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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
559 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.09.17 00:14
Hey Leute :-)
Aus gegebenem Anlass mal 'ne Frage;
in wie weit könnten Benzodiazepine (in höheren Dosierungen) in Verbindung mit Koprschmerzen stehen?

Folgendes Szenario: Habe am Samstag Abend gegen 18Uhr 2mg Rivotril genommen, bin dann auf 'ne Party und hab' dann, als ich Nachts nach Hause gekommen bin, gegen 1Uhr nochmal 'ne 2mg Rivo nach-geworfen. Bin dann auch zeitnah weggepennt und am darauffolgenden Mittag mit derartig krassen Kopfschmerzen aufgewacht, dass ich direkt bis Montag Mittag um 13uhr, also insgesamt fast 36 Stunden (!!!) durchgepennt habe.
Wenn ich mal kurz wach war konnte ich kaum aus den Augen gucken, hat sich echt angefühlt, als würde mein Kopf jede Minute explodieren. Ich hatte nie Migräne, aber so muss die sich wohl anfühlen (war auch sehr licht- und geräuschempfindlich).

Also, in wie fern könnten diese krassen Kopfschmerzen mit den Benzos zusammenhängen?
Auf die Idee komme ich halt, weil man ja auch nach (zuviel) Alkohol oft Kopfschmerzen hat und dieser ja teilweise ähnlich wirkt wie Benzos..?
Vielleicht war's auch nur ein "zufälliger" Migräne-Anfall? Obwohl ich wie gesagt bis dato nie Migräne hatte...

Dazu sollte ich erwähnen, dass ich 'ne mittlere Toleranz habe, 3mg Rivo sind für mich "normal" und auch nur so lange geschlafen habe, weil die Kopfschmerzen mich so in die Knie gezwungen haben, nicht weil die Rivos mich so weggehaun haben.
Ansonsten wurde nur etwas Shore konsumiert (bin abhängig, kenne die Kombi ziemlich gut und habe die Shore sowohl vorher als auch nachher solo konsumiert, woraus ich schließe, dass die Shore bzw. der Mischkonsum als Auslöser wegfällt...)

Danke im Vorraus für eure Antworten, vielleicht hat ja jemand 'ne Idee oder kann zumindest die Benzos als Auslöser begründet ausschließen oder bestätigen...
Wir wollen alles, was dein Dealer verkauft! Stürmen in sein Haus mit der Ski-Maske auf.
Abwesender Träumer

dabei seit 2017
14 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.09.17 09:04
Hallo captain :)

also ich bringe Kopfschmerzen immer mit zu wenig Wasser getrunken in Verbindung.
Wenn ich nach einer alkoholreichen Party vorm schlafen gehen nochmal viel Wasser trinke dann hab ich zu 100% keinen Kater am nächsten Tag.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
322 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.09.17 12:14
Neulich war ich auf 30 mg Meclonazepam so enthemmt, dass ich mir im Wartezimmer irgend einer Medien-Agentur drei Playboy-Hefte, (die dort aus irgend einem Grund ausgelegen sind) einfach unter den Arm geklemmt habe, und diese auch mit nach Hause genommen habe - quer durch die Stadt - als sei es das Normalste auf der Welt.
Ein Tag als Löwe ist besser als ein Leben als Schaf
Ex-Träumer



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1.105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.09.17 13:21
Ja aber immerhin nicht so enthemmt dass du die "artikel" in den heften gleich vor Ort "gelesen" hast biggrin


Aber bei mir wirkt meclona auch Bombe obwohl die allermeisten es nicht gebrauchen können
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YOLO
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
322 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.09.17 13:56
Meclonazepam ist wirklich das einzige Benzo, das ich als "Spaß-Benzo" bezeichnen würde.
Ich habe schon Unmengen davon gefressen, und könnte bis heute nicht genau sagen, wie exakt es eigentlich wirkt. Egal wie hoch man dosiert (ich war meistens so im 15 - 30 mg Bereich unterwegs) es bleibt stets subtil im Hintergrund, löst Ängste und man bekommt überhaupt keinen Rausch davon. Also perfekt um es in Vorlesungen o.Ä. zu nehmen, da man nicht so wirkt, als sei man unter Einfluss, und es beeinträchtigt weder das Gedächtnis noch sonst irgendwie die Denkleistung. Also eigentlich ein perfektes Benzo - wenn es eben nicht so soft und subtil daherkommen würde. Daher wie gesagt die Bezeichnung Spaß-Benzo. Man kann es fressen ohne befürchten zu müssen, damit falsch zu liegen, denn letztendlich tut es das was es soll, nur eben auf unspektakuläre Art.

Als einzige wirkliche Nebenwirkung ist mir aufgefallen, dass es wohl schon sehr die Muskeln entspannt, was aber auch nur dann auffällt, wenn man Dinge tut die ansonsten ein volles Maß an Gleichgewichtssinn erfodern, also Treppen steigen, Handstände machen und so weiter. Dann merkt man schon, wie man plötzlich wackeliger unterwegs ist als sonst, und auch allgemein kann es passieren, dass man wie zufällig hin und wieder an Tischkanten stößt oder an Stühle und so weiter. Wirklich hingefallen beim Treppensteigen ist nur ein einziges Mal ein Kollege von mir, weil er so unschlau war, Meclonas zu zerstampfen und zu ziehen. Das sollte man nicht machen.

