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  Geschrieben: 27.05.17 17:50
zuletzt geändert: 27.05.17 18:01 durch Let It Die (insgesamt 1 mal geändert)
Captain Nodd schrieb:
Ja, hab' ich gelesen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist dein Vorhaben ein paar Stunden später, um ca. 15Uhr gescheitert und du hast Rivo genommen und bist pennen gegangen.? rolleyes


Ich weiß nicht mehr was da war, ist lange her und ich bekam keine Mail dass hier was gepostet wurde, also habe ich auch nicht nachgeschaut, bis jetzt.

raytracer schrieb:
ich verstehe immer noch nicht was ihr unter einem benzorausch versteht. wenn ich benzos nehme merke ich entweder gar nichts oder bin so müde das ich schlafen muss. die unterschiede zu NLs sind minimal. meint ihr damit die angstfreiheit? die habe ich wenn dann nur unter alprazolam minimal, alle anderen machen mich über 0,5mg müde, sublingual ist 0,25mg sogar schon zu viel.


Ich bin seit vorgestern wieder wie ein neuer Mensch, ich könnte Bäume ausreißen - bin vorhin wandern gegangen, in der fränkischen Schweiz, mit meinen Hunden, sowas habe ich noch nie gemacht (hatte natürlich Tavor und Energydrinks dabei, etwas Gepäck kann nie schaden). Vorher fix The Surge auf der PS4 platiniert, und nach dem Wandern erstmal ordentlich Mukke gehört und im Internet gesurft. Ich fühle mich pudelwohl. Meine Mutter meinte, aus mir wird ja ein ganz anderer, "anständiger" Mensch, lol.

Dazu muss ich gestehen, dass ich die Tavor viel zu schnell runterdosiert und schließlich komplett abgesetzt bzw. getauscht habe, gegen Mirtapazin (am Abend) und Venlafaxin (am Morgen). Die Mirta sind ganz nett, am allerersten Abend hat mich eine so weggenockt, dass ich am Morgen danach noch ganz Ballaballa war. Von den Venlafaxin merke ich garnichts, obwohl der Arzt meinte die würden mich wach machen - ich dachte mir reißt's die Augen auf, wie auf Amphe, aber Fehlanzeige, lol. Und, wer braucht schon 3 Antidepressiva (Paroxetin ist ja meine Grundmedi). Ich war 7 Tage ohne Tavor, und richtig am Arsch, körperlich (Muskelkontrollstörungen, Flackern im Gesicht / mit den Augen) wie psychisch (stottern, extreme Unsicherheit beim Autofahren, Schüchternheit).

Da ich aber noch haufenweise gebunkert habe, habe ich am Mittwoch um 11 wieder 4mg eingeworfen, um zu testen, ob dieser Zustand dann aufhört, und das hat er auch. Ich bin sozusagen also nicht wirklich rückfällig geworden. :p Ich will nur besser bzw. länger abdosieren, damit der Entzug nicht ganz so krass wird, wie der letzte. Aber, wer weiß? Ich habe am Montag einen Termin beim Neurologen, ich kenne ihn / sie noch nicht. Wenn ich da erzähle wie gut mir das tut, vielleicht verschreibt er mir Tavor? Und wenn nicht, dann sollte es wenigstens Ritalin sein, das hat auch meine Therapeutin empfohlen. Nur, ob ich dann noch so ein aufgewecktes Kerlchen dem nichts einer kann bin, wird sich zeigen - ich denke auf Rita werde ich zwar ruhiger vom Quasseln her, aber auch introvertierter.

Edit!

@aufsuche: Du bist mir in deiner Schreibweise zu destruktiv, pessimistisch und herablassend. Sorry. Du kennst mich nicht.

Aber noch mal zum Entzug: Selbst den hätte ich durchgehalten. ;) Es war nur eine Woche, und die Maßnahme vom Amt geht ein halbes Jahr. Wenn ich da zittrig auftauche, juckt das niemanden - ich kann also arbeiten und entziehen (wenn ich überhaupt nochmal entziehen will / werde).
...heute ist es Gras ticken, morgen Autoschieberei
okay, das gibt's in Dörfern nicht...

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  Geschrieben: 28.05.17 11:06
@ let it die: das kenne ich nur von opiaten, wenn ich angstfrei dadurch bin und mein e motivation viel stärker ist. benzos dagegen machen mich nur müde, sind doch auch zur sedierung gedacht, wie kann man davon so hellwach werden? entweder ich nezhme eine ganz geringe dosis, von der ich nur ein ganz bisschen angstfrei bin (vlt auch nur placebo) oder ich nehme ein tick mehr und bin total müde und mus schlafen, mehr facetten kenne ich nicht.
 
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  Geschrieben: 28.05.17 11:26
raytracer schrieb:
@ let it die: das kenne ich nur von opiaten, wenn ich angstfrei dadurch bin und mein e motivation viel stärker ist.


