirkung" auch wirklich 24h.
bzw wirkung/rausch/turn gibt es meiner meinung nach überhhaupt nicht mehr, wenn man es ein paar mal genommen hat, trotzdem geht es mir gut damit und das ist die hauptsache.

also ich lege mir die tablette unter die zunge, warte bis sie sich vollständig aufgelöst hat und behalte dann die ganze gülle noch eine gnaze zeit lang im mund...
wie handhabt ihr das so? also schluckt ihr alles sobald es sich aufgelöst hat, oder lasst ihr es dann auch noch eine zeit lang im mund.

kann es sein das man schon einen utnerschied von subutex und subuxone merkt, da im suboxone ja naloxon enthalten ist, was ja eigentlich ein opiatähnliches gefühl unterdrücken müsste, oder?

viele grüße
real eyes,
realize,
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Abwesender Träumer



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59 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.08.13 07:19
zuletzt geändert: 13.08.13 08:03 durch nudelholz (insgesamt 1 mal geändert)
Hey,
schön das du dich mittlerweile gut mit dem Medikament fühlst. Also eigentlich konsumiere ich meine immer nasal. Wenn ich sie aber doch mal wie vorgesehen nehme, dann mach ich es genauso wie du. Also ich versuch so lange wie möglich nicht. zu schlucken. Und zu den Subuxone, ich merke da absolut keinen Unterschied. Auch nicht bei nasalem Konsum. Für mich wirken beide Medis gleicht gut/viel.
Mfg
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Kommentar von nudelholz (Ex-Träumer), Zeit: 13.08.2013 08:03

Die zwei folgenden Dubletten dieses Posts hier gelöscht.
 
Abwesender Träumer



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101 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 12.09.13 10:15
huhu,

ich weiß das es nicht absolut nicht sinn der sache ist beikonsum in irgendeiner art zu haben wenn man substituiert wird, aber ich habe in letzter zeit wieder sehr intensive träume wo es um subutex, braunes, und vor allem metha geht. kennt ihr wahrscheinlich alle..
ich bekomme es aber im moment noch hin mich tagsüber irgendwie abzulenken.

meine momentane dosis sind 16 mg suboxone. wieviel ml metha bräuchte ich für einen mhh.. entspannten abend oder so? :)

bei uns in der praxis hab ich bisher 3 mal UK abgegeben. das wurde dann mit einem schnelltest gecheckt. also nicht in ein labor eingeschickt.
ist das methadon im urin genau nachweisbar im schnelltest? ich gehe ja davon aus, bin mir aber nicht sicher.

bisher läuft ansonsten alles rund. nehme nur noch temazepam. aber sehr wenig, und das bin ich gerade am ausschleichen....wissen die substiärzte auch.
andere substanzen seit substitution absolut gar nicht..ich trinke auch viel weniger alkohol als vorher, also alles in allem lebe ich echt gesünder. bzw ich kann zum ersten mal seit langer zeit das leben wirklich wahrnehmen :)

vorher hat sich ja alles den kompletten tag nur ums zeug gedreht. also ist echt gut so wie es momentan läuft und ich schaue auch, dass es so bleibt. deshalb kanns auch sehr gut sein, dass es gar nicht so weit kommt mit dem metha. trotzdem würde ich das gerne wissen.

wie läuft die substitution denn bei euch so? würde mich echt interessieren, wie lange einige von euch schon im programm sind, und ob ihr klar kommt mit dem was ihr bekommt. habt ihr öfters beikonsum? was hat sich alles so bei euch geändert seitdem ihr im programm seit? sind eure ärzte ok? mhhh.. fragen über fragen!! :)

wünsche euch allen noch ne schöne restwoche!

real eyes,
realize,
real lies
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.09.13 13:11
zuletzt geändert: 12.09.13 23:32 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
SWIM schrieb:
huhu,
meine momentane dosis sind 16 mg suboxone. wieviel ml metha bräuchte ich für einen mhh.. entspannten abend oder so? :)

Klin Pharmakologe schrieb:
Die Rezeptoraffinität von Buprenorphin ist enorm (deshalb hat es keinen Sinn, unter der Wirkung von Buprenorphin andere Opioide zu knuspern)

Das solltest du beherzigen, 16mg sind sehr viel, vergiss es, es bringt absolut nix! Ich wollte mal nach 40 Stunden Buprenorphinkonsum Oxycodon nehmen, ich hab 120 mg gezogen (normale Dosis ist 5mg - 10mg nasal) nichts, nicht mal ein bisschen gewirkt, das schöne Oxycodon volkommen sinnlos verschwendet.
SWIM schrieb:
bei uns in der praxis hab ich bisher 3 mal UK abgegeben. das wurde dann mit einem schnelltest gecheckt. also nicht in ein labor eingeschickt.
ist das methadon im urin genau nachweisbar im schnelltest? ich gehe ja davon aus, bin mir aber nicht sicher.

