LdT-Forum

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  Geschrieben: 26.09.17 20:11
Drei Tage sollten reichen, ja. Solltest es dann halt nicht sofort mit dem GBL übertreiben, dann sollte das schon in Ordnung gehen.
Deal with it!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.09.17 21:33
Vielen Dank.

Das hat sich allerdings erstmal erledigt, da mir gerade schon wieder 40 mg über den Weg gelaufen sind. Es ist wirklich sehr krass, dass nach so langer Abstinenz solche Mengen kaum Wirkung zeigen.
Der Rest nimmt jetzt seinen Weg in die Toilette. Sonst endet das wieder in irgendeiner Psychatrie. Auch die GBL Bestellung konnte ich glücklicherweise noch stornieren.

Da lebt man so lange Abstinent und dann ist man innerhalb weniger Tage gleich wieder so drauf, wie man es eigentlich nie mehr sein wollte.

Sucht is ein hinterlistiger Teufel.

LG,
truesound
 
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  Geschrieben: 26.09.17 23:36
truesound78 schrieb:
...

Da lebt man so lange Abstinent und dann ist man innerhalb weniger Tage gleich wieder so drauf, wie man es eigentlich nie mehr sein wollte....


Ja, das ist schade aber weithin bekannt, dass wenn man schon mal körperlich drauf war, man viel früher wieder richtige Entzugserscheinungen bekommt. Seien es nun Benzos, Gbl oder Opiate/Opioide.

Alles Gute.
Deal with it!
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 26.12.17 12:19
2 posts hier hin kopiert. im ursprünglichen thread geht es um etwas anderes.

Eulenbruder schrieb:
Heyho.. Hab hier 40ml GBL gehabt, wovon noch ca. 15ml über sind. Vor knapp 10 Jahren war ich GBL abhängig und musste kalt entziehen. Seitdem hatte ich auch kein GBL mehr am Start, bis ich vor 8 Tagen halt 40ml geschenkt bekommen hab. Anfangs war alles gut, aber nach knapp 5 Tagen bekam ich übelste Schmerzen in den Beinen und Armen nachdem die Wirkung abgeklungen war. Ich würde eiskalt behaupten das ich mir wieder eine Abhägigkeit eingefangen habe.
Ich bin zwar seit 6 Tagen clean vom Polamidon und dachte erst das wären Opioide Entzugerscheinungen, aber das kann eigentlich nicht sein da ich die ersten 3 Tage in denen ich auf Null war einen leichten Affen hatte und seitdem war alles gut. Ist ja auch nicht das erste mal das ich von Opiaten/Opioiden entziehe.
Worauf ich hinaus will ist das GBL, wenn man schonmal körperlich drauf war, sehr schnell wieder abhängig macht. Anscheinend ist das wie bei Opis und Benzos. Im Moment ist das echt erträglich, aber hab mich schon fast wieder dran gewöhnt. Vor allem weil ich das Zeug wieder öfter zum einschlafen benutze, da mein Schlaf durch das Pola und H extrem gestört ist. Durchschlafen klappt dank 100mg Doxepin auch sehr gut. GBL solo lässt einen ja maximal 4-5 Stunden schlafen.
Die GBL Dosis und die Toleranz steigt auch viel schneller als damals. Hatte beim ersten mal bei 1,5ml einen guten turn, mittlerweile brauche ich 2,5-3ml für einen vernünftigen turn. Vor 10 Jahren reichten mir schon 0,7-1ml.
Werd den scheiß jetzt langsam ausschleichen, keinen Nerv neben dem Opiaten noch was anderes entziehen zu müssen.^^
Zwar ist der GBL Entzug maximal 2-3 Tage lang, zumindest bei der Dosis, aber dafür deutlich schlimmer für mich als Opiate/Opioide.

Erwähnenswert ist auch das komatöse Dosen einen logischerweise direkt in den Schlaf schicken. Dieser Schlaf ist aber überhhaupt nicht erholsam. Man ist zwar voll weg, aber man hat derbes Kiefermahlen und die Augen sind öfter mal offen und man schielt, kann aber nicht geweckt werden und bekommt rein gar nichts mit. Ist mir vor knapp 3-4 Tagen passiert und mehrere Leute haben mich versucht zu wecken und haben dann öfter nach mir geschaut, da die dachten ich verrecke gleich.

