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AutorBeitrag
Traumländer



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  Geschrieben: 26.02.16 16:57
Was?

Durch so eine schlafparalyse kommt man in einen luiziden Traum? Aber denke dazu braucht man schon einiges an Übung oder? Hab mal so am Rande darüber gelesen. Das man dann den Traum steuern kann und im Endeffekt (so hab ich es verstanden) machen kann was man will.

Also wenn man nicht dagegen ankämpft, kommt man in so einen Traum? Ich bekomme da halt Angst. Dachte echt shit ich kann nicht richtig atmen( nur sehr schwach, so kam es mir zumindest vor) und durch den tauben Körper hatt sich das Angstgefühl verstärkt, da ich dachte das der Körper sich so anfühlt weil er zu wenig Sauerstoff bekommt.

Hast du da die selben Symptome wie ich beschrieben habe? Ist das dann ungefährlich?

Werde mich mal intensiver mit der Thematik ,,luizides Träumen" beschäftigen. Danke dir für den Anstoss dafür Schieber razz




 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.02.16 22:30
Kannte jemanden der hatte auchmal solche Probleme (ohne übermäßigen Drogenkonsum), aber leicht nur. Der musste seine Nerven aufbauen (B12, Eiweiß), auf Drogen verzichten, also kein übermäßiger Koffein, Cannabis, Tabakkonsum mehr & positive Gedanken & Umgebung & Lebensweise. Dann gings weg.

Vielleicht hilfts auch einfach mal woanders zu schlafen.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 26.02.16 23:58
Schlafparalyse ist richtig übel. Hatte neulich nach Konsum von Kratom+Calea (Traumkraut) nen fieses Erlebnis, komplett mit Panikattacke, Gelähmtheit + "Präsenz von etwas bösem im Raum". Ging schnell wieder weg aber war absolut furchtbar.

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 27.02.16 03:42
Liebe Allgoodthings,

Ich kenne diese Schlafparalyse Zustände schon seit dem ich 16 bin. Anfangs sind sie sehr angsteinflössend, aber das legt sich mit der Zeit, je nachdem wie oft du so was hast und welche Copingstrategien du anwendest.

Wenn ich so eine Schlaflähnung habe, was phasenweise immer mal wieder vorkommt, sowohl beim einschlafen als auch beim aufwachen, versuche ich dabei einfach immer meine Muskeln anzuspannen, weil irgendwann, meist <1 min., löst sich dieser Zustand dann auch wieder auf und du bist wach.

Wichtig ist:

- Nicht in Panik verfallen, den der Zustand wird vorüber gehen.

- Am einfachsten ist es wirklich seine Muskeln anzuspannen und dem Körper das Signal zu geben die Schlaflähmung aufzulösen. Kann bisschen dauern, aber bei mir hat es bis jetzt immer funktioniert.

- ein weiterer Punkt wäre, sich einfach wieder versuchen zu entspannen, weil es besteht die Möglichkeit dass man dann wieder einschläft. Eher nichts für mich, aber ich denke der ein oder andere fortgeschrittene ist dieser Technik mächtig.

- Dass du überhaupt solche Schlaflähmungen hast, kann ein Indiz dafür sein, dass du des Erlernens von luziden Träumen fähig sein kannst, da beide Phänomene gerne auch zusammen auftreten können und eine Schnittstelle zwischen Traum- und Wachbewusstsein darstellen.

- In dem Sinne, wenn du am luziden Träumen interessiert bist, würde ich die Chance nutzen es zu erlernen, weil man kann verdammt viel Spass damit haben.

Weil es oben erwähnt würde. Opioide Drogen können luzide Träume induzieren oder der erste Schritt dafür sein. Ich hatte schon öfter sehr emotionale und abenteuerliche luzide Träume, einfach weil ich versucht habe auf Kratom pennen zu gehen. Anstatt dass es einen direkt in den Tiefschlaf schickt, muss man sich erst mit den Zwischenwelten der luziden Träume zwischen Traum und Bewusstsein auseinandersetzen, was sehr anregend und spannend sein kann und Opioide in meinen Augen auf eine gewisse Art und Weise zu psychedelischen Drogen macht, aber eben nicht in dem Sinne wie man sie sonst kennt.

Wenn ihr weitere Fragen habt oder Diskussionsstoff, das ist eins meiner Lieblingthemen. ;-)

Ah ja und eine Sache noch, Schlafparalysen kommen häufiger vor wenn man auf dem Rücken schläft und seltener in anderen Positionen. Keine Ahnung warum, aber da gibt es sicherlich interessantes dazu im Netz.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
1.080 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.06.16 17:08
Hey,

eigentlich wollte ich das in den Mirtazapin-thread posten, aber aus unersichtlichen Gründen ist der ja zu...

Ich hatte die letzten Tage größere psychsiche Probleme. Freundin hat mich verlassen, rumgestritten, nen furchtbaren Geburtstag gehabt, alles lief schief usw.. Beim letzten Psychiaterbesuch wurde mir dann empfohlen, dass ich doch mal ADs nehmen sollte. Mir wurden daraufhin 15mg Mirtazapin verschriebe pro Tag, bzw. bald eben gesteigert auf 30mg. Die letzten Tage war ich noch feiern und habe RC-upper, Gras, Alkohol und auch Flubromazepam zu mir genommen. Ich hatte das Mirtazapin bisland 1 mal genommen, etwa 15h nach dem letzten Konsum? ich weiß es leider nicht mehr, da sind große Erinnerungslücken. Ich weiß nicht mal mehr wie ich aus dieser Stadt zurück kam. Trotz extrem viel Schlaf seither fühle ich mich dennoch ständig müde und als ich mich vorhin hinlegte (direkt nach nem Kaffee), verschwand ich nach Sekunden in Gedanken.

Ich träumte im Wachzustand vor mich hin, ich wäre beim Psychiater. Er fragte mich etwas, doch ich verstand ihn nicht. Er wiederholte seine Frage, ich verstand ihn wieder nicht. Ich wollte ihm sagen ich hätte ihn akustisch nicht verstanden, doch sofort wurde optisch alles ganz ganz anders und ich konnte nicht mehr reden. ich merkte dass ich ja eigentlich immernoch wach im Bett lag, doch diese Verzerrungen gingen weiter, so als würde ich gleich mein Bewusstsein verliren. Ich bekam Panik, wollte um Hilfe rufen, an der Wand zu meinem Mitbewohner klopfen, doch es ging nicht. Ich konzentrierte mich nochmal, ja ich war wach, und versuchte es nochmal, aber ich konnte mich nicht bewegen und auch nichts sagen. Ein drittes mal nahm ich all meine Kraft zusammen - aber es war völlig aussichtlich. Erst mit der Zeit verbesserte sich das dann von selbst wieder

Ich hatte sowas noch nie, kann mir jemand sagen ob soetwas von (geringen Dosen) Mirtazapin möglich wäre? Oder vllt in Kombination mit dem Flubromazepam das noch im Blut war? Oder mit dem Kaffee?

Ich hab keinen Plan, ich weiß nur dass ich noch nie so haltlos und desorientiert war in meinem Leben wie in diesen Tagen. So ziemlich alles für das ich gekämpft habe zuletzt scheint grade den Bach runter zu gehen. Kann nicht mehr klar denken, bin dauerhaft übermüdet, kann meinen geliebten regelmäßigen Sport so nicht weiter machen, habe meine allerwichtigsen sozialen Stützen verloren...
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