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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.07.06 01:41
zuletzt geändert: 19.07.06 01:42 durch Delete (insgesamt 1 mal geändert)
Ehrlich gesagt möcht ich mir darüber keine Gedanken machen, aber ich weiß das ich dann meine 2 besten Freunde niemals kennen gelernt und so eine geile Zeit mit ihnen gehabt hätte! Jeder Tag ist eigentlich unvergesslich auch wenn man sich an das meiste nicht mehr wirklich erinnern kann, nur Bruchstücke und halt so Top Storys die jeder kennt und die jedes mal ausgepackt werden wenn man sich trifft und auf das Thema kommt. Ohne das kiffen hätte ich sicherlich auch meinen Spaß gehabt und das ein oder andere erlebt, aber was ich in den 6 Jahren vor allen Dingen in den erst 3-4 Jahren erlebt habe, möchte ich unter keinen Umständen missen. Man sagt was man nicht kennt, kann man nicht missen, aber jetzt kenn ich es ja. Ich würde sogar fast soweit gehen, das ich die Zeit mit all seinen höhen und tiefen nochmal erleben möchte. Alles war so einfach und schön, aber das Leben geht weiter und es wird nicht langweiliger, es gibt viel zu tun, ich packs an! mrgreen
Reset your brain...

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.08.06 15:44
Also ich würde sagen... gar nichts
liegt vllt auch daran dass ich kein langzeitkonsument bin. Ich kiffe nie zuhause, nie alleine und so... das einzige was sich verändert hat is dass ich halt statt einen zu trinken mir einen anzünde und das wars... ^^ heißt nich dass ich nich mehr ab und zu einen trinke... is halt gehoppt wie gesprungen... ich hab auch nich vor zuzulassen dass sich durchs kiffen irgendwas in meinem leben ändert... ich herrsche schließlich über mein gras und nich mein gras über mich mrgreen
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 06.03.07 22:13
zuletzt geändert: 06.03.07 22:17 durch zahnfee (insgesamt 2 mal geändert)
DAs ist ja schon ein älterer Thread, aber ich will keinen neuen eröffnen um ein paar Dinge loszuwerden.

2003/Anfang 2004 war mein Leben ziemlich beschissen, ich hasste mich selbst ziemlich, fühlte mich auch ziemlich als Außenseiter (viel mehr als es tatsächlich der Fall war).. naja ich war damals 16/17 .. jedenfalls war alles ziemlich schlecht, und ich sollte das anschließende Schuljahr wiederholen.
In den Sommerferien fing ich richtig an zu kiffen und ich kann echt sagen alles wurde um so vieles besser, am wichtigsten dabei ist, dass ich ein neues Selbstwertgefühl erlangte, ausgeglichener wurde und auf dem Weg zur Selbstfindung wohl endlich zumindest den Weg in die richtige Richtung einschlug. Und es festigten sich wenige, aber wunderbare Freundschaften, mit Leuten, die auch heute zu den wenigen wichtigen Menschen in meinem Leben gehören.
Damals hätte ich mich nicht als "Kifferin" bezeichnet, inzwischen wohl schon, obwohl ich im Moment (gezwungenermaßen) nichts rauche.
Das Kiffen hat meine Weltanschauung ziemlich geprägt, Menschen, deren einziges Wissen über Drogen die Vorurteile sind, mit denen einen Autoritäten und Medien vollstopfen, tun mir schon ein bisschen leid, andererseits sind diese Leute natürlich selbst Schuld, wenn sie es bevorzugen, jedes Wochenende auf irgendwelchen Bauernfesten ihr Weizen zu trinken und sich so die Kante zu geben. Ich hoffe mit Recht behaupten zu können, dass ich ein friedliebenderes, interessierteres, sensibleres (im positiven Sinne: weniger Selbstmitleid, mehr Sinn für anderer Leute Gefühle und auch ein besseres Gefühl für die eigene Psyche), philosophischeres, schwerer zu beeinflussendes Wesen geworden.
Ich habe ja keine große Drogenkarriere hinter mir, kann aber dennoch von mir sagen, dass ich durchs Kiffen Erfahrungen gesammelt habe, zum einen natürlich durch die Räusche und die schönen Erlebnisse mit Menschen, die ich liebe auf Gras, zum anderen aber die Kollidierung meiner Weltanschauung, politischen Meinung und sozialen Einstellung mit der der Gesellschaft, und da meine ich weniger die Gesellschaft in Form von breite Masse, Medien und so sondern mehr Leute, die ich jeden Tag sehe, wie Leute aus meiner Klasse.
In dieser Richtung habe ich nämlich wirklich auch die unschöne Erfahrung gemacht, wie intolerant Leute sein können, und wie falsch man Leute in der Hinsicht auch einschätzen kann, bzw wie falsch die Leute sich vielleicht selbst einschätzen, und dass das "Kiffen", das sie tolerieren, nicht viel mit Konsum, sondern mehr mit Buttons mit Hanfblättern drauf, lustigen Kifferbüchern und Chucks zu tun hat. Sowas dann zu erkennen kann schon schmerzhaft sein. (Aber ich bin hier zu verurteilend, und eigentlich müsste ich die ganzen Zusammenhänge schreiben, damit es fair wäre.. naja.)
Die intoleranten Leute aus meinem Umfeld, deren Persönlichkeiten ich sowieso für nicht interessant halte, sind mir dagegen schon relativ egal. Ich will wirklich nicht arrogant klingen, aber viele solcher Leute sind für mich einfach Bauern.
Wenn ich mich im Unterricht nicht-negativ zu Christian Klar äußere und dann schon das Geschnatter und Getuschel von diesen ganzen rechtschaffenen Gutmenschen losgeht.