Im Prinzip also ein Benzo, das für Rausch-Liebhaber ungeeignet ist, dafür von Benzo-Konsumenten unbedenklich als Alternative verwendet werden kann, denn es macht definitiv keine Probleme. Wie gesagt, ein softes Spaß-Benzo.
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  Geschrieben: 22.09.17 14:42
Ist meclona denn wasserlöslich dass das ziehen Sinn macht geschweige denn was bringt oder nen Vorteil gegenüber dem oralen Konsum hat?
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YOLO
Abwesender Träumer



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322 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.09.17 14:46
Ich selbst habe es nicht gezogen, da ich nie Benzos ziehe, aber was ich bei meinen Kollegen beobachten konnte, war dass es erstmal in der Tat zu wirken scheint und zweitens scheinen die körperlichen, muskelrelaxierenden Effekte durch nasalen Konsum sehr verstärkt zu werden. (meinen Kumpel hat es wie gesagt beim Treppensteigen umgehauen, allen anderen, die nur oral konsumiert hatten, ist nicht einmal annähernd soetwas passiert)

Alles weitere wäre Spekulation.
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  Geschrieben: 22.09.17 15:39
Dass sich die Wirkung ändert, bloß weil es parenteral eingenommen wurde ist sehr unwahrscheinlich. Vom Metabolismus her sehe ich da keinen Grund, weshalb das so sein sollte. Ist ja letztlich die gleiche Substanz, die dann wirkt, wieso sollte sie dann plötzlich stärker muskelrelaxierend wirken? Ich halte das eher für nen Zufall, dass er gestürzt ist.
Und man kann wohl auch lipophile Substanzen nasal applizieren. Letzlich muss eine Substanz sogar fettlöslich genug sein, um überhaupt durch die Schleimhäute zu diffundieren.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.09.17 21:58
Nasal flutet eine Substanz halt viel schneller und stärker an, wieso also sollte es da nicht zu einer verstärkten Muskelrelaxierung kommen, die bei oraler Einnahme einfach ausgeglichener und stabiler verläuft? Bin jedoch kein Chemiker, ist wiederum nur eine Vermutung von mir.
MDMA zum Beispiel flutet nasal ja ebenfalls komplett anders an als oral, die gesamte Wirkung an sich fühlt sich da auch anders an. Ist aber womöglich auch ein weit hergeholtes Beispiel.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.09.17 05:27
Ja Meclonazepam ist auch das einzige Benzo was so etwas wie eine Euphorie ausgelöst hat.
Haben andere Benzos zwar auch irgendwie teils durch die Enthemmtheit aber Meclona fühlt sich so ganz leicht wohlig-Opiat ähnlich bei mir an aber allerdings sehr subtil.
Bei Phenibut hab ich auch diese Euphorie.
Möglich das es am GABA-B wirkt?

Oder es hat etwas mit den verschiedenen GABA-A Rezeptoren zu tun die von dieser Substanz anders angesprochen werden als von anderen Benzos.

Vielleicht stehe ich damit auch alleine da und das letzte mal müsste Januar 2016 gewesen sein , als ich diese Substanz probiert habe.
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
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  Geschrieben: 23.09.17 09:52
Nein stehst nicht alleine da damit, Bein mir ist es auch so was ich auch in 2 threads zu meclona schon geschrieben hab
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YOLO
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  Geschrieben: 26.09.17 09:23
Moin zusammen,

mal zwei Fragen:

Ist es möglich, eine Alk-Toleranz zu haben, dass man von 2mg Alprazolam oder zum Beispiel 9mg Bromazepam fast gar nichts merkt(nur ein mini-mini-bisschen, dass nicht ansatzweise der Rede Wert ist)? Ich trinke viel, bin aber nicht abhängig im klassischen Sinn. Jedenfalls habe ich keine Entzugserscheinungen wenn ich nicht trinke, was oft vorkommt (also das Nicht-Trinken).

und Nummer 2:

Ich habe morgen um 15 Uhr meine erste mündliche Bacheloreprüfung in Literaturwissenschaften und noch 30mg Diazepam hier - Kann ich die heute Abend nehmen, damit ich morgen in der Prüfung nicht eine 30-minütige Panikattacke schiebe? Wenn ja, wann heute Abend und wie viel ungefähr, wenn ich keine Toleranz hätte?


Fühlt Euch gedrückt!

Bm

Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

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Ex-Träumer



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1.105 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.09.17 09:35
Zu 1.
Alkohol und Benzos sind kreuztolerant, also ja

Zu 2.
Hmm ja sollte gehen, vor allem weil du ja die Nachwirkungen auch willst, denke da wirst du nicht neben der Spur sein morgen, 20 würden aber evtl auh reichen
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YOLO
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 26.09.17 09:43
Oki - Weil ich immer dachte 10mg wären schon viel, wollte ich mal hier nachgefragt haben. Ich hab echt so eine Angst vor dieser Prüfung, das geht auf keine Kuhhaut. Würde die dann so um 18/19 Uhr nehmen. Passt das, oder sollte ich die später nehmen - quasi auf der Bettkante?
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  Geschrieben: 26.09.17 10:29
Ne kannste so machen

Ja 30 ist Viel bei leiten ohne Toleranz, da du aber von Alkohol Konsum geschrieben hat gehe ich davon aus dass du ne kleine Toleranz hast, wobei 30 auh zu viel sein können, würde 20 nehmen so wie du's vorhast und ggf 5 oder 10 nachlegen gegen 23 Uhr falls du das Gefühl hast es reicht nicht oder du nimmst 2,5-5 morgens ganz früh falls du das vertragen solltest, wogegen der Prüfung vllt aber nicht die beste Idee, weiß ja nixht wie du kognitiv eingeschränkt wirst durch Benzos
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YOLO

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