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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 11:28
Hab noch eine Frage an alle die erfahrenen User hier:

Hab mir gestern aus schon vaporisiertem Gras ein Öl hergestellt mit Isopropylalkohol. Hat auch geklappt, obwohl es meiner Meinung nach etwas zu flüssig war, hab es mir noch harziger vorgestellt. Und ja, hab echt lange gewartet bis alles verdampft ist vom Isop. im Wasserbad.

Naja, eh wurscht, es geht mir heute darum, dass ich in Zunkunft eventuell mit der Rosin-Technik mein Öl aus den Buds pressen möchte. Nun aber eine der wichtigsten Fragen, die sich mir dabei aufdrängt:

"Ist diese Methode auch geeignet für Outdoor-Weed, welches nicht soooo harzig ist, oder macht das nur Sinn mit extrem harzigem Indoor-Weed?"

Hab zur Zeit nur eine Top-Quelle für gutes Outdoor-Weed und rauch ich auch lieber als Indoor-Zeugs. Mir jetzt deswegen Indoor-Weed zuzulegen, ist keine Option für mich und auch zu Hasch hab ich nur selten mal Zugang (dafür krieg ich aber auch meist richtig gute Schmankerl - nur halt nicht viel davon).

Vielleicht hat ja hier schon jemand Erfahrung mit Outdoor-Weed und der Rosin-Technik und kann mir darüber berichten?

Danke schonmal im Voraus!

LG, der trin


Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.18 16:49
Klingt so als wäre da noch Lösemittel in deinem Extrakt. Wenn du es im Wasserbad erhitzt, bilden sich noch Blasen? Bläschenbildung ist ein Indikator für Lösemittel. Wie flüssig ist das Extrakt denn? Generell sollte es eher harzig-klebrig sein, wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
 
Moderator



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  Geschrieben: 18.02.18 16:59
Hey Trin,
ich habe zwar keine spezielle Erfahrung zum Vergleich von Indoor und Outdoor Weed was die Rosin Technik angeht, allerdings generelle. Und da würde ich sagen dass es sich zwar eignet um mal an Öl zu kommen, abgesehen davon sonst aber wirklich ineffizient ist - und das eben sogar mit harzigem Indoor Weed. Wenn man über Rosin Technik à la Hydraulikpresse und beheizte Druckplatten redet sieht das natürlich anders aus, aber der Ertrag und Nutzen von der Glätteisenmethode sind nicht wirklich beeinruckend finde ich.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 17:08
Ok, danke für den Tipp, abnorm! Dann war da echt doch noch etwas Lösungsmittel drinnen, obwohl ich es viel länger als empfohlen köcheln hab lassen und sich die letzte halbe Std irgendwie nix verändert hat an der Konsistenz. Denn einige Bläschen haben sich noch gebildet, bevor ich es endgültig beendet habe ....


Ok, Svas, also dann immer nur mit Isopropylalkohol oder wie? Butangas vielleicht? Hast da keine Bedenken, dass du da immer was an Lösungsmittel, etc. mitkonsumierst?
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Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.18 17:11
Wieso machst du kein BHO (butane hash oil) aus deinem Outdoorweed? Je nach Wirkstoffgehalt ist ein Ertrag von 5-20% des Gewichts der Blüten zu erwarten. Für Blüten ist Butan ein geeigneteres Lösemittel als Isopropylalkohol und verdampft auch schneller. Es verdampft sogar so schnell, dass so eine Extraktion nur draußen ausgeführt werden sollte. Jeder Funke und natürlich jede Flamme könnten die Dämpfe entzünden, was im schlimmsten Fall eine Explosion zur Folge haben kann.

Wegen dem Extrakt und dem Lösemittel. Du solltest auch immer wieder umrühren mit einem dünnen Metallstäbchen, damit das Lösemittel besser entweichen kann.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 17:46
Ok, danke für die Tipps und Hinweise, abnorm!

Hab mich erst seit gestern damit beschäftigt und wollte halt erstmal das ganze mit dem vaporisiertem Weed ausprobieren. Butangas hat sich für mich einfach nicht gut angehört, deshalb hab ich diese Methode noch nicht wirklich in Betracht gezogen. Aber werde das wohl ausprobieren und mal schauen, ob das eine Methode für mich ist.

Und umgerührt hab ich das Zeugs eh immer wieder im Wasserbad. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich nix mehr tut. Es ist jetzt bei Zimmertemperatur annähernd harzig, aber doch noch nicht so, wie es wohl sein sollte. Nächstes Mal weiß ich es besser, danke dafür!

