LdT-Forum

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Abwesender Träumer



dabei seit 2017
50 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.03.17 16:28
zuletzt geändert: 23.03.17 16:51 durch Qaggue (insgesamt 1 mal geändert)
Hat zwar wenig Bezug zu den letzten Posts, aber ihr müsst euch mal ansehen, was dieser widerliche Typ hier für einen Käse erzählt:

Youtube

Wahnsinnige... wenn das wider Erwarten Sarkasmus sein sollte, kapierts eh keiner...

Edit: Noch so ein Knaller. Was haut der Typ sich rein? /-:
 
Ex-Träumer



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1.105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.03.17 17:35
Eieiei der hat sich ja auch alle Synapsen weggebrutzelt eek
Drugs are bad mkay!

Drop the thought!

YOLO
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291 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.03.17 07:55
Mir ging es gestern den ganzen Tag, so ab 14 Uhr, total beschissen. Depressiv, Antriebslos, auf nix mehr Lust, also eigentlich wie immer. Und warum? Weil die Tavor langsam alle sind und ich auf Alpra wechseln "musste". Habe mir dann um 20 Uhr doch noch eine Tavor geholt und alles war wieder tuttifrutti, konnte bis jetzt schlafen wie ein Baby. Schon krass, und das nach nur einer Woche auf Tavor. Ich brauche mehr. oO
...heute ist es Gras ticken, morgen Autoschieberei
okay, das gibt's in Dörfern nicht...

lel
Abwesender Träumer

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302 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 24.03.17 18:22
Guten abend,

Ich habe jetzt erstmalig 2 blister alprazolam in meiner sammlung, bin daher noch ziemlich neu im praktischen bereich damit. Hatte bisher schon vereinzelt loras und diaz probiert aber konnte damit nicht wirklich was anfangen(außer zum runterfahren nach längeren uppernächten).

Ich habe von einer hwz von 14-16h und einer subjektiven wirkung von 3-4h gelesen.
Nachdem ich gestern über einen zeitraum von 3h insgesamt 2mg genommen hatte, war vorallem beim anfluten der 2. Dosis ne sehr spührbare wirkung vorhanden.
Hatte schon die befürchtung, dass es zu viel war.

Jedenfalls habe ich heute morgen erneut 1mg genommen und die wirkung war angenehm smooth.
Jetzt habe ich vor nachher nochmal 1mg zu nehmen und würde gern wissen ob der effekt, auf grund der bestehnden wirkstoffkonzentration, stärker, nicht wirklich spührbar oder ganz ausbleiben wird?

Mein ziel ist den abend noch entsprechend enthemmt und naja smooth ausklingen zu lassen.

Das ich diesen abend wohl auf bier verzichten sollte ist mir bewusst. Wie lange sollte ich generell warten um wieder unbedenklich 1-2 bier trinken zu können?

Und ist es sinnvoll eine niedrige dosis upper(amph/methamph) zu konsumieren oder hab ich davon dann keine wirkung zu erwarten?

Vielen dank schon mal im voraus!

e
"wenn unser wunsch nach Freiheit vom schmerzen größer wird als unser Wunsch, uns der Realität zu stellen, sind wir verdammt, ein Leben zu führen, das immer versucht, Veränderungen aus dem Weg zu gehen"
Abwesender Träumer

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878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 25.03.17 00:08
schrieb:
Anglösendes Antidepressiva? Ich nehme doch schon 40mg Paroxetin am Tag, und es hat meine soziale Phobie (die ich innerlich schon immer hatte, aber erst durch den Alkohol, das Kiffen, das Amphetamin und Ritalin verstärkte) erfolgreich bekämpft. Geblieben ist die "mittelschwere" Depressesion, die Müdigkeit, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit - kein Selbstwertgefühl, nichts da, für dass es sich zu leben lohnt.


Dann bekommst du eben noch ein zweites AD (Antidepressiva) dazu, es gibt zig verschiedene. Es gibt auch antriebssteigernde AD die nicht müde machen...

schrieb:
Ja, das glaube ich dir. 2-3 Jahre jeden Abend "nur" 6 Bier hat bei mir keine körperlichen Schäden oder eine psychische Abhängigkeit hinterlassen. Trotzdem kann ich nicht aufhören, fange ich mal an.