Was mir nur selbst ein bisschen unheimlich ist, ist, wiesehr mich diese militanten Nicht-Kiffer und diese ganzen Gutmenschen im moment ankotzen.


Edit: ich fürchte ähnlich diesen Menschen zu sein, hätte ich nicht angefangen. Vor allem das mit der Beeinflussung. Ich glaube nicht, dass ich so schlimm wäre, aber.. ach.
--
Da war vielleicht viel Schönes dabei und vielleicht viel Spam aber das musste sein.
Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over)
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 06.03.07 23:08
es ist schon richtig dass viele menschen erst durchs kiffen(die meisten werdens nie tun) beginnen kritisch zu denken und die dinge zu hinterfragen.
ob diese menschen ohne kifferei unkritisch weitergelebt hätten kann natürlich niemand sagen.
A bl_lLleT iN Ya heAl)

Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.03.07 00:41
zuletzt geändert: 07.03.07 00:55 durch bboy1986 (insgesamt 4 mal geändert)
ich würd zum beispiel ohne meine Drugz erfahrungen nicht zum Psyhologen laufen ;)
aber
es waren auch schöne und wichtige erfahrungen ! leider mit negativen nachfolgen :/


PS: zahnfee du sprichst mir aus der Seele !!!!!!! jaaaaaaaaa man !!!! ey bin froh das ich eigentlich mit Drogen angefangen habe ! und nicht zum assozialen drogenhasser mutiert bin =)!
die Leute sind einfach unaufgekläert ! und nocht schlimmer dazu die wollens gar nicht wissen was über Drogen !!!

Und wir Konsumenten werden als Asis beschimpft ! O_o so untolerat kann man doch nicht sein !



 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.03.07 20:45
was wenn ich nie angefangen hätte zu kiffen... alter schwede. dann wäre ich jetzt vermutlich jemand ganz anderes. die kifferei war bei mir ein scheidepunkt, im sinne von butterfly-effekt. oder um es mit pratchett zu sagen (für die die pratchett kennen *g*) die frage kiffen oder nicht kiffen ist bei mir das rechte oder linke bein der hose der zeit gewesen. und ich bin schon ziemlich lange in dem bein unterwegs in dem ich jetzt bin.