Es gibt Standard-Tests mit und ohne Methadon. Polizei testet beispielsweise nicht auf Methadon. Ärzte & Krankenhäuser normalerweise schon, auch wenn sie nur Schnelltests benutzen.
SWIM schrieb:
wie läuft die substitution denn bei euch so? würde mich echt interessieren, wie lange einige von euch schon im programm sind, und ob ihr klar kommt mit dem was ihr bekommt. habt ihr öfters beikonsum? was hat sich alles so bei euch geändert seitdem ihr im programm seit? sind eure ärzte ok? mhhh.. fragen über fragen!! :)

Bei mir läufts klasse! Buprenorphin ist sensationell! Ich kriege meine 14mg und hab seit 1,5 Jahren kein Beikonsum mehr, bis auf alle paar Monate mal etwas Speed - ist aber wirklich sehr selten! Bin seid knapp 2 Jahren im Programm. Habe erst Metha bekommen, was zwar echt angenehm ist, aber man neigt dazu den ganzen Tag zu verpennen & nichts auf die Reihe zu kriegen. Wie läufts bei dir?
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 21.09.13 22:17
chillersun: danke für deine antwort!

ja stimmt, soweit ich weiß benötigt man eine sehr viel höhere dosis von methadon, heroin oder sonstwas um eine wirkung zu erzielen, wenn man subutex nimmt.
ja, 16mg is wohlt ne ordentliche dosis.
ich dachte halt, wenn ich die dosis mal auslasse und mir einige ml metha besorgen würde, ich dann schon noch ne spürbare wirkung haben könnte.

was mich schon die ganze zeit sehr interessiert ist die wirkung von methadon nach längerer zeit.

also ich habe mich ja bewusst für subutex entschieden, weil ich viel vorher gelesen habe, und ich es für das bessere medikament zur substitution halte.

im substi alltag ist es ja so ,dass bei uns zumindest quasi fast alle auf methadon sind...und klar, am anfang hat man wahrscheinlich noch eine schöne wirkung die erste zeit. aber mich interessiert wirklich, wie die wirkung dann nach einiger zeit ist.
1-2 monate oder so...also haben die jenigen die mit metha substituiert werden noch eine angenehme schöne spürbare wirkung? oder ist es wie beim subutex, dass nach einiger zeit eine wirkung wirklich ausbleibt in sachen "wohlfühldosis" "wattegefühl" etc.
es hat ja einen grund, dass sich die meisten für methadon entscheiden, und wenn es so wäre wie beim subutex, dass da nach einiger zeit einfach eine spürbare wirkung komplett ausbleibt, würden wohl nicht so viele zu metha greifen.

würde mich sehr freuen, wenn da jemand meine neugier befriedigen könnte in sachen metha wirkung mit toleranz.

bei mir läuft auch alles gut soweit....erscheine jeden tag, meine uks klappen. ich habe keinen beikonsum bis auf temazepam was ich grade zu hause entziehe. ich bin ziemlich am ende vom entzug n und es ist halt anstrengend

naja ist halt vorraussetzung um ins programm zu kommen und das habe ich ja vorher gewusst.

also leute schreibt mal eure erfahrungen und meinungen, bin echt neugierig :)
ma direkt gesagt: wie wirkt das metha bei den leuten die auf metha sind? ist da noch ein tägliches high/rausch wie auch immer gefühl vorhanden?
real eyes,
realize,
real lies
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.09.13 00:11
Methadon spürt man wesentlich stärker als Buprenorphin. Man hat auch ein leichtes "in Watte gepackt" Gefühl und eine schöne Sedierung. Euphorie u.ä. bleibt aber sowohl beim ersten Konsum, als auch nach Monaten völlig aus.
Die Methadonwirkung ist dem Heroin wesentlich ähnlicher, als die Wirkung von Buprenorphin. Alles in allem ist Methadon körperlich wesentlich angenehmer. Das hört sich erst einmal schön an.

Die Nachteile vom Methadon sind im wesentlichen die ungemeine Müdigkeit & Antriebslosigkeit! Und die sollte man nicht unterschätzen! Viele Methadonsubstituenten bei uns schlafen nachmittags. Und nen geregelter Tagesablauf ist mit Methadon ungemein schwieriger als mit Bupre, und das ist es auch was vielen Substituenten fehlt. Viele haben Probleme aus'm Arsch zu kommen und nodden nur zu Hause rum. Nicht alle, aber viele.
Mir ging es leider genauso, ich hätte besser direkt mit Bupre angefangen, die Stunden und Tage die ich verschlafen hab krieg ich nie wieder, es ist einfach kein Vergleich.


 

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