Von Opiaten hab' ich garkeine Ahnung, also außer halt von Kratom, was ich aber kacke fand weil a) zu teuer, b) ich muss ständig nachlegen, c) muss ich davon kotzen, und d) mein Kot verwandelt sich in Backstein was sehr unangenehm ist.

Ich weiß auch nicht, wirkt wohl bei jedem anders, und die Dosis ist auch entscheident. Vor dem Entzug hab' ich auf Arbeit ununterbrochen gequasselt, hat also wohl mein ADHS verstärkt, und ich denke Ritalin + Tavor wäre keine so gute Kombi, aber mal gucken was der Arzt morgen sagt. Während des Entzuges war ich total ruhig, da hatten die von der Maßnahme mal einen entspannten Dienstag (da machen wir immer Unternehmungen, waren in Bayreuth im ökologischen Garten). Die 2 Dienstage davor waren für sie die Hölle, von meinem Gequassel her, lol. Jetzt momentan bzw. nach dem Entzug, wirkt's wieder sehr belebend und aufputschend, wie gesagt - ich könnte Bäume ausreißen. Wandern gestern war ganz schön hardcore, so durchgeschwitzt wie ich war, aber das ist eh gut, da ich vor meinem Tattoo-Termin abnehmen bzw. wieder auf 75 Kilo kommen will, bei 1,80 Größe. Hab' auch keinen Appetit auf Tavor, was ganz nice ist. Naja, genug von der Verherrlichung. ^^ Ich weiß, dass es wie bei jeder Substanz die Menge macht, bzw. dass anfänglich immer eine positive Veränderung da ist, die aber ganz schnell kippen kann, das war bei meiner Amphetamin-Phase genauso (der Konsum steigerte sich aber der Effekt verschlechterte sich).
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lel
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  Geschrieben: 28.05.17 11:54
Zitat:
benzos dagegen machen mich nur müde, sind doch auch zur sedierung gedacht, wie kann man davon so hellwach werden?


Das Phänomen entsteht hauptsächlich bei Leuten die benzos wegen angsterkrankungen, Phobien aller Art,depression usw nehmen, weil dadurch die schlechten und negativen Emotionen und Gefühle beiseite geschoben werden und das kann schonmal obwohl benzos peimär beruhigen in Aktivierung übergehen,man ist in dem Moment der Mensch der man gerne wäre oder wie man sich gerne hätte und nixht das neurotische nervenbündel wie sonst immer. Deshalb brauchen solche Menschen auch meistens höhere Dosierungen und vor allem höhere Dosierungen um die sedierung zu spüren

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  Geschrieben: 28.05.17 12:13
pillemann2 schrieb:
Das Phänomen entsteht hauptsächlich bei Leuten die benzos wegen angsterkrankungen, Phobien aller Art,depression usw nehmen, weil dadurch die schlechten und negativen Emotionen und Gefühle beiseite geschoben werden und das kann schonmal obwohl benzos peimär beruhigen in Aktivierung übergehen,man ist in dem Moment der Mensch der man gerne wäre oder wie man sich gerne hätte und nixht das neurotische nervenbündel wie sonst immer. Deshalb brauchen solche Menschen auch meistens höhere Dosierungen


This. Und ich will garnicht sediert sein, jedenfalls nicht tagsüber, da will ich fit sein. Am Abend dann eine Mirtazepin, ich leg mich hin, dreh mich um, und bin weg - bzw. ich nehme die Mirta immer vor dem Essen, dass die Tablette gescheit wirkt bevor der Magen voll ist, und da merke ich die Sedierung schon krass. Mein Arzt meinte zum Pennen wären die perfekt, und dass man auf Tavor nicht träumt, in höheren Dosen wirkt Mirta nicht mehr sedierend sondern antidepressiv oder so (irgendwas hat er da gequatscht).

Wer hat sich eigentlich ausgedacht Benzos in einen Drogentest mit einzubeziehen? Ich fahre ohne viel schlechter, ich war auf Entzug heilfroh überhaupt jeden Tag hin- und zurück zu kommen, so wie's mich im Auto rumgehauen hat, lol. Naja, die Erfahrung war dennoch lehrreich, und ich kann auch in schweren Lagen die Zähne zusammenbeißen, weil #Ironman.
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  Geschrieben: 28.05.17 12:20
Liegt wohl immer an der Grunderkrankung, aber 8ch kenne das von mir auch gut, zu gut leider dass ich mit benzos in der Blutbahn nicht nur viel besser funktioniere im Alltag sondern ih bekomme so phasenweise erst ein Leben hin, sogsr mein Gedächtnis, aufmerksamkeit, reaktionsvernögrn usw ist dann besser als ohne.


