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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.03.18 11:09
Ich wusste nicht, dass Christen aus moralischen Gründen am Karfreitag Fisch essen.
 
Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 01.04.18 16:27
ckomi schrieb:
Ich denke Gleichgültigkeit ist die Station (oder Mittelpunkt?) zwischen Sympathie und Hass für eine Sache, je nachdem wie man die nächsten Informationen aufnimmt (ob positiv oder negativ)
so schwingt dann auch die Gleichgültigkeit eher in Richtung Sympathie oder Hass.

E: Es gibt bestimmt auch Gleichgültigkeit ohne vorher Interesse gehabt zu haben, das würde ich aber eher Desinteresse nennen.


Gut in Worte gefasst. Genau das meinte ich, ich hatte nur im Rausch nicht die passenden Worte gefunden...
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 01.04.18 16:41
Drogen nehmen hat für mich immer mehr einen bitteren Beigeschmack...
Eine beste Freundin hab ich schon verloren, weil ich mich nicht bremsen konnte.
Nicht aufhören kann mich selbst irgendwo rein zu reiten oder zu zerstören.

Das Schlimmste dabei ist...
Eine Essstörung oder eine Zwangsstörung will man irgendwann einfach loswerden. Um frei zu sein.
Drogenprobleme... sind da im Vergleich ziemlich angenehm.
Ich will eig nicht mehr ohne Drogen leben.
Nur mit tut mir und meiner Psyche jetzt auch nicht sonderlich gut.

Erkenntnis: Ich bin mir trotzdem immer noch 100% sicher dass Drogen auch Gutes bewirken können.
Vielleicht nehm ich einfach die falschen aus den falschen Gründen. ^^
Ich geb mir den Kick, aber spring früh genug ab...
Und versuche vergeblich ein unersättliches Verlangen zu stillen.
---------------------------------------
Drogen nehmen?
Ich nenne das Bewusstseinserweiterung.
Oder sich der Grausamkeit verschließen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.04.18 19:01
zuletzt geändert: 01.04.18 19:47 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Sophies SehnSucht schrieb:
Drogen nehmen hat für mich immer mehr einen bitteren Beigeschmack...
So geht es mir zur Zeit auch. Meistens denke ich mir im Nachhinein wie unnötig es war, dies oder jenes zu konsumieren. War von den letzten 10 Tagen aber an 7 nüchtern (wenn ich Tizanidin nicht zähle, aber das macht auch nicht druff) und es fühlte sich eigentlich ziemlich gut an.

Sophies SehnSucht schrieb:
Eine beste Freundin hab ich schon verloren, weil ich mich nicht bremsen konnte. Nicht aufhören kann mich selbst irgendwo rein zu reiten oder zu zerstören.
Darf ich fragen, was passiert ist? Wo reitest du dich denn rein oder was zerstörst du?

Sophies SehnSucht schrieb:
Ich will eig nicht mehr ohne Drogen leben.
Was willst du denn wirklich? Du willst ja nicht vorrangig mit Drogen leben, sondern mit den Drogen etwas bewirken. Ist dieses etwas mit Drogen erreichbar?

Keine Erkenntnis des Tages, aber egal: Ich habe heute angefangen die Serie "Love" zu schauen und es gibt mir das Gefühl, dass ich nicht alleine bin. Ist das erbärmlich? lol
Edit: Und es macht mir Hoffnungen, die ich mir nicht machen sollte. Aber ich kann nicht anders :-s
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.04.18 22:37
Serien ersetzen nicht selten menschlichen Kontakt. Es ist erforscht, dass bspw. Paare, die wenige Freunde haben, gerne gemeinsam Serien gucken um den menschlichen Kontakt zu "ersetzen". Somit handelt es sich um eine Strategie um Einsamkeit zu kompensieren. Erbärmlich ist dies keineswegs, sondern ganz natürlich. Aber es kann sicher nicht schaden auch andere Strategien zur Einsamkeitsbekämpfung in Erwägung zu ziehen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.04.18 23:31
Bauchladenmann schrieb:
Aber es kann sicher nicht schaden auch andere Strategien zur Einsamkeitsbekämpfung in Erwägung zu ziehen.
Wie zum Beispiel....Drogen? mrgreen
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 02.04.18 01:15
abnorm schrieb:
Wie zum Beispiel....Drogen? mrgreen


Nein, abnorm, Drogen helfen "nur" die Langeweile leichter zu ertragen oder sich das Leben bunter und intensiver zu gestalten (im Idealfall). ;)

Gegen Einsamkeit hilft wohl langfristig gesehen nur, sich selbst zu erkennen und damit auch zufrieden zu sein, mit dem was man so vorfindet. Oder vielleicht besser gesagt, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben wie man ist. Einsam ist man nur, wenn man denkt etwas zu brauchen, um nicht mehr "unrund" zu sein. Wenn man sich aber selbst akzeptiert oder besser noch liebt wie man ist, fühlt man sich absolut richtig, rund, gut und "voll" - man braucht niemand anderen, um sich besser zu fühlen. Man hat höchstens noch das Bedürfnis, das was man hat zu teilen und weiter zu geben und voller Freude und Dankbarkeit das anzunehmen, was man so zurück bekommt vom Leben und seinen Mitmenschen.