Dann wäre es besser absolut auf Alkohol zu verzichten.

schrieb:
Ich hoffe mal die ist cool und lässt mit sich reden. Ich hatte noch nie eine (Gesprächs-)Therapeutin, habe ich mir schon immer
gewünscht, aber bei den Wartezeiten bekommt man ja das Kotzen. Jetzt, per Dringlichkeitsbescheid und die Zeit die ich in der Klapse hatte, konnte ich endlich alles in die Wege leiten.


Über eine Dauerverordnung von Benzos, da lässt sie sicherlich nicht mit sich reden.
Ist das eine Psychologin? Oder eine Psychiaterin?
Sie muss Ärztin sein um dir Medikamente verordnen zu können. Psychologinnen dürfen das nicht. Die haben auch null Ahnung von Medikamenten.

schrieb:
Ich werde mir wie gesagt alle Substanzen die ihr mir hier nennt aufschreiben, und mit ihr darüber sprechen. Das hilft mir wirklich sehr weiter, danke. Ich habe ja sonst nicht wirklich viele Menschen, mit denen ich darüber reden kann / die sich auf dem Gebiet
etwas ausgeben und mir Tipps geben können.


Du solltet auf gar keinen Fall sagen das du unbedinbgt Benzos haben willst, das geht schief. Dann wirst du die sehr wahrscheinlich auf keinen Fall bekommen.
Ich würde an deiner Stelle das Thema Medikamente zwar ansprechen aber nicht jedes Medikament aufzählen, sondern warten was von ihr dazu kommt. Welche Medikamente sie für sinnvoll hält.

schrieb:
Bekommt selbst Xanor 0,5 (so heißt das wohl in Österreich), und noch was für den Schlaf, verträgt / nimmt das Zeug aber
nie.


Das ist doch Alprazolam oder irre ich mich da?

schrieb:
Was soll ich denn sagen? Hallo, ich nehme Paroxetin, ich will aber mehr, ich will etwas dass sofort wirkt, mir sofort alle Ängste nimmt und mich zum Superman macht. Bitte immer her damit, Herr Hausarzt. :D Der ist doch nur für den Körper zuständig, und nicht für die Psyche. ^^ Nachher kommt er mir noch mit Baldrian daher, lol.


Der Hausarzt ist bei allen Erkrankungen eigentlich erstmal der Ansprechpartner, der hat auch Ahnung von diversen Psychopharmaka und psychischen Erkrankungen...


schrieb:
Ich glaube nicht, dass ich es schaffe jemals ohne Hilfsmittel wieder normal und mit Freude leben zu können.


Das ist nicht so gut, aber das kann sich im Laufe der Therapie ändern... versuche positiv zu denken... :-)


schrieb:
Mir ging es gestern den ganzen Tag, so ab 14 Uhr, total beschissen. Depressiv, Antriebslos, auf nix mehr Lust, also eigentlich wie immer. Und warum? Weil die Tavor langsam alle sind und ich auf Alpra wechseln "musste". Habe mir dann um 20 Uhr doch noch eine Tavor geholt und alles war wieder tuttifrutti, konnte bis jetzt schlafen wie ein Baby. Schon krass, und das nach nur einer Woche auf Tavor. Ich brauche mehr. oO


Schon nach einer Woche... das ist krass... das Beste wäre jetzt sofort aufhören Benzos zu nehmen... also kein Tavor mehr und kein Alprazolam und auch keinen anderen Benzo...

Ich empfehle dir diverse Threads im Internet über Benzo-Abhängigkeit und die schwere der Entzüge zu lesen.
Und dann entscheide...

 
Traumländer

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538 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.03.17 08:48
Keepsmokin schrieb:
@raytracer
woran liegt das verdammt nochmal???!

nonresponder halt. hab dadrüber nen thread eröffnet, das quasi gar nichts bei mir wirkt, gras ist nichtmal nachweisbar usw. hast du irgendeine psychische erkrankung aus schizo, psychose oder autismus? laut nem user und ärzten kann das der grund sein, da das gehirn ganz anders aufgebaut ist.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.03.17 09:06
Let It Die schrieb:
Mir ging es gestern den ganzen Tag, so ab 14 Uhr, total beschissen. Depressiv, Antriebslos, auf nix mehr Lust, also eigentlich wie immer.