Speziell zum Autofahren noch, klar ich glaub dir das und bei Leuten mit deinen, meinen oder ähnlichen Probleme kann das so sein und ist es sehr sehr oft auch tatsächlich aber bei Leuten die die Probleme so nicht haben und sie ehe rzum runterkommen oder entspannen nehmen schlagen benzos schon stark auf die Aufmerksamkeit und auf das allgemeine reaktionsvernögen, wird dann schnell sehr gefährlich. Aber wie gesagt ich fahr zwar kein Auto aber nehme als Radfahrer am straßenverkehr Teil und da komm ich mit benzos auh besser klar als ohne (kein safer use, dont try this at home kids)

Mit Sachen wie mirtazapin o.ä. Kann ich hingegen nichts anfangen, da bleib ich lieber bei einer substanz
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  Geschrieben: 28.05.17 12:48
pillemann2 schrieb:
Mit Sachen wie mirtazapin o.ä. Kann ich hingegen nichts anfangen, da bleib ich lieber bei einer substanz


Das hat mir sogar der Hausarzt verschrieben bzw. bekommt jeder Depp. ^^ Mein Klapsenkollege aus Bamberg die 30er, ich die 15er. Dann einer aus der Maßnahme, bekommt jetzt aber Lyrica, die Mirta haben ihn nur fertig gemacht (kam nicht hoch, konnte nicht arbeiten). Und ein anderer der Lyrica und Medikinet nimmt hatte davor auch Mirta und 25 Kilo zugenommen, Wasser. Dann hat er sofort aufgehört die zu schlucken. Mirta sind scheiße, meiner Meinung nach, die taugen nur zum Pennen. Und von den Venlafaxin merke ich nach fast 2 Wochen garnichts.
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  Geschrieben: 28.05.17 13:16
Aber du nimmst doch schon Paroxetin + Mirta warum denn jetzt auch noch Venlafaxin dazu ?
Verstehe ich nicht. Wie weit wollen sie deinen Noradrenalin Spiegel noch in die Höhe treiben ?
Das macht nur nervös auf Dauer.
Ich nehme Mirta auch nur zum pennen, weil tagsüber nehm ich schon Benzos und abends will ich keine nehmen zusätzlich nehmen wegen der Sucht.
Bekommt ihr von Mirta auch oft Alpträume ? Diese Nacht schon wieder. Musste mich mit Thomas Gottschalk zusammen an einem Stromkabel über einen Abgrund hangeln und bin schweissgebadet aufgewacht.
Nur solchen Müll...
 
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  Geschrieben: 28.05.17 13:36
Let It Die schrieb:
Von Opiaten hab' ich garkeine Ahnung, also außer halt von Kratom, was ich aber kacke fand weil a) zu teuer, b) ich muss ständig nachlegen, c) muss ich davon kotzen, und d) mein Kot verwandelt sich in Backstein was sehr unangenehm ist.

a) du kaufst falsch ein b) du erwartest zu viel c) + d) du nimmst zuviel oder verträgst es nicht.
Kratom braucht Geduld und Übung.

Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
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  Geschrieben: 28.05.17 13:58
Knuckleduster schrieb:
Aber du nimmst doch schon Paroxetin + Mirta warum denn jetzt auch noch Venlafaxin dazu ?
Verstehe ich nicht. Wie weit wollen sie deinen Noradrenalin Spiegel noch in die Höhe treiben ?
Das macht nur nervös auf Dauer.
Ich nehme Mirta auch nur zum pennen, weil tagsüber nehm ich schon Benzos und abends will ich keine nehmen zusätzlich nehmen wegen der Sucht.


Weil sie dachten Mirta und Venla könnten den Entzug leichter machen oder Tavor ersetzen, tun sie aber nicht. Mal davon abgesehen, dass diese Psychopharmaka wohl erst nach ein paar Wochen wirklich zu wirken beginnen. Paroxetin und Tavor, das reicht vollkommen, bis auf die Mirta, die sind ganz nett zum Einpennen. Oder einen Entzug machen und Paroxetin + Ritalin probieren. Wenn das nicht hilft, wieder Tavor. Und ja, ich habe die ersten Abende auf Mirta auch voll die kranke Scheiße geträumt, hauptsächlich über abgetrennte Gliedmaßen und so, aber das liegt daran, dass ich The Surge gezockt habe, und das da an der Tagesordnung ist, lol. Und ja, ich will auch keine Benzos (Rivo) zum Einschlafen nehmen, Tavor tagsüber reicht, und Mirta um runter zu kommen. Wobei, wenn ich jetzt weiter jogge / wandere, kann ich wohl auch von so einschlafen.

pillemann2 schrieb:
Liegt wohl immer an der Grunderkrankung, aber 8ch kenne das von mir auch gut, zu gut leider dass ich mit benzos in der Blutbahn nicht nur viel besser funktioniere im Alltag sondern ih bekomme so phasenweise erst ein Leben hin, sogsr mein Gedächtnis, aufmerksamkeit, reaktionsvernögrn usw ist dann besser als ohne.


