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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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ICQ Skype
  Geschrieben: 24.07.09 21:29

tagtraum schrieb:
mal ot, wie meinst du denn wird methadonhydrochlorid am besten aufgenommen?



iv??
How much wood
would a woodchuck
chuck, if a woodchuck
would chuck a wood?
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.09 11:41
zuletzt geändert: 25.07.09 11:54 durch tagtraum (insgesamt 1 mal geändert)
mal abgesehen von iv (die zubereitung ist mistig) ich meinte einfach die bioverfügbarkeit, bla so in etwa, und es gibt ja noch andere konsumformen als oral und iv

edit: is wahrscheinlich eh alles zu OT ^^sry for spam
Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.09 12:00
Es gibt ja mittlerweile Oxycodon zubereitungen mit Naloxon. Wenn man die ganz normal Oral zu sich nimmt kommt das Naloxon nicht bis zu den Rezeptoren oder? Oder würde mich ein Turboaffe erwarten. Genauso bei Tillidin? und kann man das ganze irgendwie trennen?
Macht es, kosmisch betrachtet,
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.09 12:06
Man kann es trennen, ich weis nur nicht wie und dürfte es auch nicht schreiben.
Beim Tilidin wird das Naloxon erst ab 400-500mg (oral) wirksam.
Also 400 und 600 retard konnte ich immer problemlos nehmen.

Du kannst dann auch nach 2h nachlegen, da das Naloxon nur so lange wirkt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.09 12:12
zuletzt geändert: 25.07.09 12:13 durch (insgesamt 1 mal geändert)
Richtig, dass Naloxon ist zugesetzt um Missbrauch, zB iv-Konsum einzudämmen. Bei oraler Einnahme wird es in der Leber abgebaut und kommt nicht mehr zur Wirkung, ausser eine gewisse Höchstmenge ist überschritten. Bei Tilidin sind das glaub ich 400mg Tilidin, wie hoch der Naloxonanteil liegt weiß ich aus dem Stegreif nicht.
Das Naloxon kann einem opioidabhängigen Menschen aber auch in vorgesehenen Dosierungen Probleme bereiten, wenn eine Einschränkung der Leberfunktion vorliegt, zB in Form einer Hepatitis C, die bei den meisten iv-gebrauchenden Menschen vorliegt. Solltest auch du diese Diagnose haben, rate ich dir von Nalohaltigen Präparaten ab, kenne einen Menschen, auf Methadon eingestellt der nach 200mg Tilidin den von dir angeführten "Turboentzug" erlitten hat. Bestimmt nicht schön das.
Ob und wie man das Naloxon vom medizinischen Wirkstoff selbst trennen kann, weiß ich nicht.

lg, Muetzi
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 25.07.09 14:55
das sind, laut meinen tillidin v ratiopharm a 100mg jeweils 8mg nolaxon.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.09 15:43
Ok, demnach können also max 32mg Naloxon pro Einzeldosis von einer (gesunden) Leber eliminiert werden. Danke!

lg, Muetzi
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.07.09 09:38
Normal gerechnet ja.... aber ich war lange Zeit opioid abhängig zum schluss auch H.
Zu dieser Zeit mit dem H dachte ich mir eines Nachmittags ein wenig Tilidin so nebenbei wär auch nicht schlecht. Gedacht-Getan. Es waren nur 4 Hübe aus der Dosierpumpe also 50mg. Tili . Es dauert 10-12 minuten und ich bekam solchen Affen wie nie zuvor.
Naja die Quälerei hatte nach a. einer Stunde ein Ende.
Mein HA meinte das bei einem Süchtigen schon ab und zu Kleinstmengen an Naloxon reichen würden um Entzugserscheinungen dieser Art hervorzurufen.
Naja er muss es ja wissen... war auch mein Substi Arzt.
Also nichts von " First pass efect" in der Leber oder so...
greetz Hund
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.07.09 11:45
hast du das ganze iv oder oral konsumiert? und vielleicht war ja auch deine leber am arsch
Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
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  Geschrieben: 31.07.09 12:09
Ich könnte mir vorstelln dass sowohl seine Leber als auch eine starke Opiatabhängigkeit die Gründe dafür waren!
Genaueres kann ich dir leider aber zu dem Thema auch nicht sagen.
Aber meine Vermutung wäre, dass das wenig Naloxon gereicht hat um die Wirkweise der Opiate
die du intus hattest ein wenig einzuschränken. Und wenn man stark Opiatabhängig ist und die
Dosis zuniedrig ist sollten ja auch schon Entzugserscheinungen entstehn.
Falls Jemand jedoch ne bessere Idee hat würde mich das interessieren .
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.08.09 09:28
zuletzt geändert: 01.08.09 10:25 durch (insgesamt 3 mal geändert)
Meine Leber ist nicht mehr die tollste, habe auch schon daran gedacht das Fläschen nicht geschüttelt zu haben, vl hat sich ja was abgesetzt( was Käse ist da ich es früher auch nie getan habe). mein HA hatte auch keine weitere Erklärung dafür.... und noch einen vesuch starte ich nicht. Übrigens wenn mann nicht abhängig ist und das naloxon doch zu hoch mit dosieren würde merkt man einfach nichts vom FlAsH/rAuScH