Was kann man nach der BHO-Methode noch mit dem übrig gebliebenen Weed machen? Gibt es dafür noch Anwendungsmöglichkeiten oder gleich ab in den Müll damit?
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Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.02.18 18:09
zuletzt geändert: 18.02.18 18:54 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Du kannst das Extrakt ja nochmal ins Wasserbad stellen und umrühren. Siehst dann ja, ob sich was an der Konsistenz ändert.

Aus den Resten der BHO-Herstellung mache ich Cannabisbutter bzw. Cannabiskokosfett. Also Wasser (Menge ist egal, kann aber ruhig 1L sein), Gras, Butter/Kokosfett in einen Topf und 2 Stunden oder so köcheln lassen. Alternativ kannst du auch nur Gras und Butter/Kokosfett in einem Wasserbad (wie beim Schokoladeschmelzen) 2h ziehen lassen. Dann das Gras entweder abfiltrieren oder mitkonsumieren.

Bevor du die Reste der BHO-Herstellung weiterverarbeitest, solltest du sicherstellen, dass das gesamte Butan verdampft ist, das Gras also wieder trocken ist.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 18:14
Danke, abnorm, damit hast du mir echt weiter geholfen!

Werd das mal ausprobieren und wenn noch Fragen auftauchen sollten, dann werden wohl noch welche folgen .... ^^
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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 21:13
Zu der Resin Methode kann ich nichts persönliches Berichten, aber was Svas schreibt klingt gut. Kleine Pressen für Speiseöl erreichen gerne ein paar hundert Tonnen Druck.

Zu den Lösemitteln:

Isopropanol hat einen Siedepunkt von 82,6°C. Wenn man etwas mit einem Wasserbad (oder Ölbad) erwärmt ist die Temperatur im Kolben ca. 20°C kälter, als im vom Bad. Im Fall von Wasser hast du dann etwas unter 100°C, also wird dein Haschöl um die 80°C warm. Nicht wirklich ideal, aber die sicherste Methode. Wie Abby würde ich die empfehlen dass noch weiter zu erhitzen. Bläschen sind wahrscheinlich Lösungsmittel.

Alternativ kann man Öl mit Butan oder Wundbenzin gewinnen. Mit Butan (Siedepunkt -0,5°C) gewinnt man besonders hochwertiges, Wachs bis Honigfarbenes Öl, da kein Chlorophyll extrahiert wird. Dadurch kratzt es auch weniger und die Reinheit ist höher.
Wundbenzin ist eine Mischung aus Pentanen und Hexanen (gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Butan, nur mit längerer Kette) die bei 40-65°C siedet. Es ist eine Flüssigkeit, also einfacher zu verarbeiten und sicherer, aber nicht unbedingt gesünder. Es werden aber mehr Fette mit extrahiert und das Produkt ist nicht so gut wie bei Butan. Ich habe aber seit Monaten eine Charge davon und bin glücklich damit. Für Hasch ist es aber eine schöne Methode, da sind die meisten Pflanzenteile schon entfernt und man kann nicht viel Chlorophyll/Fette extrahieren.
Bei beiden diesen Alternativen sieht man, dass der Siedepunkt deutliche niedriger ist und Rückstände damit einfach zu entfernen. Im Falle von Butan würde es bei Raumtemperatur sieden, aber man muss das Öl erhitzen, damit es weich wird und die Gasblasen entweichen können. Benzin lässt sich gut mit einem Wasserbad entfernen. Das hat ca 90°C, wenn man es nicht beheizt und ist damit mindestens 25°C über dem Siedepunkt der Hexane.
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Touching from a Distance
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.02.18 22:40
Wenn der Großteil des Lösemittels schon entfernt ist, kannst du den Rest auch gefahrlos im Backofen entfernen. Ein bis zwei Stunden bei 110-120°C sollten ausreichen. Ein Kumpel hat so einen Wundbenzin-Extrakt vom restlichen Lösemittel befreit, da das Wasserbad nicht wirklich ausreichend war.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.02.18 10:01
zuletzt geändert: 19.02.18 10:16 durch Guybrush Threepwood (insgesamt 2 mal geändert)
Hi