Kannst ja meine Tavor haben, bei mir wirken sie nicht. Das war ein Witz! ;-)

Ich weiß, es ist super wenn man nur eine Pille nehmen muß und es geht einem gut.
Ich weiß auch, mit jedem Tag wo Du was nimmst, reitest Du Dich weiter in die Scheiße. Ich vermute, Du wirst von der Therapeutin fürchterlich enttäuscht sein, weil Du Dir eher eine Apothekerin wünscht.

Ich hab gerade die erste Nacht seit 8 Wochen hinter mir, in der ich keine Benzos und/oder Zopiclon genommen habe. Das war ein harter Fight. Das einzige was mir aufrecht hielt, war der Gedanke: ich werde mich morgen besser fühlen, wenn und weil ich nix genommen habe. Und ich hab die Nacht rumgekriegt, hab sogar ein paar Stunden sowas ähnliches wie geschlafen.

aufsuche schrieb es schon "das Beste wäre"... Das ist Dein Leben, Deine Entscheidung. Schickes Avatarbild haste da ;-)
 
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dabei seit 2017
291 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.03.17 11:55
zuletzt geändert: 26.03.17 16:16 durch Let It Die (insgesamt 2 mal geändert)
Gerade erstmal 4 Alpra genommen, 2 oral, 2 unter die Zunge. Tavor trudelt erst nächste Woche ein. :>

Aber irgendwie bringen die mir nichts bzw. kaum was.. angstlösend vielleicht, Euphorie bleibt aber aus. Brauche wieder meine Tavor.

In der Klapse bekommen 90% Tavor ausgehändigt, "einfach so", nach Bedarf, ich bekam Pipamperon zum Schlafen, toll - nicht.

Edit: @aufsuche: Keine Sorgen, ich trinke nichts mehr, habe auch kein Verlangen. ;-) (Ja, Xanax ist Alprazolam.)

Die Abhängigkeit ist mir egal, solange es mir gut geht und ich funktionieren kann, ich muss arbeiten, mich um viele Dinge kümmern.

Edit2: So, meine 2 Paro, 2 Ibu 400 (wegen Zahnschmerzen, die haben vorgestern gebohrt), und nochmal 2 Alpra, da wären wir bei 6. Das sollte wohl reichen für einen guten Turn? Mache erstmal "Mass Effect: Andromeda" an und chille ein paar Stunden, lol. :o)

Edit3: Die Alpra wirken nicht bei mir, egal wieviel ich davon nehme. Argh.
...heute ist es Gras ticken, morgen Autoschieberei
okay, das gibt's in Dörfern nicht...

lel
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 27.03.17 04:15
schrieb:
Die Abhängigkeit ist mir egal, solange es mir gut geht und ich funktionieren kann, ich muss arbeiten, mich um viele Dinge kümmern.


Du weisst nicht worauf du dich einlässt.

Und wenn du erstmal abhängig bist, dann ist nur noch ein "Ding" wichtig... Nachschub an Benzos besorgen... egal wie... egal woher... egal was sie kosten...

Du wirst damit sicherlich einige Zeit gut funktionieren, aber das gibt es nicht umsonst, du wirst einen hohen Preis dafür zahlen müssen.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.03.17 06:17
@aufsuche mal denTeufel bitte nicht gleich an die Wand.
Klar sollte sein dass Benzos keine Dauerlösung sind, genau so wenig wie jeden Tag ein Näschen shore.

Für mich persönlich waren sie die Rettung, bekam endlich wieder Jobangebote und konnte mich wieder vor die Haustür trauen. Als Angstpatient können einen Benzos wieder ins Leben zurück holen dass man sich so sehr wünscht. Wie jemand vor mir schon geschrieben hat, können Sie einem zeigen dass die Menschen da draußen einem nichts Böses wollen, was mir persönlich jetzt sehr beim absetzen hilft.