LG Eule


crankdre87 schrieb:
Meiner Meinung kann der Entzug durchaus auf die
Opioide zurückzuführen sein... Gerade bei Pola
setzt der Entzug gemäß meiner Erfahrung erst spät ein
...hält aber dafür länger an als z.B. bei H....

Wie haben sich die Schmerzen denn angefühlt?
Entzugstypisch? (vielleicht war es ja was ganz anderes)

Ein Kumpel von mir war auch schwer GBL abhängig (hat
damals bei seinem schwersten Entzug (2Jahre am Stück) mit Tilidinsaft entzogen
—> er hat davor nie Opiate/ Opioide
genommen und danach auch nie wieder: Deswegen hat das Tilidin
dementsprechend reingehauen und so war der Entzug einigermaßen
auszuhalten)

Wie dem auch sei er nimmt mittlerweile wieder ab und zu 14 Tage am
Stück GBL/GHB und setzt es dann nach eigenen Angaben Entzugsfrei ab...

Aber gut: Jeder Körper reagiert ja ein bisschen anders, vielleicht bist du tatsächlich bereits nach 5 Tagen „drauf“
Und das man schneller körperlich Abhängig wird wenn man schon einmal drauf war kann ich mir sehr gut vorstellen...

Lass das Zeug am besten so lange weg, bis du dich komplett vom Opiatentzug erholt hast.... Die Gefahr einer Suchtverlagerung ist groß ( Das muss ich dir ja höchstwahrscheinlich nicht erzählen)

"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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I never asked for this
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.12.17 12:48
Das der ziemlich spät kommt, kann ich auch bestätigen. Wunder mich nur das ich erst affig war, dann nicht und jetzt mega. Hab damals in der Substi schon die Schnauze voll gehabt und mir mein Pola nicht mehr abgeholt. Will halt wieder frei sein und keine Opiatabhängigkeit mehr haben. Da ging das dann nach knapp einer Woche los.
Aber es sind andere Entzugserscheinungen. Wie ich schon sagte hab ich GBL schon mal kalt entzogen und das ähnelte schon den Entzugserscheinungen die ich im Moment habe.

LG Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Traumländer



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  Geschrieben: 05.01.18 11:16
Moin Leute, habe mich ja auch schon länger nicht mehr hier geäußert.

Mein GBL-Konsum ist nach wie vor bei rund 20ml/d (seit 3 Jahren) und ich schaffe einfach nicht den Absprung. Allerdings habe ich mal Glück im Leben gehabt....

Es klingt vielleicht wie eine Wunschvorstellung vieler hier, aber ich habe einen Arzt kennengelernt, und ich durfte in die Apotheke mit ihm "shoppen". Dank Arztausweis waren da keine Grenzen gesetzt (abgesehen von BTM, die gab es nicht so einfach, sollte aber so oder so auch nicht so viel Zeug kaufen hat er gesagt)
Ich hatte vorher einen Wunschzettel geschrieben. Da war er nicht so von begeistert (Zitat: "Bist du verrückt? Damit kann man ja die ganze Stadt lahmlegen!") :D

Ich habe mich ihm bezüglich meiner Abhängigkeit noch nicht anvertraut, ich weiß auch nicht, ob ich das machen soll, und wie er darauf reagiert.

Ich habe mir jedenfalls ausgesucht:

- Atosil Tropfen 20mg/ml 100ml
- Oxazepam 50mg N3
- Diazepam 10mg N3
- Alprazolam 1mg N3
- Dormicum 7,5mg N2

Ärgere mich, dass ich Dormicum nicht auch noch als Injektionslösung genommen habe, die waren mir allerdings zu teuer. Die Tropfen davon zum Einnehmen sind eigentlich auch sehr gut. Und Baclofen werde ich beim nächsten mal auf jeden Fall anschaffen (Noch eine ganze Ladung, habe 70x 10mg zu Hause)

Eigentlich sollte damit ja der Entzug klappen, wenn ich es nur wollen würde.... und mal versuchen.