was die Ausbeute an Öl angeht ist die Rosin Methode wie bereits erwähnt wurde nicht besonders gut. Dennoch sollte man dabei bedenken das man immerhin die übrigbleibenden "chips" immernoch weiterverwenden kann, zum Beispiel zum Backen/Kochen (eventuell sogar "Tabakersatz"). Verschwendung ist es also in dem Sinne durchaus nicht, jedenfalls wenn man jetzt nicht gerade dem oralen Konsum völlig abgeneigt ist.
Ich hatte bei youtube vor einer Weile mal ein Interessantes Video gesehen von einer selbstgebauten Rosin-Presse aus einem zerlegten Glätteisen und einem Schraubstock. Ich denke um die Effizienz einigermaßen zu steigern wäre so ein Selbstbau das mindeste. Wenn die Möglichkeit besteht so etwas irgendwie nachzubauen, wäre es denke ich aufjedenfall zumindest einen Versuch wert, auch mit dem möglicherweise nicht allzu harzigen Outdoor.

Man könnte ansonsten auch das Outdoor erst zu Hasch verarbeiten und daraus dann Öl pressen, wobei hier wohl eher nur die Qualität und weniger die Quantität gesteigert wird. Zudem ist wahrscheinlich extrem viel mehr Aufwand damit verbunden.

Für mich persönlich ist es schon ein großer Anreiz, ein Extrakt komplett ohne Lösungsmittel herzustellen. Klar gibt es auch gute Möglichkeiten die verwendeten Lösungsmittel nach der Extraktion aus dem Endprodukt zu entfernen, aber irgendwie ist es doch nicht das selbe wie komplett darauf zu verzichten. Man muss aber auch dazu sagen, dass durch die verwendete Hitze bei der Rosin-Methode auch einige Terpene verloren gehen, da diese besonders Wärmeempfindlich sind. Also jedenfalls habe ich das durch recherchen in Erfahrung bringen können, demnach soll BHO oder ähnliches vom Geschmack her meistens besser sein als gepresstes.

Wenn du die Extraktion mit Lösungsmitteln perfektionieren willst, könntest du dir noch Gedanken darüber machen das Konzentrat am Ende mittels Vakuum zu reinigen. Ich hab irgendwo mal gelesen das man was so ne Vaccum Chamber angeht man auch irgendwie mittels selbstbau oder so mit 150-200€ dabei ist. Aber ich denke dafür sollte man erstmal sicherstellen ob die Verarbeitung der Blüten auch langfristig angedacht ist. Selbst dann ist wohl immernoch die Frage ob sich diese Ausgaben lohnen wenn man nicht unbedingt auf Gras aus Eigenanbau zur Weiterverarbeitung verfügt.
Ansonsten fällt mir spontan noch das sogenannte "Winterizing" ein. Bei dieser Methode wird das gewonnene Konzentrat nochmals mit Alkohol (?) aufgereinigt. Das soll die Lösunsgmittelrückstände noch besser entfernen. Müsstest du mal selbst weiter dazu recherchieren, mehr kann ich dazu jetzt nicht aus dem Kopf heraus schreiben. Ich bin mir aber sicher das zu diesem Thema bereits hier irgendwo schonmal jemand was gepostet hat.


Diese Informationen habe ich mir im Übrigen lediglich angelesen und durch langjähriges Verfolgen von youtube videos zu dem Thema in Erfahrung gebracht. Es handelt sich also nicht um praktische Erfahrungen, da du ja eigentlich eher nach praktischen Erfahrungen gefragt hast wollte ich das noch erwähnen.
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DRSGME.ORG
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.02.18 12:32
Meiner Erfahrung nach ist BHO für Gras "the way to go".
Durch Winterizing sollen pflanzliche Fette und Wachse mit Zugabe von IPA entfernt werden. Ich persönlich habe mir diese Mühe aber noch nicht gemach und von lösemittelfrei ist das auch weiter entfernt.
Man kann durch die Zugabe von ein paar Tropfen Wasser zum Konzentrat-Isopropanol-Gemisch den Isopropanol besser entfernen, da er sich im Wasser löst, welches sich wiederum nicht im Konzentrat löst.

Um Haschisch zu Konzentrat zu verarbeiten, würde ich es mittlerweile in Waschbenzin lösen, Feststoffe absetzen lassen und dann abpipettieren. Anschließend die gewonnene Lösung eindampfen.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.02.18 14:06
Tolle Infos die ich hier bekommen habe - danke dafür! Das waren genau die Dinge, die ich als Laie wissen musste/wollte, damit ich auch weiß, in welche Richtung ich mich weiterhin konzentrieren werde und mich einlesen kann. Für jemanden, der keine Ahnung hat über solche Dinge, ist das anfangs ganz schön viel und undurchsichtig. Ihr habt mir da echt genau die Sachen mitgegeben, die ich gebraucht habe, um mich gleich ein wenig besser orientieren zu können ....