Nichts desto trotz sollte man sich um einen Therapieplatz kümmern und sich mehr mit sich selbst beschäftigen, das zocken minimieren oder am besten ganz sein lassen, Fernseher läuft bei mir so gut wie garnicht mehr.

Wir haben verlernt uns um uns zu kümmern, stattdessen lenken wir uns mit allem möglich ab.

Klar sollte auch sein dass Alkohol ein no Go während der Einnahme ist.

Ich empfinde das absetzen als ungut aber wirklich machbar solange man sich etwas am Riemen reißt und ganz klar langsam absetzt.

 
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dabei seit 2017
291 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.03.17 08:26
aufsuche schrieb:
Und wenn du erstmal abhängig bist, dann ist nur noch ein "Ding" wichtig... Nachschub an Benzos besorgen... egal wie... egal woher... egal was sie kosten...

Du wirst damit sicherlich einige Zeit gut funktionieren, aber das gibt es nicht umsonst, du wirst einen hohen Preis dafür zahlen müssen.


Ich komme 2 Packungen, sprich 100, das sind 50-100 Tage in "Begleitung". Dringlichketsbescheid ist bei meiner Therapeutin schon eingetroffen, jetzt kommt es nur noch darauf an ob die zahlen, oder nicht (ist eine Therapeutin ohne Kassenzulassung). Estmal 5 Sitzungen, dann sehen wir es weiter geht, ob die Chemie zwischen uns stimmt. Ich gehe da am besten nüchtern bzw. ohne Tavor hin, damit ich so "zerbrechlich" bin wie immer, und mich ordentlich ausschütten kann - darüber, wie schwer alles ist, der Druck von meinen Eltern, funktionieren zu müssen in der Jobwelt, warum ich mich zu schwach für das Leben fühle, draußen herumlaufen zu müssen ohne negative Gedanken der und der könnte irgendwas Negatives von einem denken, obwohl es dazu eigentlich garkeinen Grund gibt, weil jeder sein Päckchen zu tragen hat. Ich bin durch 2 Klinikaufenthalte reifer geworden, weiß was ich will, brauche, und im Leben erreichen will, was nicht "viel" ist. Eine Freundin, die ich habe, es ist zwar schwierig wegen der Entfernung, aber wir bekommen das hin. Einen Therapieplatz, und die Maßnahmen beim Amt ehrlich mal wahr nehmen - ich bin bereit für alles, und werde das auch schaffen, mit dem richtigen Medikament. Denn nüchtern, ist mein Gehirn zu kaputt, für diese Welt. Meine größte Sorge ist das Funktionierenmüssen, deshalb hätte ich fast endlich mal wieder das Heulen angefangen, bei meinem ersten Aufenthalt im Dezember, der mir die soziale Phobie genommen hat. Meine Freundin gibt mir Kraft, auch wenn sie momentan in einem Tief (Depression) steckt, aber die Tage kommen und gehen, so auch die besseren.

Shiruroi schrieb:
Für mich persönlich waren sie die Rettung, bekam endlich wieder Jobangebote und konnte mich wieder vor die Haustür trauen. Als Angstpatient können einen Benzos wieder ins Leben zurück holen dass man sich so sehr wünscht. Wie jemand vor mir schon geschrieben hat, können Sie einem zeigen dass die Menschen da draußen einem nichts Böses wollen, was mir persönlich jetzt sehr beim absetzen hilft.

Nichts desto trotz sollte man sich um einen Therapieplatz kümmern und sich mehr mit sich selbst beschäftigen, das zocken minimieren oder am besten ganz sein lassen, Fernseher läuft bei mir so gut wie garnicht mehr.

Klar sollte auch sein dass Alkohol ein no Go während der Einnahme ist.


Richtig, genau so war es bei mir auch. Paroxetin + 4 Wochen Klinik, danach konnte ich nach 2-3 Jahren endlich wieder das Haus verlassen, und fahre auch wieder mit dem Auto. Die Menschen draußen sind mir auf Tavor egal, ich erfreue mich am Sonnenschein und an der frischen Luft. Klar, ist es wie eine Art Droge, was meine Stimmung so aufhellt, aber es tut mir gut - jedenfalls im Moment. Und bis die erste Therapie bei der Gesa ist, das sind nur noch 4-6 Wochen, wenn ich Glück habe. Ich hätte mich ohne Tavor auch nie rangesetzt - was man da alles machen muss. 10-15 Therapeuten abtelefonieren, bis man mal 5 findet die definitiv keine Plätze mehr frei haben. Das Aufschreiben, Ausdrucken, dann nochmal eine große Seite ausdrucken, wieso und weshalb man das braucht, + die Dringlichkeitsbescheinigung. Das geht jetzt alles an die SBK, und dann heißt's Daumen drücken.