Ich habe mir das ganze Zeug jedenfalls für den Notfall weggeschlossen, damit ich nicht auf die dumme Idee komme, nur zu "naschen"....
Die Vergangenheit war perfekt, außer, dass sie in der Gegenwart endete.
Traumländer



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  Geschrieben: 05.01.18 13:38
@Eule...ich hatte eine ähnliche Erfahrung als ich wieder mit GBL anfing, deswegen habe ich es wieder gelassen. Am ende reichten 35ml in 3,5 Tagen um einen deutlich spürbaren Entzug zu erzeugen. Mit GHB ging es etwas langsamer, aber nach spätestens 5 Tagen der selbe Scheiss. Es lohnt einfach gar nicht mehr wenn man es einmal übertrieben hat. Noch weniger als Opioide.

Außerdem habe ich festgestellt, dass ein vor kurzem beendeter Opioidentzug sich sehr negativ auf den Organismus auswirkt und das die Nebenwirkungen zum Teil vollkommen anderer Drogen deutlicher hervortreten. Kiffen z.B. ist belastender, Speed ist noch kälter, MDMA wirkt seltsam paranoid, Koks eine Folter ohne gleichen mit Spaßfaktor 0. Es mag mit Wechselwirkungen der Neurotransmitter im Hirn zu tun haben oder aber der psychischen Belastung die ein solcher Entzug mit sich bringt.

Nur die Opis helfen einem wieder...ach was nein, scheisse, selbstbetrug wink

"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Traumländer



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  Geschrieben: 15.01.18 23:49
Moin Leute,

morgen möchte ich mich nochmal mit der Ärztin treffen und ihr mein Problem erzählen mit der GBL-Sucht.

Welche Medis (abgesehen von Benzos) sollte ich ihr für mich ans Herz legen?

Distraneurin, Baclofen und Doxepin? Vielleicht Seroquel? Was wird in den Kliniken sonst gegeben?
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  Geschrieben: 17.01.18 14:53
Hallo zusammen,

auch wenn es hir im Thread sehr ruhig geworden ist, gibt es ja bestimmt ein paar stille Mitleser. Ich wollte euch einfach mal auf den neuesten Stand bringen.

Gestern hatte ich das Treffen mit der Ärztin und ich habe ihr von meiner Sucht erzählt und ihr ein paar Berichte und Informationen über GBL bzw. GHB mitgegeben.

Habe erklärt, dass es in etwa einem Alkoholentzug ähnelt und auf die GABA-B-Rezeptoren wirkt und so weiter und sofort, kennt man ja alles.

Ich sagte ihr, dass ich einen Entzug gerne zu Hause machen möchte. Sie wolle aber mal mit der leitenden Oberärztin einer namhaften Uniklinik sprechen...

Die sagte wohl, dass es bei meinem Konsummuster eventuell auf eine Vollsedierung mit Propofol und so vielen Benzos hinauslaufen könnte, dass ich atemdepressiv werde und beatmet werden müsse, und die Krampfgefahr halt exorbitant hoch ist.

Ich weiß nicht, ob das irgendwie zu hoch gegriffen ist von der Ärztin, oder ob ich das wirklich nicht doch mal zu Hause mit abdosieren versuchen soll? Medis habe ich ja genug! Vielleicht wäre es aber wirklich besser, in die Klinik zu gehen, aber ich würde das gerne selbst in den Griff bekommen... ich habe jedenfalls große Angst vor dem, was da bevorsteht!
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Moderator



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  Geschrieben: 17.01.18 17:20
Bei 20 ml am Tag ist es definitiv nicht verkehrt, wenn Du stationär entziehst.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Traumländer



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  Geschrieben: 17.01.18 23:24
Ich weiß es nicht. Irgendwas muss auf jeden Fall passieren. Wobei ja, wenn man hier so manches gelesen hat, 20ml ja noch relativ harmlos sind... gab ja hier schon Berichte von 50ml/d und mehr.

Aber ich will es nicht beschönigen, ich hatte jetzt die Tage wieder das Problem, dass ich eine neue Flasche anbrechen musste - und es ist jedes mal eine Umstellung, wegen der Qualitätsschwankungen.

Ich fühlte mich zeitweise wirklich so, als würde ich jeden Moment krampfend zusammenbrechen und hätte mich am liebsten auf Intensiv legen lassen. Bis ich die doppelte Dosis genommen hatte, dann war wieder alles gut....
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.01.18 00:18
Falls du dich erinnern kannst hatten wir vor einiger Zeit schonmal Kontakt per Mail zu der ganzen Angelegenheit.