ich habe da schon ein paar mal drüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn ich nie angefangen hätte zu kiffen. in stichpunkten vermutlich: andere freunde, anderer musikgeschmack, andere klamotten, anderer stil, mehr hobbies, mehr sport, weniger nachdenken, anderes selbstwertgefühl während der pubertät, extrovertierter, weniger psychische probleme, besseres abi, anderes studienfach, engagierteres studium, andere nebenjobs während des studiums, andere qualifikationen, vermutlich schon fertig mit studieren und wohl auch mit einem besseren abschluss, schon einen job, nicht die freundin die ich jetzt habe (und die ich für nichts in der welt eintauschen will :-), anderes leben halt.

und was hat mir das kiffen gebracht?

in vielerlei hinsicht hat es mich um die besten jahre meines lebens gebracht, weil ich die meiste zeit in einem versumpften grünen pfuhl gesessen habe, um den sich herum das leben abgespielt hat.

in vielerlei hinsicht gehörte die zeit zu den besten jahren meines lebens, weil im pfuhl dinge gelaufen sind, die die leute draussen nie kennen gelernt haben.

würde ich es anders machen wenn ich noch mal die wahl hätte und wüsste was ich heute weiß? keine ahnung... wieder eine von diesen entscheidungen die ich glücklicherweise nicht fällen muss. unterm strich... no regrets... den roger wilco der ich ohne drogen geworden wäre, den werde ich zum glück nie kennenlernen.
Tun! Leiden! Lernen!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.03.07 21:56
zuletzt geändert: 08.03.07 21:58 durch carlos (insgesamt 1 mal geändert)
Was wäre wenn...... -so ne scheiß Überlegung.

Anstatt dem Dope hätt ich mir für die zehn Mark ne billige CD gekauft und wär aufm Weg zum Plattenladen vom Auto überfahren worden. Mein Kopf wär mir dabei abgerissen und nem 7-jährigen Mädchen ann Schädel geflogen, das seitdem behindert ist. Der Familienvater der das Auto fuhr beging zwei Wochen später Selbstmord, weil ich Vorfahrt hatte...

Da dem Dealer meine 10 Mark fehlen, sieht er ein, dass er auf diese Weise doch nicht so das dicke Geld verdienen kann, weil in seinem Umkreis anscheinend kein Arsch mehr kifft. Deshalb umgeht er ne Straftat, sucht sich ne Arbeit, lernt dort seine geile Frau kennen und gründet ne Familie...

Leider wusste der Dealer nicht, dass ihn seine Frau bloss ausbeuten will, und er vor sechs Jahren 20 Mio im Lotto gewonnen hätte (wonach er nach Schweden gezogen wär, und dort eine Frau gefunden hätte, die ihn liebt) wenn ihm nur jemand für 10 Mark Dope abgekauft hätte, wovon er das Los hätte bezahlen können...

solche Sachen wären passiert, wenn ich nicht angefangen hätte, Drogen zu nehmen
Nimm den Highway -aber noch leichter wirds doch ohne Drogen im Gepäck?!

Ein hoch auf das ldt -where you can say it
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.03.07 22:12
also bei mir wäre bestimmt einiges anders gelaufen,wenn ich nie mit drogen angefangen hätte. Wahrscheinlich hätte ich nie meine schule geschmissen und hätte jetz nen job und ne eigene wohnung oder so...
aber als ich mit kiffen angefangen hab war mir dann auf einmal alles egal und ich hatte keinen bock mehr auf schule und den ganzen stress also bin ich eben nich mehr hingegangen.

Ich hätte inzwischen meine lehre fertig und würde irgendwo mein eigenes geld verdienen, aber was solls... totenkopf
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.03.07 22:44
hätte ich nicht angefangen psychodelische Drogen zu nehmen, wäre ich jetzt nicht auf dem Gymnasium bzw. auf dem besten Weg zum Abitur ....
Die ganze Geschichte schreib ich dann mal komplett mit der edit funktion hier rein, bin nur momentan viel zu müde.... troll




Come fly with me ....
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  Geschrieben: 09.03.07 12:29