Ich weiß wie du dich fühlst.

Die 7 Tage ohne waren der Horror. Nur schnell meine Pflichten erfüllt, ansonsten rumlegen. Hatte schon Kreuzweh vom ganzen Liegen.
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  Geschrieben: 29.05.17 16:24
Mein Neurologe ist was Medikamente betrifft eigentlich ein absoluter Fachmann.
Trotzdem leugnet er dass Z-Benzos angstlösend sind.
Stimmt einfach nicht, die binden zwar an eine andere Einheit am GABA- A Rezeptor (ich glaube A3 wars)
Trotzdem wirken sie eindeutig angstlösend. 2 Zopiclon (15mg) wirken wie 10mg Diazepam​ bei mir.
Leider ist die Wirkdauer mit ca. 5 Stunden recht kurz.
 
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  Geschrieben: 29.05.17 16:59
Müsste a1 sein glaube ich

Da scheint der "Fachmann" aber echt daneben zu liegen, z-benzos wirken zwar schon in erster Linie nur stark hypnotisch aber eben auch sonst leicht benzotypisch, also leicht sedierend, muskelrelaxierend und angstlösend, nicht annähernd so stark wie bei richtigen benzos aber den unterschied merkt man deutlich.
Da sieht man mal wieder dass Ärzte genrell eher faul sind und sich oft nicht richtig selbst informieren und ausreichend in Themen einlesen wie z.B. pharmakologie, pharmakokinetik usw, wie in deinem Beispiel. Die nehmen oft einfach bereitwillig das was ihnen die (meist) hübsche Pharmavertreterin ihnen erzählt hin und übernehmen es einfach ohne es gegenzuchecken ob es stimmt oder nur verkaufsargumente sind.

Hab selbst ne ganze Weile zopiclon genommen und hab die anxiolytische Wirkung immer gut spüren können wenn auch weit weniger intensiv und die restlichen Wirkungen auch, aber auch das geringere abhängigkeitsrisko im gegensatz zu richtigen benzos. Zop bzw alle z-benzos wirken neben der geringen anxiolytischen Wirkung vorrangig hypnotisch und deshalb machen die wenn man sie tagsüber nimmt deutlich verplanter und man ist mwhr neben der Spur als bei den meisten benzos
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  Geschrieben: 29.05.17 17:13
Ich finde Z-Benzos echt die angenehmeren Benzos. Deutlichere Wirkung, kurze Wirk und HW-Zeit, super zum Pennen, super zum chillen und ich hatte auch weniger Blackouts auf Z-Benzos.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 29.05.17 18:05
pillemann2 schrieb:
...das geringere abhängigkeitsrisko...

Ist das so? Man liest solches und solches...
Ich nehme seit 4 Monaten Zopiclon zum Schlafen. Meist eine halbe (also 3,75mg) an manchen Tagen auch mal ne ganze. Ich kenne kein Schlafmittel, daß mich derart low-dose so in den Schlaf reißt. Und das Geilste ist: kein hangover am nächsten Morgen. Bei einer HWZ von 4 Stunden dürfte sich eigentlich keine (größere) körperliche Gewöhnung einstellen.

Da ich ja gerade erfolgreich Kratom abgesetzt habe, will ich mir jetzt das nächste Hobby abgewöhnen. Kann nach der Zeit und der Menge an Entzug da mehr kommen als ein bisschen schlecht schlafen und miese Stimmung? Hat jemand Erfahrungswerte?
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 29.05.17 18:17
zuletzt geändert: 29.05.17 18:38 durch pillemann2 (insgesamt 1 mal geändert)
Also ich hab das zwar in erster Linie auf mich bezogen wenn ich es mit benzos vergleiche aber generell ist es auch so dass es etwas geringer sein soll und ich denke das ist auxh so. Vllt weil z-benzos selektiver auf die gaba rezeptoren wirken als reguläre benzos die alle rezeptoren mehr oder weniger ansprechen.


Hab vor paar Jahren mal fast 3 Jahre am stück zop genommen und dabei war ich immer konstant auf 7,5 mg oder oft auch nur der Hälfte und hatte nur leichte rebound insomnie, also letzteres war vllt auch nur Glück aber so allgemein kann man schon sagen dass die z-benzos weniger schnell und aggressiv ne toleranz aufbauen und das macht das absetzten auch viel einfacher dann. Schlaflosigkeit ist beim absetzten Dan das größte problem, eher weniger die ganzen anderen benzo entzugssymptome. Kann trotzdem mega unangenehm werden, ist auch dosisbahängig, aber so heftig wie bei richtigen benzos wird es nicht
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