Alkohol rühre ich definitiv nicht mehr an, keine Sorge.
...heute ist es Gras ticken, morgen Autoschieberei
okay, das gibt's in Dörfern nicht...

lel
Traumländer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 27.03.17 13:35
ihr habt auch eine psychische benzoabhängigkeit? ich hatte schon mehrere benzoentzüge, die waren echt heftig und sehr lang. aber ich hatte nur eine körperliche abhängigkeit, kein verlangen. ich habe mich tagelang gewundert wieso es mir so seltsam ging und mir total schwindelig war usw., mir war erst nach tagen klar, dass es sich um einen entzug von benzos handelte. ein verlangen hatte ich nie und habe auch keine währenddessen mehr genommen. dasselbe hatte ich bei neurolpetika (quiteapin/seroquel). als ich es dann nahm ging das schwitzen und zittern weg. mir war das mit dem entzug auch nicht klar, da ich wie gesagt dadrauf gar nicht kam und nie psychisches verlangen danach hatte. wahrscheinlich weil ich keinen positiven effekt verspührt habe.
 
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dabei seit 2017
291 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.03.17 16:14
Jetzt dreht die SBK völlig am Rad. Bekomme einen Anruf, es wäre grundsätzlich nicht möglich und ich soll halt wenn's nicht akut ist auf einen freien Platz warten, was so bis zu einem Jahr dauern kann. Geil. Da kommt man frisch aus der Klinik, schickt Briefe durch die Gegend, und dann sowas. Jetzt soll ich da am Montag antanzen und eine Stunde lang mit so einer Psychologin quatschen, die das dann entscheiden, ob's bezahlt wird oder nicht.

Hass.. echt.
...heute ist es Gras ticken, morgen Autoschieberei
okay, das gibt's in Dörfern nicht...

lel
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
201 Forenbeiträge

  Geschrieben: 27.03.17 21:07
Genau wie Shirorui vorhin schrieb:,,@aufsuche mal den Teufel bitte nicht gleich an die Wand....
Benzos sind für die jeweiligen Indikationen (Schlafprobleme, Epilepsie, Krämpfe, Ängste....etc.) einsetzbar, wirken sofort und sind deshalb nicht mehr weg zu denken.
Macht dir solch eine Problematik zu schaffen und schränkt dich dementsprechend in deiner Lebensweiße ein, hat man immer das Recht die eine oder andere Tablette zu nehmen!
So ist es auch nicht dumm, eine Abhängigkeit einzugehen ,um im Gegenzug ein freies Leben zu führen.

Ich nahm selbst von 15.-18. Jahresalter Benzos und kann dem nur Gutes abgewinnen, jetzt mit 23 Jahren nehme ich immer noch Benzos, tgl. 1 Prax. + an 2 Tagen in d. Woche 3-4 Stk.. Habe ich dann mal 5,6 Tage keine zu Hause, stört es mich auch nicht. Kein Entzug gar nichts :)

Lg Irreversibel
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.03.17 22:02
Let It Die schrieb:
Jetzt dreht die SBK völlig am Rad. Bekomme einen Anruf, es wäre grundsätzlich nicht möglich und ich soll halt wenn's nicht akut ist auf einen freien Platz warten...

Hass.. echt.

Grundsätzlich unmöglich heißt, daß es Ausnahmen gibt. Das ist im bürokratendeutsch so, wollt ich auch erst nicht glauben. Und akut ist Dein Fall ja wohl, oder!? Andere Plätze sind nicht frei, stationär gerade hinter Dir, Gefahr im Verzug...

Kennst Du jemanden den Du als Verbündeten mitnehmen kannst zum Termin? Das hilft.
 

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