Roger Wilco schrieb:
was wenn ich nie angefangen hätte zu kiffen... alter schwede. dann wäre ich jetzt vermutlich jemand ganz anderes. die kifferei war bei mir ein scheidepunkt, im sinne von butterfly-effekt. oder um es mit pratchett zu sagen (für die die pratchett kennen *g*) die frage kiffen oder nicht kiffen ist bei mir das rechte oder linke bein der hose der zeit gewesen. und ich bin schon ziemlich lange in dem bein unterwegs in dem ich jetzt bin.

ich habe da schon ein paar mal drüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn ich nie angefangen hätte zu kiffen. in stichpunkten vermutlich: andere freunde, anderer musikgeschmack, andere klamotten, anderer stil, mehr hobbies, mehr sport, weniger nachdenken, anderes selbstwertgefühl während der pubertät, extrovertierter, weniger psychische probleme, besseres abi, anderes studienfach, engagierteres studium, andere nebenjobs während des studiums, andere qualifikationen, vermutlich schon fertig mit studieren und wohl auch mit einem besseren abschluss, schon einen job, nicht die freundin die ich jetzt habe (und die ich für nichts in der welt eintauschen will :-), anderes leben halt.

und was hat mir das kiffen gebracht?

in vielerlei hinsicht hat es mich um die besten jahre meines lebens gebracht, weil ich die meiste zeit in einem versumpften grünen pfuhl gesessen habe, um den sich herum das leben abgespielt hat.

in vielerlei hinsicht gehörte die zeit zu den besten jahren meines lebens, weil im pfuhl dinge gelaufen sind, die die leute draussen nie kennen gelernt haben.

würde ich es anders machen wenn ich noch mal die wahl hätte und wüsste was ich heute weiß? keine ahnung... wieder eine von diesen entscheidungen die ich glücklicherweise nicht fällen muss. unterm strich... no regrets... den roger wilco der ich ohne drogen geworden wäre, den werde ich zum glück nie kennenlernen.



Das trifft auf mich auch so zu. Ich hätte es nur nicht so gut ausdrücken können. Das ist perfekt formuliert.

Nur hätte ich in jedem Fall das selbe studiert. Ob es wirklich die Noten verschlechtert hat, kann ich nicht beurteilen. Man wird zwar faul und macht alles auf den letzten Drücker, aber was gemacht werden muss, muss gemacht werden.
Und das mit der Freundin hat bei mir leider nicht geklappt.

Psychische Probleme in dem Sinne hab ich nie gehabt. Naja, hab dafür halt ne Psychose wegen dem ständigen Kiffen bekommen. Aber sonst war immer alles klar und Probleme hab ich nicht.

Aber gut mal die Gesellschaft von der anderen Seite kennengelernt zu haben. Bin auch froh, dass ich mich nicht in die Situation zurückversetzen kann, wo sich entschieden hat, ob ichs tue oder nicht. Die Dinge sind so gelaufen wie sie sind und das nicht schlecht. Den Count Zero als Abstinenzler möchte ich auch nicht treffen.

In meinem Leben ist die Studien- und Jugendzeit praktisch vorbei. In meinem späteren Leben werde ich es nicht integrieren können. Zeit sich von Hanf distanzieren. Die Fähigkeit, Hanf nur gelegentlich zu geniessen, habe ich nie erlernt. Aber vielleicht wird das ja noch...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.03.07 14:30

Count Zero schrieb:
In meinem Leben ist die Studien- und Jugendzeit praktisch vorbei. In meinem späteren Leben werde ich es nicht integrieren können. Zeit sich von Hanf distanzieren.



ja... so sieht es bei mir auch aus. ich stecke mitten in den abschlussprüfungen, und wenn die durch sind, dann sind die high-times vorbei. naja, das sind sie eigentlich jetzt schon. innerhalb des letzten halben jahres habe ich meinen ohnehin schon nicht mehr allzu ausgeprägten konsum auf null herunter gefahren. keine zeit mehr dicht in der ecke zu liegen. irgendwann muss man halt damit anfangen prioritäten setzen, ob es einem gefällt oder nicht. das nicht zu tun hieße versumpfen, und das will ich nicht.

was das gelegentliche genießen betrifft... das geht schon. mach dir keine gedanken, das kommt von selber. wenn wir erstmal in der mühle stecken, dann ist freizeit ein rares gut, das weise verbraucht werden will. sechs wochen urlaub und die wochenenden ist zuwenig zeit um sie einfach zu verheizen.zumindest geht das mir so... jetzt schon.