@ Lustig

Thx für die kurze Einführung über die versch. Lösungsmittel und deren Eigenschaften. Da scheint wohl für meine Zwecke wirklich Butan "the way to go" zu sein, wie abnorm so schön schrieb. Bei mir geht es echt nur um Outdoor-Weed und ich werd jetzt mal schauen, ob es sich lohnt, damit Öl herzustellen. Wär schon fein - ich werd auf jeden Fall berichten ....


@ dybbl

Danke für den Hinweis, aber es ist wirklich nur noch soooo wenig Lösemittel in meinem Harz/Öl (vielleicht zwei, drei kleine Bläschen immer an den gleichen Stellen), dass ich mir das jetzt nimmer antun werde. Außerdem ist ja auch nicht viel dabei raus gekommen, nicht einmal ein Gramm, würd ich schätzen .... Ich kiff das ja nur ab und an mal, war ja nur das Zeugs vom already vaped Weed, obwohl das auch gscheit einfährt im Vaporizer. ;)


@ Guybrush

Danke auch dir für deine Mühen und dass du mir so viel berichtet hast von deinen Recherchen. Wie oben schon erwähnt, das waren alles genau die richtigen Anregungen, die ich so gebraucht habe. Die Sache mit dem Lösemittel irgendwie ganz zu entfernen aus dem Extrakt, werd ich sicher auch mal angehen wollen, sollte ich das wirklich rglm. machen. Mir wär schon lieber, ohne Lösemittel zu arbeiten, aber es soll ja auch sinnvoll und ertragreich sein. Über so eine kleine Presse für Speiseöle könnte man ja wirklich nachdenken, sollte Öl und dabben wirklich mal zur Lieblingskonsum-Art werden ....


Danke auch nochmal an dich, abnorm! Vielleicht wird das ja wirklich mal zu einem Hobby von mir? Dachte immer, dass das so viel Arbeit ist, aber ist wohl wie mit allem was neu ist - erstmal anfangen und rein kommen, irgendwann wird´s zur Routine und man selber wird immer mehr zum Profi. Ich freu mich schon auf dieses neue kleine "Projekt" ....






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Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 22.02.18 16:47
zuletzt geändert: 22.02.18 20:00 durch Glatze77 (insgesamt 1 mal geändert)
mal etwas zur bho extraktion:

ich habe auf diesem gebiet viel erfahrung gesammelt.

angefangen habe ich mit der open-blast-methode. sprich einfach durch ein rohr in die schüssel…

achtung diese methode ist schlecht, da ölrückstände aus den butangasflaschen im endprodukt landen und diese nicht mehr heraus gereinigt werden können!

es gibt hierzu listen und ich glaube auch videos im netz, wieviel von diesem „mysteryoil“ in den verschiedenen gasen der diversen hersteller ist.
ich habe einige hersteller selber getestet und verglichen und mein ergebnis war überraschend: hersteller von angeblich hochreinem butan (es waren zippo und kolibri) hatten genau so viel bzw. sogar etwas mehr öl im gas als die billig flaschen von silver match (mcgeiz)!

wie ich das getestet habe?

ich habe mir in den usa eine fette closed-loop extaktionsanlage gekauft. kostenpunkt 3000€

hiermit wird das gas rückgewonnen und immer wieder genutzt.
ebenfalls kann man mit dem gerät im ersten arbeitsschritt das benutzte gas mittels destillation von allen unreinheiten befreien.
um ca. 180gr material zu extrahieren werden 4 mal 300ml flaschen benötigt.
in diesen 1200ml gas stecken jeweils ein dick gestrichener teelöffel übelst nach benzin stinkenden öls, das mysteryoil.

da bei der open-blast-methode im verhältnis eher mehr gas benötigt wird, kann sich nun jeder ausdenken, wie viel von diesem derivat dann im endprodukt steckt…

des weiteren sollte man unbedingt, ganz egal bei welcher methode, das produkt durch vakuum vom verbleibenden gas reinigen. vakuumkammer und pumpe bekommt man ab ca. 300€. das ist ein muss für die gesundheit und nebenbei auch der einzige weg, um shatter herstellen zu können.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.02.18 17:17
Kannst du Quellen nennen? Hab geschaut und auf die Schnelle nur das gefunden:
https://skunkpharmresearch.com/bho-mystery-oil/

 

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