Du meintest damals ja, dass du selbst keine Klinik finden konntest die Ahnung von GBL hat. Sollte die Ärztin dir wirklich dabei helfen können dich auf eine passende Station zu schicken, dann würde ich dir nur dazu raten diesen Strohhalm zu greifen, ein Entzug zuhause ist schlicht und ergreifend deutlich risikobehafteter. Der Entzug wird so oder so kein Spaß, aber statonär kannst du dir wenigstens sicher sein, dass für den Notfall jederzeit Hilfe in deiner Nähe ist.

Hoffe erneut, dass du dich bald zu einer Entscheidung durchringen kannst und dann vielleicht endlich mit dem Thema GBL abschließen kannst.
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Traumländer



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  Geschrieben: 18.01.18 11:36
Ja, ich erinnere mich sehr gut. Habe bisher mit noch keinem so ein aufschlussreiches und gutes Gespräch über GBL geführt wie mit dir, nochmals Danke dafür.

Ich weiß, groß labern und Informationen einholen ist die eine Sache, aber jetzt selbst tätig zu werden ist die andere. Ich muss das jetzt selbst für mich entscheiden und den Schritt muss ich auch selbst gehen. Der Weg ist mir gezeigt worden, ich muss ihn aber selbst beschreiten..

Das ist aber immer so eine Sache, sich dadurch zu ringen. Einfach weiter zu konsumieren, ist ja einfacher als sich der blanken Wahrheit zu stellen... aber im Endeffekt verschiebt man es ja nur nach hinten, bringen tut es nichts....
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Traumländer



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  Geschrieben: 10.03.18 13:20
Moin Leute,

ich habe wirklich das unverschämte Glück und konnte legal und preisgünstig von einer Ärztin in der Apotheke Entzugsmedikation beziehen. Vielleicht schaffe ich dann endlich mal den Entzug zu Hause.

Ich habe nun folgendes am Start (zusätzlich zu all dem anderen Zeug):

- Midazolam Tropfen 2mg/ml (100ml)
- Midazolam Injektionslösung 15mg/3ml (30 Ampullen)
- Oxazepam 50mg 50 Tbl.
- Diazepam 10mg 50 Tbl.
- Baclofen 25mg 100 Tbl.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Entzug angehen sollte? Ich weiß, dass stationär besser wäre, aber ich bin unbelehrbar und möchte es trotzdem zu Hause versuchen. Zur Erinnerung: 20-25ml/d für mehrere Jahre.

Sollte ich erstmal mit Baclofen versuchen tagsüber und abends zum schlafen Dormicum? Hat jemand Erfahrungen mit Baclofen? Ich habe ja schon einiges darüber gelesen, und es soll ja vor allem auch bei Alkoholentzügen bei dem ein oder anderen Wunder bewirkt haben sowie auch bei GBL-Entzügen.

Ich wäre dankbar für Vorschläge, wie ich das ganze am besten angehe. Vielleicht auch noch etwas abdosieren vorher? Erstmal schauen, wie das Baclofen wirkt?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.03.18 13:35
hi :)

wieso dosierst du das gbl nicht langsam über ein paar wochen aus? und wozu hast du 3 verschiedene benzos und auch noch injektionslösung?

finde deinen plan etwas wirr, nicht böse gemeint. mach dir lieber ein richtiges schema welches du aufschreibst und am besten vorher portionierst.. dann zB jeden tag 1ml gbl weniger, die benzos kannste ja als schlafhilfe nehmen. würde oxazepam benutzen, damit ist es denk ich am besten steuerbar.. midazolam hat ja schon ne arg kurze, und diazepam ne sehr lange HWZ.

baclofen würde ich dann eher langsam einschleichen im laufe des entzuges und dann für die Nulltage eine jeweils morgens, mittags und abends. bloß nicht zu viel bedarf/variablen, dann kommste irgendwann komplett durcheinander.

am besten wäre allerdings du meldest dich in einer klinik an, die sich mit sowas auskennt. und sobald du verwirrt (im sinne vor prädelirant) wirst sofort krankenwagen rufen. nen krampfschutz würde ggf. auch noch sinn machen, oder gleich morgens und abends 10mg diazepam als festmedikation, dann wirste aber die oxas nicht brauchen. und danach dann langsam über ne woche das diazepam abdosieren.

viel erfolg...
 

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