es spricht nichts dagegen sich von zeit zu zeit mit den jungs mal wieder in den pfuhl zu setzen und sich daran zu erinnern wie es mal war. aber drin sitzen bleiben geht dann nicht mehr. die zeiten sind vorbei. leider. glücklicherweise. wird zeit die story weiter zu schreiben.
Tun! Leiden! Lernen!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 09.03.07 15:10
zuletzt geändert: 09.03.07 15:30 durch gwen (insgesamt 1 mal geändert)
Hätte ich niemals angefangen Drogen zu nehmen, dann wäre mein Kleiderschrank viel besser bestückt, ich hätte vielleicht mehr Möbel in meiner Wohnung und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mein Diplom bestehe, wäre um ein geringes größer. Faul war ich schon immer, die Schule hab ich damals auch ohne Drogen geschwänzt. Mein Gehirn wäre leistungsfähiger und meine Wahrnehmung nicht gestört.

Hätte ich niemals angefangen Drogen zu nehmen, hätte ich nie das intensivste Glücksgefühl erlebt. Mir wäre der Einblick in andere, fantastische Bewussteinszustände verwehrt geblieben.
Hätte ich niemals angefangen Drogen zu nehmen, wäre nie das Kind in mir wieder zum Leben erweckt worden und wahrscheinlich wäre ich jetzt nicht wieder meiner großen Liebe zusammen.

Ich bereue nichts und würde es genau so wieder tun!


Edit:
@ Count Zero und R. Wilco: Befinde mich in ähnlicher Situation wie ihr. Für mich sieht das so aus, dass "richtige" Drogen nur noch Freitags oder Samstags konsumiert werden oder sich zum druffen halt Urlaub genommen wird.
the basic nature of the universe is love - aldous huxley
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 10.03.07 09:05
aaalso, hätte ich nie angefangen, wäre ich nie aufs ldt gekommen, was für mich schon ein großer verlust wäre ( im nachhinein gesehen), allein deshalb weil ich dann nie so liebe Menschen wie sahnibanani, mümmeline, somanos, cedo, knorzmeister, santos, raindrop, nordwind, pooh und all die anderen kennengelernt hätte und ich damit viele wochenenden nicht so viel spaß gehabt hätte. meine arbeit hätte seeeeehr langweilig ausgesehen und außerdem würde ich mich wahrscheinlich jedes we mit alk zukippen und zu den menschen gehören, zu denen meine gesamte familie gehört: ständig rauchende und saufende, unwissende und nicht freidenkende drogenverachter, die alle die nicht so handeln wie sie, als junkies abstempeln und ihnen ne therapie raten oder hinterlistig einfach die bullen vorbeischicken.
somit haben sowohl die drogen als auch das ldt mehr als nur ein gutes werk an mir getan;-)
lg, phanity
Dr. House: "I’m extremely disappointed. I send you out for exciting, new designer drugs, you come back with tomato sauce."

http://www.mehr-schbass.de/news/link.php?id=148
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 10.03.07 09:36
Ein fettes WORD, da könnte noch viel mehr kommen, aber das ändert sich eh alles ständig...
Danke dir auch, diesen, meinigen, mir auf den Keks gehenden Namen zu lesen, aber nun, den anderen brauch ich noch- oO...
verliebt ldt_rulez Guten Tag euch allen, ich hau mich weg ^.^
Nichts ist so wie es soll
was ich will, ist Eistee und ihn schlürfen
Die Welt könnte anders sein aber nur wenn sie dürfte.

-n.do-
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.03.07 11:55
zuletzt geändert: 10.03.07 12:26 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Eine gute frage. Was wäre anders wenn....

Ich weiss nicht. Vielleicht hätte ich später damit angefangen!?

Was ich aber weiss ist das hätte ich nicht angefangen mich für drogen zu interessieren wäre ich auch nicht in diesem forum.
Das wäre schade, denn hier sind super leute.

verliebt
 

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