Einsamkeit bedeutet sich getrennt zu fühlen ....

Liebe bedeutet "Eins zu sein", zufrieden mit sich und dem Leben und allem was im Moment gerade dazu gehört - und das vor allem auch gefühlt! verliebt
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.04.18 01:45
@trin: Das war nur ein Spaß... Aber das, was du ansprichst, ist genau der Punkt, an dem ich "struggle". Ich verbringe (fast) meine gesamte Freizeit alleine. Und ich hätte schon gerne mehr Kontakt. Aber dann denke ich mir "Ach, ist das nur, weil ich nicht genug mit mir selbst im Reinen bin?" und dann reiß ich mich zusammen und bin weiter alleine, auch wenn das schmerzvoll ist. Ich lerne verdammt viel und unglaublich wichtiges Zeugs auf diese Art und Weise, aber ich frage mich: Wo wird das hinführen? Werde ich mein ganzes Leben isoliert von anderen Menschen sein? Und ist es das wert? Selbst wenn ich alleine glücklich bin, wann weiß ich, wie viel Alleinesein genug ist? Wann verdiene ich es, Menschen in meinem Leben zu haben, bei denen ich das Gefühl habe, dass ich sie kontaktieren kann, wenn ich das brauche? Ist es brauchen, wenn ich auch alleine zurechtkomme? Manchmal denke ich mir, dass ich zu gut zurechtkomme um ordentliche Beziehungen aufzubauen oder keine Ahnung... Ich versteh das irgendwie nicht.

Das ist nur ein kleiner Auszug, dessen, was mir durch den Kopf geht.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 02.04.18 02:17
Naja, abnorm, mein erster Gedanke war halt, dass du ja schon selber schreibst, du hättest gerne mehr Kontakt. Und wenn du das echt gerne hättest, dann solltest auch versuchen, mehr Kontakt mit Menschen zu haben, die dir "was geben".

Für mich ist das ein bisschen schwer zu beantworten, weil ich GANZ ECHT das Gefühl der Einsamkeit nicht kenne. Ich weiß, wie es sich anfühlt, mehr Sexualität ausleben und erleben zu wollen und wie es sich anfühlt, mit einem Partner sein Leben gestalten und leben zu wollen, oder mit Freunden zsamm sein zu wollen - aber das war FÜR MICH nie einsam sein.

Ich an deiner Stelle würde mir im Moment eher mal die Frage stellen: "Was will ich eigentlich WIRKLICH gerade?" Wenn du Freunde brauchst, dann versuche diese Kontakte die du hast, zu forcieren und auszubauen. Wenn du Sex oder Zuneigung oder Liebe von jemand anderem brauchst, dann versuche das auch irgendwie auf deine Art und Weise zu bekommen. Wenn du einfach nur zufrieden sein möchtest mit dir selbst und wie du so drauf bist, dann versuch dich selbst so zu akzeptieren und zu lieben wie du bist.

Geh nach deinem stärksten Gefühl, dass du zur Zeit hast, abnorm. So würde zumindest ich versuchen das Ganze anzugehen ....

All-Ein(s)-Sein fühlt sich IMMER gut und richtig an, abnorm. Wenn du jemanden "brauchen" solltest im Moment (für was auch immer?), dann solltest auch versuchen, das zu erlangen und zu erleben ....

Ich z.B. hab NIEMALS das Gefühl in mir, dass mein doch recht vieles allein sein (wollen), irgendwie "schädlich" wäre für mich - nur so zur Orientierung für dich, abnorm. ;) Versuche einfach nur so gut wie möglich zu erkennen, was DU wirklich willst und das auch zu suchen und auszuleben, auch wenn es anstrengend und schwierig ist anfangs. Es wird mit der Zeit immer leichter und normaler und richtiger, sich nach seinen Bedürfnissen und Gefühlen zu orientieren.

Die Kunst scheint es wohl zu sein, zu erkennen, was wirklich AUS EINEM SELBST (seiner Seele) kommt, und was nur Gedankenkonstrukte des EGO´s (Edit: des Verstand´s) sind ....


Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.04.18 03:04
Schätze Einsamkeit ist ne Sache die hier so einige Leute beschäftigt, ich würde nich sagen, dass ich mich im Bezug auf mein ganzes Leben einsam fühle, eher auf Teilaspekte. Ganz konkret was Liebe (oder besser das was man im "allgemeinen" Sinn darunter versteht, sprich die Beziehung zu einem Partner) angeht, vielleicht auch das was Freunde angeht, nicht ganz so stark was Familie angeht. Aber im Endeffekt bin ich so verrannt in meine verkorkste Art und Weise dahinzuvegetieren, dass mir eine Änderung fast unmöglich scheint. Es ist als würde man den Sechser im Lotto zum Lebensziel machen. Bloß glaubt man nicht daran, keinen Augenblick. Man wünscht sich Dinge die man selbst für absolut unmöglich hält, weil man sich nicht für wertvoll genug hält. Minderwertiger Dreck, sinnloser Staub und doch existent... so furchtbar existent, Tag für Tag. Aber zu feige um daraus irgendeine Konsequenz zu ziehen.
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 02.04.18 03:57
zuletzt geändert: 02.04.18 04:18 durch trinity (insgesamt 2 mal geändert)
Oh Mann, Nuke, hört sich ja nicht so dolle an!

Aber, psssst, ich verrate dir ein Geheimnis: Nur DU ALLEINE machst dir dein Leben so schwer! ;)

Es geht einzig und allein nur um DIESEN EINEN MOMENT, wo du das was du denkst und vor allem fühlst, was für dich das "Richtige" wäre, einfach mal umsetzt und machst. Soll heißen: Brich aus aus deinem Alltag! Nutze jede Chance die sich dir bietet, das Dahinvegetieren zu durchbrechen und deinen ur-persönlichen Weg zu verfolgen.

Ich glaub irgendwie, ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wie es DIR so ergeht und wie DU so fühlst und was DU so gerne magst und möchtest?!?!? Aber ich glaub zu checken, was eigentlich JEDER MENSCH gerne möchte: Nämlich sich wohl zu fühlen in seiner Haut, nette Menschen und Freunde um sich zu wissen und vielleicht auch seine Liebe mit einem anderen wunderbaren Menschen austauschen zu dürfen ....

Meiner Meinung nach sollte man versuchen - auf realistische Art und Weise - zu erkennen, was man braucht oder los lassen sollte, um sich besser und wohler und runder zu fühlen in seiner Haut. Klar sollte man drauf schauen, nicht zu streng mit sich selber zu sein und das Leben locker zu nehmen. Echt jetzt, das ist mein Ernst: "DAS LEBEN IST EIN SPIEL!" Wir alleine bestimmen dessen Spielregeln, wir brauchen nur daran zu glauben und dementsprechend zu leben und durchs Leben zu laufen. ^^


It´s all about focus!


Wenn ich nur drüber nachdenke, wer oder was ich gerne wäre - und dann vielleicht auch noch selber nicht mal dran glaube, dass ich mich ändern kann - wird sich leider in meinem Leben nicht viel ändern, außer der Sehnsucht (und der immer mehr wachsenden Minderwertigkeit), die immer größer werden wird. Aber DAS LEBEN bietet einem die Möglichkeit JEDEN MOMENT ganz bewusst zu leben, zu erleben, ZU VERÄNDERN, ZU GESTALTEN, zu genießen. Wenn man das nicht ausnutzt, ist man echt selber schuld!

Man sollte drauf gacken, was einen gerade so richtig "fickt", es fickt einen sowieso, bringt ja niemanden was, da noch extra VOLLGAS rein zu gehen in dieses Gefühl. Im Gegenzug sollte man meiner Meinung nach eher versuchen zu checken, was einem hilft gegen diese doofen Gefühle. Und daraufhin seine Energie und Aufmerksamkeit so gut wie möglich NUR DARAUF zu richten (und NICHT zurück zu blicken).


NICHTS IST UNMÖGLICH! Die Schranken setzt man sich selber ....


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Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.04.18 04:32
Kiffen lädt dazu ein schwache Gedanken für akzeptabel zu halten. Wenn man viel kifft denkt man irgendwann sogar, dass schwache Gedanken stark seien.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 02.04.18 17:40
@abnormal: ich versuch mal deine Fragen zu beantworten, in kurzfassung xD
abnormal schrieb:
Darf ich fragen, was passiert ist? Wo reitest du dich denn rein oder was zerstörst du?

Ich hab diese Freundin von der ich gesprochen habe verloren, weil sie das nicht miterleben wollte, wie ich immer mehr im Drogensumpf versinke und weil sie sich da nicht rein ziehen lassen wollte. Und weil ich mich dadurch natürlich auch verändert habe, wobei ich diese Veränderung nicht nur als negativ anseh.
Ich reite mich seit Jahren in Sachen rein, die weitere psychische Probleme mit sich bringen,nur um meine Gefühle zu katalysieren, denen ich mich zum teil einfach ausgeliefert fühle. Und was ich damit immer weiter zerstöre: Mich und meinen Körper vor allem. Und zum Teil auch Freundschaften wie es scheint.

abnormal schrieb:
Was willst du denn wirklich? Du willst ja nicht vorrangig mit Drogen leben, sondern mit den Drogen etwas bewirken. Ist dieses etwas mit Drogen erreichbar?