@tagtraum : oral; iv wär mir auch klar gewesen
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.08.09 17:18
zuletzt geändert: 01.08.09 19:02 durch Rostiger-Nagel (insgesamt 1 mal geändert)

KingMaggi schrieb:
Oxy wirkt unretardiert oral bei mir (am Anfang) maximal 6 - 8 Stunden.
Habe es aber meistens retardiert genommen (gleich vor dem Frühstück - da hat man am meisten von).
Zur Dosis kann ich dir erstmal 10 mg retard auf nüchternen Magen empfehlen.
Das spulte mich die ersten Male - also noch untolerant - extrem weg. Platt war ich davon nie, nur sehr euphorisch und ausgeglichen. Opioide wirken bei mir meistens eher antriebssteigernd und einfach nur perfekt Alltagstauglich. Leider.
Heute ist der erste nüchterne Tag seit ca. 3 - 4 Wochen täglichem Oxycodon, Hydromorphon und Schlafmohntee gebrauch. Entzugserscheinungen beschränken sich komischweise nur auf das Aufheben der Opioide induzierten Obstipation und ziemlicher innerer Unruhe (die ich gut in sinnvollen Antrieb lenken konnte).
Dabei war ich an den letzten Tagen bei mindestens 4 mg Hydromorphon + Schlafmohntee aus ca. 3 recht potenten Kapseln. Oder eben das selbe mit Oxycodon (in angepasster Dosis natürlich) statt Hydromorphon.
Hydromorphon, ist bisher mein liebtes Opioid. Darauf kann ich lachen, springen, tanzen aber auch entspanne und mich treiben lassen. Schade das es schwer zu bekommen ist und die Toleranz schnell nach oben treibt.

Grüße, Maggi.




6-8 h könnte hinkommen mit der Dauer, bis gestern Abend mind. 70 mg (overdose war scheisse) und heut früh wach ich auf mit Entzugsersch.
Heute erst ne 10er zerquetscht und geschluckt, hat kaum was gebracht dann noch 50 mg Tetrazepam .... immernoch Gänsehaut Kältegefühl (bei 30 grad hier) jetzt noch ma 10 mg und nu gehts langsam.

Mein Doc meinte das ich noch keine körerl. Entzugsersch. haben kann. lol
Gibt ja schließlich Leute die Jahrelang etc....
Hab kein Plan obs immer noch noch vom Tramal absetzen ist,oder nen Benzo Affe....jedenfalls geht ohne 2 Tabs garnix ;-(
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.08.09 13:22
der richtige Benzo affe kommt meist nach Monaten, der rest ist fast nur Kopfsache ^^
Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.08.09 16:22
Wie kommst du denn jetzt und hier auf Benzos zu sprechen? Die Leute reden über Oxycodon, das ist ein Opioid;)
Übrigens beginnt ein Benzoentzug schon nach Tagen bzw spätestens 1-2 Wochen, je nach HWZ des jeweiligen Benzos.

lg, Muetzi
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.08.09 16:24
ich könnt schwören 2 Beiträge über dir was über Benzos gelesen zu haben ;)
Oo

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