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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.12.19 06:12
Habe Tavor sieben bis acht Jahre sehr regelmäßig genutzt, zum Schluss täglich, jedoch immer mit der kleinsten Dosis. Es gab immer wieder mehrtägige Pausen, manchmal hatte ich nicht den erwünschten Effekt von Tavor, egal wie viel ich es konsumierte, irgendwas hat sich verändert...kann es schwer beschreiben. Zu mindest fiel die Schwerelosigkeit, die leichte Euphorie von mir ab, sie waren leider nicht mehr Teil des Deals, den sie mir versprachen, ich war cooler, nach wie vor, entrückter, distanzierter, emotionsloser, klar.
Aber irgendwann schaffte ich das dann auch ohne, und wirklich von jetzt auf nachher, da ich
1. darauf geachtet habe, nie die Dosis zu steigern. und 2. nicht jede Nacht konsumieren, sondern nur an den wichtigsten Nächten...Irgendwann verlieh sie ihren Zauber und ich benutzte sie wirklich nur zur Angstmedikation. Das brauchte es dann aufgrund meines neuen Lebenswandel dann nicht mehr. Da ich offener, authentischer und aktiver lebe. Klar habe ich fast täglich meine kleinen Krisen, so nenne ich sie, Meine kleine Krisen, aber sie sind handlebar...
Ohne korrektur- out
 
Traumländer



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  Geschrieben: 08.12.19 13:24
zuletzt geändert: 08.12.19 13:37 durch allgoodthings (insgesamt 1 mal geändert)
Für das ist Lorazepam ja auch gedacht... als akuter Angstlöser, in der Notfallmedizin(Krampfanfall).

Als Freizeit Droge sind Benzos absolut nicht geeignet, Lorazepam wird auch nicht viel bringen wenn man sich die Zuhause entspannt am Sofa einwirft... confused

Kenne genug Leute, die dann eine nach der anderen füttern weil sie ja nix merken rolleyes

Das führt zu nem Blackout indem du von Diebstahl bis Körperverletzung in dem enthemmten Zustand alles anstellen kannst. 🤕👎👮‍♂️🚑

Ich hasse Gewalt! Aber unter nem DIAZ Blackout habe ich 1 Pfleger ins Regal geschleudert und dem anderen als er mich festhalten wollte den Arm gebrochen!!! Ich war schockiert und sowas würde ich normalerweise niemals tun.😱

Das war mir ne Lehre und seither nehme ich sie nur noch bei Bedarf 🔝

@aufsuche

Deswegen kumuliert das Lorazepam dennoch bei täglicher oder mehrmaligem Wöchentlichen Konsum. Alprazolam ist mit Lorazepam vergleichbar aber hatt eine noch geringere HWZ.

Aber gerade ein täglicher, hoher, oder regelmäßiger Konsum reicht für eine körperliche körperliche Abhängigkeit
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.12.19 17:11
zuletzt geändert: 11.12.19 07:54 durch Dreamer79 (insgesamt 2 mal geändert)
Moinsen, bin neu hier und hab es noch nicht so mit Beiträge erstellen.

Weiß jemand wie es um die Lebertoxität von Lorazepam bestellt ist?

Soll ja vergleichsweise noch recht gering sein.

Nachdem ich angsttechnisch austherapiert war, blieb mir gegen Panikattacken nur noch Lora.

Nach schneller Steigerung in den ersten Jahren komme ich so langsam etwas runter, bin von 15 mg auf 12,5 runter. Am liebsten wäre mir natürlich ganz runterzukommen oder im Bereich um die 5mg zu landen.
Da kommt’s halt auch auf die Leberwerte an.

Kennt sich jemand in dieser Größenordnung aus? Nehme sonst nichts.

Wenn der Beitrag hier falsch ist, bitte verschieben.
Danke

Bitte löschen, setze ihn ins richtige
 
Moderator



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  Geschrieben: 11.12.19 22:18
zuletzt geändert: 12.12.19 00:59 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
@Dreamer79: Der Beitrag war hier schon richtig. Aber selbst wenn er hier falsch wäre, den gleichen Beitrag in zwei unterschiedlichen Threads posten ist in jedem Fall falsch.
Die Suchfunktion spuckt übrigens dazu diesen Beitrag aus.

In dem Thread, den Du erstellt hast und den ich gelöscht habe, wurde Dir übrigens folgendes geantwortet:

The Burning Man schrieb:
Bei so hohen Dosierungen außerhalb des therapeutischen Bereiches ist das immer eine Belastung für die Leber wobei Loara und Oxazepam noch am verträglichsten sein sollen.
Lässt du den die Leberwerte regelmäßig checken?
Schon mal von Valproinsäure gehört? Verstärkt die Wirkung, damit könntest du dich vom Lorazepam runter Dosieren.

"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Traumländer



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  Geschrieben: 03.01.21 18:51
Kann mir wer sagen, ob es bedenkliche Wechselwirkungen zwischen Lorazepam und Lamotrigin gibt oder ich das zusammen nehmen kann?
Liebe ist Leben.
Traumländer



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  Geschrieben: 03.01.21 22:26
https://www.heumann.de/fileadmin/user_upload/produkte/infos/Fachinformation-Lamotrigin-Heumann-Tabletten.pdf In der Fachinfo wird jedenfalls nicht vor besonderen Wechselwirkungen gewarnt, außer der Hinweis, dass In-Vitro festgestellt wurde, dass Lorazepam möglicherweise den Abbau von Lamotrigin minimal hemmt.
 
Traumländer



dabei seit 2008
3.206 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.01.21 23:01
Danke, alles klar, damit kann ich gut leben.
Liebe ist Leben.

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