Ich weiß nicht genau was ich will... vor allem iwie mit meiner Psychokacke klar kommen... Glücklich sein... gute Frage aber so genau kann ich dir das nicht beantworten.
Was ich mit den Drogen anfangs bewirken wollte war Selbsttherapie. Mit Pilzen und ab und zu Haschbrownies ging das sogar ganz gut, aber ich neige so ziemlich immer zu Extremen, und das iwann auch bei Drogen. Ich wollte Bewusstseinerweiterung anfangs, dann wollte ich mich von meinen Zwängen und durchgeplanten Leben und meiner Essstörung lösen, heraus kam ein Leben ohne Tagesanfang und ende, ohne Alltag und fast dauer high oder drauf...
Inzwischen denke ich, das Leben was ich anstrebe ist auch mit Drogen erreichbar, sogar besser damit, ich schaffe es nur nicht immer mich zu bremsen und dann kommen solche gefährlichen Alkohol Tabletten geschichten oder so...

Keine Ahnung wie ich das zusammenfassen soll, könnte jetzt noch ewig weiter schreiben, aber das liegt evtl auch am Ritalin. xD
Ich geb mir den Kick, aber spring früh genug ab...
Und versuche vergeblich ein unersättliches Verlangen zu stillen.
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Drogen nehmen?
Ich nenne das Bewusstseinserweiterung.
Oder sich der Grausamkeit verschließen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.04.18 17:54
@trin: Ich weiß eigentlich recht genau was ich will, denke ich. Es ist für mich nur ein Ding der Unmöglichkeit da "heranzukommen". Aber ich schätze das ist ein Teil der Depression, auch wenn ich mich nicht schlecht fühle. Die Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit als Begleiter des Lebens.

@Sophies SehnSucht: Verstehe. Danke für deine Ausführung. Mir geht es relativ ähnlich, mit ein paar kleinen Unterschieden. Trotz gewisser Umstände in meinem Leben, die ich extrem belastend finde, geht es psychisch "normal" (das heißt, meine Stimmung ist ziemlich stabil zur Zeit) und ich denke, dass ich quasi austherapiert bin. Allerdings befinde ich mich an einem Punkt, von dem ich denke, dass es für mich nicht besser werden kann, solange die Umstände gleichbleiben. Und naja, an denen kann ich halt nichts ändern oder zumindest habe ich das Gefühl, nichts ändern zu können. Ich hüte mich, Hoffnung zuzulassen und versuche stattdessen, auf dem Boden der nüchternen Tatsachen zu bleiben, was mir auch ganz gut gelingt, auch wenn meine Gedanken manchmal wandern.

Ich weiß leider gerade nicht, was ich dir sagen könnte oder sollte, was dir irgendwie helfen könnte oder nicht komplett lame klingt, darum unterlasse ich das mal. Aber ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg, den du beschreitest!
 
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 02.04.18 21:42
abnormal schrieb:
Allerdings befinde ich mich an einem Punkt,
von dem ich denke, dass es für mich nicht besser werden kann,
solange die Umstände gleichbleiben. Und naja,
an denen kann ich halt nichts ändern oder zumindest habe ich das Gefühl,
nichts ändern zu können.


So ähnlich ging es mir, als ob man in einem Hamster(lauf)rad
festhängt und nicht mehr vorankommt.

Seit letzten Herbst hat sich allerdings einiges geändert,
mithilfe von D3 (+K2) Substitution auf mediterrane Werte (50 bis 60 ng/ml).
Seelisch körperlich geistig - alles besser.
Als mein Hausarzt neulich konsterniert das Blutbild /Laborwerte gesehn hatte,
fiel das Wort 'Wunder' (von einem klassischen Schulmediziner, filmreif).

Und wie man in zwei faulen Feiertagen ein athletisches (geiles) Körpergefühl
trotz Unsportlichkeit hinbekommt, .. mysteriös.
So langsam komm ich mir vor wie in einem Urzustand,
wo das Bewusstsein das Sein bestimmt bzw formt.

Darüber staunt der Laie,
ein Fachmann reibt sich verwundert die Augen,
die Koryphäe vergiesst Freudentränen,
und ein zufällig in der Nähe weilender Greis
wackelt sehr bedächtig mit dem Kopf..
er kommt nicht umhin zu rufen: Nochmal !!!

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